Kennt ihr noch die alte Theorie, dass Jar Jar Binks in George Lucas’ Plänen eigentlich ein manipulativer Sith Lord sein sollte, der sich dumm stellt, aber aus dem Hintergrund alle Fäden zieht? Irgendwie muss ich bei General Hux immer an diese Theorie denken. Ist natürlich völlig unrealistischer Quatsch, aber ich würde es feiern, wenn in Episode IX rauskäme, dass er hinter allem steckt. Snoke mit Gedankensteuerung gelenkt hat, weil der so böse aussieht, die Rebellen mit Absicht hat entkommen lassen, weil er nicht nach Macht strebt (die hat er ja schon), sondern den ständigen Krieg aufrechterhalten möchte, um die Kriegsmaschinerie im Gang zu halten, und weil er weiß, dass er dafür einen Feind braucht. Ich phantasiere etwas, um mir die viel zu Slapstick-artigen Hux-Szenen schön zu reden
Ansonsten steht in diesem Thread viel Wahres. Fand den Film gut, liebe Kylo Ren, Rey und den Konflikt zwischen ihnen. Den Plot mit Finn fand ich zu lang, Poe war etwas over the top, aber Oscar Isaac reißt das mit seinem Charme raus.
Was mich nicht erst seit Episode VII stört, sondern sich seit Episode I, eigentlich sogar seit Episode VI durch die Serie zieht, ist dieses ewige „Höher, schneller, weiter“. Die Bomber sind noch größer (der Widerstand hat keine 100 Mann, kann sich aber sieben Bomber mit jeweils 100 Bomben leisten?). Leia kann plötzlich fliegen. Und auch der finale Twist mit Luke war mir vieeel zu over the top. In Episode V war es noch echt übermächtig, dass Vader ein 2 mal 2 Meter großes Metallteil per Macht bewegen konnte. Nun teleportiert Luke sich einfach per Macht durch die ganze Galaxie… Man nimmt dem Ganzen etwas das Mystische, finde ich, wenn man die Jedis immer mehr und mehr so darstellt, als könnten sie praktisch alles. Hmm.