Tiere am Arbeitsplatz- Diskussion über Probleme und Vorteile

Vielleicht könnte man ja ein Studio einrichten, das völlig autonom von Hunden betrieben werden kann. Dann wären die Allergiker ja auch besser geschützt.
Spontane Namensidee: Hundi Hauptquartier :shocked_rikon:

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Krankenkassen tun erstmal alles dafür dass sie NICHTS zahlen müssen. Für den Patienten ist das dann ein Spießrutenlauf da er sich attestieren lassen muss dass es Krankheitswert hat und in welchem Ausmaß usw usw usw…wenn man Pech hat kann sich allein das ewig hinziehen bis die Kassa sagt “Ok, wir übernehmen die Kosten” und das kann schon ordentlich an die Substanz gehn.

Klar, kann man machen aber dem Phobiker ein Ultimatum stellen er solle sich therapieren lassen oder, salopp gesagt, die schnauze halten, halte ich für sehr drastisch denn selbst wenn man soweit ist dass die Kassa zahlt, ist das ganze auch noch mit Zeit verbunden. Ne Phobie verschwindet nicht von einem auf den anderen Tag, das kann, je nachdem wo der Grund der Phobie liegt, Jahre dauern und auch da ist nicht garantiert dass das je ganz verschwindet.

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Bei den ganzen Tassen und Gläsern die teilweise auf den Schreibtischen der Heinrichstraße stehen, war es wohl auch eine Wirtschaftliche Entscheidung. :shocked_rikon:

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Dachte die Regie ist ein autonom von Hunden betriebener Raum :kappa:

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Außerdem ist das für RBTV ein wahres Minenfeld. Was ist wenn ein/e Arbeiter/in einen allergischen Schock bekommt, weil Hund XY in dessen Büro gelaufen ist.
Ist dann der Besitzer Schuld oder RBTV? Was sagt das Arbeitsrecht zu dieser Sache?
Ist es schon Diskriminierung jemanden aufgrund einer Allergie, die eigentlich nichts mit der Tätigkeit in einem Internetsender zu tun hat, keinen Arbeitsplatz zu geben? RBTV ist ja keine Hundezucht oder ein Tierheim.

Das sind viele, recht schwierige Fragen.

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Naja…

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Natürlich wäre es das. Aber selbst wenn das die Einstellungspolitik wäre, wovon ich nicht ausgehe und überhaupt wie sollte das RBTV im Vorfeld herausfinden, würden sie den Teufel tun das als Grund für die Nichteinstellung zu nennen.
Dir sagt ja auch niemand, dass du zu alt für nen Job bist, selbst wenn das der einzige Grund für eine Firma ist warum sie dich nicht nimmt.

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Man sollte auch ganz generell nicht vergessen das es schon ein gewisses Privileg ist einen Hund mit zur Arbeit bringen zu können.

Das ist nicht selbstverständlich.

Und man stelle sich mal vor, Simon, Nils, Eddy oder Budi hätten eine Allergie gegen Hundehaare, oder würden eine bekommen.

Oder durch irgendein Ereignis eine Phobie entwickeln.

Da würde sicher ziemlich schnell alles ein wenig anders aussehen!

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Noch schwieriger wird es, wenn eine bereits bestehende Bohne plötzlich eine Allergie entwickelt und die immer schlimmer wird. Soll/muss die dann kündigen? Soll/darf RBTV die dann kündigen?
Dieses Hunde Thema sieht auf den ersten Blick einfach aus, ist aber sehr komplex und wirft sehr viele Folge-Fragen auf.

Ich verstehe Lisa wenn sie sagt, dass man nicht darüber „entscheiden“ will bevor es so weit kommt. Weil wenn es so kommen würde, wäre das echt nicht so easy… :sweat_smile:

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Wenn es doch nur ein Videoformat gäbe in der man das mündlich (er)klären könnte :thinking: :kappa:

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Das Schlimmste ist doch:
dass jemand mit Hundehaarallergie,
nicht den süßen Rikki streicheln kann/darf. :beansad:

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nimm mal ne Spinne mit. Wir haben gesehen wie Simon mit seiner Phobie drauf reagiert hat. Und sowas ist nicht mal so eben zack zu Therapien.

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Oder Budi der schon bei virtuellen Spinnen Probleme kriegt

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hab mal aus interresse gesucht.


" Allerdings habe die Firmenführung gegenüber ihren Mitarbeitern eine Fürsorgepflicht: Allergiker haben demnach das Recht auf einen anderen Arbeitsplatz, an dem sie mit dem Hund nicht in Kontakt kommen."

https://www.komnet.nrw.de/_sitetools/dialog/4718
" Der Arbeitgeber muss die Arbeit grundsätzlich so gestalten, dass eine Gefährdung für Leben und Gesundheit möglichst vermieden und die verbleibende Gefährdung möglichst gering gehalten wird. Bei den nötigen Maßnahmen sind der Stand von Technik, Arbeitsmedizin und Hygiene sowie sonstige gesicherte arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu berücksichtigen (§ 4 Arbeitsschutzgesetz)."

Also so wie ich das verstehe im zweifelsfall muss der Hund weg bzw. garantiert werden das sie von Allergikern fern gehalten werden.

Interesanter fun fact aus dem unteren artikel für mich… katzen- bzw. hundehaare sind im zweifel als Sensibilisierende Gefahrenstoffe einzusortieren

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Interessante Themen im BtB-Thread. Glaubt ihr wirklich, dass bei rbtv darum gestritten werden muss, wer welchen Hund hat und wer nicht damit zurecht kommt? Natürlich findet sich dafür immer eine Lösung. Und da wird vermutlich weder ein Mitarbeiter nicht eingestellt, noch einem Hund ein Hausverbot erteilt.

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ohne Marahs eher strittigen Kommentar wäre das Thema wahrscheinlich auch sehr schnell erledigt gewesen.

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Hatte es erst falsch gelesen. :sweat_smile:
Aber gute Idee mit dem extra Thread. :slight_smile:

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Der titel wird dem diskussionsinhalt aber nicht gerecht.

Nicht jeder Hund geht in Hundehütten. Nur mal so gesagt.
Das es dazu aber natürlich eine ordentliche Firmenpolitik diesbezüglich bedarf ist klar.

Ich besitze ebenfalls einen Hund und nehme ihn nicht auf die Arbeit. Ist für mich eine Sache, wo es zu beginn (betr. meines Berufes) erstens nicht ging und jetzt nehme ich ihn einfach nicht mit, da ich ja arbeiten muss und ich weiß, dass ich mit eigenem Hund im Büro nicht so produktiv bzw. flexibel bin, wie ich es sollte.
So etwas hängt grundsätzlich von vielen Firmen und deren Arbeit wie auch den dazugehörigen Personal wie auch deren Leitung ab.
Die Art und Weise wie Marah dies sagte, stieß mir auch sehr sauer auf.

Ich lese da nur :dog: :gun:
:beanjoy:

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