Da bin ich am Ende übrigens mal sehr gespannt. Es soll ja wohl die Möglichkeit geben nach Abschluss sich „was-wäre-wenn“ Szenarien anzuschauen, also wenn man Entscheidungen anders getroffen hätte, oder Charaktere länger, kürzer, gar nicht usw. überlebt hätten. Hoffe das machen Schröck und Simon dann auch, obwohl ich ein wenig denke, dass das ernüchternd seind könnte, weil der grobe Rahmen bleibt ja, wie du sagst, vermutlich sehr ähnlich.
Zu Simon: Da in diesem Run viel mehr Charaktere noch leben und dadurch zwar teils gleiche Entscheidungen anders aussehen oder von anderen Personen durchgeführt werden glaube ich zu 100%, dass das Spiel unterschiedlich genug ist, dass er wirklich nicht weiß was passiert ist bzw. wie sich die dumm und blutig-Gruppe entschieden hat
Nicht das ich wüsste. Also mir ist ein solcher Punkt zumindest nicht aufgefallen. Es gibt halt den Filmmodus, wo man bestimmen kann, wer sich wie verhält, das läuft dann aber automatisch von Anfang an ab und man bestimmt da keine Entscheidungen, sondern nur, ob sich jemand grundsätzlich klug oder dumm anstellt.
Ach okay, dann hatte ich das falsch verstanden. Ja schade, auch wenn dieser Filmmodus fast ein Anreiz ist mir das Spiel zu kaufen und da ein bisschen herum zu probieren
Naja ich kann mir das schon vorstellen. Mal von Simons grundlegender Schussligkeit oder Vergesslichkeit abgesehen. Bei der Gruppen-Session war ja immer jemand anderes am Pad, und als passiver Teilnehmer hat man da sicherlich auch nicht immer 100% alles verfolgt. Dann wurde durcheinander gesprochen und rumgealbert und sich nur Gedanken gemacht wie man das maximal schlecht entscheiden kann. Zudem hat Simon seitdem schon wieder 100 andere Spiele angespielt, da verschwimmt ja auch einiges.
Ich habe vor 2 Wochen Stranger Things geschaut und könnte mich jetzt trotzdem nicht an alle Szenen erinnern, oder alle dort getroffenen Entscheidungen nacherzählen. Auch weil ich mich beim schauen mal hier mal dort ablenken lasse. Klar beim zweiten mal sehen kommt dann wieder was zurück, und dennoch gäbe es Abschnitte die würden mir neu vorkommen.
Der Abschluss war nun vom Spiel her wirklich leider sehr schwach. Motiviert die Leute natürlich, es unter normalen Bedingungen noch ein- oder zweimal mehr zu spielen. Trotzdem hat mir die Reihe sehr viel Spaß gemacht.
Das Spiel, welches Simon am Ende erwähnt hat, ist übrigens Obscure (1 und 2) und nicht The Faculty, das ist der Film mit Elijah Wood und Josh Hartnett, das Spiel ist dem Film nur sehr, sehr ähnlich.
Das Ende wird was unrund, wenn man am Ende zwei Dinge nicht schafft.
Laura und der Sheriff dürfen sich nicht gegenseitig töten. Dann gibt es eine erweitere Spielsequenz was den weißen Wolf erklärt. Und man kann im 10. Kapitel die Hierophant-Karte finden (dafür muss aber Abigail noch leben). Dann erfährt man durch die Wahrsagerin, was es mit dem Werwolf-Fluch auf sich hat.
Und ja, das logischstes Ende ergibt sich, wenn alle überleben. Die anderen enden machen immer irgendwelche Abstriche.
Ok, das erklärt einiges. Fand das Ende auch etwas abrupt.
Vor allem frage ich mich, was machen die Jugendlichen die jetzt den Werwolf Fluch in sich tragen? Zurück in ihr normales Leben und immer bei Vollmond einsperren? In Hacketts Quarry bleiben?
Das „richtige“ Ende ist dann wohl wenn alle überleben.
Das wird leider nicht wirklich beantwortet. Weshalb besser ist, wenn erst gar keiner zum Werwolf wird
Was ich in der Story was unlogisch finde. Chris wollte am Anfang des Spieles ja unbedingt, dass sie rechtzeitig abreisen, damit sie in Sicherheit sind (und das Werwolf-Zeugs nicht mitbekommen). Aber das Sommercamp ging ja 2 Monate. Also müssen die dort ja bereits einen Vollmond erlebt haben
Die Frage wäre ja generell, wenn man selbst (und einige Familienmitglieder) ein Werwolf ist, warum man dann unbedingt ein Sommercamp für Kinder veranstalten muss, und diese somit in Gefahr bringt.
Denn Chris, und auch die anderen Hacketts, hatten ja nie den Plan alle in Werwölfe zu verwandeln und haben ihnen ja teilweise wirklich geholfen.
Es hätte halt nur mal jemand der Hacketts den Jugendlichen erklären sollen was da abgeht, und nicht selbst mysteriös und wortlos durch die Wälder streifen. Aber dann hätte man halt keine Story.
Ganz am Anfang erzählt Chris ja auch von den finanziellen Problemen. Sie musste halt irgendwie überleben, und dachten sich, wenn sie vor dem Vollmond zu machen, passiert schon nix.
Laura und Max kamen eine Nacht vor den anderen im Camp an. Dann sind beide 2 Monate im Knast, während das Camp läuft. Und in der Nacht nach dem Ende des Camps kommt Laura dort an.
Deutet für mich jedenfalls darauf hin.
Das würde ich mir selbst noch so rechtfertigen, dass sie zwar offensichtlich wollen, dass die Kids überleben, aber sie wollen auch „die Story“ nicht preisgeben. Wenn sie alles erzählen, die Leute dann überleben und es danach der Presse etc. stecken, müssten sie das Camp dicht machen und würden vielleicht eingesperrt oder „gejagt“ werden.
Ja, das wäre auch die sinnigste Interpretation. Aber man könnte denen ja auch was von wilden/gefährlichen Tieren erzählen, dass sie deswegen nicht raus dürfen, oder sie notfalls gewaltsam einsperren, wie es der Sheriff mit den ersten beiden gemacht hat. Bei denen war es ja auch so dass der denen quasi nix erzählt hat, und sie ihn deswegen wie eine Bedrohung wahrgenommen haben. Da Max ja schon gebissen war, hätte er ihnen dann mal Klartext sagen können was los ist.
Aber wie gesagt, dann hätte man keine Story, bissel Horrorfilm-Quatsch gehört schon dazu.
Generell haben das alle ja recht entspannt aufgenommen, dass es da Werwölfe gibt, oder sie sogar selbst Werwölfe sind (oder angesägte Hände haben).
Laut Upload-Plan kommt am Samstag noch eine Folge. Aber Schröckmon haben das Game ja nun durch. Kommt die Episode noch und wen ja was werden die beiden dort machen?