Star Trek (Teil 1)

Ja eben, in der Förderation, Spock erwähnt ja auch mal das es nicht gut ankam das Sarekt sich eine Menschenfrau nahm, auch wenn er seine schritt vollkommen logisch erklärt.

Burman wurde auch auf Vulkan ausgebildet, darum geht es mir, nicht das sie zu Föderation geht.

bin erst bei TNG Staffel 3 und ENT hab ich noch nie komplett gesehen

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Vulkan gehört aber zur förderation. Und das ist der punkt. Das ist so als ob jemand aus Baden-Würtenberg von einem Bayern adoptiert wird und dort nicht zur schule gehen darf. Vulkan und alle Vulkanier sind Teil der Förderation. Damit sind sie mit den Menschen, Andorianer und Telariten(und später natürlich viele andere völker) zu EINEM Volk geworden.

Und wenn wir schon davon ausgehen das sie immer noch in verschiedene Nationen denken dann muss man sagen das spätestens dadurch das Sarek sie Adoptiert hat sie zur Vulkanischen Staatsbügerin wurde und damit auch die rechte, privilegien und pflichten eines Vulkaniers bekommt.
Und um mein Beispiel von grade nochmal aufzugreifen. Das ist so als ob ich ein Chinesisches Baby adoptiere und der Deutsche Staat mir verbietet es zur schule zu schicken weil es nicht deutsch ist.

Eigentlich hätte Sarek da schon vorkommen müssen bin mir g rade aber nicht sicher. In TNG hat er aber nur 2 oder 3 Folgen.

Na ja in ENT ist Sarek einer der wichtigsten Charaktere die nicht auf der NX-01 sind. Wenn du den anfang ja kennst schau dir einfach staffel 4 ab folge 3 an. Da gibt es besonders ein paar starke vulkanier folgen.

Was bringt es den jetzt mit unserer Realität zu argumentieren. Es gibt eine Lore auf die man sich beziehen kann und die sagt nichts dazu wann man nun wie Vulkanier wird.

Für mich reicht es eben nicht zusagen, er hat sie Adoptiert und fertig.

Aber ich werd nachher auch noch mal in den Piloten reinschaune, evtl. hab ich auch falsch verstanden/mir gemerkt.

Dann haben wir aber keinen anhaltspunkt darauf wie sich Vulkanier verhalten würden. Entweder wir betrachten das aus Logischen gründen wie es z.B. ein Vulkanier machen würde, sprich aus einer Perspektive die wir kennen oder keiner weiß wie sich die Vulkanier verhalten würden in so einem fall müssen wir auf Reale Beispiele zurückgreifen. Ansonsten kann man einfach sagen “Nö ist nicht so” oder “Doch ist so” und es gibt keinerlei argumentationsgrundlage.

Aber hier mal ein Auszug aus Memory Alpha:

She was then raised on Vulcan by Sarek and Amanda Grayson and was the first Human to ever attend the Vulcan Learning Center. She initially struggled to adapt, having to recall the events of her parents’ death in a series of questions posed by the Centre. Sarek assured her that when emotion brought her ghosts from the past, only logic can root her in the present. A young Burnham suggested she learn Vulcan, but Sarek told her it was her Human heart, not her Human tongue that was the problem. (DIS: “The Vulcan Hello”, “Battle at the Binary Stars”)

Das ist für mich das zeichen das Michael immer versucht immer logisch zu handeln wenn ihre emotionen hochkommen, aber sie dennoch emotionen hat. So schien es ihr als kind zu gehen und auch später als erwachsene. Durch den Einfluss von Georgiou ist ihre menschliche seite wahrscheinlich deutlich stärker geworden.

