Letztes Video, dass es keine Bauchentscheidung war, sondern dass Pia klar sein muss, dass da Leute sind, die ihr zuhören, wenn sie mit Freundinnen quatscht, um sie zu verklagen.
Sie haben sich so laut ÜBER IHN unterhalten das ander Personen in dem Restaurant sich gestört fühlten und das wurde ihm zugetragen.
Nur weil er das offen anspricht ihm eine gewisse Intention zu unterstellen ist schon fragwürdig. Erst recht wenn dann noch Falschaussagen und Anschludigen wie „doxxing“ hinzugezogen werden um das framing zu stärken.
Ich persönlich finde da seine Ausführungen, wo das Restaurant ist, wie viele Kilometer es von ihrer bekannten Wohnadressen entfernt ist, wie lange mensch mit den Öffis brauchen würde etc. sehr viel bedenklicher.
Weil was man im Restaurant zu hören meint … und dann bewusst zu unterbinden, dass Freundinnen sich offen unterhalten können. Ich mein - er ist eine Person öffentlichen Interesses und muss ich nun befürchten, dass er das mit allen macht, die mal an der Bushaltestelle, in einem Café, bei MäcciD oder sonstwo öffentlich ihre Meinung gegen ihn bekunden?
Aber meine Meinung.
Naja wenn ich jetzt zu meinen drölftausend Fans sage
„@ProfJackie verbreitet Lügen über mich und sonst ist er auch ein ziemlich schlechter Mensch, hier die Adresse wo er heute essen war“
Semantik hin oder her, aber muss man das noch relativieren ?
„Hey dieser User (du) geht in dieses Restaurant essen, macht damit was ihr wollt, wollte es nur mal ansprechen!“
Zumal er ja selbst sagt, dass das jetzt vielleicht bedrohlich wirkt. Weiss nicht, was man daran noch kleinreden kann. Die Intention seiner Aussagen ist eindeutig.
Es wurde absolut garnix unterbunden weil im Restaurant nix weiter passiert ist. Das ganz wurde erst Stunden später angesprochen.
Das Argument funktioniert in beide Richtungen.
Wenn du als Person des öffentlichen Lebens in ein REstaurant gehst und dort gesehn wirst musst du damit rehcnen das Leute drüber reden. Erst recht wenn du dort negativ auffällst.
Wäre das so passiert, ist es aber nicht. Es ist bisher nichtmal der Name des Restaurant erwähnt worde geschweige denn die Adresse.
„ein bekanntes veganes Restaurant in Berlin“ ist halt einfach nicht konkret genug um als „doxxing“ zu zählen.
Ein bekanntes veganes Restaurant … ca. ungefähr da … mit den Öffis musste nur … zu Fuß gehen. Auf der anderen Seite wo sie [früher] wohnte. Usw. Usf. Ne, dass kann sich keiner denken, wo dass dann ist.
Also ich kann es nicht.
Nur mit der Info das sie in Berlin wohnt und in ein bekanntes Restaurant in Berlin geht komm ich da nicht weit.
Ich werde einen Teufel tun, dir zu erklären, wie man anhand der Aussagen genau wusste, wo sie gerade war. Aber ja - das war möglich. (Auch wenn Berlin mehrere vegane Restaurants hat, das war schon möglich).
Sie war nich gerade da. Zwischenh dem Restaurantbesuch und seinem ersten Erwähnen lagen Stunden.
Ja das wäre Möglich wenn man als zweiten Anhaltspunkt ihre vergangene Adresse nutzen würde/könnte. Ohne diees eher schwierig.
Aber (im gepiepten Videoclip) im Shurjoka tweet hat er den Namen und die Adresse rausgesucht und im Chat geteilt ?
Es ist halt so offensichtlich als Einschüchterung gedacht und kein anderer Grund durchsichtig, als der angesprochenen Person klar zu machen, dass man weiß, wo sie sich bewegt. Sie wird sich, falls sie sich überhaupt nochmals dahin traut, mindestens unsicher fühlen.
Im September des vergangenen Jahres hat Tobias Huch erzählt, dass sich Shurjoka in einem bekannten, veganen Restaurant in Berlin abfällig über ihn geäußert haben soll. Er wurde von Freunden informiert, hat das viele Stunden später im laufenden Stream angesprochen und darum gebeten, dass sie das bitte unterlassen soll. Er hatte sich noch im Stream dazu entschieden, das nicht hochzuladen, weil das falsch aufgefasst werden könne - das haben dann andere für ihn übernommen, um ihn im Dezember (drei Monate später) bloßzustellen. Motiv: unklar.
