Nein, meine Haltung ist, dass es hier keine Alternative zum Privat-PKW gibt und sich daran auch nichts ändern wird. Warum also soll ich mir Gedanken über irgendwelche tollen Theorien und Fantasien machen, die hier schlicht nicht Realität werden können?
Und so geht es nicht nur in meinem Ort. Dieses Problem wirst du in den meisten kleineren Orten vorfinden. Besonders auf dem Land.
Wenn es geht, fahre ich ja sogar mit dem Zug…WENN…
Also mache ich mir lieber Gedanken darüber, wie man mit der steigenden Anzahl an Autos umgeht, wie man Autos effizienter nutzen kann. Und letztlich auch, wie man mit den Folgen des Klimawandels umgeht. Da bringt mir eine intelligente Ampelschaltung, die den Verkehrsfluss erhöht und die Umweltbelastung reduziert und somit den Smog in den Städten reduziert halt mehr als irgendwelche Spekulationen, ob ein Tempolimit Züge attraktiver macht.
leider pickst du dir das als einziges heraus und gehst nicht darauf ein, was ich dich gefragt habe.
ich habe nie behauptet, dass es DIE EINE ALLEINIGE lösung für die angesprochene problematiken gibt, im gegenteil, wie ich leider wiederholen muss.
und ja, der steigende individualverkehr ist in der tat ein weiteres problem, dem man auf vielen wegen begegnen muss.
und nein, ich habe nicht behauptet, dass ein generelles tempolimit züge attraktiver macht.
ABER:
wenn man sich darauf einigen kann, dass der menschengemachte klimawandel, die umwelt- und lärmbelastung durch autobahnen, der behinderte verkehrsfluss, die höhere wahrscheinlichkeit von größeren personen- und sachschäden, der mehrverbrauch von ressourcen, usw. (ich hab bestimmt das ein oder andere vergessen) probleme darstellen, die lösungen bedürfen.
und wenn man darüber hinaus sich darauf einigen kann, dass ein generelles tempolimit, diese probleme zumindest zum teil einschränken und abschwächen kann (ich rede ausdrücklich nicht von alleiniger und vollständiger lösung!).
dann ist doch die einführung eines generellen tempolimits eine vergleichsweise einfach umzusetzende maßnahme (nämlich per gesetzesbeschluss), die zudem wenig (oder keine?) kosten verursacht.
dem gegenüber steht halt im endeffekt nur: ich will halt schneller fahren.
Autos werden zwar immer schneller aber die menschliche Reaktionszeit nicht.
Es wird weniger Sprit verbraucht, also Geld und Ressourcen gespart und die Umwelt gleich mit geschont.
Gefahr von schweren Unfällen wird reduziert, der Verschleiß am Auto ist geringer ( also nochmals Ressourcen gespart und gesparte Ressourcen bedeuten immer weniger Umweltbelastung)
und, auch wenn das nicht empirisch belegbar ist, stelle ich mir das Fahren auf der Autobahn deutlich entspannter vor wenn nicht aggressiv um jeden Zentimeter gekämpft wird.
Also ein doch klares Ja von mir^^
Find’s auch nach wie vor schade, dass dicke Autos ein Statussymbol sind, habe das auch nie verstanden.
Für mich sind das emotionslose Gebrauchsgegenstände, man macht ja auch keinen Schwanzvergleich mit Waschmaschinen oder Sandwichtoastern
Vielleicht sollte die Gesellschaft Mal anfangen, das mehr zu hinterfragen.
naja, selbst wenn es einem nicht um den Statusgedanken geht, muss ich zb ehrlich sagen, dass so ein 2019er Passat, oder der 2015er 5er BMW eines Kumpels, eben einfach 1000 mal geilere autos sind, als die Dacias, Golfs, Renaults etc in denen man im Freundeskreis sonst so ab und an mitfährt.
