Star Trek (Teil 1)

" Sicherheitsglas kann die Sicherheit eines Gebäudes oder Objektes sowohl passiv als auch aktiv erhöhen. Die passive Sicherheit wird durch den Verletzungsschutz im Falle eines Glasbruchs erhöht. Aktiv kann Sicherheitsglas je nach Scheibenaufbau und Verarbeitungsart vor Einbruch, Schüssen oder sogar Explosionen schützen."

Technologie der Zukunft mag für ein Verständnis aus der Vergangenheit nahezu wie Magie wirken. Wenn es jetzt schon möglich ist, wird es in der Zukunft erst recht möglich sein.

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Es geht doch gar nicht darum was der Werkstoff an dieser Stelle angeblich kann, es geht darum warum dieser Werkstoff so mega stark sein soll der ganze Rest der Enterprise aber wie ein Kartenhaus weggepustet werden kann.

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Weil es heutzutage Glaskonstruktionen gibt, auf die kannst von der einen Seite aus nahezu einhämmern wie du lustig bist und nichts passiert, aber mit einer Nadel von der anderen Seite zerspringt es. Es gibt Glas dass zum Teil vor Strahlung schützt. Es gibt Glas dass zum Teil vor Hitze schützt und entsprechend auch beständig ist. Es gibt Bruch und Kugelsicheres Glas das vor Kugeln oder Steinschlag schützt. In einer Welt mehrere hundert jahre in der zukunft in der es schutzschilde, phaserwaffen, transporttechnologie, replikatoren und uns nicht bekannte elemente gibt, wieso sollte es da nicht ein kleines stück glas geben, dass vor ner explosion schützt? es ist ja nicht so dass das ganze schiff damit ausgestattet ist. vielleicht wird das glas einfach ab einer gewissen größe tatsächlich brüchig und kann seine spannung nicht mehr halten. woher sollen wir das wissen? sich an soetwas in nem scifi setting aufzuhängen ist meiner meinung schon ein wenig… albern.

Kommt auf das Setting an. Und ja bei Star Trek hänge ich mich an sowas auf das magst du für Albern halten, es ist aber auch albern einfach alles mit dem Todschlagargument durch zu winken das es ja die Zukunft ist und da ja alles möglich sein kann.

Gesunder Menschenverstand sollte doch auch noch in der Zukunft herrschen, ich bau ne Tür die alles erträgt und der ganze Rest wird easy weggepustet… ach was schreib ich hier rum wir drehen uns eh nur im Kreis.

Ich finde es schade das in Film und Serie immer mehr so Blödsinn gemacht wird aber ich scheine ja die Minderhheit zu sein, vielleicht mal wieder ein gutes Buch lesen :face_with_monocle:

Ein einzelner solcher Torpedo ist in der Lage, ein absolut ungeschütztes Schiff vollkommen zu zerstören.

Sprengkraft ist zu groß. I rest my case…

Das eigentliche Problem hier ist das man, für die Dramaturgie, es unbedingt direkt daneben machen wollte. Bei der Voy Doppelfolge “ein Jahr Hölle” hat es das ganze Schiff über die Länge aufgerissen. Da wurden auch dutzende Schotts geschlossen und sicherlich sind einige ausgestiegen. Ironischer weise war es exakt das selbe chema, da auch Mitglieder geopfert wurden, aber da hatte es erzählerisch geklappt.

Und was ist mit den strukturellen Integritätsfeldern? Denkt denn niemand an die strukturelle Integrität?!

Das mit dem Torpedo hab ich mir so erklärt das die pure Explosionskraft eben durch das verschließen des Schotts ins Vakum gezogen wurden. Wenn ein scharfer Torpedo einschlägt und sofort explodiert breitet sich die Explosion innerhalb des Schiffes aus und zerreist es. Und eben das hat das Schott verhindert. Das ein Schott so etwas standhalten kann wurde von genug anderen hier erklärt.
Und ob ein Torpedo ein schiff komplett zerstören kann oder ähnliches ist denke ich auch abhängig wo es getroffen wird. Ich meine wenn der Torpedo direkt den Warp Kern trifft ist das Schiffs zweifelsohne im arsch. Eine Explosion diesen ausmaßen kann kein Schiff überleben. Wenn aber eine deutlich unwichtigere sektion getroffen wird ist der schaden deutlich geringer.

Das Voyager Beispiel von @scarscrow hingt leider auch ein wenig, da es sich nicht um Photonentorpedos handelt sondern um Chronotontorpedos.
Desweiteren wird in der späteren zeit vom 24. Jahrhundert keine photonentorpedos mehr benutzt werden sondern quantentorpedos die nun mal deutlich stärker sind.

