Na ja find ich schwer zu sagen besonders da DSC deutlich länger in produktion ist als es ja ausgestrahl wurde. Ob es da wirklich überschneidungen gibt
Aber ein anderes Thema: Ich hab jetzt auch die Short Treks gesehen. Episode 1 ist halt so ein typisches Monster of the Week ding. War jetzt nichts außergewöhnliches aber ein schönes vorfreude aufbauen auf Staffel 2. Episode 3 hingegen hat die „Origin-Story“ von Saru erklärt und kp was ich davon halten soll. Sie wirkt irgendwie komisch.
Mein absoluter flop allerdings ist Episode 2. Ich meine entweder bin ich zu dumm sie zu verstehen und hab irgendwelche andeutung nicht erkannt oder es geht einfach darum das die Discovery seit 1000 Jahren verlassen im Weltall rum treibt und irgendeinen typen aufgabelt. Die Bord KI und der Typ fangen dann noch eine art Liebesbeziehung an? WTF?
Im Grunde spoilert die Episode auch das Serienende, denn irgendwann muss es ja zum punkt kommen das die Discovery evakuiert wird und niemand je wieder zurück kommt, was ich auch für bullshit halte, weil sogar wenn NIEMAND der Crew überlebt hat dann kann ich mir nicht vorstellen das die Förderation und die Sternenflotte sich niemals darüber gedanken gemacht hat das Schiff vielleicht mal zu suchen oder ähnliches.
Und bei Episode 4 mit Harry Mudd muss ich sagen das es das Highlight des ganzen war. In gewisserweise erinnerte mich das sogar so ein bisschen an die Q folgen aus TNG.
Alles in allem fand ich es gut, auch wen ich Episode 2 echt nicht verstanden haben.
Finde, die zweite Folge eigentlich ganz gut, spielt halt soweit in der Zukunft, dass man nicht sagen kann, was passiert ist. Und dass die “jetzige” Crew irgendwann mal nicht mehr auf dem Schiff sein wird und nicht jedes Schiff unbedingt ein Enterprise-Ende haben muss, fand ich das eigentlich ziemlich wenig gespoilere für die aktuelle Serie (und was noch kommen wird) und in etwa gleich aussagekräftig wie der Zeitkrieg bei Enterprise.
Und das ganze ist eigentlich eine Abwandlung von Odysseus’ Aufenthalt bei Calypso (ganz alte Mythologie).
Ich find seine theorie hier ganz interessant das die Discovery in Staffel 2 halt durch die zeit reist und zwar 1000 Jahre und dann natürlich irgendwie auch ein weg nach hause versuchen zu finden. Dies würd natürlich erklären warum das schiff da 1000 Jahre lang rumhängt. Doch bleiben mir fragen die das nicht beantworten kann bzw für mich ein dicker logik fehler sind.
Der Bordcomputer ist nicht nur ein Computer sondern eine KI die Emotionen spühren kann. Dies mit einer Evolution des Computers zu erklären wäre seltsam. Weil der Computer lebt nicht. Es war vorher keine KI die dazu lernen kann und sich selbst verbessern kann. Wie soll diese KI diese fähigkeit kriegen? Vielleicht wird das in Staffel 2 erklärt, seltsam find ich es trotzdem.
Ich frag mich immer noch wie das Schiff 1000 Jahre lang unentdeckt da bleiben konnte. Ich meine es sah so aus als wären sie in eine art Nebel oder so. Aber die wahrscheinlichkeit das es unentdeckt bleibt im Förderationsraum ist doch recht unwahrscheinlich. Wären es 50 Jahre oder 100 okay. Aber 1000? Das da keiner mal beim rückwärts einparken über die Discovery gestolpert ist find ich doch arg unwahrscheinlich.
Oder 3. es ist eine Art Exit Strategie wenn die Serie mal Enden soll.
Eine Sache ist mir bei der Saru Story aufgefallen. Müsste die Sternenflotte nicht dafür sorgen das diese Technologie der Fremden Rasse Verschwinden? Immerhin stören die ja den Zyklus der Pre-Warp Rasse
Na ja würde es aber auch nicht die oberste direktive verbieten das die sternenflotte sich da einmischt? Weil eine fremde Rasse die nicht teil der Förderation ist beeinflußt halt die Kelpianer. Doch die Förderation würde gegen die oberste direktive verstoßen wenn sie das verhindern würden und da diese Technologie nicht von ihnen ist gibt es auch keine regel dies zu vernichten.
Im Grunde ist es mit der TNG folge zu vergleichen wo es diese zwei völker auf zwei planeten gibt. Die einen denken sie haben eine schwere krankheit und kaufen medikamente von den anderen. Allerdings existiert diese Krankheit nicht mehr und das medikament ist nur eine Droge. Picard durfte nicht hingehen und den die auf Drogen waren die wahrheit erzählen.
War TNG Staffel 1 Episode 22 hab es grade noch mal nachgeschaut. Und nein würd ich jetzt nicht sagen das es das gegenteil war, hab ihn aber auch zu lange nicht mehr gesehen um das jetzt vernünftig beurteilen zu können.
Da war der Twist, dass die Rasse ja Warp-fähig war und deswegen galt die erste Direktive da nicht. (Ging mehr um das zwangsweise Umsiedeln von ~ 400 Aliens, die sich auf einem Planeten mit dem Jungbrunnen niederließen, und ihre Nachkommen ausstießen, wenn sie sich wie Saru verhielten - Ja, ich hasse den Film abgrundtief).
