Star Trek (Teil 1)

Gerade im Kommentarbereich auf der Star Trek Facebook Seite gefunden, echt schlimm mit dem gehate in den Kommentaren dort.

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Wie gesagt TNG hätte den gleichen Hate abbekommen wenn es damals schon jeder Internet gehabt hätte.

Ja, gehört wohl einfach dazu bei neuen Star Trek Serien. Wir, bzw Ich um mal hier nur für mich zu sprechen waren damals ja auch noch Kids und haben das nicht mitbekommen, so wie ich das im Trekcast schon ab und zu gehört hab gab es wohl auch schon ohne Internet viele TOS Fans die TNG damals anfangs sehr gehated haben, später dann das gleiche mit DS9.

Aber schlechtes Storytelling bleibt schlechtes Storytelling…^^ Egal ob bei Star Trek oder sonstwo… Und je mehr sich Star Trek von der eigenen Lore entfernt umso weniger relevant für die eigene Franchise ist sie…

und da haben manche geglaubt das got gemeckere wäre schlimm gewesen wo dieser bruch innerhalb der geschichte passiert und nicht 10 jahre später in einer völlig neuen staffel :smiley:

Ich nehme gerne in Kauf, dass Klingonen anders aussehen, dass die Star-Trek-Utopie kaum existiert und ein skrupelloser Captain seine Crew opfert, um ihr „die Gefangenschaft durch die Klingonen zu ersparen“ (nur um danach zu zeigen, wie leicht man ihr entkommt). Aber dann darf man als Entschuldigung nicht das Argument bringen, dass die früheren Serien auch nur mit einfachen Mitteln erzählt haben. DSC muss sich an heutigen Standards (und ihrem Budget) messen und hat, was Story angeht, zu viele handwerkliche Fehler. Als erster Entwurf geht das, aber die drei Autoren müssten das wenigstens einmal „durchgespielt“ haben, um Lücken wie die Sicherheitsoffizierin zu finden. Wie @Harez hält mich nur die Marke Star Trek bei der Stange.

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Du meinst die Serie, die seit dem Gefängnis und dem Gouverneur langweiliger als ein Rosamunde Pilcher Film ist? :smirk:

Da schau ich lieber 10 Staffeln DSC :gunnar:

Die neue Folge fand ich übrigens bisher am besten allen voran weil Tilly und der Wissenschaftler sich so süß über die DNA Sache freuen (auf englisch).

Außerdem finde ich es gut dass sie ripper nicht mehr haben und kurzfristig eine echte Alternative brauchen… Oder sie benutzen weiter Menschen :gunnar:

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Sehe ich auch so. Es ist ja nicht so, als wäre das unvermeidbare Fehler oder kleinere Details die man halt mal übersieht. Dass bei einer solchen Produktion zur heutigen Zeit keiner sagt: moment mal, das macht keinen Sinn oder das kann man auch mit simplen Mitteln eleganter lösen, ist für mich unverständlich.

Der fehlende letzte Schuss vom Captain, auf die Klingonen Braut ist hier nur beispielhaft. Die Szene wäre einfach in eine sinnige Bahn zu bringen gewesen, in dem die Dame dem letzten Todesschuss noch ausweicht, und um die Ecke springt. Schon nach die Szene Sinn. Aber die macher lassen Sie vor den Augen des Captains schreien und liegen. der Captain der vorher als skrupellos und gnadenlos inszeniert wurde, verschont sie aber und zieht von dannen. es macht komplett keinen Sinn. diese Szene wird dadurch kaputt gemacht.
ebenso der Tod der Kampf Offizierin in vorheriger folge, die sich einfach der Pilz bestie entgegen wirft auf gut Glück. Mal gucken ob wir das vieh tot kriegen. Und dabei wurde das Monster vorher so inszeniert, dass es Bord Wände zerstören kann und eine ganze Besatzung vernichten. Die Kampf Offizierin geht auf gut Glück ein Risiko für das gesamte Schiff ein. Das ist psychisch krank, das ist schon nicht mehr nur dumm.

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Ich hab mir mal einige Kommentare auf Seiten und imdb angeschaut und durchgehend wollen alle negativ stimmen das was tng war seichte, soapige, Friede Freude Eierkuchen Thematik. Wo die Crew alle happy go lucky ( halt Maul weslay) sind. Frei nach den Motto roddenberry hätte es besser gemacht. Das es das schon in der darauffolgenden Serien gar nicht mehr gab haben anscheinend alle nostalgisch vergessen. Nicht zu vergessen das dank roddenberry tng fast wieder eingestellt wurden wäre.

Kritiker loben DSC, aber das ist nicht ausschlaggebend für ein erfolg. Fans wollen lieber orville weil es eher star trek ist als star trek (deren Meinung). Eben weil es diese billig Wände und aufbau ala tng hat. Das mag jetzt noch funktionieren aber irgendwann ist der Witz ausgelutscht und dann wirds MEH. Das hab ich persönlich mit allen macfarlane Produktionen. Weil er immer wider den selben Witz erzählt.

