Wenn Trump sagt kauft Aktien, werden Aktien gekauft!
Wenn Ich nen Stock werfen rennt unser Hund auch hinterher
Ich investiere monatlich in Sparpläne. Gelegentlich kommen Einzelkäufe hinzu.
Aktuell beschäftige ich mich mit den Firmen BASF und Drillisch (beides gute Dividendenaktien).
Das kann man so nicht sagen. Der Steuerfreibetrag liegt bei 1602 Euro (verheiratet). ETF´s sind grundsätzlich günstig. Sparpläne kosten 1,75%, Einzelkäufe sind bei der DiBa kostenfrei.
Also hier steht nichts von kostenfrei?
https://www.ing-diba.de/wertpapiere/etf/gebuehrenfrei-kaufen/
Das ist eine Aktion von der DiBa die nun schon seit längerem gilt. Voraussetzung ist das die Order mindestens 500 € beträgt.
achso na dann
Steht nichts von Aktien? Nur ETF
https://www.consorsbank.de/ev/Wertpapierhandel/Depot-Software/Trader-Konto?icid=HOM-52
Kann das Angebot der Consorsbank noch wärmstens empfehlen.
3,95€ pro Order für 12 Monate. Kann man nich meckern. Ein Mindestordervolumen gibt es nicht.
Und Ordervolumen ab 500€ sind jetzt eigentlich auch nichts ungewöhnliches, wenn man kurz -bis mittelfristig zweistellige Renditebeträge erzielen will.
Naja… aber nur auf tradegate, nicht in Frankfurt oder London oder New York.
Die gängigen Papiere werde ich dort auch bekommen, nicht aber zum besten Kurs und nicht zu jeder zeit
Leute ich weiß hinter anonymen Usern hier im Rocket Beans Firum denkt man immer nur an Arbeitslose Studenten, aber glaubt mir, ein aktiendepot für Einzeltitel macht erst ab 20.000 EUR Sinn.
Ansonsten geht es euch wie beim Hausbauen. Das erste baut man für den Baumeister, das zweite für seine Frau und in das dritte kann man dann selbst einziehen.
Solange ihr noch nicht 20.000 EUR „Spielgeld“ auf der Seite habt, macht lieber keine einzeltitelauswahl
Die Kurse unterscheiden sich doch eigentlich nur minimal zwischen den einzelnen Börsenplätzen.
Was die Zeiten angeht ist Tradegate auch ziemlich weit vorn (06:00 - 22:00) wenn ich es richtig im Kopf hab.
Nur das mit dem 20k Depot auf Einzelwerte will ich noch nicht so ganz verstehen.
Bei einem Steuerfreibetrag von 801€ (Single / ledig) reichen auch locker 2k als Startkapital, um den Steuerfreibetrag innerhalb des Jahres auszuschöpfen. Und dafür muss man noch nicht einmal ein großes Risiko eingehen.
Hat man schon mal wieder eine Monatsmiete drin oder eine kleine Finanzsspritze für den neuen Rechner.
Klar - alles was über die 801€ hinausgeht tut dann schon weh, wenn die 25% Abgeltungssteuer abgezogen werden.
tl;dr: Man muss nicht direkt in der Champions League Fußball spielen lernen, sondern kann auch erstmal in der Kreisliga anfangen.
20k Depot für Einzeltitel sind weit weg von der Champions League
Und wenn du meinst, dass du mit 2.000,- jährlich den Steuerfreibetrag „ohne eingehen eines großen Risikos“ eingehen kannst, wünsche ich dir viel Spaß bei der kommenden Baisse.
Aber ist ok, ich hatte vor der Dotcom Krise ein ähnliches Was-Kostet-Die-Welt-Mindset wie du
/sorry für Wortwahl und Tonfall: das posting hört sich sehr von oben herab an, so war es nicht gemeint. Jetzt auf dem Handy allerdings die Sätze neu formulieren ist zu viel für mich, mach ich später wenn ich am PC bin
Alles gut - mit dem „hart aber herzlich“-Wording kann ich um.
Aber das ist ja gerade das schöne bei Einzeltiteln, dass es ihnen ziemlich egal ist, wie sich der Index XY entwickelt.
Zum Beispiel ging WIRECARD letztes Jahr ziemlich durch die Decke (43% Perfomance auf 1 Jahr), wohingegen der DAX parallel in den Keller gegangen ist.
Gerade jetzt ist doch eigentlich die beste Zeit in Einzeltitel zu investieren, da die ETF-Fonds aktuell ziemlich schlecht abschneiden dürften.
