Normalerweise geht sowas an die gemeldete adresse bis das über dem anwalt läuft war zumindestens beibmir so
War aber nur familiengericht vllt ist das da anders
Normalerweise geht sowas an die gemeldete adresse bis das über dem anwalt läuft war zumindestens beibmir so
War aber nur familiengericht vllt ist das da anders
Vulpaex hat auch ein Gerichtsverfahren mit Shurjoka
Das Gericht schickt die an die Adresse, die von der gegnerischen Partei bekannt gegeben wird.
finde es gerade viel erstaunlicher das ein gericht sachen per e-mail verschickt das gabs als ich vor gericht war nicht, da lief alles über post und briefe und nur zwischen den anwälten gabs ab und an e-mail s aber auch da fast alles per post faszinierend deutschland modernisiert tatsächlcih D:
Ich kann mir irgendwie schwer vorstellen dass sowas nur via Email zugestellt wird. Das ist doch viel zu unsicher
Halte es nicht für unwahrscheinlich, das alle irgendwann ein Gerichtsverfahren mit Shurjoka haben.
Gründe dafür findet die schon.
Im genannten Fall ging das von Huch aus.
Im Fall davor von Scurrows.
Stimmt das eine Kuchentv Shurjoka Urteil hatte ich nicht mehr im Kopf. Da waren sich tatsächlich beide Seiten Mal einig wer vor Gericht Recht bekommen hat.
Ist bei Unternehmen schon länger Usus als gedacht. Rechts intern (Gerichte, Anwälte, Notare,…) ist es in Österreich seit gut 15 Jahren Vorschrift.
(nie vergessen: das ist ein Verfahren zwischen zwei Unternehmen, nicht zwischen zwei Privatpersonen. Darum war die Mail an die „private“ Emailadressen so merkwürdig).
Warum unsicher?
Weil sowas im Spamordner landen könnte wo es nie jemand sieht
weil du keine garantie hast das das postfach aktiv verwaltet wird
Naja, darum ist ja die Mail an eine Adresse lt. Impressum so wichtig. Weil dass halt keine Gmail Adressen sind, sondern die Gerichtsemailadressen gewhitelistet haben (wenn man aufpasst und dass weiß).
Sollte man das nicht haben und eine solche Adresse als Kontaktadresse im Impressum angeben: es gilt als zugestellt.
Ja, du bist dafür verantwortlich, dass du wichtige Emails (insbesondere von Behörden und Gerichten) an deine im Impressum angegebene Emailadressen erhältst.
Wobei Behörden und Judikatur da immer schärfer werden und auch das auch an andere Stellen (zB Vereine, wo du zur Generalversammlung geladen wirst) ausweiten.
Gab letztens einen Fall, wo die Einladung fristgerecht zugestellt wurde, weil das die letzte bekannte Email des Vereinsmitglieds war.
@Vulpaex Soweit ich weiß kann juristisch davon ausgegangen werden dass man regelmäßig in seine Mails guckt. Ähnlich wie bei nem Briefkasten. Dazu gehört dann auch der Spam.
Besonders wenn’s eine offizielle Mail für geschäftliche Anfragen ist.
Ich hab davon keine Ahnung, ging nur davon aus dass sowas via Einschreiben etc gemacht wird und nicht via mail
Bin da bei dir.
Arbeite bei ner (deutschen) Behörde, alles wirklich wichtige ausschließlich per Post (Zustellungsurkunde) mit Zweitschrift oder Fax, um einen Beleg zu haben, was wann rausging und mit welchem Inhalt zugestellt wurde.
Kann mir kaum vorstellen, dass sowas per E-Mail rausgeht, das zerpflückt dir im Zweifel jeder Anwalt.
EDIT: Weils mir gerade eingefallen ist: Sofern beide Parteien ihr OK gegeben haben, könnte das grundsätzlich auch per digitaler Kommunikation laufen, § 87a AO. Sprech da aber nur über Steuersachen, ich weiß nicht wie es in anderen Verfahren ist.
Also bei mir landen da ab und zu auch nicht ganz so unwichtige Sachen.
Ich schaue mir also immer an, was im Spamordner ist.
Manchmal schaue ich aber auch über ne Woche nicht in mein Postfach.
Bin ja jetzt seit fast nem Jahr in ner Kanzlei tätig und das ganze läuft in DE in der Regel so mit der „Post“ vom Gericht.
Es geht ne Mail an jede vorliegende Adresse der 2 Streitparteien, dan nochmal im Original mit Siegel und UNterschrift per Post (für gewühnlich einschreiben) und per BeA (Besonderes elektronisches Anwaltspostfach ) an jeden Anwalt und an noch ne Kopie des Originals mit Siegel nochmal per post.
Die Papierverschwendung des Deutschen Justizsystems ist ohne gleichen
Edit: Wenn man direkt alles nur über den Anwalt machen lässt kann man das natürlich auch reduzieren auf Post und Mails nur an Anwälte und die leiten das ganze dan nur als Mails mit PDFs weiter.
Wann Post vom Gericht via Whatsapp /
Wobei zmd hier in DE eine Frist (außer im Urteil/Beschluss anders verkündet mit Begründung) erst beginnt sobald man diese Zugestellt bekommt und Email zählt hier nicht sondern nur der Breif mit EInschreiben (weil hier bestätigt wird das er an Tag X zugestellt wurde) oder das gute alte Fax
Email gibt halt kein wirkliches Bestätigungssystem das es angekommen ist … wäre wahrscheinlich Whatsapp sogar besser
Und wenn man mal ne Frist wegen Gründen verkackt kann man immer noch Antrag auf „Wiedereinsetzung in den vorigen Stand“ stellen was eigentlich immer klapt wenn man nen guten Grund hat.
Zb falsche Adressen, verwechslung von Daten ist in der Regel nicht mal problematisch (Also 01.08 aber dachte es wäre 01.09). Wenn der/die Richter/in kein Arschloch ist vorrausgesetzt