Mr. Freeze wäre interessant, aber ich kann mir auch eine Neuinterpretation von Poison Ivy gut vorstellen. Deathstroke wäre ebenfalls eine Möglichkeit.
Jedenfalls hoffe ich, dass man sich Joker, wenn er denn schon unbedingt vorkommen muss, für das Finale aufheben wird.
Angeblich wird ja schon eine neue Harley Quinn gecastet.
Da würde es sich natürlich anbieten auch gleich Ivy einzubauen.
Ich will endlich mal die Beziehung der beiden in Live Action sehen.
Und da es ja schon eine neue Catwoman gibt.
Könnte man auch einen Film über die Gotham City Sirens machen 
Wenn wir nun von all den Batman-Villains sprechen, die sollten aber schon alle einen realistischen Ansatz haben, oder? 
Ein Mr. Freeze in so einem Kühlanzug und was ich so lese… hm. Ein Mörder, der seine Opfer schockfrostet, passt besser. Posion Ivy, die Pflanzen kontrolliert oder manipuliert, schwierig. Aber gern mit Giften hantieren und auch dieses Ökoterroristinnen-Dasein.
Ich würde von Ivy gerne mal einen Origins Film sehen, wie beim Joker.
Und als Basis dafür, den Comic Dornenherz
Mad Hatter wäre noch ne cooler Antagonist für die Reihe. 
Ich hatte gestern am Abend nichts zu tun und bevor ich irgendwas anderes gemacht habe, musste ich doch nochmal ins Kino. Zweimal nach so kurzer Zeit ist bei mir ist unüblich, aber wollte dann eine Zweitsichtung doch lieber noch mal vor großer Leinwand machen. The Batman ist immer noch grandios, sogar die drei Stunden habe ich gar nicht mehr gespürt.
Noch ein paar Punkte, worüber ich nochmal nachgedacht hatte:
Humor
Was mir noch aufgefallen ist, wie humorvoll der Film auch an einigen Ecken eigentlich ist ist, ohne nun groß mit dem Schlaghammer vorzugehen. Das Colin Farrell als Penguin ein Highlight ist, das hab ich schon am Mittwoch gesehen. Aber welch ein Genuss, dieses Verhör wegen el rata alada war. Aber auch diese Bemerkung von Batman, dass er den einen Cop gestern getroffen hat und sich wohl die Nase gebrochen hat. Dann immer wieder auch Tatortszenen mit den anderen Polizisten.
Selina Kyle und die Beziehung zu Batman
Meiner Meinung nach hat Selina Kyle genug Backstory (eigentlich sogar zwei, mit Annika’s Verschwinden und Falcone als Vater, die dann zusammengeführt werden) und das funktioniert sehr gut. Sie hat Gründe, die sie antreibt und ist auch nicht von Batman abhängig. Betont sie oft genug. Hatte irgendwo ein Review gesehen - weiß nicht, ob es von David Hain war - wo eben halt diese Umkleide-Szene thematisiert wurde. Aber eigentlich würde ich diese auch gar nicht zu hoch hängen, da dafür der Rest viel wichtiger war. Zu Mal es bei der Szene auch vornehmlich darum ging, dass sie ihren Catsuit auf einmal anzog.
Ich hätte auch zwischen ihr und Batman nicht viel sexuelle Spannungen oder große Liebesdrama wahrgenommen. Dafür ist Batman immer zurückhalten. Die beiden Küsschen - das war eigentlich noch recht harmlos, sind auch der Situation geschuldet. Der erste Kuss war einer emotionalen Situation geschuldet, auch die Frage was sich hinter der Maske versteck. Der Zweite war als Batman sich eigentlich für Gotham fast geopfert hatte. Für mich alles im Rahmen, das es eine gewisse Anziehung/Symphathie gab, lässt sich natürlich nicht absprechen. Bruce schaut am Ende in den Rückspiegel, aber hat halt eine andere Mission. Ob die Anbahnung zwischen den beiden zu schnell ging? Eigentlich muss Selina Kyle nichts befürchten. Ja, der Batman taucht einfach auf, aber er ist in dieser Stadt nicht als Bösewicht irgendwie bekannt. Da sie fast das selbe Ziel hatten, können die beiden meiner Meinung nach schnell zusammenarbeiten.