Und das nicht alle Vulkanier mit der Ausbildung von Burnham einverstanden war hier noch mal zur erinnerung:

Shortly after she arrived on Vulcan, Burnham was targeted by Vulcan logic extremists who believed that Humans were a threat to their logical civilization and who launched an attack on the Learning Center. The bombing left Burnham physically dead for three minutes, forcing Sarek to initiate a mind meld with Burnham in order to revive her. As a result of this, a portion of Sarek’s katra remained inside her mind, which later allowed him to communicate with her across interstellar distances and the two to share physical sensations such as pain. (DIS: “Battle at the Binary Stars”, “Lethe”)

Ach okay, hab ich mich richtig erinnert/aufgepasst :grinning:

Für mich gibt es eben mehr Anzeigen das es nicht hätte so einfach funktionieren dürfen. Aber klar 100% würde es noch nicht geklärt.

Aber DISC ruckelte ja einigen Stellen mächtig an der bekannten Lore.

Das große Problem ist heute einfach TOS. Der Original Serie wurde einfach inzwischen sehr häufig widersprochen. Das hat nicht nur DSC gemacht sonder nauch schon TNG, ENT und co. Das was in TOS im allgemeinen passiert kann man noch für voll nehmen, aber viele sachen sollte man nicht mehr zum Kanon zählen. Zum beispiel gibt es in TOS für Meuterei die Todesstrafe.
Das Problem ist das die Serie ansich sehr alt ist und man daher ein wenig abstand von einigen sachen nehmen sollte und nicht alles für 100% Kanon, sondern vieles eher grob als Kanon aber eben nicht alle details.

edit:
@scarscrow

Es wurde aber glaub ich nicht gesagt wie lange sie schon auf der Shenzhou war

Hab es in memory alpha nachgelesen. Dort steht das Burnham schon 7 Jahre auf der shenzhou war bevor sie zerstört wurde.

Im deutschen Memory Alpha steht nebenbei noch:

Während ihres Dienstes unter Captain Philippa Georgiou lernt Burnham ihre menschliche Seite kennen und reagiert später sehr emotional.

Ich finde man hätte Burnham schlicht besser und interessanter charakterisieren können. Ein Mensch mit vulkanischem Background ist ja an sich schon mal eine spannende Sache.

Ähnlich wie mit Worf, der als Klingone von menschlichen Eltern großgezogen wurde. Aber bei Worf ist das auf verschiedenste Art immer wieder mal thematisiert worden, auch was seinen Konflikt betrifft als einer, der zwischen den Kulturen steht und erst seine eigene Identität entwickeln muss.

Anderes Beispiel wäre sehr wohl auch Spock und wie er mit seiner ‘menschlichen Seite’ umgehen musste und wie er nicht selten Emotionen unterdrückt hat oder diese doch mal wieder hochgekommen sind.

Burnham ist als Charakter mit einer recht ausladenden Exposition ihres vulkanischen Backgrounds eingeführt worden. Bloß schien die Serie irgendwann komplett ‘vergessen’ zu haben, dass diese existiert.

Dass Burnham immer emotionaler agiert, ist ja auch ok, bloß hätte man das durchaus klarer herausarbeiten können und sie hätte gerne in Szenen einmal das auch konkret aussprechen dürfen. Sie hätte deutlich Selbstzweifel zeigen können. Sarek hätte sie auch gerne mal direkter konfrontieren können und meinen, dass sie sich vom vulkanischen Weg entfernt hat, was ihre Handlungen eindeutig zeigen. Ansatzweise mag’s das alles vielleicht gegeben haben, aber im Gesamteindruck war’s mir zu wenig, wenn denn überhaupt so klar vorhanden…

Mit ein paar zusätzlichen Szenen/Dialogen wäre schon viel gewonnen gewesen, was ihre Figur betrifft, denke ich.

So muss man sich Burnham nachträglich schon ein wenig ‘schön reden’ oder die Defizite der Drehbücher nachträglich durch nicht immer ganz nachvollziehbare Interpretationen minimieren. Zumindest ist das mein Eindruck…

Oder anscheinend: man muss es irgendwo im Netz nachlesen, dass eine Entwicklung bereits stattgefunden hat. Naja… Vielleicht hat da der Schreiberling der Memory Alpha sich selbst etwas besser hinreimen müssen. Wenn ich Comic x oder Buch z lesen muss, damit ein Film oder eine Serie mehr Sinn ergibt, dann haben die Autoren schon einen nicht unwesentlichen Fehler gemacht…

Das mag schon so sein. Dass die Föderation ‘noch besser’ geworden ist bis sagen wir mal TNG ist ja durchaus nachvollziehbar. Bloß war Roddenberrys Vision für TOS bereits, dass sie Menschheit sich wesentlich weiter entwickelt hat und die Menschheit ohne Konflikte usw. auskommt. Wir leben in der Zukunft sozusagen permanent die höheren moralischen Ansprüche, die wir heute global gesehen keineswegs erreichen.

