Tiere am Arbeitsplatz- Diskussion über Probleme und Vorteile

Sorry so unüberlegte Aussagen machen mich sauer…

Ich liebe Hunde, aber wenn ich jeden Tag für 8h einen um mich rum haben müsste hätte ich arge Gesundheitliche Probleme…
Und dann soll ich teure Tabletten schlucken, nur damit Leute wie du ihren Luxus ausleben können?

Und Phobiker ist ja wohl nochmal ganz ne andere Nummer. Gerade bei Hundephobien ist da ja oftmals ein Trauma die Ursache… Gehst du auch zu Ex Soldaten mit PTSD hin an Silvester und sagst ihnen sie sollen sich gefälligst nicht so anstellen? Ist ja schließlich deren Problem das sie Laute Explosionen nicht abkönnen…

Ich weiß du meinst es wahrscheinlich nicht so, aber bitte ey beim nächsten mal ne Minute länger nachdenken…

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Können das gern mal face-to-face besprechen, falls wir uns über den Weg laufen. Schriftlich versteht man sich zu oft falsch :wink:

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Wenn ihr einen neuen Kollegen/eine Kollegin bekommt, die eine starke Tierhaarallergie hat oder eine heftige Hunde-Phobie, wie würdest du bzw. ihr alle als Team reagieren?

Oben hat Lisa gesagt ihr kreuzt die Brücke erst, wenn ihr dort angekommen seid, aber ich finde das ist schon eine spannende Frage. Gäbe es denn überhaupt die Möglichkeit eine Hunde-freie Zone zu schaffen? Oder wäre es dann sinnvoller alle Hundehalter-Bohnen zusammenzulegen und den Rest Hunde-frei zu halten?

Leute chillt mal :smiley:

Das Marah das Bööööööööse ist wissen wir doch alle :beansmirk:

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Schon eine reichlich fragwürdige Einstellung.

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Na die wird rausgemobbt, ist doch klar, da herrscht eine Null-Toleranz-Politik :kappa:

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Klar, und die Therapiekosten kann sich immerhin jeder lockerflockig aus dem Ärmel schütteln, kost ja fast nix.

Ja wieso nicht? Einfach mal Wochen/Monate/Jahrelang Medikamente schlucken nur weil die werten Kollegen sich nen Hund anschaffen müssen obwohl sie keine Zeit für ihn haben und ihn deswegen ins Büro mitnehmen müssen. Und die bekommt man ja auch in jeder Apotheke für umsonst nachgeworfen.

Gibt natürlich auch bei Allergien alternative Wege diese zu behandeln, es ist sogar möglich dass Allergien dadurch komplett verschwinden können aber eine Garantie dafür gibt es nunmal nicht.

Versteh mich nicht falsch…wenn ich vor habe in ner Firma zu arbeiten wo ich vorher weiß dass Hunde mit ins Büro genommen werden und es da keine Lösung für mich gibt abseits von Tabletten schlucken (ich bin jemand der Medikamente nur nimmt wenn sie wirklich lebensnotwendig sind und es keine Alternativen gibt) ist das eine Sache, dann ist diese Firma einfach nix für mich und ich such mir was anderes. Wenn ich aber schon wo arbeite und von einem Tag auf den anderen fängt jemand an seinen Hund täglich in die Arbeit mitzunehmen und sagt mir dann ich solle doch Tabletten schlucken und keine Anstalten machen ist das wieder was ganz anderes. Nen asozialer Kollege ist das in meinen Augen und wenn der Chef da auch nichts gegen macht, bin ich weg von dort.

Du stellst dir das ein bisschen zu einfach vor aber ich verzeih dir das, da ich dich sonst ganz dufte finde.

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Das ist ja nur Marahs Politik… :kappa: :eddyclown:

Nein, im Ernst, so eine Frage ist für RBTV schon recht spannend.
Gehen wir mal von dem Fall aus, dass die beste Arbeitskraft im Bereich XY bei RBTV einen Job haben will und RBTV will natürlich diese Arbeitskraft haben. Problem: Die hat eine starke Tierhaarallergie. Soll RBTV jetzt auf diese Arbeitskraft verzichten und eine weniger gute nehmen, nur weil die keine Allergie hat.
Auf der einen Seite muss RBTV an seine eigenen Interessen denken (zB die best möglichen Leute zu bekommen), auf der anderen Seite müssen die auch an die Bohnen denken, die Hunde haben.
Das ist also gar nicht so einfach.

