Star Trek (Teil 1)

Anzeige ist raus :aluhut::kappa:

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Naja. Nicht allein der Plot erinnert stark an Mass Effect. Die AI hat auch noch das Tintenfisch-Design, dass auch die Reaper hatten.

Ist schon arg dreist.

Aber auch ein Kompliment für Mass Effect, denn sonst klauen ja Videospiele eher bei Film und Fernsehen :smiley:

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Am ende ist es ein Krasser Zufall, Mass Effekt bedient ja selber Standard Sci-Fi Kram, nur die Mischung ist halt sehr gut geworden.

Man könnte Mass Effect ja auch vorwerfen von ST zu klauen. Reaper/ Collectoren = Borg, Cerberus = Section 31, Citadel = DS9

Dass Mass Effect sich auch kräftig bei Star Trek und Star Wars bedient hat steht ausser Frage.

Nur der Plot mit der Galaxiesäuberung durch eine übermächtige AI ist wirklich 1 zu 1 aus den Spielen. Und dann sehen die auch noch fast genauso aus wie Reaper.

Das ist kein Zufall.

Für mich ist eher die Darstellung einer Übermächtigen AI in diesen Ausmaße, wie die Vision zeigte, eher ineffizient und ggf Aufhaltbar. Die Reaper könnten ggf mit Masse ala Invasion gewinnen aber dann war das Finale eher so “schwieriger Gegner” als eine Unaufhaltsame macht.

Solange sie ein besseres Ende finden als bei ME3 (das einzige was ich dem Franchise ankreide), können sie sich gerne gegenseitig bedienen :slight_smile:

Ja. Ich finde es einerseits ein bisschen „lame“ - wie man heute so schön sagt -, wenn sich bei Storys fast 1 zu 1 bedient wird. Andererseits gäbe es wahrscheinlich kein Videospiel, dass ich eher gerne verfilmt sehen würde, wie Mass Effect.

Ich sehe allerdings einen Unterschied zwischen bedienen und klauen. Mass Effect hat sicher Einflüsse von Star Wars und Star Trek und bedient auch reichlich Sci-Fi-Tropes. Aber die Story war echt toll und originär.

Aber in der Tat: Beim Ende können sie einiges aus Mass Effect korrigieren. Wenn aber auch Pike oder Burnham am Ende einfach in einen Lichtkegel springen müssen… dann habe auch sie es verkackt :smiley:

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Eigentlich nicht. Die Reaper sind im grunde nicht viel mehr als die Borg. Und dadurch dreht sich die Story von Mass Effect im Grudne gegen den Kampf gegen eine Borg ähnliche Rasse. Nur der Unterschied ist das nicht wie bei Star Trek nicht unbedingt alle geschloßen gegen die Borg sind. Die Geth sind ja eine Roboter Spezies die eben das wollen.

Der einzige Unterschied zwischen Reaper und Borg sind das die Reaper reine KI ist die Spezies verändert, wären die Borg assimilieren.

Und die Borg und die Reaper sind im grunde auch nichts anderes als Zombies in dem Sinne. Gibt da genug paralelen. Ich mag Mass Effect aber die Hauptstory ist alles andere als einzigartig.

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Also hätte Discovery nach ‚Tardigrades‘ nun mit ‚Mass Effect‘ zum zweiten Mal von einem Game geklaut… :wink:

Wobei man schon sagen muss, dass ‚KI/Roboter-Übermacht löscht Menschen/Zivilisation aus‘ ein ziemlich alter Topos in der SF ist… V’ger in Star Trek 1 war ja auch eine hochgezüchtete KI, die die Erde vernichten wollte… Gerade Mass Effect hatte durchaus in vielen (längst nicht allen) Belangen einen nicht unwesentlichen ‚SF-Oldschool-Vibe‘, was ja per se kein Vorwurf sein muss und hier schon ähnlich angemerkt wurde…

Naja, wär schon nicht schlecht, wenn sich die sicher nicht schlecht bezahlten Autoren in Zukunft mal was wirklich Originelles einfallen ließen (wobei das nicht mehr so einfach ist zugegebenermaßen)…

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Also da hier ja gerne mal sehr ins Detail gegangen wird in dem Thread, mache ich das jetzt auch mal :smiley:

Ich finde, dass der Reaper und Borg-Vergleich einfach nicht funktioniert.

