Sparen, Geld anlegen, reich werden

Ha, genau das Problem hab ich auch :smiley:

Ich will die auf Dauer irgendwie los werden. Werde die denke ich Stück für Stück verkaufen und dann in die anderen ETFs reinvestieren.

Macht vermutlich gar nicht mal so viel Sinn das zu tun, aber dafür sind die Beträge zu klein, und der Nervfaktor (dass ich X Positionen im Depot habe) dann irgendwie zu hoch.

1 „Gefällt mir“

Schau mal genauer nach, wieviel Kosten die im Jahr verursachen. Wahrscheinlich deutlich mehr als die anderen großen ETFs.

Dementsprechend ist es wahrscheinlich sinnvoll zu verkaufen.

Zudem kann man dann damit gut seinen Steuerfreibetrag ausnutzen, falls man noch etwas übrig hat.

1 „Gefällt mir“

wenn der Sparerfreibetrag noch nicht voll ausgeschöpft ist, sollte es sich ja -mindestens- lohnen Anteile des alten ETF jedes Jahr soweit zu verkaufen, dass er ganz ausgenutzt wird. Auch wenn es mit dem FiFo irgendwie schwierig ist zu sagen, wie viel man genau verkaufen muss…

Und falls noch ein anderer ETF oder Anleihe gerade im Minus ist, könnte man die Verluste da ja auch mit den Gewinnen aus dem alten ETF verrechnen.

1 „Gefällt mir“

Ich habe beispielsweise diesen hier bei der ING, ist ESG screened und hat fast 3000 Positionen. Aber mittlerweile gibt es auch leicht günstigere und auch viel mehr Alternativen, daher lohnt sich der Vergleich.

Ist schon gut mal wieder Zinsen auf den normalen Konten zu bekommen…

Ey, ich hab meine noch nicht bekommen :beanwat:

Soviel Zinsen? Wieviele Millionen hast du auf dem Konto? :thinking::rofl:

Gibt ja zum Glück mittlerweile wieder mehr als 0,25% oder so :blush:

1 „Gefällt mir“

Bei mir kamen die Zinsen auch eben an. Einfach schön, wenn monatlich Zinsen ausgezahlt werden.

Er wollte mit exakt 32.080 € flexen :beanderp:

1 „Gefällt mir“

So Kinners, wer realisiert alles noch im Dezember Gewinne um die Freistellungsauftragsmenge für 2023 auszuschöpfen?*

Ich rechne heute Abend mal aus ob ich das mit einem Rebalancing kombinieren kann.

*abzüglich Vorabpauschalsteuer, die vermutlich nach 2 Jahren Niedrigzins für 2023 erstmals wieder fällig wird?

Habe im November meine restlichen Einzelaktien abgestoßen, die teilweise im Minus waren und in ETFs umgeschichtet.

Dadurch komme ich gerade noch unter die 1.000 € Grenze.

1 „Gefällt mir“

:raised_back_of_hand:
Durch die Steigerungen der letzten Wochen kann ich den Freistellungsauftrag noch vollständig ausnutzen.

1 „Gefällt mir“

230 Euro hab ich noch, das guck ich mir mal an. Wie läuft das eigentlich mit Verlusten, rechnet Scalable Capital die direkt dagegen? Dann würde ich da noch etwas aufräumen.

1 „Gefällt mir“

Ja, sollte automatisch gehen.

Musst mal ein wenig stöbern, vielleicht wird dir sogar angezeigt, wie der Stand deines Verlustrechnungskontos gerade ist. Bei Trade Republic wird das bei den Steuerinformationen mit aufgeführt z.B.

Ich warte immer noch drauf, dass mein TR Depot zur ING umgezogen ist. Dann gehts nochmal rund.

Eigentlich nervts mich, dass das immer so lange dauert. Aber da SAP gerade nochmal ordentlich zugelegt hat, und auch der Verlust bei den dummen Anleihen sogar noch ein wenig sinkt, will ich mal nicht so sein, und ein Auge zudrücken :smiley:

2 „Gefällt mir“

Profil → Steuern und dann siehst du deinen Verlustverrechnungstopf.
Man muss nach einem Verkauf halt immer nen Tag warten, bis alles verrechnet ist und der volle Betrag des Verkaufs wieder freigegeben ist.

2 „Gefällt mir“

Hmm meine ETFs geben fast alle keine Dividende und warum sollte ich sie verkaufen, trotz Gewinn, wenn ich sie doch eh noch 6-8 Jahre liegen lassen will :thinking:

Verkaufen, Gewinn steuerfrei mitnehmen, direkt Re-investieren.

Aber mache ich dann nicht durch die Bearbeitungsgebühr wieder Minus?

Du hast die Ordergebühren für Verkauf und Kauf, ja.
Aber diese stehen ja im Verhältnis zu 265€ Steuerersparnis (oder 530€ bei Ehepaaren) - das sind die 26,5% Kapitalertragssteuer auf den Freibetrag von 1000€ angerechnet (bzw 2000€ bei Ehepaaren). Diese würdest du sonst in 8 Jahren zahlen wenn du mal an das Geld ran willst.

Da beim Verkauf von Wertpapieren nach dem FIFO Prinzip vorgegangen wird, verkaufst du (wenn du nicht kreativ bist - das ist ein eigenes Kapitel) immer deine ältesten Wertpapiere zuerst - und die haben meist am meisten Gewinn verbucht und so zahlst du häufig viel Steuer wenn es dann so weit ist.