Als wir da im Sommer mal mit dem 5er BMW ca 300km (davon 260km Autobahn) gefahren sind um ein Motorrad anzuschauen zum kaufen, war das eben echt ein ultra angenehmes fahren.
Gerade die Dämmung und Laufruhe sorgt da eben dafür, dass man nach 300km sich so fühlt, wie in meinem Auto (1999 Ford Mondeo) nach 100-150.
Fairerweise muss man aber auch sagen, dass die Autos immer sicherer werden.
Es wird dir sofort angezeigt wenn du zum Beispiel über die Mittellinie kommst.
Und vor allem können Autos einen Auffahrunfall selbst vermeiden in dem Sie die Gefahr selbst wahrnehmen und bremsen. Selbst wenn du zu spät reagierst
Nein, die Dinge sehe ich nicht alle so. Wir haben kein Problem durch Umwelt- und Lärmbelastung auf Autobahnen (bzw. höchstens sehr situativ). Wir haben aber z.B. ein Problem, dass es schon immer mehr Arbeitsplätze in Ballungsgebieten gibt und somit Menschen in die Städte ziehen wollen, diese aber mittlerweile voll sind. Ergo ziehen die Menschen in die Vorstädte und es entsteht Pendlerverkehr. Eine effektive Hilfe dafür sehe ich aber eher in Dingen wie Home Office als in einem Tempolimit.
Des weiteren sind viele vermeintliche Lösungen nicht mit den Grundprinzipien unseres Staates und Wirtschaftssystems vereinbar. Den Mehrverbrauch von Ressourcen zu regulieren, in dem man es einfach stumpf verbietet, sorgt letztlich nur für Ärger und Missmut. In einer Marktwirtschaft regelt sich das mit den Ressourcen, in dem sie bei Verknappung teurer werden und man irgendwann keinen Motor mehr mit Treibstoffen auf Erdöl-Basis wirtschaftlich betreiben kann.
Den meisten Menschen scheint außerdem recht wichtig zu sein, dass sie tun können, worauf sie Bock haben. Persönlicher Komfort ist ihnen scheinbar wichtiger als die Frage, wie die Erde in 100 Jahren aussieht. Wir haben in Deutschland exorbitant hohe Spritpreise und der Verkehr steigt und steigt… Den Menschen scheint der Komfort des Autos also eine Menge wert zu sein. Das ändert man nicht durch ein Tempolimit oder eine CO2-Steuer, oder was auch immer…
Da kann das Tempolimit auch noch so einfach durchzuführen sein. Das einzige, was es nachhaltig bringt ist, dass man vielen Menschen vor den Kopf stößt und sich dann anschließend wieder wundert, wieso die AfD mal wieder einen Prozent mehr hat… Man fördert mit der Diskussion einfach nur die Radikalisierung in der Gesellschaft für einen eventuellen minimalen Gewinn bzgl. der eigentlichen Probleme. Die tatsächlichen Kosten eines Tempolimits sind also viel höher als nur die Verabschiedung eines Gesetzes.
Man kann nur was nachhaltiges erreichen, wenn das einzelne Individuum eine unmittelbare Verbesserung davon erfährt, wie eben z.B. bessere Ampelschaltungen. Davon haben alle Beteiligten etwas. Mit Verboten erreicht man bei solchen Themen nur Ablehnung.
Und das ist halt ein Punkt der für mich nicht gilt, es ist mir schlichtweg egal.
Kann die meisten Autos eh nicht voneinander unterscheiden, sehe da meist nur Kurz oder Lang. LKW und Transporter Mal ausgenommen
ICH REDE NICHT VON OPTIK, liest du auch was ich schreibe?
So ein 5er BMW ist besser gedämmt = man kriegt innen weniger mit von draussen= man kommt am Ziel erholter an.
besseres Fahrwerk = schlechte Fahrbahn wird ausgeglichen = weniger STress = man kommt erholter an.
besserer Motor und getriebe, = kultivierteres fahren und schalten.