Ich sag’ mal sowas wie blanker Opportunismus oder Kriegstreiberei sollte bis auf ein paar individuelle Ausreißer überwunden sein, nach meinem Verständnis…

Archer hat btw auch schon einmal eine Rede gehalten und damit die Föderation begründet.

Handlungen haben aber immer Konsequenzen. Gravierende Handlungen haben gravierende Konsequenzen. Gute Autoren berücksichtigen das, weniger gute lassen alles eher beliebig und mit wenig bis gar keinen Konsequenzen verlaufen.

Eine Diktatorin und Massenmörderin aus einem anderen Universum zu retten und im eigenen Universum ‘frei’ zu lassen sollte eine ganze Menge an gravierenden Konsequenzen haben.

Außerdem waren Burnham eine ganze Menge Leben anderer im Gegenzug ganz schön egal, wenn man alleine ihren Body Count über die ganze Staffel hinweg bedenkt oder dass sie Exekutionen unter ihrem Kommando zugelassen hat (noch dazu wo später gezeigt wird, dass die ins All gebeamten auch gerettet hätten werden können).

Das stimmt in jedem Fall. TOS ist ja auch kein fehlerlos Heiligtum. Ich meine bloß, dass ab TNG bis Voyager samt den Filmen das Star Trek-Universum weitestgehend kanonisiert wurde und nachträglich auch TOS etwas glattgebügelt hat. Das hätte DISC sicherlich besser berücksichtigen können, finde ich.

Wobei natürlich nicht alles 100% übereinstimmen kann und muss. Schönes Beispiel sind für mich eben durchaus die Klingonen: ein Redesign des Aussehens und der Schiffe war sicherlich nötig, aber letztlich sind sie für mich doch zu weit gegangen und hätten sich mehr an ENT oder TNG orientieren sollen.
Gleiches gilt für die Lore usw. Die Frage ist eben, wann geht’s ‘zu weit’…

In Star Trek 9 hat Riker die Enterprise in einer kurzen Szene einfach mal mit dem Joystick gesteuert. Von den Machern war das als ‘Gag’ gedacht gewesen. Nachträglich gab’s von den Fans viel Kritik dafür, weil’s schlicht nicht mit dem in Einklang ging, wie ein solches Riesenschiff sonst gesteuert wird. Da sind sie nur um eines Witzes willen eindeutig zu weit gegangen und haben dies der inneren Glaubwürdigkeit geopfert, was nachträglich sogar der Regisseur Jonathan Frakes zu gab…

Wann und wie sich Details/Szenen wie diese von der Lore oder dem ‘Gefühl Star Trek’ zu weit entfernen ist ja immer wieder in der Community/unter den Fans debattiert worden. Es gilt ja nicht umsonst ein jeder Star Trek-Film mit einer geraden Zahl als eher schlecht.

DISC hätte schlicht einen schöneren und runderen Anschluss zum bisher etablierten Star Trek finden können, denke ich…

Ja aber hab heute gehört das die Macher sehr bedacht waren die Lore nicht zu brechen. Ursprünglich sollte DISC mit einer Schlacht zwischen Förderation und Klingonen enden. Das hätte wahrscheinlich Lore Probleme gegeben.