Jetzt kann darüber gestritten werden, ob das Doxing war - aus meiner Sicht ist es das nicht. Dazu fehlen mir die personenbezogenen Daten und die eindeutige Absicht ihr zu schaden. Umgekehrt stellt sich die Frage, mit welchem Zweck dieser Clip drei Monate später verbreitet wurde, der so vorher im Internet nicht aufzufinden war. Ich weiß nicht, ob ihr damit wirklich geholfen wurde. Klar, damit kann einem Tobias Huch Doxing vorgeworfen werden, aber gleichzeitig wurde dafür gesorgt, dass viele eben einen Ausschnitt zu sehen bekamen, die im ursprünglichen Stream gar nicht dabei waren. Ich weiß nicht, ob es das wert war.
Es hat auch ein bisschen was vom Streisand-Effekt.
Ah, verstehe. Da zieht sich das uneindeutige eindeutige durch.
Wie Huch schon alleine die Vorstellung zerstört, dass Leute actually ans andere Ende von Berlin fahren, um Freundïnnen zu treffen
Er hat es nicht hochgeladen, weil es klar zu weit geht. Die ganze Nummer ist einfach nur ekelhaft. Noch den eigenen aufgepeitschten Zuschauern das Restaurant empfehlen mit schönen Grüßen an Shurjoka…
Mir unbegreiflich, wie man das auf Krampf verteidigen will.
Für mich ein Zeichen dafür, dass alle Streitparteien mittlerweile im absoluten Kampfmodus sind.
Huch ist da nur ein Beispiel von vielen, die sich alle nicht mit Ruhm bekleckern.
Deinem Post von gestern Abend stimme ich zu, es war sicher als Einschüchterung gedacht und geht absolut nicht klar.
Aber eine Seite in der Auseinandersetzung geriert sich als eindeutig moralisch überlegen und gerade diese Seite sollte halt bei den Fakten bleiben. Dann bietet die Kritik gleich viel weniger Angriffsfläche und wird wirksamer sein.
Er hat sie nun mal nicht selbst gesehen.
Er hat auch nicht verraten wo sie „gerade“ ist, wie hier mehrmals behauptet wurde.
Mit den Informationen, aus den Cips usw. die hier geteilt wurden, konnte zu keiner Zeit festgestellt werden wo sie gerade war oder wohnt.
Gibt doch noch immer genug Angriffsfläche, wenn man sowas einfach weglässt - und wie gesagt, dass mit dem Restaurant-Adresse raussuchen und „geht doch mal hin“ ist absolut daneben.
Die Info, dass er das Video nicht selbst hochgeladen hat, sondern dass es jemand anderes Monate später gemacht hat, war mir neu und halte ich für absolut erwähnenswerten Kontext und keine Verteidigung.
Man muss nicht den Begriff Doxxing nehmen. Man muss generell nicht alles gleich Namen geben. Diskutieren kann man darüber aber schon, wie es dann in so einer Situation wirkt.
Erstmal habe das auch gar nicht alles verfolgt, da es für mich in einer Liga spielt was Oliver Pocher in den letzten Wochen macht. Ein Wort: Peinlich. Ich habe aber mitbekommen, dass es hitzig war, Fronten verhärtet sind und man sich so auch nicht so wohlgesonnen ist. Was das im Internet mit den ganzen Follower heißt, brauchen wir nicht diskutieren. Überall gibt es schwarze Schafe. Einiger Unsinn wurde mir als Kommentar leider auch auf Twitter angezeigt. Beleidigungen etc.
Jetzt kommt es natürlich darauf an, ob diese Lokalität oft aufgesucht wird durch die Person und die Chance groß ist diese Person dann da anzutreffen. Dann ist es schon ein wenig unvorteilhaft dies so zu benennen und zu leaken. Dummen Menschen mit dummen Ideen könnten so etwas ausnutzen und jemand auflauern, belästigen und mehr. Unter der Annahme natürlich, dass man als Influencer oder Promi es nicht selbst geteilt hat. Sollte man dann den Ort aber nun meiden, ist das zumindest (erstmal) ein Zielort weniger. Ja, die Lage kann sich entspannen und irgendwann kümmert es kein mehr. Aber ich könnte ja dann, falls ich so Informationen besitze, einfach teilen, dass jemand gern in Restaurant A, Cafe B und Bar C geht. Was bedeutet dies dann im Twitch-Reaction-Stream-Auseinandersetzungszeitalter? Es ist nicht der Wohnort, es nicht der Arbeitsplatz, es ist aber ein Ort, wo jemand sein könnte. Wären Orte, die öffentlich bekannt sind und wo jemand seine Hobbies nachgeht Doxxing? Wohl auch nicht. Das jemand zu dem Fitnessstuduo, Kletterhalle oder sonst wo geht, wäre aber auch gefeben.
Ich unterstreiche nochmal, es geht wirklich um die Situation, wenn das Klima vergiftet und aufgeheizt ist. Aber muss jeder selbst wissen, wie er sich im Internet gibt und was man über andere teilt oder ungern über sich geteilt haben will.
Dazu wird oft auch gesagt, dass da viele Profis sind, die die sozialen Medien und die Dynamiken kennen. Dann nehme ich an, dass man dies dann auch wüsste oder einschätzen kann.