Ich hab den kompletten Thread verfolgt. Könnte mich auch nicht erinnern, dass ich jemanden dabei persönlich angegangen hätte. Ob ich beim Einstieg kurz davor war, den Post zu löschen oder ihn abgeschickt hab aus Interesse/Neugier an den Reaktionen, kannst du nicht wissen. Die fielen zugegeben erstmal negativer aus als gedacht, aber da bin ich halt selbst schuld.
Und wenn man derart argumentiert darf man sich halt auch nicht über entsprechende Reaktionen wundern.
So ist es.
Ja alleine bleiben muss der Hund lernen, aber der Zeitraum, wie lange ein Hund alleine bleiben kann, ist von Tier zu Tier unterschiedlich.
Man kann den Zeitraum durch Training erhöhen aaaabber…
Über mehrere Stunden völlig allein zurückbleiben können eben nicht alle Hunde ab. ^^
Gerade sehr personenbezogene, fordernde Hunde wie z.B. Sheltie, Shiba inu oder Puddel drehen dir mal schnell die ganze Hütte auf Links, wenn die dazu Lust haben, nicht weil sie unerzogen sind, sondern weil ihnen langweilig ist.^^
Ältere Hunde (ab 7-?? Jahre ca.), die sehr viel schlafen und daran schrittweise gewöhnt worden sind können das.
Konnte meine Hündin auch. (Australian Shepherd)
Aber Junghunde brauchen Beschäftigung/Aufsicht.
Außer natürlich, du möchtest nachmittags heimkommen und deine Inneneinrichtung in Einzelteilen begutachten, bist ein Fan des Mageninhaltes des Hundes oder möchtest generell ein verstörtes Tier haben. ^^
Das Wohl des Hundes musst du dabei ebenfalls im Blick haben, das ist kein schönes Hundeleben, wenn er 50% der Zeit einfach isoliert leben muss.
“Fährt kurz heim”
Wenn der Ort 5 min weg ist, ja kein Problem, aber 1h? eine halbe Stunde? funktioniert schon nicht mehr.
Wenn das Thema “Hund einfach alleine Zuhause lassen” so einfach wäre, müsste ich mir momentan nicht den Kopf zerbrechen, wie ich einen Hund trotz 10h Job managen könnte.
Fazit bei mir bisher, Keine Chance, trotz diverser Ideen.
Den Beitrag speichere ich mir für die Zukunft ab.
Wie ich am Anfang meinte, bespreche ich solcherlei generell lieber mündlich, vor allem bei starken Meinungen. Damit man hier und da die Stimmung auflockern kann, einhaken etc.
Aus deinem Text lese ich heraus, dass du sauer auf mich bist? Hoffe, auch wenn wir anderer Meinung sind, dass trotzdem alles okay ist. Ich mag dich eigentlich Kritik zu mir / zum Thema durchaus in Ordnung! Hoffe nur, dass sich hier niemand etwas (zu sehr) zu Herzen nimmt.
Nein, ich bin nicht sauer auf dich!
Ich fand deine dargelegte Haltung im Ausgangsbeitrag, woraufhin dann ja die Diskussion betreffend alles ins Rollen kam, und wie diese von dir im weiteren Verlauf verteidigt wurde nur fragwürdig.
Ich persönlich habe zum Glück keinerlei Allergien was Hunde oder Katzenhaare angeht, und auch keine Phobien.
Wäre auch blöd, ich mag wie schon geschrieben sowohl Hunde als auch Katzen sehr!
Es geht mir wirklich lediglich um die Haltung möglicher zukünftiger Mitarbeiter, oder halt schon bei euch arbeitenden Kollegen die womöglich Probleme in der Richtung entwickeln könnten gegenüber.
Da finde ich eine solche Einstellung und die vor allem zu Anfang rigorose Form der Verteidigung selbiger halt schon problematisch.
Und eben einfach nicht fair und angemessen solchen Menschen gegenüber.
Völlig legitim. Mir fällt nur gerade nichts mehr ein, was ich nicht schon zuvor geschrieben hätte - sei es der Uhrzeit geschuldet oder wirklich dem Ende, dass wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.
Deshalb klinke ich mich für heute aus und wünsche allen eine (hoffentlich allergiefreie) angenehme Nacht
Das mit dem nicht allzu sehr zu Herzen nehmen kann ich so übrigens jedenfalls nur zurückgeben!