Das fantastische Review der gesamten Season von Red Letter Media sollte man gesehen haben (zwei haben sie ja zwischendurch schon gemacht)… Da wird auf sehr viel eingegangen, was wir hier auch diskutiert haben, wobei sie einiges mögen und einiges (oder etwas mehr) nicht mögen… Mit vielen schönen Bezügen zu den anderen Serien samt entsprechenden Ausschnitten (Mike ist btw ein wandelndes Star Trek-Lexikon)…

“Star Trek used to be a set of ideals, but now Star Trek is names you know and places you know, where people can shoot at each other at those places.”

Konsequenzen gab es ja nun mal mit dem abschließenden Plot um Qo’nos. Die Imperatorin hat Burnham und Co hintergangen. Aber wieso sollte es für Burnham speziell konsequenzen geben? Wenn überhaupt hätte hier Saru als kommandierender Offizier ärger bekommen müssen.
Gleichzeitig muss man auch noch bedenken das Imperatorin Georgiou und Burnham eine Allianz eingegangen sind um den Verräter Lorca zu stoppen. Und im grunde ist die jenige die am Ende die Ideale der Förderation verraten hat die Admirälin und Sarek.
Gehen wir es mal logisch an was passiert wenn in der Politik scheiße gebaut wird? In der regel wird es vertuscht. Wenn man Burnham hingehängt hätte für eine tat die weder böse absichten hatte noch gewollt war, dann hätte der Admiral mitgehangen. Dazu das Kommando der Discovery.
Darüber hinaus wäre die existenz des Spiegeluniversum bekannt geworden.
Sprich hätte man Burnham bestraft für so etwas hätte es einen riesigen Rattenschwanz hinter sich hergezogen. Der einzige weg wie man burnham hätte bestrafen können ohne das was passiert wäre, wäre halt ein mord an Burnham und allen mitwissern. Und na ja ich glaube nicht das die Admirälin nachdem Burnham die Situation dann doch noch gerettet hat(auch wenn es echt eine schwache story war wie der krieg beendet wurde) sie dann hätte umbringen lassen mit allen mitwissern.

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Warum sollte es für Burnham spezielle Konsequenzen geben? Weil sie absichtlich oder unabsichtlich eine Person aus einem anderen Universum und noch dazu eine Massenmörderin und Diktatorin herüber geholt hat. Damit wird das Prime Universe in Gefahr gebracht. Die Föderation und nicht zuletzt die gesamte Crew der Discovery werden dadurch in Gefahr gebracht. Das ist ja schon einmal keine Kleinigkeit…

Ich würde das durchaus als ‘Fehlverhalten’ in mehrfacher Hinsicht bezeichnen. Selbst wenn die Sternenflotte die Existenz Georgious und des Mirror Universe vertuschen will und zudem weiß, warum machen sie Burnham dann zur Heldin? Warum macht man Georgiou zum Kapitänin und lässt sie ziehen, wenn man’s denn eben vertuschen will? Das alles ergibt keinen Sinn für mich…

Saru hat nichts davon gewusst. Burnham hat komplett eigenmächtig gehandelt. Lorca und die Imperatorin hätten sich ja einfach weiter im ‘bösen’ Universum gegenseitig die Schädel einschlagen können. Das ist ja die Regel im ‘bösen’ Universum, oder nicht? Weder Lorca (nach dessen Offenbarung) noch Georgiou erscheinen mir irgendwie als Helden oder Sympathieträger, sondern als reine Antagonisten, die schlicht und einfach gefährlich und mörderisch sind…

Letztlich macht Burnham einen noch größeren Fehler (böse Gergiou retten), um einen anderen Fehler (für den Tod der guten Georgiou verantwortlich sein) auf äußerst irrationale Weise wieder gut zu machen und sie macht letztlich garnichts gut damit, sondern ganz im Gegenteil.

Dass letztlich die Sternenflotte sich mit Georgiou einlässt und mit einem Genozid ok geht, ist wieder eine andere Sache, die mir auch nicht gefällt. Dass Burnham und die Sternenflotte Georgiou einfach ziehen lassen, gefällt mir auch nicht. Dass Georgiou in der Höhle zuerst noch den Phaser auf Burnham richtet und dann sagt, ok, egal und spaziert fröhlich davon, gefällt mir nicht.

