Stranger Things (Netflix)

der darin resultiert, dass ihre Beziehung auseinanderbricht? Geiler kleiner Streit :supa:

Neee, will dich nur aufziehen :wink:

Wo ist denn die Beziehung auseinander gebrochen?

sie ist nicht auseinandergebrochen wenn man es aus dem ende der staffel her sieht.
weil sie sie wieder gefixt haben.

fakt ist (jedenfalls für mich), der streit hat darin geendet, dass sie auseinandergehen :smiley:
Dass sie sich danach wieder versöhnen war nie klar und weiß man als zuschauer nicht.
Der Streit endet darin, dass ihre beziehung auseinandergeht.

will da ned groß argumentieren, aber wenn sie sagt „I guess it’s time to go separate ways“ oder sowas (habs nichmehr genau im gedächtnis) und er darauf sagt „I guess so“, dann hört sich das für mich schon nach nem auseinandergehen an :smiley:

just sayin’

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Kann dir auch egal sein, aber trotzdem gut zu wissen, dass du bei dem ersten Nachfragen patzig wirst und argumentativ zusammenklappst.

@irishrOy
Da ich mich auch nicht mehr an den genauen Wortlaut erinnern konnte, habe ich mir die Szene noch einmal angesehen.
Sie sagt " I guess we just don’t unterstand each other anymore."
Er sagt “Yeah, i guess Not”

Wie man es interpretiert ist jedem selbst überlassen, mir ging es auch eher darum, dass dieser Streit nicht aus dem Nichts kommt.

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Ich klappe nicht zusammen, ich habe durch vergangene Diskussionen nur gelernt dass es nichts bringt mit dir zu Diskutieren. ^^

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Komisch, kann mich gar nicht daran erinnern, dass wir schon so häufig diskutiert haben. :sweat_smile:

Edit: Natürlich denke ich nicht, dass mit mir diskutieren nichts bringt.

Irgendwann mal aber ich zähle da auch Diskussionen mit anderen dazu. Nichts persönliches, aber bei unserer Diskussion würde nichts raus kommen und ich habe meine Meinung zur Staffel hier schon gesagt. Nett zum Nebenbei schauen aber nicht mehr dass was es in Staffel 1 war.

Und ich hab einfach keine Lust meine Meinung zu Rechtfertigen, da es schlicht meine Meinung ist. Ich hab kein Problem damit wenn jemand die Serie super findet und auch keines wenn sie jemand komplett schlecht findet (was ich nicht tue).

Ja, Season 3 war leider nochmal schwächer als die vorherige.
Gut, dass mir nie allzu viel an der Serie lag außerhalb des Unterhaltungswert, so lässt es sich ja dennoch ganz nett weggucken, weil auch die meisten Figuren recht sympathisch und tw. aufgrund ihres Alters einem schon ans Herz gewachsen sind. Aber bezüglich Charakterentwicklung, Welt und Plot darf man nun nicht viel hinterfragen, ohne dass man sehr viel :face_with_raised_eyebrow:n muss.
Die Brechung mit der red scare blieb abseits kleiner Szenen auch irgendwie aus, das mutet im Jahr 2019 imo auch recht merkwürdig an.

Das mit Robin war mE um ein Vielfaches eleganter gelöst als eine Menge der sonstigen Dramatik und Anspielungen, das gefiel mir.

imho hat’s mindestens einen guten Grund, warum der nur einmal bei Kino Plus, war aber das nur am Rande… :wink:

Hat Ede die Schuhe ausgezogen als er da war? :kappa:

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Alles klar :+1:

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Bei Qwertee gibt es grad 3 Motive passend zur 3. Staffel.
Ich mag keins davon, aber dachte mir ich teil es mal mit euch:
https://www.qwertee.com/

Man kanns auch übertreiben … :simonhahaa:

Die Raptoren-Szene wird hier gar nicht erwähnt? Fand das eigentlich die offensichtlichste Referenz.

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Ich weiß nichtmal, welche Szene du überhaupt meinst. :smiley:

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Als sie sich in der letzten Folge hinter den Tischen und Kästen vor den Monster-Tentakeln verstecken ist 1:1 die Szene mit den Raptoren in der Küche aus Jurassic Park.

Edit: 1:1 ist evtl etwas übertrieben, aber die Ähnlichkeit ist schon sehr hoch. :smiley:

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Super Serie!

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So, bin mit Staffel 3 nun auch endlich durch und muss sagen, dass sie mir (bis auf ein paar lästige Patzer) echt gut gefallen hat. Nachdem Staffel 2 in meinen Augen ein ermüdendes Rip-Off von Staffel 1 war, hatte „Stranger Things 3“ nun deutlich mehr Dynamik und Abwechslung. Ich mochte die Aufteilung der Gruppe in unterschiedliche kleine Arcs, da man dadurch eine andere Charakterkonstellation zu sehen bekam, die Spannung individuell aufgebaut werden konnte und man auch diverse Ortswechsel hatte.