Ich bin auch ein gebranntes Kind, was risikoreiche Geldanlage angeht, hab damit schon genug verbrannt und kann nur davor warnen, leichtgläubig in ein Papier zu investieren, wo man mit viel Emotion reingeht und aufs schärfste hofft, dass der Kurs nach oben geht.
Fundamentaldaten und technische Indikatoren weiß ich mittlerweile zu schätzen und geh mitterlweile etwas vorsichiger an die Sache ran.
Ach ja - und wo wir schon bei Verlusten sind. Wenn man mit seinem Depot Verlust macht, landen diese in einen Verlustverrechnungstopf und werden bei späteren Gewinnen als allererstes steuerfrei verrechnet. Erst wenn der Verlustverrechnungstopf wieder leer ist, wird der Steuerfreibetrag bzw. die Abgeltungssteuer angezapft.
Fand ich recht interessant zu wissen, dass die Verluste wieder ausgeglichen werden können.
Aber das dauert noch bis ich da wieder auf 0 bin
Auch über verschiedene Jahre hinweg?
Uli Hoeneß stellte die gleiche Frge. Die Antwort ist bekannt
Glückwunsch wenn du es gekauft hast. War entweder ein Lucky pick, oder du hast dich tatsächlich intensiv mit dem Finanzdienstleistungsmarkt beschäftigt und gedacht Wirecard ist ein tolles Investment.
Tatsächlich jedoch ist es als Zahlstelle zwischen Bank und Kreditkarte ein reiner Growth Titel mit nahezu null langfristigen Anlagen in deren Bilanz. Im aktuellen Umfeld also sehr vorsichtig zu genießen. Nicht nur Warren Buffet rät aktuell dazu Value Titel zu kaufen.
Darüberhinaus nochmals: 40 % Rendite im Jahr ist absolut außergewöhnlich und nicht Standard für aktieninvestitionen. Aktien mache über langfristigen durchschnitt OHNE Abzug aller steuern und kosten ca. 12 %. Du musst aber jährlich Ordergeühr, Depotgebühr und Steuern zahlen
Wobei das jetzt nicht wirklich ins Gewicht fällt, da die Ordergebühren bei einem Investment von z.B. 1000€ den Einstandskurs gerade mal um 0,x% nach oben verschiebt. Depotgebühren halten sich bei meiner Bank auch in Grenzen (irgendwas im einstelligen Bereich pro Jahr) und die Steuern ja halt auch „nur“ die 25% Abgeltungssteuer + ggf. Kirchensteuer (für den Glauben an die Aktie ) , nachdem der Steuerfreibetrag ausgeschöpft wurde.
Die 12% Rendite im Jahr mit geringem Risiko klingen realistisch.
Wie stehst du zu der Idee anstatt in Value Titel zu investieren, lieber den Fokus auf Dividenstarke Aktien zu setzen? Da kann einem der Kurs ja eigentlich relativ egal sein, wobei die Dividende natürlich umso niedriger ausfällt, je schlechter der Kurs der Aktie ist, aber man hat trotzdem eine garantierte Gewinnausschüttung.
Kurzgesagt: Würdest du -hypothetisch gedacht - für z.B. 10k lieber long auf Einzeltitel gehen oder auf Aktien mit hoher Dividende setzen, wo die jährliche Gewinnausschüttung garantiert ist und der Kurs der Aktie erstmal nicht so wichtig ist?
Zumindest ETFs von dividendenstarken Unternehmen performen im Schnitt schlechter als zB den DAX abbildende. Wie das bei Einzelinvestitionen aussieht, kann ich dir aber nicht sagen.
und nun? wieviel muss wirecard steigen damit du wieder auf 12 % kommst?
Ich richte mir jetzt ein Sparbuch ein um überschüssiges Geld außerhalb der Reichweite meiner kleinen, kaufsüchtigen Hände zu bekommen.
12%?
Ich habe auch nie geschrieben, dass ich in Wirecard investiert habe, sondern habe es lediglich als Beispiel aufgeführt, dass man bei Einzeltiteln auch mal kurzfristig eine zweistellige Rendite einfahren kann.
Nach so einem Run wie bei Wirecard würde ich aber niemals erneut auf so eine Erfolgsstory hoffen.
Das ist halt leider der Nachteil bei Einzelaktien, dass man das Risiko nicht wirklich breit streuen kann, sondern alles auf eine Karte setzen muss.