Und ich sag noch die Tage zu Larocca, dass ich die Leute im Forum bestimmt manchmal abturne, weil ich immer so schnell persönlich oder wie du es hier gerade sagst tiefgehend werde.
Daher freut mich das gerade sehr, dass du das so empfindest.
Die Leute, die ich mag, bei denen ist das wertvoll für mich.
Die anderen können ruhig abgeturnt sein.
1:1 mein Rechtfertigungsvortrag, den LaRocca sich am Wochenende von mir anhören musste.
Ich muss schnell etwas einwerfen oder kommentieren, ehe mein Gegenüber fertig ist und ich dann nicht mehr weiß, was ich sagen wollte und es ganz still wird Horror.
Das hatte ich auf jeden Fall auch schon und war sehr verwirrt
Es soll sich aber natürlich auch niemand genötigt führen Bier zu trinken, damit ich mich mit meinem Bier nicht unwohl fühle Hab auch schon oft Kakao in der Kneipe getrunken
Ach, am Ende ist das ja auch immer nur ein Gedankenspiel.
Ich bin ja da wo ich gerade bin eigentlich ganz glücklich. Aber manchmal finde ich es auch schade, dass ich mit den Geisteswissenschaften so ne „brotlose Kunst“ gelernt habe und rein fachlich das ja auch absolut 0,0 mit meiner Arbeit zu tun hatte und hat.
Auch wenn ich letztens ein Video von mir aus ca. 2006/2007 gefunden habe, wo ich ein wenig was über meine persönlichen Ziele / Ambitionen erzähle.
Und davon bin ich dann doch heute 15 Jahre später sehr weit weg
Aber wenn ich jetzt nochmal ne Wild Card bekommen könnte, dass ich irgendwas anderes studieren würde, dann wäre es vermutlich was in Richtung Biologie / Chemie. Einfach weil ich diese Wissenschaft so wahnsinnig spannend finde.
hattest du nicht gestern was von „sich drauf freuen“ und Regelmäßigkeit gesagt? Wenn man sich auf den Wein zum Essen freut und das regelmäßig macht ist das dann was anderes?
Ja, aber ich sprach von „erste Anzeichen von Alkoholismus“ und nicht von einem „Alkoholikerkreis“ weil die Leute, wenn sie mal Essen gehen, einen Wein trinken.
@Behnson das stimmt natürlich und wer weiß, ob andere Wege am Ende wirklich besser wären. Und eigentlich finde ich es auch ganz schön, sich zumindest offen zu lassen was anderes zu machen als man studiert hat. Dann hat man vielleicht nicht wirklich für seinen Beruf gelernt, aber interessantes hat man ja dennoch mitgenommen und hat sich seinen Weg nicht von vorneherein so strikt vorgegeben
Bio/Chemie ist aber natürlich auch eine Richtung in die man schwer mal ein bisschen quer einsteigen kann
Sobald ich im Lotto gewinne bin ich wieder Student!
Ja, ähnlich ist es mit meinem „verpassten“ Erasmus-Semester in Aix-en-Provence. Das habe ich nicht mehr angetreten, weil ich vorher das Studium abgebrochen habe (nachher wäre vielleicht klüger gewesen). Da denke ich immer noch, das wäre bestimmt geil gewesen.
Andererseits hatte ich deshalb den absoluten Wunsch den Master im Ausland zu machen und bin (u.A.) deshalb in Kopenhagen gelandet wo ich 2 super schöne Jahre hatte.
Es hilft also eigentlich nichts den verpassten Chancen hinterherzutrauern.