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Hier muss ich mich selbst korrigieren, die Explosion bei der Voy wurde indirekt durch den Torpedo ausgelöst. Die Sektion ist durch den Kollaps der EPS Leitung explodiert. Ob die Kinetische Energie an den Schotts standhalten würde, könnte man zumindest vergleichen. Ob hier der Direkte Zentrum der Explosion des Torpedos noch genug kraft hat um das Schott nicht zu verformen oder sogar zu durchbrechen.

Also klar ist das die Tür das nicht ohne einen kratzer übverleben darf. Ich hab jetzt ehrlich gesagt nicht drauf geachtet ob man sieht das was an der Tür dran ist oder nicht.

Ich bleib hier erstmal bei Plot Armor :D, ich bestreite nich die Funktion oder Wichtigkeit der Schotts. Nur das es eben 2 Meter weiter weg von der Explosion ist :smiley:, im Verhältnis zur tatsächlichen Explosion, die ja gewaltig war.

Nochmal die Szene, was Explosionsgrad abgeht ;D

Die Szene ist schwierig, aber ich denke die erklärung ist okayisch. Sie nicht gut, aber auch keine voll katastrophe wie manche sie darstellen wollen.

Wie gesagt, es ist eher das Detail was einen stört, perse hab ich den Sinn dahinter verstanden und die Notwendigkeit.

Was ich bei der Szene sehe, das “Plasma wird ja freigesetzt” und der Druck nach außen ins Weltall könnte die Explosion verursachen. Also hat das Schott nur die Hitze abgehalten und die Explosionskraft wurde Richtung Außenwand gedrückt, bis die Außenwand wie ein Balloon geplatzt ist.

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PS: nur ein FunFact zum transparenten Aluminium und der Szene bei Star Trek IV: ALON (https://de.wikipedia.org/wiki/Aluminiumoxynitrid) war während den Dreharbeiten bereits “erforscht”, aufgrund der hohen Kosten ist es halt bisher kaum in Einsatz und war mehr oder weniger unbekannt. Die Drehbuchautoren scheinen sich einen Spaß daraus gemacht zu haben, weil es halt in die Timeline von Star Trek passte, dass Scotty die Infos an die Menschheit weitergegeben hat.

Edit: und um die Diskussion um ein weiteres FunFact zu erweitern: Die Oper “Der Rosenkavalier” von Richard Strauss ist für zwei Szenen berühmt: Zum einen, dass die Adelige Gäste empfängt, während sie sich gerade anzieht (was historisch durchaus richtig ist), zum anderen durch das Ritual des Rosenkavalier. Eine Szene war erfunden (die um das Ritual), die andere nicht (das Adelige, während sie sich anzogen Gäste empfangen haben). Drei Mal darf man raten, welche Szene bis heute als historisch falsch gewertet wird.

Will sagen: wir haben eine Serie, wo die Hauptperson zurück in die Vergangenheit reisen muss, um einen “closed Loop” zu entwirren und in einer anderen Szene eine Schott geschlossen werden muss, um zu verhindern, dass die Explosionswelle sich auf das ganze Schiff ausbreitet. Einer der zwei Sachen ist mit heutiger Physik zu erklären. Über welchen regen sich die Leute auf?

Wir hatten vor kurzem ja ein beitrag wo man sehr Kritisch negativ auf DISC geschaut hab.

Hier mal eine die da eher neutraler ran geht und daher einen überlegen lässt woher der “Hass” gegenüber DISC kommt.

DISCLAIMER: Dieses Video wurde vor Staffel 2 gemacht.

Jetzt hab’ ich endlich das Finale von Season 2 gesehen und war irgendwann einfach nur froh, dass der Bildschirm nicht mehr mit Funken, Rauch und Lens Flares samt chaotischem Puipuipui im Weltall zugeschissen war…

Definitiv besser als das miserable Finale von Season 1 und zwischendurch gab’s sogar gute Momente, aber am Besten hat mir eigentlich der Schluss gefallen… Endlich ohne Burnham, nur mit Pike und Nummer 1 auf der alten Brücke… Und Discovery samt Sporenantrieb und Iron Time-Suit kann man jetzt eigentlich für den Kanon danach buchstäblich vergessen (man könnte auch sagen DISC ist vor dem Kanon geflohen^^)…

Dass sich das Universum und noch dazu die GESAMTE Motivation von Spock um Burnham dreht… Na gut… Dass Männer eher Pfeifen sind oder im per se die zweite Geige spielen, ok… Dass es sowohl bei Star Wars als auch bei Star Trek keine nachvollziehbaren Kampftaktiken mehr gibt und alles nur noch ein unübersichtlicher, greller Clusterfuck ist, ja mei…

Dass niemand auf Burnham mehr schießen kann oder will, sobald sie ein paar Meilen vom Kampfgeschehen entfernt ist, hm… Dass Sarus Schwester sich auf einmal von einer primitiven Dorfbewohnerin zur erprobten Kampfpilotin entwickelt hat, hm… Dass Leland als Quasi-Terminator keine Genicke brechen will oder einfach nur gut zielen kann sondern nur Ohrfeigen austeilen kann, hm… Dass man die Admirälin nicht einfach rausbeamen kann, damit sie sich nicht zwanghaft selbst opfern muss, hm… Warum Spock nie wieder seine Schwester erwähnen darf, die Mission ok, aber seine Schwester nie wieder?.. Warum die Discovery mit und ohne Leland on board zerballert wird, macht auch nicht viel Sinn, wenn man denn die Daten unbedingt haben will… Ständig purzeln Leute rum im Kampf, aber Pike muss nicht mal einen Schritt zurück machen, wenn vor seiner Nase ein Torpedo explodiert?..