Das sagen sich die Hate-Click-Journalisten von BuzzFeed und Co. auch immer, um ihre Artikel zu rechtfertigen
Ich glaube man sollte sich bevor man sich einen Hund anschafft, dahingehend informieren. Und wenn man die Betreuung nicht leisten kann , die der Hund benötigt, dann sollte man sich keinen zulegen bzw. die aufmerksamkeitsbedürftigen Rassen die du erwähnt hast.
Aber sich ein Tier zulegen und das ganze funktioniert dann nur indem ichs mit zur Arbeit nehme, ist ja kein Privileg von dem ich per se ausgehen kann und sollte. Wenn man sich dessen bewusst ist und trotzdem so plant, muss man dann halt die Abstriche machen und kündigen, wenn man sein Hund nicht (mehr) mitnehmen kann. Wenn man das kann/ will kann, bitte gern. Aber von Arbeitgebern/Kollegen kann man nicht erwarten, dass sie darauf einfach so Rücksicht nehmen.
Weil hier immer die Rede von Allergie und Phobie ist, wollte ich noch kurz einwerfen: es gibt auch Menschen die Hunde/Tiere einfach so kacke finden, ohne Angst oder ähnliches. Eine Freundin von mir mag generell keine Tiere und ich hab auch immer den Hund weggepackt als sie da war und jetzt auch die Katzen. Weil das muß man meiner Meinung nach auch akzeptieren. Sie würde mir ja auch kein Essen servieren, von dem sie weiß, dass ich es nicht mag.
Wer zu mir zu besuch kommen will hat meine Tiere zu akzeptieren. Wer die nicht will braucht nicht her kommen. Selbiges sollte in einer Beziehung, meine Tiere waren vorher da, wer damit nicht kann weiß wo die Tür ist.
wenn ich das mache werden meine Posts IMMER gelöscht grummel
Da is wohl mehr Vitamin B aus der Mod-Pharmacy Gesellschaft nötig
Das mag sein.
Aaaaber wenn ich wie z.B. Marah das zur einem Grundpfeiler meines Arbeitsverhältnisses mache, weil ich so in sie Bewerbungsgespräch reingegangen bin mit der Aussage „Nur wenn ich den Hund mitführen darf“ und mir das vielleicht sogar in den Arbeitsvertrag habe schreiben lassen dann finde ich das nach wie vor ein Unding, wenn es von jetzt auf gleich hieße: „Sieh mal zu wo das Tier bleibt.“
Wäre für mich, wenn ich das als Arbeitnehmer zu einer meiner Bedingungen gemacht hätte, ein sofortiger Kündigungsgrund.
Weil nach dieser Bedingung hat der Halter evtl. sein Leben und das seines Tieres ausgerichtet.
Ich orientiere und berufe mich hier auf das Beispiel „Hund war vor dem Allergiker/Phobiker da.“
Wenn es anders rum wäre, dann hätte ich den Vertrag gar nicht erst unterzeichnet, wäre ich in z.B. Marahs Situation.
Wenn ich in der Situation wäre, dass jemand seine Katze mit zur Arbeit nehmen würde (Leichte Katzenhaar allergie), weil er sie (warum auch immer) nicht Zuhause lassen kann und keine andere Möglichkeit hat sie unterzubringen, dann wäre ich der letzte Mensch, der sagen würde: „Pack das Tier weg, oder ich beschwer mich beim Chef.“.
Und wer Hunde einfach nicht mag und das zu einem Argument macht weshalb das Tier weg muss, der hat sie sowieso nicht mehr alle.
Ich mag Holzfäller Hemden nicht, fordere ich deshalb von einem Kollegen dass er nun Oberkörperfrei zur Arbeit kommt?
Freie Kleidungswahl ist auch ein Privileg in so manchen Branchen.^^
Solche Menschen kommen mir nicht ins Haus.
Wenn doch und Gast beschwert sich, dann fliegt er raus.
Man hat sich als Gast an die Regeln des Hauses zu halten, nicht umgekehrt.
Das Tier ist ein Teil der Familie und wer sich über die Familie des Gastgebers beschwert hat meiner Meinung kein Anrecht darauf, in dessen Wohnräumen eizukehren.
Hab schon genug Bekannte meines Vaters vor die Tür gesetzt, weil sie sich über die Anwesenheit meines kleinen Bruders beschwert haben (Autist), selbiges gilt für die, die sich über die Tiere großspurig beschweren.
Denn die Familie steht immer über dem Gast.
Da hab ich keine Skrupel, hatte der Gast ja scheinbar auch nicht.
