Ich hab hier mal 200 Posts ubersprungen um mich nicht zu spoilern.
Bin nun gefühlt kurz vorm Ende der „Hauptquest“ oder dessen ersten Teil, keine Ahnung was da noch kommt aber es fühlt sich so an. Muss mich quasi entscheiden wenn ich mit durch / in die Allheit nehme. Hab mich aber auf der Erde gegen beide (Gesandter und Hunter entschieden).
Wenn da danach dann nichts wirklich überwältigendes kommen sollte, dann ist die Hauptstory echt lame und eine einzige Fetchquest.
Allerdings fand ich zb. die Quest im Quantenphysikforschungslabor richtig cool gemacht.
Ohne mich jetzt zu spoilern, kommt da noch viel oder liege ich mit meiner Befürchtung richtig? Ich hab mich auch bislang auf die Hauptquest konzentriert, einzig die Companion quest von der Chefin, die ich aus ersehen zu meiner Freundin gemacht habe, hab ich abgeschlossen. Fand ich so lalala, bzw etwas unlogisch aber okay.
Ach und muss ich einen Außenposten bauen oder kann ich das sein lassen, bringt mir das was ?
Bugs sind mir auch ein paar untergekommen. Bspw wollte das Spiel nach der Trauerfeier nicht laden, dann hatte ich mal das sich die Tür zur Loge geöffnet hat, aber die Lodge nicht geladen wurde - ich blieb also in der Stadt stehen.
Der beste „nicht“-bug im Spiel ist aber immer noch das Reisen in der erdten Stadt mit der „Straßenbahn“. Ich find es jedes Mal zum lachen wenn man losfährt und dann kommt der Companion ins Bild gerannt und verpasst quasi die Bahn
Nervigster „nicht“-bug ist immer noch das Tragelimit. Wozu gibt es in einer Aufgabe zig Sachen zum rinsammeln, die man brauchen, man kann aber nur ne handvoll tragen bevor man überladen ist…
Du bist quasi durch. Aber der vermeintlich geniale Kniff des Spiels ist nicht die Hauptquest, sondern das NG+, das immer wieder ein leicht anderes Universum generiert. Dort spielt man dieselben Quests nochmal,
allerdings in leicht abgewandelter Form und mit neuen Dialogen sowie Optionen und NPC . Die Idee finde ich gut, die Umsetzung nicht.
Wenn du nur die Hauptquest gemacht hast, dann hast du die besten Quests verpasst bzgl. Lore. Mein Tipp: Spiel es jetzt durch und im NG+ dann die HQ links liegen lassen und die anderen Quests machen.
Wow, man stelle sich mal vor es gäbe solche Karten im Spiel. Hoffentlich wird das irgendwann mal möglich sein. Damit wäre Bugthesda echt in der Zukunft angekommen.
Absolut unverständlich, warum sie nicht zumindest für die Städte so eine Karte integriert haben.
Diese Karte wurde ja nicht händisch abgemalt. das sind Screenshots von oben nehme ich an.
Bei Fallout 4 gab es sogar eine App, da konnte man live z.B. ein Tablet als Pipboy nutzen mit einer Kartenfunktion. War dann zwar nicht so praktisch, weil in Ingamekarte dann doch schneller erreichbar war, aber immerhin sind sie damals diese Extrameile gegangen
Ich finde, dass es durchaus Gründe dafür gibt. Ob die gut sind, ist ne andere Frage und irgendjemand würde sicher immer meckern, aber:
In New Atlantis zB ist ja die Hälfte der Stadt unterirdisch, allgemein ist das Layout der Städte 3-dimensionaler geworden. Wie bildet man das wirklich nachvollziehbar ab?
Wo zieht man die Grenze, wenn man für New Atlantis ne Map baut, will man dann auch für die Stadt auf Mars eine haben? Für die Siedlung auf TItan?
Das Layout der Städte wurde vlt bis ganz zum Schluss noch verändert. Die Karten müssen ja auch gerendert werden, getestet werden, etc. Vlt hat man sich die Zeit erstmal gespart und auf was anderes konzentriert, weil man sowas auch per Patch nachliefern kann.
Kann mich nicht erinnern, gabs in Skyrim oder Fallout ne detaillierte Karte der Städte? Oder nur ne Übersicht der gesamten Region? Wenn letzteres wäre so ne Detailkarte auch technisch etwas ziemlich neues für Bethesda
Der Hauptgrund ist Nicht-Wollen. Wenn das Spiel etwas völlig neues wäre, ein Vorreiter einer neuen Art von Spiel, würde genau dieses Detail nicht so oft kritisiert werden. Aber all das ist Starfield nicht.
Starfield ist ein so klassisches, altbackenes Spiel, dass man eine Karte gewissermaßen erwartet. Insbesondere bei dem Thema des Spiels und der technisierten Welt, in der es stattfindet.