Optisch fand ich den Timejump-Effekt (3D/2D-Switch) ganz hübsch… Klarerweise ähnlich wie Interstellar/2001…

Alles in allem funktionierte Season 2 für mich besser, inklusive der richtig guten Folge 8… Einfach mehr Star Trek in Star Trek hilft… Und weniger Burnham…

Man darf auf Season 3 gespannt sein… Ich würde mich ja über neue, originellere und schlicht gut geschriebene Storylines ohne Burnham-Fetisch freuen… Jetzt muss man sich um den ach so bösen Kanon auch nicht mehr kümmern, sondern kann Star Trek wirklich weiter entwickeln und auf Next Level heben (hoffentlich auch mit Picard), aaaber ich traue Kurtzman/Bad Robot nicht so ganz, dass die das wirklich können oder auch nur wollen…

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Ich verstehe die probleme mit Lens Flares nicht. Sehen halt „hübsch“ aus aber weder stören sie mich noch misfallen sie mir.

Ich bezweifel das Burnham in Staffel 3 verschwinden wird. Alleine das am ende der Staffel 2 ja noch ein Signal erschienen ist, sagt mir das Burnham noch ein wenig mit dem Anzug unterwegs sein wird :confused:

Burnahm darf gerne weiter mit dabei sein und dass sie weiterhin die Hauptfigur bleibt ist ja auch ok, ich find sie nur teils wirklich schlecht geschrieben… Eben als die wichtigste, beste und tollste Figur überhaupt und sowieso, die selber ständig heult und wegen der alle ständig heulen…

Soweit ich weiß, geht’s bei Star Trek eher um Teamwork und Gleichstellung von Männer/Frauen wäre nicht nur innerhalb des Universums sondern auch generell von den Scripts her nett (in E1S2 muss ja gleich ein böser Mann wegen Mansplaining sterben und es bräuchte eigentlich einen eigenen Counter für wie oft Pike zusammengestutzt oder unterbrochen wird bzw. seinen Befehlen schlicht nicht gehorcht wird)…

Burnham funkt ja hie und da und der Schauspielerin kann man wirklich keinen Vorwurf machen, aber ich habe selten eine beliebigere oder marysueigere Figur in einer Serie gesehen, die eben genau auch dadurch den anderen Crew-Mitgliedern Screentime wegnimmt und die einem eben gerade deshalb auch egaler sind, wo insgesamt das Ensemble wie bei anderen Star Trek-Serien so viel interessanter sein könnte… Damit man dann mit einer Figur wie Airiam mitfühlt wenn sie stirbt, muss man in genau derselben Episode anfangs ein paar Minuten Background reinquetschen, was man über einen viel längeren Zeitraum besser aufbauen hätte können… Oder erst am Anfang von Season 2 dürfen sich einmal alle mit Namen vorstellen, wenn der neue Captain extra nachfragt…^^

Ich kann deine probleme schon verstehen nur bin ich mir nicht sicher ob die Probleme verschwinden nur weil die staffel zu ende ist :wink:

Da habe ich sowieos das problem das es einfach zu viele sind. Ich meine auf der Discovery hat jeder auf der brücke einen namen und eine background story. Wie warst z.b. auf der Picard enterprise? Da waren Picard, Riker, Worf, Data und deanna troi. Zetiweise natürlich auch Wesley. Dr. Crusher(oder Polanski) und LaForge waren nicht auf der brücke. Wenn jemand einen namen bekommen hat sind sie zum teil gestorben. Gibt da ausnahmen vo nwenigen wie Ro Laren, bei denen es nicht der fall war und wirklich nur nebencharakter war.

Jetzt haben wir auf der Discovery alleine auf der Brücke: Burnham, Saru, Tilly, Detmer, Nilsson, Owesekun, Bryce, Rhys. Dann kommen noch Airiam, Tyler, Lorca, Spock und Pike hinzu die nur kurzfristig da waren. Dazu kommen die außerhalb der Brücke wie Stamets, Dr. Culber und Jett Reno vor. Die Leute außerhalb der Discovery wie L’Rell, Leiland, Georgiou und Admiral Cornwell ist mir persönlich einfach zu viel.

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