Aber erwähnte Saru in Staffel 1 nicht das sein Volk gejagt wird? Das sie eher die Beute sind? Wirkte für mich eher so als ob sein Heimatplanet so ein Art McDrive ist
Wurde glaub ich auch ein paar Mal gesagt (zB in der Folge mit dem komischen blauen Turm), dass sein Volk von einer Beutespezies abstammt (sowas wie Kühe). Und zeigte man nun, dass diese Spezies ihr “Schicksal” als McDrive zu enden ritualisiert hat.
Also Pyke ist nun der neue Captain der Discovery? Das heißt er wird es denke ich auch bleiben daher denke ich die Enterprise repariert wird und dann unter das Kommando von James T. Kirk. Weil wir wissen zwar das TOS 4 bis 5 Jahre später spielt, aber Kirk kann das Kommando ja schon früher übernommen haben(und wird es wahrscheinlich auch).
Pyke als Captain wirkt sehr gut. Im grunde wirkt er wie er wie der Anti-Lorca. Ich muss aber ehrlich gesagt sagen das ich mir einen neuen Captain der völlig unbekannt ist gewünscht hätte. Wie man in Staffel 1 gesehen hat gilt Pyke ja schon als eine art Legende.
Was ich besonders schön an der Folge stand das sich die Brückencrew mal vollständig vorgestellt hat, weil ganz ehrlich ich wusste bis auf Burnham und Saru von keinem den Namen. Das alles gibt mir hoffnung das es auch einfach eine art Folge gibt wo es sich nicht um Burnham, Saru oder Tilly sondern mal um einer der Brückenoffiziere dreht. Die kriegen alleine durch die folge mehr Persönlichkeit als in der gesamten ersten Staffel.
Auch Tilly ist immer noch ein Charakter den ich sehr mag, weil sie eben immer mehr aus der Rolle der typischen Sternenflotteoffizierin fällt. Sie hatte in dieser Folge eine für mich merkwürdige Synergie mit Stamets die für mich gefühlt in Staffel 1 nicht vorhanden war. Aber diese Synergie ist nichts schlechtes, sondern gefiehl mehr sehr gut. Ich weiß jetzt nicht ob Stamets die vollständige Staffel auf der Discovery bleibt wegen seiner versetzung(wirkte so als ob er doch bleibt, aber es wurde nichts genaues gesagt), aber ich hoffe das es so bleibt. Erinnert mich ein wenig an die freundschaft zwischen Data und LaForge.
Zu den Ereignissen. Die Story an sich war typisch Star Trek, aber die ausführung hat mich zum teil an Star Wars erinnert. Um das zu verdeutlichen mal hier wie es wahrscheinlich in TNG und co gelöst wurden wäre:
Auf der Picard enterprise wäre es so gewesen das sie das schiff gefunden hätten und eine Lösung hätten versucht zu finden. Statt diesen flug dort hin wo der O’Connely(hieß er glaub ich) gestorben ist hätte man wahrscheinlich LaForge gesehen der versucht hätte eine lösung zu finden wie man näher heran zu kommen oder zu beamen. LaForge hätte das letztendlich geschafft und das Außenteam wäre an bord gebeamt geworden. Statt einiger anderer Dinge hätte man bei TNG wahrscheinlich gesehen wie Ryker und sein Außenteam das Wrack untersuchen.
Durch diesen langen anflug und durch die Actionszene nachdem Burnham nicht mit gebeamt wurde ist das absuchen eifnach weggefallen udn wurden quasi von der Ingenieurin da entdeckt. Aber erst einmal zum Anflug auf den Asteroiden. Der hat mich so an Star Wars erinnert. Man hätte diese Pods 1 zu 1 mit X-Wings ersetzen können und den Asteroiden durch den Todesstern. Genau so O’Connely(dessen namen ich mir als einziges gemerkt habe weil der kerl halt dumm war) der halt irgendwie sehr arrogant gewirkt hat. Statt von einem Asteroiden getroffen zu werden wer es bei Star Wars wahrscheinlich einfach ein Tie-Fighter gewesen. Und gibt es nicht in Star Wars oder zumidnestens in einer der Star Wars Videospiele nicht eine Szene wo ein schiff ganz knapp zwischen zwei Asteroiden durchfliegt die danach aufeinander prallen?
Was ich damit sagen will ist im grunde, die Szene hätte man kürzer machen können oder sich einfach sparen. Denn wenn ich Star Wars sehen will schaue ich mir Star Wars an. Die Szene ist nur ein kleiner Makel weil die Folge war dennoch gut, aber sie hat mir einfach nicht gefallen.
Die Ingenieurin scheint ein interessanter Charakter zu sein, falls sie der Discovery erhalten bleibt. Irgendwie wirkte sie auf mich sofort wie ein interessanter Charakter. Da Stamets & Tilly ja beide eigentlich in der Wissenschaft sind könnte sie ja die neue Chefingenieuring werden. Würd mich zumindestens freuen.
Und na ja als Burnham dann das Zimmer von Spock betrat und festgestellt hat das er anscheinend irgendwas mit diesen Anomalien zu tun hatte war einfach obvious as fuck. Die Geschichte wirkt interessant und hat potenzial.
Fand die Folge auch richtig gut und es fühlt sich tatsächlich jetzt schon mehr nach Star Trek an, als die ganze erste Staffel. Die fand ich zwar nicht schlecht. Aber das Crewgefühl fehlte mir und das war in dieser Folge eindeutig vorhanden und kann noch weiter ausgebaut werden.
Außerdem ist Pike der Hammer. So stelle ich mir nen guten Captain vor. Wirkt wie so ne Mischung aus Picard und Kirk
hab es grade noch mal nachgeschaut. Und nein würd ich jetzt nicht sagen das es das gegenteil war, hab ihn aber auch zu lange nicht mehr gesehen um das jetzt vernünftig beurteilen zu können.