Das ist für mich keine ‘Konsequenz’, sondern das Weiterwurschteln eines ohnehin schon mehrfach fragwürdigen Plots…

Warum werden keinerlei Maßnahmen getroffen, Georgiou in Gewahrsam zu nehmen? Warum übergibt man ihr überhaupt das Kommando, wenn auch Saru zu Kronos hätte fliegen können? Warum kommt vorher niemand auf den Gedanken, dass sie ihre ‘Tarnung’ als Captain leicht auffliegen ließe und geheim etwas planen könnte? Warum ist Saru und Tilly mehr oder weniger egal, was passiert ist und dass sie den vielleicht schlimmsten Menschen eines ganzen Universum an Bord haben und Burnham alleine dafür verantwortlich ist? Warum gibt es keinen Plan oder Versuch, sie wieder ins Mirror Universe zu bringen? Lorca hat’s ja auch geschafft… Wie dämlich und ignorant sind eigentlich alle?

Überhaupt der ganze Plan zuerst mit der Drohne, der dann ‘überraschenderweise’ eine Bombe ist, was Georgiou ach so fies hinterrücks geplant hat. Was sollte die Drohne eigentlich machen? Vulkane kartographieren oder irgendwas? Warum muss man mit der stundenlang rumspazieren und lässt sie nicht einfach aus sicherer Entfernung losfliegen von einem Hügel oder was, was eben Drohnen im Normalfall so machen oder nicht? Und dann hätte man ja doch so oder so ohnehin eine Bombe in den Vulkan reingeworfen nachdem dieser mit einer Drohne kartographiert wurde, oder nicht? Oder was hätte sonst der Plan sein können? KEINE Bombe reinwerfen? NICHT mit Genozid drohen? Und dann war es ohnehin der Plan der Sternenflotte, eine Bombe zu platzieren? Also wie jetzt?

Sorry, aber das alles ist einfach viel zu viel fragwürdiger Quatsch für mich und es gibt schlicht kaum nachvollziehbare Konsequenzen…

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In erster Linie hat Burnham ein Leben gerettet. Dabei ist es völlig irrelevant ob sie böse oder gut ist. Dies macht die Förderation nun mal aus. Ein Arzt entscheidet auch nicht ob er einen Patient sterben lässt oder rettet nach dem Verhalten in seinem Leben, sondern es ist seine Aufgabe dies zu tun. Wenn also ein Mitglied der Förderation ein Leben rettet, geschieht das im Sinne der Förderation, weil die Förderation eben nun mal so etwas tut. Wofür soll Burnham nun bestraft werden? Das leben einer Massenmörderin gerettet zu haben? Burnham ist für die Taten der Imperatorin nicht verantwortlich, sonder nur für ihre. Ein Leben retten egal welches ist nicht keine Straftat. Oder wie sollte die Anklage aussehen? Fahrlässige entführung einer Person aus einem anderen Universum in das unsrige? Es gibt wahrscheinlich innerhalb der Förderatio nnicht mal ein gesetz dafür weil so etwas noch NIE vorher passiert ist.
Und ja man hat

Weil es der Plan der Admirälin war und NICHT von Burnham

Die Förderation HILFT. Und da die Förderation und NICHT Burhnham scheiße gebaut hat nachdem sie im PRime Universe angekommen sind. Auch die Förderation will das die Imperatorin zurück geschickt wird. Deshalb haben sie ihr auch den geholfen einen weg in ihr Universum zu finden. Wie Michael schon zu Lorca sagte wenn er gefragt hätte dann die Förderation unabhängig von seiner Gesinnung Lorca auch nach hause geschickt.

Ändert nichts dran das ER der kommandierende Offizier der Discovery war.

Nö geht ja nicht mehr Lorca ist tod und die Imperatorin wäre es auch gewesen. Wenn jemand „Böse“ ist kann man dieser Person auch eine HAftstrafe auferlegen etc und muss sie nicht direkt sterben lassen.