Es gibt keine Metropolen, keine Fahrzeuge oder sonstigen Fortbewegungsmittel abseits eines Rucksacks oder der Raumschiffe. Bei aller Liebe, und die habe ich dem Spiel mit 500 investierten Stunden gegenüber, ist das Spiel bezüglich Immersion in vielen Momenten wirklich kurz vor dem Totalausfall. Die Welt, die erzählt werden soll, kollidiert fast im Sekundentakt mit der spielerischen Umsetzung eben jener. Viele Ideen und Momente im Spiel sind großartig, aber diese werden durch die technischen Limitierungen und unlogischen Designentscheidungen direkt zunichte gemacht. Wie man z. B. Städte inszeniert, das zeigen GTA V, Cyberpunk 2077, Spider-Man 2, etc. hervorragend. Selbst in Oblivion und Skyrim wirkten die Städte bzw. Siedlungen glaubhafter als in Starfield. Offensichtlich hat man sich erst später mit den Städten beschäftigt. Das erste, was man bei der Erschaffung einer Stadt macht ist nunmal ein Stadtplan, eine Karte. Und selbst solch ein billiger Screenshot als Platzhalter bis vielleicht eine echte interaktive Map ins Spiel gepatcht wird, hätte gereicht. Nein, man hatte entweder keine Lust dazu oder wirklich keine Zeit. Diese komische Geo-Karte hat es aber ins Spiel geschafft. Diese zeigt nur einfach gar nichts, nur ein paar Gitternetzlinien und hässliche Bitmaps. Wow.
Mehr Entwicklungszeit wäre hier auch ein Segen gewesen. Die unzähligen Bugs spreche ich gar nicht an.
Das „Review“, auf das hier reagiert wird, hat definitiv seine Daseinsberechtigung. Ich mag Starfield, ich sehe bewusst über vieles hinweg. Aber wer das nicht macht, der kann nur zu einem vernichtenden Urteil kommen.
Die Hälfte ist unterirdisch? Gefühlt max. ein Drittel aber auch dafür gibt es Lösungen.
Die Grenze ist bei dieser winzigen Anzahl an nennenswerten Siedlungen wohl sehr einfach zu ziehen. Neon, New Atlantis, Akila, Cydonia.
Und klar gab es in Fallout eine Karte auf dem Pipboy und in Skyrim eine kartenansicht im Menü, in die man reinzoomen konnte.
Spielt aber auch keine Rolle, denn Skyrim ist über 10 Jahre alt und Fallout 8 Jahre. Da kann man schon etwas Innovation erwarten.
Für mich war es ein großer Immersionskiller. Erst auf diesen externen Karten ist mir die Anordnung von New Atlantis bewusst geworden. Wenn das alles zusammenhängend ohne Ladebildschirme gewesen wäre und eine schöne Karte ebenso, dann hätte New Atlantis viel besser gewirkt. So sind es halt ein paar unzusammenhängende Level.
Hab jetzt die „Story“ durch, dass NG+ Schließt sich quasi direkt an, oder wäre das nochmal was anderes ?
Die Idee an sich ist cool, die Umsetzung iegendwie nur „meh“.
auch der Erstkontakt quasi ist komisch.
Bin halt direkt auf den Miningplaneten runter und Barett und die anderen tun so als kennen sie mich.
Wird erst aufgeklart als man in der constellationist, dass der „Miner“ (also der spieler) urplötzlich verschwunden ist.
Aber das ist auch so was was kein Sinn macht mMn, zumindest in der Hauptquest heißt es nirgends, dass das eine Ich das andere im Universum verdrangt in dem man ist. Der Hunter und der „Pfarrer“ sind ja auch zeitgleich im Universum.
Auch das Sarah (?) Meint einen zu kennen macht keinen sinn. Sie in diesem universum hat den spieler noch nie gesehen und sie ist nicht durch die allheit, hat also keine ahnung von den anderen universen etc. Dann zu kommen mit dem Hinweis „du kommst mir bekannt vor“ ist unlogisch mMn.)
Hatte gestern den ersten Kontakt mit den Sternblütern. Bin jetzt bei knapp 90 Spielstunden. Finde die Hauptgeschichte nimmt langsam Fahrt auf. Werde dann noch die UC-Geschichte und die Crimson Fleet abschließen und dann bin ich vermutlich erstmal durch mit dem Spiel
Bin mittlerweile dazu übergegangen nichts mehr zu erkunden. Finde es sehr langweilig immer die selben POI zu erkunden. Finde es schade, dass die alle den gleiche Aufbau haben.
Ich habe gerade auf einem Planeten Franklin D. Roosevelt, Wyatt Earp, Dschingis Khan und weitere historische Persönlichkeiten getroffen. Mit so etwas habe ich absolut nicht gerechnet