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Die Hunde einfach draußen im Garten lassen, der ist doch groß genug. Und für den Fall dass es kälter ist, im Garten eine riesige beheizte fluffig ausgestattete Hundehütte bauen. Hunde sind in der Firma in ihrem eigenen großen Habitat und die Allergiker und Phobiker sind in hundefreien Büros. Win-Win. Und den Bau der riesen Hundehütte kann man sogar noch aufnehmen (gebaut von Fynn Kliemann) und das Projekt auf RBTV senden, so haben sogar die Zuschauer was davon :face_with_hand_over_mouth:

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Es gab ja schon mal einen Fall mit Simons Katze Oy und Nils Katzenallergie. Ergebnis war, dass Oy (auch als Simon in der Heinrichsstraße wohnte) nun bei der Schwiegermutter in Berlin ist.

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Fairerweise muss man sagen, dass bei einer Phobie mit Krankheitswert die Kasse zahlt. Ist aber natürlich trotzdem ne fragwürdige Anspruchshaltung den eigenen Luxus über das körperliche Wohlbefinden der Kollegen zu stellen. Mal ganz abgesehen davon, dass ein solches Vorgehen auch nachteilig für den Arbeitgeber wäre, sowohl der Phobiker als auch der Allergiker auf müdemachenden Antihistaminika dürften in ihrer Produktivität eingeschränkt sein.

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War das tatsächlich der Grund? Simon hat eigentlich mehrfach erwähnt, dass der Ort nicht der richtige für die Katze war und er auch zu wenig Zeit hattte.

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Vielleicht könnte man ja ein Studio einrichten, das völlig autonom von Hunden betrieben werden kann. Dann wären die Allergiker ja auch besser geschützt.
Spontane Namensidee: Hundi Hauptquartier :shocked_rikon:

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Krankenkassen tun erstmal alles dafür dass sie NICHTS zahlen müssen. Für den Patienten ist das dann ein Spießrutenlauf da er sich attestieren lassen muss dass es Krankheitswert hat und in welchem Ausmaß usw usw usw…wenn man Pech hat kann sich allein das ewig hinziehen bis die Kassa sagt “Ok, wir übernehmen die Kosten” und das kann schon ordentlich an die Substanz gehn.

Klar, kann man machen aber dem Phobiker ein Ultimatum stellen er solle sich therapieren lassen oder, salopp gesagt, die schnauze halten, halte ich für sehr drastisch denn selbst wenn man soweit ist dass die Kassa zahlt, ist das ganze auch noch mit Zeit verbunden. Ne Phobie verschwindet nicht von einem auf den anderen Tag, das kann, je nachdem wo der Grund der Phobie liegt, Jahre dauern und auch da ist nicht garantiert dass das je ganz verschwindet.

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Bei den ganzen Tassen und Gläsern die teilweise auf den Schreibtischen der Heinrichstraße stehen, war es wohl auch eine Wirtschaftliche Entscheidung. :shocked_rikon:

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Dachte die Regie ist ein autonom von Hunden betriebener Raum :kappa:

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Außerdem ist das für RBTV ein wahres Minenfeld. Was ist wenn ein/e Arbeiter/in einen allergischen Schock bekommt, weil Hund XY in dessen Büro gelaufen ist.
Ist dann der Besitzer Schuld oder RBTV? Was sagt das Arbeitsrecht zu dieser Sache?
Ist es schon Diskriminierung jemanden aufgrund einer Allergie, die eigentlich nichts mit der Tätigkeit in einem Internetsender zu tun hat, keinen Arbeitsplatz zu geben? RBTV ist ja keine Hundezucht oder ein Tierheim.

Das sind viele, recht schwierige Fragen.

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Naja…

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Natürlich wäre es das. Aber selbst wenn das die Einstellungspolitik wäre, wovon ich nicht ausgehe und überhaupt wie sollte das RBTV im Vorfeld herausfinden, würden sie den Teufel tun das als Grund für die Nichteinstellung zu nennen.
Dir sagt ja auch niemand, dass du zu alt für nen Job bist, selbst wenn das der einzige Grund für eine Firma ist warum sie dich nicht nimmt.

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Man sollte auch ganz generell nicht vergessen das es schon ein gewisses Privileg ist einen Hund mit zur Arbeit bringen zu können.

Das ist nicht selbstverständlich.

Und man stelle sich mal vor, Simon, Nils, Eddy oder Budi hätten eine Allergie gegen Hundehaare, oder würden eine bekommen.

Oder durch irgendein Ereignis eine Phobie entwickeln.

Da würde sicher ziemlich schnell alles ein wenig anders aussehen!

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