Und es ist übrigens nicht gesagt das sie Georgiou haben einfach ziehen lassen. Sie haben ihr nur den weg nach hause gezeigt. Ob dies unter aufsicht der Sternenflotte geschieht wissen wir nicht oder einfach sagen „Hey, hier ist dein Weg nach hause und jetzt schau wie du zurecht kommt“ wissen wir nicht. Ich glaube das sie unter erstes fällt. Und ja Imperator Georgiou ist böse. Aber gehört sie unser Universum? Nein sie schicken sie zurück.

Diese Konsequenzen hätten dennoch nicht michael treffen dürfen, jedenfalls nicht auf Juristischer ebene. In einer normalen situation ohne klingonenkrieg hättedie Imperatorin wahrscheinlich von der Förderation einfach einen weg nach hause bekommen oder halt ein Gerichtsverfahren. Aber eben nicht michael. Weil ein leben retten ist keine straftat, egal wer dieser Mensch ist und aus welchen gründen man es tut.

hätte er machen können aber die Imperatorin kannte Qo’nos im gegensatz zu Saru. Und wenn man den plan im ganzen sich anschaut sieht man auch das dies klar gewollt ist von der Admirälin damit Georgiou diesen Krieg beendet.

Das kann ich dir zumindestens erklären. Die wussten noch nicht wo sie hin mussten und der weg dne die Leute da gegangen sind ist halt schneller als wie blöde mit einer drohne etwas abzusuchen hätte viel mehr zeit gekostet als sich rum zu fragen. Wenn du dich mit dem Auto verfahren hast bist du etwa auch so einer der lieber stundenlang herumgurkt und den weg nicht findet statt einen passanten zu fragen?

Die auflösung ansich fand ich ansich auch schwach. Wie das mit der Bombe und drohen war müsste ich mir noch einmal anschauen.

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Bei Burnhams sonstigen Bodycount und nicht zuletzt den Exekutionen unter ihrem Kommando ist sie aber schon SEHR selektiv was das Retten von Leben betrifft.

Und wie sagt Spock immer so schön? ‘The needs of the many outweigh the needs of the few.’ Und um die ‘Logik’ hinter dem Satz zu begreifen, muss man wohl nicht unbedingt als Vulkanier konditioniert sein, denke ich…

Ich glaube die Sicherheit aller Leben im Prime Universe übertrifft die Wahrung des Lebens einer Diktatorin, die sich noch dazu ohnehin absichtlich in einem Kampf opfern wollte…

Wenn ein jemand Hannibal Lecter aus dem Gefängnis befreit und dieser Jemand ganz genau weiß, was Lecter getan hat und wozu er noch immer fähig ist, darf sich dieser jemand nicht wundern, dass Hannibal Lecter später abtaucht und weiter Leute umbringt (ich erspar mir mal historische Vergleiche)… Ist dieser Jemand dafür mitverantwortlich? Na klar…^^

Burnham sagt auch noch zum Abschied: “Be good.” Ich mein, wtf? Was erwartet sie sich denn, was Georgiou machen wird?

Sie lungert fortan irgendwo im Prime Universe rum, plant Übles und taucht in mindestens einer Folge auf und macht Übles, so wird’s wohl sein, denke ich… Und wer hat jetzt schuld dran außer Burnham höchstselbst?

Und es mag noch keine Gesetze für einen solchen Präzedenzfall geben, aber es wäre relativ klar, wie diese formuliert wären…

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Wo mir gerade auffällt, wo hatte sie die überhaupt her?

Edit: Der Admiral war ja eingeweiht, also von ihr. Was dann wieder die Frage auf wirft wie sie noch im Amt sein kann.

Aber hier sieht man das die Serie sich da widerspricht, Georgiou retten ist okay, weil man es so macht ( und die Argumentation kann ich voll nachvollziehen).
Aber den Heimatplanet der Klingonen zerstören ist auch okay, weil Krieg.

Erstmal: Ja, TOS bringt so einige Probleme für den Kanon mit - vor allem im Bezug auf Androiden, die in TOS in Massen rumlaufen und Data deutlich überlegen waren.