Dazu noch die ganze sicherheitstechnik.
Von der Qualität der Sitze, Klima, Heizung etc alles gar nicht zu reden
Das hat alles nix mit „boah geil porsche, bam bam power“ zu tun, sondern gerade moderne Limousinen erlauben es eben 300km zu fahren, und man steigt erholter aus, als jemand der 100km Golf 1 gefahren ist.
mal davon abgesehen, dass ich ja exakt deshalb gefragt habe, welche argumente du denn zulässt, gibt es ja natürlich bereits bspw. diverse lärmschutzmaßnahmen auf autobahnen.
wenn du darüber diskutieren willst ob ein tempolimit dazu beiträgt den pendlerverkehr zu reduzieren, dann würde ich dir, ohne jetzt untersuchungen dazu zu kennen, wahrscheinlich zustimmen.
aber ein tempolimiot kann den verkehrsfluss erhöhen wie oben schon von anderen usern dargelegt wurde, was dazu führt, dass man störungsfreier und im endeffekt im durchschnitt sogar schneller während stark frequentierten zeiten ans ziel kommt.
der staat greift doch schon längst in die marktwirtschaft ein. dauernd. auf verschiedenen ebenen, z.b. über steuern/abgaben, die sich letztendlich auf den preis niederschlagen.
ein prominentes beispiel aus jüngerer vergangenheit ist bswp. die C02-bepreisung.
den perfekten „freien“ markt, den du postulierst, gibt es nicht.
es gibt z.b. monopole, preisabsprachen, oligopole, etc, die dem entgegen laufen.
erdöl und seine förderung ist z.b. gemessen an den folgen immer noch viel zu preiswert.
na, das ist doch DAS argument für das staatliche eingreifen zum wohle nachfolgender generationen.
wo und wieso du jetzt dir afd herholst, verstehe ich nicht.
dein argument ist also, wenn ich dich richtig verstehe, ein generelles tempolimit ist abzulehnen, weil die menschen dann die extreme rechte wählen?
wäre die bessere konsequenz nicht viel mehr, dass man den menschen die notwendigkeit von einschnitten besser kommunizieren muss statt im vorauseilenden gehorsam alles, was evtl. nicht positiv aufgenommen wird, zu unterlassen?
ich frage dich nochmal:
welche der jetzt zu genüge angeführten argumente die ein tempolimiotr günstig beeinflusst, lässt du überhaupt zu?
oder sagst du einfach, dass ein tempolimit die genannten probleme allesamt nicht positiv beeinflusst?
Ja, z.B. durch lokale Tempolimits. Diese Strecken betrifft ein generelles Tempolimit also eh nicht.
Und ich habe oben bereits erklärt, dass bei stark frequentierten Verkehr mit temporären Tempolimits gearbeitet wird. Also auch hier greift ein generelles Tempolimit nicht.
Der Staat greift in der Regel aber nicht ein, um sein Volk zu gängeln, sondern um zu verhindern, dass Unternehmen die Marktwirtschaft ausnutzen. Er will also sein Volk schützen, nicht beschränken. Er will Monopole verhindern, nicht welche aufbauen, indem er einzelne Transportmittel unattraktiv macht.
Und wie gesagt, haben wir in Deutschland sehr hohe Steuern auf Benzin und dennoch fahren die Menschen mit dem Auto. Geld alleine scheint also doch nicht für alle der wichtigste Aspekt zu sein.
Nein, denn die Regierung interessiert auch nicht, was in 100 Jahren ist. Wieso sollte eine aktuelle Regierung sich bei einem großen Teil der Bevölkerung für kaum Benefit unbeliebt machen und damit sich selbst gefährden? Eine Regierung kann bei diesem Thema nur verlieren. Da ist es dann auch für die handelnden Personen egal, ob die Entscheidung sinnvoll wäre oder nicht.