Robert Pattinson als Batman
Schwer zu erklären, aber mit seinen schwarz ummalten Augen, seinen Kinn und Mund, mir gefiel dieser Batman. Da man hier auch sehr nah an den Charakteren dran war, gab es genug Shots, wo man ihn beim Nachdenken, Grübel oder halt in die Leere starren beobachten konnte. Gerade auch die Szene mit Paul Dano in Arkham als dieser die ganze Zeit Bruuuuce Waye sagt. Stark. Das Kostüm ist klasse, dreht sich wie so ein LKW manchmal, kann aber trotzdem dynamisch zu schlagen. Als Bruce Wayne, ja müssen wir dann wohl sehen, ob er sich da in Richtung reicher Playboy entwickeln wird. 
Sonst muss man zum Rest nicht mehr viel sagen. Tue mich wirklich schwer, aber es ist wohl einer meiner liebsten Batmans. Wenn ich The Dark Knight nehme, muss man hier ehrlich sein, dass da der Joker eine große Auswirkung hatte.
Ja, David Hain hat sie in seiner Kritik und auch im Podcast mit Robert Hofmann stark kritisiert. Ich finde seine Kritik dahingehend sehr an den Haaren herbeigezogen. Die Umkleideszene hatte für mich nichts mit unnötiger Sexualisierung und Befriedigung einer Fantasie des männlichen Zuschauers zu tun.
Achtung - potenzieller kleiner Spoiler:
Batman ist Catwoman nach Hause gefolgt, sitzt irgendwo draußen in Dunkeln und beobachtet zum ersten Mal, wer Catwoman eigentlich ist, wo sie lebt und ob er ihr trauen kann. Man merkt, dass er Interesse für sie entwickelt, sich dabei aber unerfahren anstellt und mit seinen Gefühlen überfordert ist. Obwohl er ihr nicht trauen kann, kann er seinen Blick nicht von ihr abwenden. Catwoman selbst wird dabei sehr bestimmt und gefasst dargestellt. Obwohl sie emotional schwer angeschlagen ist, atmet sie nicht durch, gönnt sich keine Pause, sondern geht gezielt ins Schlafzimmer, greift direkt nach ihrem Anzug, zieht sich an und zieht weiter. Batman ist von ihrer Gefasstheit und Eleganz beeindruckt und verrät dadurch mehr über seine Gefühlswelt als die Szene über Catwoman. Aber gut, für David Hain war es vermutlich direkt schon ein Affront, dass man Catwoman für wenige Sekunden durch ein Fenster in Unterwäsche vorbeilaufen sieht.
Ich kann ihm und Robert Hofmann bei vielen Punkten zustimmen, aber was die ganze Sache mit Catwoman angeht, haben wir wohl unterschiedliche Filme gesehen. Mir hat die Beziehung zwischen Batman und Catwoman sehr gut gefallen und das liegt vor allem daran, dass sie zwischen diesen beiden Figuren stattfindet und nicht zwischen Bruce Wayne und Selina Kyle. Sie leben beide in einer kaputten Stadt und versuchen, ihr irgendwie zu helfen bzw. mit ihrer Vergangenheit ins Reine zu kommen und schöpfen Stärke daraus, wenn sie aufeinander treffen, weil sie merken, dass der andere als einer der wenigen Menschen überhaupt die Gefühle des jeweils anderen nachvollziehen kann. Daher die Annäherungsversuche. Ich hoffe tatsächlich, dass wir Catwoman auch in der Fortsetzung sehen werden, weil man da noch viel rausholen könnte. Vielleicht im Kontrast zu einer Poison Ivy.
So werde ich das tatsächlich auch einordnen. Ich mein auf der anderen Seite hat man Batman auch einmal oder so oberkörperfrei gesehen, ohne das man zelebriert hätte. Wobei mich bei ihm gewundert hat, dass er nicht noch mehr blaue Flecken, Kratzer oder so am Körper hatte. Besonders nach dem Absturz.