Am Ende haben beide verloren. DSC weil Fans kein tng bekommen haben und Orville weil der Witz langweilig geworden ist und dann gibt es wieder über 10 Jahre kein ST mehr. Wer sich dann da beschwert hat meiner Meinung kein recht dazu. Den gegenüber ENT hat DSC weitaus bessere Drehbücher.

Achja ich kann mir denken wie hardcore Fans auf ein DSC regiert hätten, wenn es wie TNG gemacht worden wäre.

“OMG es ist genauso wie TNG damals jubel " 10 folgen später *Oh Gott, es ist GENAUSO wie TNG damals, geh mir weg damit!!!1!”

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Ich bin erst die letzten Jahre in Star Trek eingestiegen. Habe aber meist nur 1-2 Staffel der einzelnen Serien gesehen. Also speziell jetzt Voyager (das letzte was ich zu ST gesehen habe) ist storytechnisch auch kein Meisterwerk :smiley: da gabs gute Folge aber vieles war auch einfach nur schlecht.

Habe irgendwie das Gefühl an DSC wird ein deutlich höhere Maßstab angelegt und man erwartet nach 5 Folgen gleich so viel Tiefgang und Hintergrund wie nach x Staffel anderer Star Trek Serien.

Mir persönlich (auch als Neuling) gefällt DSC ganz gut. Mir gefällt auch, dass man sich ein bisschen aus dem Korsett „liebe nette Forschercrew“ getrennt hat. Es ist eben Krieg.

Die Kritik am Captain teile ich. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich nicht glaube, dass das was wir bis jetzt wissen alles ist. Ich gebe ihnen da die Chance den Charakter zu entwickeln.

Habe gestern den ganzen Tag wieder gemerkt, dass ich mich mega auf die neue Folge gefreut habe. Also schein DSC für mich vieles richtig zu machen :smiley:

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Das ist auch so etwas was ich vergessen habe. Fan Kritiker erwarten Utopische (wir sind alle freunde) Folgen alla TNG. ABER muss man nicht erst einmal ordentlich dreck fressen um an diese Utopie heran zu kommen?

Dazu muss man Nichtmal fan oder Kenner der Alten Serie sein. Es ist nur ein Gedanken spiel. Bevor es besser wird, muss es zwangsläufig vorher schlechter werden und das ist meiner Meinung Discovery auch. Das Düstere Tal des Star Trek :smiley:

Also hab wie gesagt erst letzten die erste Staffel Voyager gesehen. Die war mMn deutlich schlechter als das was ich bis jetzt von DSC gesehen habe xD

Viele wollen (erwarten) TNG aber ich glaube das was die Fans da erwarten wird nicht umsetzbar sein. Nur die hardcore Star Trek Fans reichen eben nicht, damit so eine Serie existieren kann. Da braucht es eben auch die breite Masse.

Vielleicht liegt es auch daran das DSC nicht wie andere Netflix serien (The expance) am stück geschaut werden kann. Ich erinnere mich das gerade The Expance davon profitiert hat. Weil die Folgen einzeln eher so Durchschnitt sind aber im gesamten Kontext hervorragend

Interessanter Gedanke. Fand The Expand als Serie super aber auch da gabs gute und schlechte Folgen. Ist vllt was dran.

Ich hatte gerade ne dumme Theorie das die erste DSC Staffel im Spiegeluniversum spielt. Aber dazu ist sie nicht Militaristisch genug. Mal ganz zu schweigen das die Embleme fehlen. Falls doch wäre es ein Sick move der Macher XD

Hatte ich Anfangs auch mal überlegt, aber wie du schon sagst nicht militaristisch genug und man sieht ja auch schon innerhalb der Serie das sie trotz aller “härte” ja trotzdem versuchen nach klassischen Sternenflotten Prinzipien zu handeln.

Da ich ja im moment TOS schaue. Kann es sein das die Menschen damals als die Serie gedreht wurde verdammt viel Angst vor Computern hatte? Viele folgen sind so: Irgendwas scheint Merkwürdig. Da muss ein Computer hinter stecken. :confused:

Da es die Zeit war, wo Rechenmaschinen im Rechnen deutlich schneller wurden wie Menschen - würde ich das nicht ganz bezweifeln. Damals waren Taschenrechner nicht gerade etwas alltägliches und wenn das Ding schon die Wurzel von 2 schneller als ich ausrechnen kann (das wurde damals noch in Schulen gelehrt, wie man Wurzeln selber ausrechnet). Klar heute sind Computer allgegenwärtig und haben sie (soweit wir es mitbekommen haben) noch ihre Maken. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass das den Menschen damals Angst machte bzw. ein guter Story-Auftakt war.

Um eine Mathematik-Professor zu zitieren: Heute haben wir endlich die Rechenpower um zu sehen, ob wir richtig gerechnet hatten. Gerade in der Mathematik [welche mehr mit Logik, als mit Rechnen zu tun hat] haben wir heute endlich die Gelegenheit, unsere bisherigen Annahmen zu beweisen oder zu Fall zu bringen.

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Also ich finde das echt Krass wie oft Computer in TOS als negativ dargestellt werden. Aber deine Argumentation macht echt Sinn.

Vorallem kann Kirk den Computer nicht vernaschen, natürlich hat man dann angst davor :gunnar::kappa:

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