Nein, mein Argument ist, dass man lieber über emotionale Themen diskutiert, die polarisieren und damit das Volk spalten, statt über Themen zu diskutieren, die dem Volk einen spürbaren Nutzen bringen. Gerade die AfD lebt von dieser Polarisierung. Je mehr Menschen in Rechts und Links eingeteilt werden und je weniger Konsens es in der Mitte der Gesellschaft gibt, desto mehr profitieren eben radikale Parteien. Und das wiederum ist völlig kontraproduktiv für die eigentliche Thematik.
Ich denke, die breite Masse der Bevölkerung ist sich der Grundproblematik in groben Zügen bewusst. Ich kann auch in meinem sozialen Umfeld eine entsprechende Sensibilisierung und ein Umdenken in kleinen Schritten wahrnehmen. Der Schritt, das Problem zu kommunizieren, wurde längst getan.
Die bessere Konsequenz ist also, den Menschen Möglichkeiten anzubieten, wie sie ihren Alltag entsprechend anpassen zu können und dabei möglichst auch persönlich profitieren. Wenn man z.B. für eine Reduzierung von Müll sorgt, spürt das eben auch der normale Bürger, weil seine Tonne leerer ist, er weniger oft den Müll raus bringen muss, etc… Ob durch das Tempolimit weniger CO2 in der Luft ist, merkt keiner.
Alle die sachlich und inhaltlich sinnvoll sind und tatsächlich auch vom Tempolimit berührt werden.
Nein, ich sage, dass die Vorteile zu gering sind, um den Nachteilen zu überwiegen.
haben wir in Deutschland sehr hohe Steuern auf Benzin und dennoch fahren die Menschen mit dem Auto. Geld alleine scheint also doch nicht für alle der wichtigste Aspekt zu sein.
Man hat ja meist keine Wahl.
Ob das Benzin nun 1,3, 1,6 oder 2€ kostet, ich muss in die Arbeit und eine Wohnung die in meinem Fall nicht 19 sondern zb nur 5 km entfernt ist, würde mich 3-400€ mehr miete kosten.
Damit kann man viel Sprit zahlen
Was ich aber gar nicht leugnen würde ist, dass bei Us Spritpreisen ich zb auf jeden fall mehr fahren würde.
Am Montag zb überlegt noch ins Kino zu gehen, 20:00 Vorstellung, aber dann gedacht, dass es mir jetzt nicht 5€ Benzin wert ist (plus Kinoticket etc).
Öffis wären zu der Zeit eh keine mehr gefahren und zurück schon dreimal nicht.
das ist absolut nicht richtig. bei überland-autobahnen, egal wie frequentiert sie sind, gibt es keine temporären tempolimits aufgrund der verkehrssituation. bestes beispiel sind hier die A2 oder A24
ebenfalls nicht richtig. der staat greift auch abseits davon aus verschiedensten gründen in die marktwirtschaft ein. ein ganz wesentlicher aspekt ist hierbei: umweltschutz.
das lustige ist, dass du eingangs gesagt hast, dass du nicht dein weltbild dikutieren möchtest, aber exakt nichts anderes heute machst.
aber auch durch bauliche maßnahmen (z.b. lärmschutzwände, -wälle), die und deren instandhaltung dann evtl. eingespart werden können.
gesundheitsschutz ist bspw. ein solches gut.
und ich muss mich wiederholen, weil du es schlicht ignorierst: ich rede nie davon, dass ein tempolimit als einzige alleinige lösung dastehen kann oder soll. dementsprechend ist das unattraktiv machen von dem transportmittel auto auch nicht das einzige ziel, schon gar nicht das hauptziel und wurde vorher auch nicht von mir angeführt.
dass geld für alle der wichtigste aspekt ist, habe ich auch nicht gesagt.
und am rande bemerkt sind die steuern auf benzin offenbar bei weitem noch nicht hoch genug, wie du treffend feststellst.