Hab von David Hain, aber auch nur sein Review gesehen. Da finde ich besonders positiv, da er oft meckert, dass sich an seine Nase gefasst hatte und meinte: Er kritisiere immer jedes Jahr jeden Blockbuster, der dann nichts Neues macht. Dann könne er nun nicht so Dinge, wo The Batman mutig ist so groß kritisieren, da es mal anders ist (nicht im Wortlaut). 
Da sieht man halt wie unterschiedlich auch die Ansichten zum Film bzw. der Art der Erzählung sind. Bei Eddy lese ich jetzt:
Bisschen weniger Sherlock Holmes und mehr Batman hätte THE BATMAN mMn gut getan.
(‘The Batman’ review by Etienne Garde • Letterboxd)
Bekommt er nun wieder in den Kommentaren gut Gegenwind, das dieses „mehr Batman“ nun ja anscheinend für die Comic-Leser passt. Simon stößt auch in die Richtung:
Muss tatsächlich sagen, dass mir mehr Action gar nicht mehr gebracht hätte. Aber das ist eine persönliche Ansicht, finde aber das im Form des Storyverlaufs sich mehr Action (ist auch die Frage was darunter nun fällt), gar nicht gepasst hätte. Da ist halt bei den drei Nolan-Filmen komplett anders gewesen.
Ich finde, dem Film mangelt es überhaupt nicht an Action, aber er ist generell zu lang geraten. Wenn man gute 20-25 Minuten gekürzt hätte, wäre die Action mehr im Vordergrund gewesen.
Sorry aber das is doch grundlegend falsch dargestellt. Batman ist Selina Kyle gefolgt die er vorher in der IcebergLounge gesehen hat und bemerkt hat dass sie auf die Fotos reagiert hat. Daher ist er ihr nicht gefolgt um mehr über Catwoman, von der er zu dem Zeitpunkt auch noch nix weiß, raus zu finden, sondern um die Frau von den Fotos zu finden. Die er da dann auch sieht, aber statt dass sein Blick auf ihr bleibt folgt er halt Selina ins Schlafzimmer. Dass Batman zu dem Zeitpunkt irgendwelche Gefühle für Catwoman oder Selina Kyle hat bezweifel ich deswegen stark.
Ich find daher die Kritik schon berechtigt, da die Szene relativ unnötig ist und die Tatsache dass der Zuschauer das ganze durch Batmans Fernglass beobachtet gibt einem noch zusätzlich das Gefühl wie ein Spanner Frauen in Schlafzimmern zu beobachten. Ich hab mich auf jedenfall sehr unwohl gefühlt das zu sehen. Das ist meiner Meinung nach zwar auch gewollt und zeigt auf wie fragwürdig Batmans Methoden halt sind aber es ist mal mindestens grenzwertig.
War das in der Eröffnungsszene eigentlich auch Batman oder der riddler, der die Bürgermeister Familie beobachtet hat?
Das Spannen an sich fand ich okay. Das macht Batman ja eh und zeigt auch, dass sein Interesse an ihr kurzzeitig stärker ist, als an seiner Zielperson. Damit bereitet man die spätere Love Story vor und gibt ihm auch wieder diese menschliche seite. Er ist immer noch unser Anfänger batman. Das sie sich dabei aber sichtbar umziehen muss, ist dem Zielpublikum geschuldet. Ich mein Batman zieht sich im Film auch ständig um, wenn er Motorrad fahren will und das wird auch nie gezeigt.
Das war der Riddler
Jo das war Riddler und soll ja zeigen dass es durchaus Parallelen zwischen Riddler und Batman gibt. Und dass es fürs Publikum gemacht ist glaub ich is nicht der Hauptgrund. Denke wie schon gesagt dass es zeigen soll, dass Batmans Methoden auch nich immer lupenrein sind gerade auch wegen der Parallele zu der Eröffnungsszene. Riddler sieht Batman ja als seinen Verbündeten und ist überzeugt sie wollen die selbe Sache.
Inwieweit sind diese Methoden den fragwürdig? Es ist nun mal eine Art der Observierung, die ob man nun will oder nicht - ob man dies gut oder schlecht findet - dann auch dazu führen können, dass es ein wenig mehr Einblicke gibt. Abgesehen von Batman ist das oft einer der (langweiligen) Hauptaufgaben von Detektiven oder Ermittlern. Da sitzen, beobachten, aufschreiben und ggf. fotografieren.
