Sparen, Geld anlegen, reich werden

Günstiger als gratis wird’s nicht, denke ich. :grin:
Es gibt aber genug Leute, die Depot und Girokonto etc. voneinander trennen.

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Mich würde ja interessieren für was man beim Zahlungsverkehr persönliche Beratung braucht?

Zum Beispiel wurde mir erklärt was der Unterschied zwischen einem Sparkonto (Sparbuch) und einem Tagesgeldkonto ist. Und was Aktien und ETF betrifft ist ein persönliches Beratungsgespräch sicher hilfreich.
Außer ich will mir alles selbst anlesen, aber da muss schon einiges bei rausspringen damit ich da gehooked werde. :smiley:

Ich bin etwas altmodisch und traue Online Banken nicht zu 100%.

Anderes Beispiel: Ich habe einen Kredit für ein Getriebe aufgenommen und eine große rote spanische Bank hat mich kräftig über den Tisch gezogen. Ich mache demnächst einen Termin bei meiner Hausbank ob und wie ich diesen Kredit zu meinen Gunsten umschulden kann.

Der Bankberater wird dir genau das empfehlen, was ihm oder der Bank den größten Profit bringt.

Ich habe mich selbst reingelesen, würde meine Finanzen nicht mehr in fremde Hände geben :slight_smile:

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Ich habe leider bereits einen Job für den ich viel lesen muss. Und der bringt mir zur Zeit mehr Geld als ich je aus Aktien ziehen könnte.
Und wer sagt mir, dass mir der Random Internet Dude nicht auch Unsinn erzählt? “Komm in die Gruppe.”

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Von Random Dudes spricht ja auch keiner.

Die Bücher von Dr. Gerd Kommer oder das Buch von Albert Warnecke (Finanzwesir) sind sehr empfehlenswert.

ETFs sind grundsätzlich nicht schwer zu verstehen.

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@anon88245943 Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass zumindest die Sparkasse mir damals gar keine ETF anbieten wollte, sondern mich dazu gedrängt hat, in einen aktiv verwalteten Aktienfonds von ihren Partnern zu investieren.
Ich habe auch von anderen Filialbanken gehört, bei denen das passiert.

Sobald du nen Middleman hast, geht das (langfristig) mit dicken Kosten für dich einher, die dir am Anfang möglicherweise noch nicht klar sind.

Es gibt vom Finanzwesir einen passenden Podcast.
https://www.finanzwesir.com/blog/podcast-finanzwesir-rockt-folge-11-kommunikation-banken

Podcasts hören kann man auf dem Weg zur Arbeit. :wink:

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Na gut. Ich komme in die „Gruppe“. :ugly:

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Glaub mir, wir verarschen dich nicht. Denn wir haben nix davon, wenn es deinem Geld besser geht. :smiley:
Es sei denn, du gibst uns was davon ab.

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Das ziehe ich ab zweistelligen Millionenbeträgen in Erwägung. Also in 2-3 Monaten. :kappa:

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G fucking G

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Ist bei unserer Sparkasse genauso.

Aktienfonds mit 5 % Ausgabeaufschlag für den Banker. Ist für die Bank natürlich wesentlich lukrativer als ein billiger ETF.

Das Depot würde sogar 30 Euro im Jahr kosten.

Bei der ING Diba kostet das Depot zum Glück nichts.

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Das Geilste, was mir ein Kumpel neulich geschickt hat, war so’n fondsgebundenes Rentenversicherungs-Ding, was ihm mal vorgeschlagen wurde.

https://www.debeka.de/produkte/versichern/lebens_rentenversich/cai/chance/details/index.html

Besonders dieser Teil hier.

Sie müssen sich um nichts kümmern. Die Kapitalanleger der Debeka investieren in die Märkte der Welt in Europa, Amerika (Kanada und USA), Asien und Pazifik, insbesondere über kostengünstige und erfolgreiche Indexfonds.

Das heißt also, dass man jemanden dafür bezahlt, damit der für einen selbst in Indexfonds investiert.

Etwas, was an sich kaum Kosten verursacht, wenn man’s einfach selbst macht.

mit indexfonds geht es nicht ausschließlich nach oben. wenn denn nun jemand, der sich auskennt für mich die fonds optimal wechselt, hätte ich einen grund diesem geld dafür zu bezahlen.

Aktives Management widerspricht doch eigentlich dem Indexing-Gedanken.

Und die meisten aktiven Manager unterperformen auf lange Sicht dem Leitindex gegenüber.

Mit Indexfonds handeln ist nix halbes und nix ganzes.
Buy and hold, und einfach stumpf weiterkaufen laut Bogle.

In einer Krise kriegst du dann halt einfach mehr Anteile für dein Geld.

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wie ist das dann aber wenn der fond dicht macht?

Man sucht sich natürlich einen aus, der ne ordentliche Fondsgröße mitbringt.
Wenn schon Index, dann muss es einer von den Großen sein. Nicht irgendwie ein ETF auf einen einzelnen kleinen asiatischen Tigerstaat. Das ist Quatsch.
Wenn ein MSCI World ETF dichtmacht, also praktisch alles den Bach runtergeht…
Naja, dann haben wir größere Probleme, als fiktive Scheinchen, auf denen Zahlen stehen.

Bis dahin muss es aber erstmal kommen.

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Und was würdest du sagen, ETfs mit hoher Dividendenausschüttung oder eher andere?

Diese Smart Beta / Faktor ETF Geschichten sind auch nur ne Art, um die TER zu erhöhen, finde ich.
Es gibt noch keinen Beweis dafür, das die langfristig besser performen, als der stinknormale Index.
Steht auch in Bogles Buch, dass das einer der größten Fehler von Vanguard war, diese Value- bla Geschichten anzubieten. Weil die dann nämlich nur zeitweise besser waren. Und langfristig der Hauptindex alles outperformt hat.

Also wenn man John Bogles Rat vertraut, dann einfach den stinknormalen, möglichst breiten Index kaufen.
Ganz stures, regelmäßiges Buy and Hold bis zur Rente. Krise hin oder her, scheißegal. Was runtergeht, muss auch wieder hochkommen. Zumindest wenn es die großen Indizes angeht.
Kurz vor der Rente nach und nach umschichten auf Anleihen oder irgendwas weniger Volatiles. Damit die “Schäfchen im Trockenen sind”.
Fertig.

und hier liegt das problem. im gegensatz zu institutionellen investoren hast du ein ablaufdatum. was wenn genau zu deinem rentenbegin z.b. 2010 ist?