du hast offenbar eine sehr verzerrte wahrnehmung von regierungsarbeit.
selbstverständlich trifft eine regierung laufend entscheidungen, die sie bei einem teil der bevölkerung unbeliebt machen.
dass ein generelles tempolimit keine positiven auswirkungen hat, behauptest du einfach.
natürlich müssen auch unpopuläre entscheidungen getroffen werden. und selbstverständlich auch im hinblick auf die zukunft.
für was gab es denn bitte bspw. die pariser klimakonferenz mit den selbst auferlegten maßnahmen, wenn regierungen auf der ganzen welt nicht interessiert, was in 100 jahren ist.
im übrigen komme ich auf den ersten satz dieses postings zurück:
das, was hier gerade passiert, ist dein weltbild zu diskutieren, was ja paradox und absurd ist angesichts der tatsache, wie du die diskussion heute gestartet hast.
im endeffekt kann ich mich auch hier wieder nur wiederholen:
also sind die bis jetzt genannten argumente der tempolimit-befürworter nicht sachlich und inhaltlich sinnvoll und werden nicht vom tempolimit berührt?
denn das war ja ursprünglich meine frage:
gibt es einen gemeinsamen nenner auf dessen grundlage wir miteinander einen konsens erzielen können?
ist irgendein argument der tempolimit-befürworter für dich valide?
wenn du sagst: „nein“, was soll dann der ganze sermon?
oder willst du einfach mitteilen, dass alle menschen rücksichtslose egoisten sind, die einfach machen sollen dürfen, worauf sie bock haben. und dass sich eh niemand darum schert, was für eine welt für zukünftige generationen hinterlassen wird?
weil wenn das die aussage ist, dann gibt es mMn kein besseres argument für staatliche regulation.
Wenn Firmenwagen nicht schneller als 130km/h fahren, haben sie aber auch keinen Einfluss auf die Ersparnis von 2 Mio. Tonnen CO2 im Jahr (um die es hier im Thread geht) und brauchen hier nicht näher betrachtet werden. Bleiben immerhin noch ca. 1,25 Millionen privat zugelassene PKW pro Jahr.
Dazu kommen nochmal gut über 400.000 Mietwagen, die im Jahr neu zugelassen werden, die ich nicht wie klassische Firmenwagen bewerten würde. Es ist ja bekannt, dass Mietwagen die schnellsten Autos der Welt sind
Auch wenn die positiven Effekte durch so eine Regelung geringer sind, als bei einem generellen Tempolimit wär es doch immer noch besser als die aktuelle Situation:
Der Bundesrat lehnt das Tempolimit ab und es gibt keine positiven Effekte.
Glaube ich nicht. Gerade beim Autokauf geht es oft nicht darum, was man braucht und was vernünftig ist. Spätestens wenn Geld keine Rolle spielt neigen die Menschen ja dazu etwas zu kaufen, ob es nun nötig ist oder nicht.
Und ab einer bestimmten Klasse der Mietwagen wird man da auch nicht drum herum kommen.
Ich sag mal so, ich schaue mich gerade nach einem Auto um.
für die Fahrt zur Arbeit, wären eigentlich 90-100ps ausreichend, bei einem Auto im Ford Focus etc Mittelklasse Bereich.
Nur sobald man dann mal längere Strecken unterwegs ist, nervt es einfach diese Autos immer treten zu müssen und überholen kann man eben auf Landstraßen und co damit auch vergessen.
Also wird es am Ende wohl doch ein Benziner so um die 120-140 PS werden, einfach damit man auch vernünftig vorankommt.
Letzten Sommer bin ich mit einer Bekannten in deren Clio nach Leipzig gefahren und wenn man das auto treten muss um auch nur mit 110-120 vernünftig auf der autobahn mitzuschwimmen, mit seinen 65 PS, und beladen mit 2 Personen und Gepäck, dann bluten einem am Ende des Tages einfach die Ohren