Was fuer ein abstruser quervergleich
Da bin ich anderer Meinung. Meine Freundschaft geht auch länger als dass ich Tierbesitzer bin. Das Tier in der Zeit raus bringen oder in einen anderen Raum ist für mich auch ein „Aufwand“ den ich gerne betreibe, um sie dann da zu haben. Meine Freundin verlangt das auch nicht, aber es macht ihr den Aufenthalt angenehmer (gegenseitige Rücksichtnahme ist das Zauberwort) Genauso so wie du aus Höflichkeit wahrscheinlich auch ein ekliges Essen runterwürgen würdest. Aber das darf ja jeder machen, wie er mag. Abschaffen ist da ein anderes Thema. (Dieser Absatz ist auch für @Dedalos)
Man muss halt immer mit den „Konsequenzen“ klar kommen. Wenn du dir jetzt zum Beispiel drei riesige sabbbernde Doggen kaufst und mit zu nem Date nimmst, müsste die klar sein, dass das vllt nicht jeder geil findet. Darfst dann sich halt nicht rumheulen, weil du Keine findest.
Analog mit Tier am Arbeitsplatz. Beides mal muss ich mir bewusst sein, dass meine Entscheidung mich eventuell einschränkt. Wenn du jetzt aber unbedingt für dein persönliches Seelenheil drei riesige sabbbernde Doggen brauchst, dann ist das so. Man sollte halt aber auch akzeptieren, dass andere deswegen Abstand nehmen werden und nicht sich dann ständig beschweren oder von anderen Akzeptanz verlangen, die man selbst auch nicht hat. Was für mich Marahs Einstellungen mit " Phobien und Allergien sind zu bekämpfen" wäre.
( Das ist jetzt nur zur Anschaulichkeit in der du Form )
@Dedalos wenn’s im Arbeitsvertrag steht, ist es was anderes. Dann kann ich es erwarten und der Arbeitgeber, muss halt schauen wie er das dann handelt. Dann ist man selbst quasi fein raus. Mündliche Absprachen würde ich nicht als bindend ansehen. Da wird glaub allgemein viel erzählt, wenn der Tag lang ist.
Kommt eben drauf an wie die Tiere sind finde ich.
Mit einem Rikon, der auf marahs kommando still liegt und friedlich ist, kommen die meisten sicher klar, wenn eben nicht allergien oder extreme phobien im spiel sind.
Bekannte haben einen hund der einen immer anspringt wenn man herläuft, einem auf den schoss springt wenn man auf der couch sitzt, einem versucht ins gesicht/hände dann zu lecken etc was wenn jemand eine hundephobie hat oder einfach generell diese Verhalten ultra ekelig findet (vor allem das ablecken) einfach scheisse ist und da würde ich es schon verstehen wenn jemand sagt"solange euer hund nicht mich in ruhe lassen kann, sperrt ihn weg wenn ich da bin" oder nicht?
Alleine schon die ganzen Haare die man dann überall an der Kleidung hat, nerven hart, von gerissenen Strumpfhosen bei Frauen etc gar nicht zu reden.
Und umso größer der Hund und umso weniger man ihn kennt, umso mehr kann ich das verstehen.
Und Bekannte haben einen Neufundländer, der quasi dauernd sabbert (weswegen er auch als Hofhund tagsüber draussen gehalten wird, sind Vollerwerbslandwirte da geht das und er hat ne lange Laufleine im Hof wenn das tor offen ist) wenn der auch nur dich begrüßt oder an dir entlangstreift, kannst du deine hose in die Wäsche schmeissen, auch da kann ich jeden verstehen der sagt „halt mir das tier vom Leib“
Wo man dann wieder beim Thema Hundeerziehung ist, was für das Mitbringen zum Arbeitsplatz nicht ganz unerheblich ist.
Das finde ich ehrlich gesagt ganz schön merkwürdig wenn wir nur von ner Abneigung reden immerhin kommt sie in dein zu Hause bzw das zu Hause deiner Tiere. Da muss deine Freundin eher respektieren dass die halt dazu gehören. Genauso wie du dann natürlich respektieren musst deinen hund nicht mit zu ihr nehmen zu dürfen aber so rum find ich das sehr fragwürdig.
E: kommt aber natürlich auch drauf an wie groß die Wohnung ist. Wenn’s die Tiere nicht juckt Mal paar Stunden nicht ins Wohnzimmer zu können ists auch egal