  1. Die Reaper sind Maschinen, während die Borg kybernetische Lebensformen sind.
  2. Die Reaper sind eine KI. Allerdings nicht eine einzige, sondern viele kleine, die Individuen sind. Die Borg sind keine KI. Sie sind zwar als Kollektiv zusammen geschaltet, der Entscheidungsprozess wird aber nicht durch eine Maschine getroffen, sondern durch das gesammelte Wissen der assimilierten Spezies. Und die haben biologische Gehirne, wie die Borg-Queen.
  3. Außerdem ist die Funktion wirklich grundverschieden. Die Reaper vertreten die Philosophie des reinigenden Feuers bzw. des Konformismus. Wenn zuviel Chaos und Anarchie (aus ihrer Sicht) entsteht muss notfalls mit Gewalt für Ordnung gesorgt werden. Das macht Mass Effect bzw. machen die Reaper in der extremsten Form, nämlich dadurch, dass man die gesamten Zivilisationen der Galaxie auslöscht (bzw. wie der Name Reaper schon sagt „erntet“). Dann zieht man sich wieder passiv zurück und die Karten werden neu gemischt.
    Die Borg wiederum sind eine Allegorie auf den Kommunismus, der alles Individuelle verbieten will, um (angeblichen) Fortschritt zu gewährleisten. Dazu sind sie noch sozialdarwinistisch (der Stärkere überlebt) bzw. radikalevolutionär und expansiv imperialistisch. Sind sind das perfekte Gegenteil zur Föderation und deswegen auch so ein beliebter Gegner.

Wie Du selbst anmerkst, sind in Mass Effect eher die Geth die Hommage an die Borg. Die haben auch ein Kollektiv. Da gibt es z.B. auch jemanden wie den Borg „Hugh“. Das ist ein Geth der vom Kollektiv abgetrennt wird und Mitglied der Normandy wird. Sie nennen ihn „Legion“ (Aus dem Bibel-Zitat „We are Legion“).

Noch einmal: Ich behaupte auf gar keinen Fall, dass Mass Effect das Rad neu erfunden hat. Es gibt ganz starke Einflüsse von Lovecraft (Cthulu) oder H.G. Wells (Krieg der Welten). Die Designs sind alle abgeleitet von Star Wars oder Star Trek.
Auch das Trope der zerstörerischen KI gibt es schon so lange, wie es den Gedanken der KI überhaupt gibt.

Allerdings finde ich die Reaper und die Story von Mass Effect - wie oben angedeutet - schon einzigartig. In den meisten Sci-Fi-Geschichten ist die KI immer darauf aus zu beherrschen und zu erobern. Die Reaper begreifen sich aber eigentlich mehr als eine Art „Götter“; kann man fast schon sagen. Die quasi-deistisch nur beobachten um dann in einem Zyklus für „Ordnung“ zu sorgen. Das ist - muss man doch zugeben - nicht die standard Amok-Ki-Story.

Und wenn sie das tatsächlich komplett mopsen bei Discovery - was man ja noch nicht weiß -, ist es schon ein wenig faul. Hinzu kommt halt, dass sie das Design der Reaper fast komplett übernommen haben.
Also wer da an Zufall glaubt… da habe ich erhebliche Zweifel.

Und nochmal als Disclaimer: Ich liebe beide Franchises.

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Finde eigentlich auch nicht, dass man die Reaper und die Borg vergleichen kann.
Ich bin ja nach wie vor der Meinung, dass die Mass Effect Enden genial sind und eigentlich ungewohnt drastische, aber auch befriedigende Abschlüsse darstellen, die sich Star Trek bisher eigentlich nie getraut hat. Hab allerdings auch nur die Extended Fassungen erlebt.

