Und nun wurden paar Journalisten-Accounts gebannt, die scheinbar über die ElonJet-Sache berichtet haben:
Halt stopp.
Ich fühle mich gedoxxt.
Dein Privatjet, mein Privatjet.
Hallo, Abstand.
Erinnert sich eigentlich noch wer daran?
Was ist daraus eigentlich geworden?
Naja gut, das kann man nun wirklich verstehen.
Achja? Dann klär mich mal auf.
Es ist ein klares Konkurrenzprodukt zu Twitter, dies würde ich bei mir auch nicht bewerben lassen.
Naja man sperrt Werbung für einen Konkurrenten aus. Ist doch wirtschaftlich betrachtet sinnvoll.
Und warum sind dann andere Konkurenzprodukte nicht gebannt?
Mal abgesehn von dem ganzen „Free Speech“ bullshit unter dem das ja kein Problem darstellen sollte.
Free Speech im Sinne von Elon Musk. War doch von Anfang an klar, dass er da ein Fähnchen im Winde ist.
Weil die mit viel Geld sich eingekauft haben werden, Mastodon halt nicht.
Stimmt Hive ist für seinen Reichtum und seine Werbekampagnen bekannt.
https://twitter.com/thehive_social
Und zu Parler: Schau dir einfach nur diesen Thread an:
Da beschleicht einen schon das Gefühl die werden wegen gemeinsamen Interessen geduldet.
Aber vll waren es ja auch einfach zu viele Erwähnungen für Mastodon auf Twitter die für Aufmerksamkeit gesorg haben und dann zum Bann geführt haben.
Ach warte, dann wäre ja Truth Social schon längst weg.
Also ein Schelm wer dabei böses denkt.
Der Parler- und Gettr-Account sind okay auf Twitter. Weiß gar nicht, ob die gab-Plattform auch ein hat.
Nur damit das klar ist, ich verstehe deinen Punkt vollkommen und ich finde Musks handeln mehr als bescheuert. Am Ende wird Mastodon, wie du ja schon geschrieben hast, ihm zu viel Aufmerksamkeit bekommen haben.
Und gegen welche Punkt in den Terms of Service verstößt das?
Nein der Account hat ganz einfach ElonJet getagged und den passenden Link zu Mastodon gepostet, nichts weiter.
Deswegen können jetzt auch keine Mastodon-Links mehr auf Twitter gepostet werden.
Wasn Kindergarten.
Und bei genauerer Betrachtung wäre es auhc vollkommen dämlich Mastodon wegen Aufmerksamkeit zu bannen, Streisand Effekt lässt grüßen.
Gegen gar keinen, aber das ist bei solchen Angeboten doch eh egal, es besteht ja kein Anspruch auf irgendeinen Account.
Gegen den „Ich pisse auf Musks Schuhe“ Paragraphen
Es bestand bei Twitter noch nie Anspruch auf irgendwas. Aber sich auf Richtlinien verlassen zu können, sollte bei einem Sozialen Netzwerk eigentlich dazu gehören. Sonst haben die Nutzer keine Lust mehr und suchen nach Alternativen, was ja auch schon passiert. Irgendwann hat halt niemand mehr Lust auf die Kacke, die Musk veranstaltet und dann ist Twitter leer. 44 Milliarden in den Sand gesetzt und eine Menge Vertrauen verspielt. Ich würde ja sagen, muss Musk selber wissen, aber der war ja noch nie sonderlich helle.