Aber: Hatten wir das nicht schon mal?
Nein, es gab auch in TOS keine Todesstrafe für Meuterei.
Nur der Anflug von Talos IV wird mit diesem Urteil belegt, ganz einfach aus dem Grund, weil man sich nicht anders zu helfen wusste, die Gefahr durch die Talosianer einzudämmen.

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Sie hat ein Menschenleben gerettet, ein oberstes Ideal seit jeher und was bitte soll eine Imporatorin auf sich alleine gestellt für eine Gefahr für das Universum darstellen??

Eine Leben zu retten, egal wie böse die gerette Person ist, kann nie ein Fehler sein.

Du schwadronierst hier immer darüber wie in STD keine Werte mehr vertreten werden und reitest so darauf rum das eine grundlegende humanistische Tat so schlimm sein soll.

Jo dachte man über Khan auch oder Sybok :ugly:

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Der bessere Vergleich ist eher. Hannibal Lector soll in ein anderes Gefängnis gebracht werden. Ein anderer versucht ihn zu töten. Die Polizeibeamter retten ihn das leben. Das nutzt Hannibal um abzuhauen. Ist dann der Polizist schuld an den Morden? Nur weil er ein leben bewahrt hat?

Der Vergleich hinkt aber auch…^^ Letztlich rettet der Polizist Lecter ja nicht, damit er frei kommt und weiter das tun kann, wofür er eingesperrt wurde. Er rettet ihn, damit er weiterhin seine Strafe absitzen muss gemäß der Entscheidung des Justizsystems, weil er eben für seine Taten verurteilt wurde.

Burnham hätte der Diktatorin eigentlich keinen größeren Gefallen tun können… Sie muss sich für absolut garnichts verantworten und kann weiter fröhlich tun, wie es ihr beliebt. Sie hätte auch gleich mal mit dem Genozid an den Klingonen anfangen wollen (wo noch dazu die Sternenflotte fröhlich mitmacht)… Nicht schlecht für einen neuen Lebensabschnitt in einem anderen Universum…

Burnham macht ja auch in der letzten Folge keinerlei Anstalten Georgiou irgendwie gefangen zu halten oder wenigstens ins Mirror Universe zurückzuschicken. Nö, sie lässt sie einfach ziehen und muss aber dabei ganz genau wissen, was Georgiou für ein Risiko für ihr Universum darstellt…

Allein mit eventueller Verfolgung drohen, wenn die Imperatorin nicht brav ist (sie würde damit nicht drohen, wenn sie nicht wüsste, wozu Georgiou imstande ist), wird nix bringen…

Der gute Polizist würde aber schon Lecter wieder gefangen nehmen, wenn er die Möglichkeit hat. Der gute Polizist will dies auch, weil er ganz genau weiß, dass ein eingesperrter Lecter schlicht die Wahrung der Leben ganz vieler potentieller Opfer bedeutet.

Dank der Foren-Diskussion hier finde ich’s inzwischen sogar halbwegs nachvollziehbar, dass Burnham Georgiou aus welcher Emotion heraus auch immer gerettet hat. Aber dass das nach irgendwie egal ist und die Konsequenzen so minimal sind, stört mich nach wie vor immens…

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Aber genau das ist hier geschehen. Burnham hat in erster Linie ihr leben gerettet. Was danach mit ihr passiert hat das Justizsystem der Förderation und nicht Burnham zu entscheiden. Es ist ja nicht so als wäre dioe Imperatorin danach Frei gewesen. Nein sie wurde erst einmal in Gewahrsam genommen. Weil die auch noch nicht wussten was sie jetzt mit ihr machen. Danach hat nun mal die Admirälin scheiße gebaut.

Wir wissen nicht was mit der Imperatorin geschehen ist nachdem sie von Qo’nos zurückgekehrt sind. Und alles was wir hier dazu schreiben ist rein Spekulativ. Wer sagt das sie nicht gefangen genommen wurde bis sie zurück geschickt wird? Das wissen wir als Zuschauer schlichtweg nicht, weil es einfach nicht erklärt wurde.

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