Alleine die Indoktrination ist ein halt sehr ähnlich prozess wie die Assimilierung.
Die Borg werden von der Borg Königin kontrolliert und die Reaper eben vom Katalysator.
Ein andere ähnlichkeit ist die Anpassung der Borg und der Reaper. Beide passen sich wie Computer den vorgehensweisen ihrer Gegner an.

Viel interessanter ist aber was in der Mass Effect Wiki steht:

Bei der Erschaffung der Reaper wurde Bioware offen inspiriert durch H.P. Lovecrafts Cthulhu-Mythos. Eine gottgleiche Alien-Rasse, welche in den Tiefen des Alls lauert und scheinbar keinen bekannten Naturgesetzen unterliegt, auch die Indoktrination, ist aus Lovecrafts Werk übernommen.

Und ich sag nicht das die Mass Effect Story nicht gut ist, sondern eher das es eben nichts einzigartiges und nie davor dagewesene ist. Ich meine es ist eine Künstliche Intelligenz die der Feind alles Lebens ist das ist die Grundidee hinter den Reapern und das ist halt einer der klassischsten Scifi Themen von allen.

Michael ist einfach nur nervig xD

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Die neue Folge hat mir gar nicht gefallen, hab glaub ich locker 50 mal den +10 sek Knopf gedrückt - Gefühlsduselei nervt mich nur. Mit der Identität des Engels bin ich auch nicht wirklich glücklich,

Mir hat die Folge wieder sehr gut gefallen.

Also der Rote Engel war burnhams Mutter was im Kontext der Folge sinn ergibt. Die Beerdigung am anfang hat mich mehr mitgenommen als es normal der Fall ist aber hatte erst vorgestern einen Todesfall in meiner Familie.
Ansonsten eine gute folge. Problem war wieder die Kampfszene und die Schläge von Michael wirkten halt wieder überhaupt nicht echt. Es ging recht schnell und daher bin ich mir grad nicht sicher bei der aussage, aber kann es sein das sie sich dem bewusst sind und extra in dem Moment wo sie ihn getroffen hat wegblendet, weil sie eben das nicht gut darstellen können?
Nun scheint Control aber auf den Schiff von Captain Leland zu sein. Es war anscheinend Controls plan das der Rote Engel gefangen wird und hat direkt Leland ausgeschaltet um seine Rolle einnehmen zu können.
Es wurden auch die beziehungen zwischen Michael und Ash, Michael und Philippa, Michael und Spock und Stamets und Culber weiter entwickelt. In dem Fall ist es mir zu viel fokus auf Michael und ich hoffe mir für eine dritte Staffel das Michael eben nicht mehr so im Fokus steht, denn ich kann die kritiker langsam etwas nachvollziehen. Das halbe Star Trek Universum scheint sich ja inzwischen um Michael zu drehen. Allerdings gefiel es mir wie sich die Beziehungen in den vier fällen weiter entwickelt haben.