Ohne dieses schnelle Umziehen in den Catsuit und heraushangeln aus dem Fenster, wäre es halt nicht weitergegangen. Außer Batman hätte dann an der Tür geklingelt, dann wäre Selina Kyle weg gewesen.
Diese Parallelen sehe ich halt so gar nicht. Letztendlich sieht man diese in jeden Kriminalfilm. Ja, auch Serienkiller beobachten ihre Opfer, damit sie wissen wann sie zu schlagen werden. So beginnt fast jede Folge von Criminal Minds. Aber wie oben gesagt, ist das bei Ermittlern dann auch der Fall.
Beides Waisen, die das Recht in die eigene Hand nehmen, um das „Böse“ zu bekämpfen und ihre Rache zu bekommen und sich dabei einer Maskierung bedienen. Für Riddler war Batman quasi der große Bruder.
Weil ich gerade Kino+ gesehen habe und eine rührende Szene angesprochen wurde von Daniel.
Ich fand das im Krankenhaus mit Alfred echt super. Alfred entschuldigt sich das Bruce nie einen Vater hatte und Bruce gibt ihm nonverbal zu verstehen „Nein, ich hatte einen, dich“ und das ist sooo eine gute gute Szene.
Mir geht es aber speziell um die Eröffnungsszene und die Observierung als Parallele anzuführen. Erstmal was es überhaupt heißt zu observieren - aber auch hier eine Verbindung herzustellen. Da sind doch die andere Punkte sehr viel deutlicher und auch sinniger.
Die Methode per se ist nicht fragwürdig aber man kriegt halt das Gefühl eines Spanners vermittelt, was zumindest mich geekelt hat und halt die ganze Szene an sich hinterfragen lässt. Er hätte ja zum Beispiel auch weg schwenken können als er merkt dass die Hüllen fallen. Vor allem weil sein eigentliches Interesse ja auch Selinas Freundin galt die ja aber auf einmal egal war.
Dass Bösewichte in Verkleidung zu verprügeln und zur Rechenschaft zu ziehen generell auch nich der richtige Weg ist um diesen das Handwerk zu legen ist glaub ich klar. Das meine ich mit zweifelhaften Methoden. Batman greift das immer wieder auf bzw geht auch manchmal zu weit und ich fand es in diesem Film halt auch wirklich gut aufgearbeitet.
Und die Parallelen zu Riddler hat @Herzer ja schon erklärt. Fand ich schon auch sehr gut gemacht vor allem weil Riddler sich ja so mit Batman identifiziert. Dass die Szenen halt allein durch die Sichtweise des Zuschauers hier nochmal die beiden Figuren verknüpft finde ich schon. Ansonsten hätte man sich die Eröffnungsszene sparen können.
Obwohl du mit deiner chronologischen Schilderung der Ereignisse im Film recht hast, würde ich dennoch sagen, dass die Szene nicht unnötig war. Für mich hat sie einfach sehr viel über Batman und Selina ausgesagt. Er beobachtet sie, findet sie anziehend und möchte mehr über sie erfahren. Daher folgt sein Blick ihr, als er feststellt, dass ihre Freundin lebt und mit in der Wohnung ist.
Ekelig fand ich die Szene irgendwie so gar nicht. Normalerweise stört es mich sehr, wenn ein Film oder Videospiel seine weiblichen Charaktere unnötig sexualisiert, aber hier fand ich die Szene gut eingewoben und charakterbildend.
Hm, dann interpretieren wir den Begriff des Spannens wohl unterschiedlich. Ich würde hier zustimmen, wenn hier noch die Komponente der Sexuellen Erregung hinzukommt. Die Interesse galt sicherlich der Freundin, aber es ist nicht ungewöhnlich, dass Selina nach Hause kommt als sie das Foto bei Batman gesehen hat, beide aufgebracht miteinander reden und Selina sie stehen lässt. Ich würde das merkwürdig finden, warum muss man sich dann in dem Moment umziehen. Hätte auch so funktioniert. Es gibt ein Mord, die Freundin wurde gerade exposed, der Batman sucht nach der Frau. Da gibt es wichtigeres. Tja, und dann war sie schon im Catsuit und schwingt sich aus der Wohnungen.