Genau so toll fand ich, dass sich die Serie genug Zeit für das Zwischenmenschliche gelassen hat. Jeder der Kids schlittert auf unterschiedliche Weise in das Thema Pubertät, sodass daraus sowohl schöne Szenen, kitschige Momente, als auch Konflikte und Meinungsverschiedenheiten entstehen. Hierbei merkt man, dass „Stranger Things“ seinen Charme allem voran aus seinen Charakteren und nicht dem Horror oder den '80s zieht. Wobei - da wären wir bei einem heiklen Thema. Hier und da gab es Szenen, in denen mir das '80er-Jahre-Setting zu sehr abgefeiert wurde. Alles glänzt, blinkt, strahlt, ist clean, makellos, perfekt in Szene gesetzt und übertrieben feierlich. Viele Kameraeinstellungen wirkten auf mich beinahe wie einem Werbefilm entnommen. Nach ein-zwei Folgen gewöhnt man sich zwar daran und im Laufe der Handlung verschiebt sich der Fokus zunehmend auf Charaktere und Story, völlig unproblematisch ist es dennoch nicht. Nach jeder „Stranger Things“-Staffel stellt sich bei mir eine gewisse Übersättigung ein und dann muss ich erstmal etwas sehen, das nicht ganz so mit Referenzen und quietschbunten Werbebildern um sich schlägt.

Auf der Haben-Seite stehen dafür die Inszenierung und das Pacing. Vor allem für das Finale hat man sich etwas sehr Cooles überlegt und die Action wunderbar knallig inszeniert. Durch die Aufsplittung der Charaktere hatte man zudem sehr viele clevere Cuts und ein wunderbar geschmeidiges Pacing, sodass die meisten Szenen nicht zu sehr in die Länge gezogen wurden und man die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven (Hopper/Joyce; Eleven&Co.; Steve/Dustin; Nancy/Jonathan etc.) erleben konnte.

Sehr amüsant fand ich auch die ganze Abstrusität von Staffel 3. Die bösen Russen, die geheime Labore und Basen und der Erde bauen. Diese sehr fleischige und glitschige Darstellung des Monsters. Diesen Mission-Impossible-Vibe. Den russischen Terminator-Verschnitt usw. Hat der Serie eine gewisse Leichtfüßigkeit und Selbstironie gegeben.

Etwas patzig von den Duffer-Brüdern fand ich (außer dem bereits Erwähnten) die Sache mit Steve und Robin. Wirkte, wie einige hier bereits geschrieben haben, sehr an den Haaren herbeigezogen und pseudo-aufgeschlossen. Hat für mich gar nicht in den Moment gepasst. Des Weiteren war der Abspann mit dem Staffel 4-Teaser etwas daneben. Da sieht man eine emotionale Abschiedsrede von Hopper, das Monster ist besiegt, alle ziehen weiter - und wenige Sekunden später hört man den Satz „Nicht den Amerikaner“ und sieht ein neues Monster. Wirkte auf mich sehr antiklimaktisch.

Unter’m Strich war Staffel 3 aber ein Schritt in die richtige Richtung. Mehr Abwechslung, großer Fokus auf die charakterliche Entwicklung, viel Witz und ein buntes Potpourri an abstrusen Ideen. :slight_smile:

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najaaaa ist in Zukunft jede Szene bei der sich jemand hinter einem Gegenstand vor einem Monster versteckt ne Referenz an diese Jurassic Park Szene? Sry für mich gehört da einfach mehr dazu, um als Referenz durchzugehen

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Sehe ich überhaupt nicht so. Ich dachte erst es wird wieder diese eine typische Geschichte, wo jemand seine Liebe offenbart und die andere Person dann erst Nein sagt und dann ein langes „Kriegen-sie-sich-oder-kriegen-sie sich-nicht“-Spielchen daraus wird. Und als sie dann halt sagte: „Nö. Ich steh eigentlich GAR NICHT auf dich und meinte jemand anderes“; fand ich super unerwartet. Für mich eine der besten Szenen der 3. Staffel.

In dem Moment, als die Szene vorbei war, wusste ich aber auch, dass das wieder für Gesprächsstoff sorgen wird, weil man dann Stranger Things vorwerfen wird das nur zu machen, um in unserem Zeitgeist zu passen.

Mir gefällt die Serie halt ungemein, auch die dritte Staffel. Meiner Meinung nach, können die nicht viel falsch machen. Dass sich Leute über die Häufigkeit von Referenzen zu der Zeit und den Nostalgie-Porno beschweren: Was ist los mit euch? Die Serie ist genau das. Und das war sie immer und hat nie einen Hehl daraus gemacht.

Wer keine Philosophie über New Coke hören möchte, schaltet eine andere Serie an. Wer es nicht als Parodie auf den „Red Scare“ der 80s begreifen kann, dass Russen unter einer amerikanischen Kleinstadt eine Geheimbasis bauen, ist an der falschen Adresse.
Wer nicht - so wie ich - seine Zähne beim Grinsen so zusammendrückt, dass er/sie Schmerzen hat, weil er/sie sich so freut, dass gerade aus dem Nichts eine Gesangsnummer von Limahls „Never Ending Story“ passiert… nun, warum angucken? Und wem die Gänsehaut nicht explodiert, als für ein paar Minuten die Musik aus „Back to the Future“ auf eine Szene in Stranger Things verwendet wird… der darf sich nicht über zuviel Nostalgie beschweren, weil er einfach nicht der Adressat der Serie ist.

Mein Fazit: Die Story war wie immer flach und trashig, aber die Charaktere und Atmosphäre machen es für mich immer wieder zum Must-Watch.

Ich musste an Frodo, Sam, Merry und Pippin denken, die sich in „Die Gefährten“ unter einem Baum vor dem Schwarzen Reiter verstecken :smiley:

Dass sich Helden gebannt verstecken kommt doch überall vor. Nicht alles, was man schon einmal gesehen hat, ist eine Referenz.

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