Nun komme ich zum spekulativen bereich. Die Frage ist warum Michaels Mutter so Spock fokusiert ist. Ja er ist Michaels adoptivbruder, aber wäre Sarek nicht das bessere Ziel gewesen? Ich meine Michaels Mutter war auch in der Zukunft und sie wird auch seine bedeutung später kennen, aber Sarek ist nicht grade unbedeutend.
Aber auf jedenfall wird sich Michaels Mutter mit dem Anzug gerettet haben und ist in die Zukunft gereist und versucht jetzt eben dieses zu verhindern. Aber ihre anderen Aktionen verstehe ich einfach nicht. Wieso die Rettung der Leute in der Kirche? Wieso Sarus heimatplanet?
Desweiteren zur Sektion 31 Serie. Dort sollte ja Michelle Yeoh die Hauptrolle einnehmen und nun ist auch klar warum sie und nicht Leland. Denn der ist tod. Aber hier die frage wieso zum Teufel haben Augenscanner um Authorisierungen durchzugeben Killerstäbe eingebaut? Ich meine die KI wird sie da wohl schlecht selbst installiert haben. Und als sicherheitskontrolle? Es muss ja nur einmal falsch gescannt werden oder ein software fehler kommen und zack kippt da einer um. Wie dumm ist bitte diese Funktion? Wenn sich Sektion 31 selbst ausrotten will ist das der beste schritt.
Ein weiterer Punkt zur Sektion 31. Die wussten die ganze Zeit das Projekt Daedalus existiert und auch vom Roten Engel. Die müssen doch einen zusammenhang gesehen haben und haben dennoch die ganze zeit ihre fresse gehalten. Umso länger ich diesen Text schreibe umso dümmer wirkt Sektion 31.
Und nun die Frage ist weiterhin ob der Short Trek Calypso damit zusammen hängt oder nicht und da wird wichtig sein wie sie zusammen hängen.

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Mir hat die Folge auch wieder besser gefallen als die Letzte. Aber eine Sache hat mich verwirrt: War Burnhams Mutter schon die ganze Zeit der rote Engel? Wenn ja, wieso wurde mehrfach (!) betont, dass es eindeutig Burnham selbst ist? Ich meine klar sind zwischen Mutter und Tochter genetische Ähnlichkeiten vorhanden, aber die Unterschiede kann man doch in der Realität bereits jetzt soweit ich weiß klar erkennen.

Und wenn es nicht die Mutter die ganze Zeit war sondern tatsächlich Burnham selbst gibt es zum einen 2 unterschiedliche Engel, aber problematischer: Müsste die Zukunfts-Burnham nicht von dieser Falle usw. wissen, also entweder einen weg drumherum finden oder aber sich selbst nicht so leiden bzw. fast sterben lassen?

In meinen Augen hakt es hier entweder an dem einen oder dem anderen Punkt. Wegen genau solcher Dinge mag ich Zeitreisen in Star Trek nicht sonderlich. Aber das es damit was zu tun hat war ja nun schon seit 2-3 Folgen bekannt.

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Ich bin jetzt kein Genetic experte und dazu sag ich mal nicht viel. Aber es geht um ihr biomuster. Die frage ist woraus das Biomuster besteht.

Eben das hab ich mich gefragt als sie die Falle aufgebaut haben, aber hier kommt Spock ins spiel. Spock hätte glaub ich Michael sterben lassen. Das heißt Burnhams Mutter wusste aus den daten der Zukunft das wenn sie nicht eingreift ihre Tochter stirbt. Eine andere Frage die ich mir eher stelle, wenn Burnhams mutter gewusst hat das Michael als Köder für den Roten Engel gestorben ist wieso ist sie dennoch in die Falle getappt. Und hier sind wir glaub ich in einem Zeitparadox.

Hmm stimmt. Sagt ja niemand, dass die DNA identisch ist :thinking:

Ja klar sie schon. Aber „Zukunfts-Burnham“ selbst könnte nicht existieren wenn Spock „durchgezogen“ hätte. Und die hatten sie ja eigentlich erwartet und nicht ihre Mutter. Das heißt Spock hat es in Kauf genommen den Engel selbst zu töten?! Er sprach doch vorher sogar selbst noch vom Großvaterparadoxon (Großvaterparadoxon – Wikipedia)

Meine Rede. Irgendwo hakt es bei jeder Theorie. Ich hoffe die lösen das noch irgendwie auf, dass es alles doch ganz anders ist als es derzeit noch scheint. Fände ich sonst schade, auch wenn mir, wie gesagt, die Folge auch so schon gut gefallen hat.

Das ist das Problem bei Zeitreisen das immer Paradoxen entstehen für die es keine wirkliche Lösung gibt. Deshalb sind Zeitreisen nicht unbedingt mein lieblingsthema im Scifi

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