Ja
Naja, fast. Er ist zu Bonjwa gewechselt, war in der Probezeit und wurde ohne nähere Angaben entlassen, weil „etwas, das nicht näher benannt wurde“ vorgefallen ist.
Die Spekulationen gingen damals von Drogensucht, über Diebstahl von Firmeneigentum und Geld zu Vergewaltigung.
Und was war es nun?
Dresscode nicht eingehalten und den Hemdkragen komplett zugeknöpft ohne eine Krawatte oder Fliege anzuziehen.
Ja gut, verständlich. Selbst Hitler wusste, dass man dies nicht macht.
Also, was ich verstanden habe:
Sie haben schon länger geflirtet, gedatet, geküsst und hatten dann als sie mal bei ihm übernachtet hat einvernehmlich (Oral)Sex. Dann lagen sie im Bett und haben sich einvernehmlich „an einander gerieben“ und es gab das Missverständnis, dass die Frau dachte Marius will penetrieren (obwohl Marius das, laut eigener Aussage, das aber nicht vorhatte), obwohl sie eigentlich besprochen hatten, dass es nicht zu Penetration kommen soll.
Sie hat dann auch versucht ihn einzuführen, wenn ich das richtig verstanden habe, aber es kam nie zu einer Penetration. Das haben sie dann auch noch im Anschluss besprochen dass sie das nicht will und ab dann war wohl wieder alles „gut“ zwischen den beiden, bis auf, dass Marius später das Interesse an ihr verloren hat.
Und dann ist sie Monate später mit dem Vorwurf des Sexuellen Missbrauchs auf seinen Arbeitgeber zugegangen.
Aber es gibt natürlich viele Grau- und Untertöne. Für ein ungefiltertes Bild: Video schauen.
wie wär’s mit Polizei? Was hat denn der Arbeitgeber damit zu tun?
meine vermutung: maximale zerstörung einer person. kein interesse rechtliche klarheit zu bekommen. lose/lose/lose für alle.
Das ist nunmal das krasse.
Quasi zu warten bis er in der Probezeit ist beim neuen AG und dann auf den AG zuzugehen.
Weil nach der Probezeit hätte Bonjwa ihn nicht einfach feuern können, weil es nur eine Behauptung ist.
Ja, das ist schon ein schräger Ablauf, gemäß dem Fall, das man Marius glaubt.
Sie will eine Beziehung, will auch nach dem Vorfall noch weiter Dates mit ihm, sie ist weiter in seiner Community, geht zum Communitytreffen, pennt noch mal bei ihm, will noch länger bleiben, wird zurückgewiesen, nimmt immer wieder Kontakt zu ihm auf, dann ist lange Ruhe und sobald er seinen neuen Job hat, konfrontiert sie den AG.
Ich finde an der ganzen Sache immer noch an krassesten wie Bonjwa reagiert hat.
Sofort alle Brücken eingerissen, privat und geschäftlich. Offensichtlich keine Aussprache, keine klärenden Gespräche. Der Vorwurf war da, dem Vorwurf wurde geglaubt und ohne weitere Klärung wurde alles eingerissen. Das ist ja fast schon fahrlässig.
Klar, kann natürlich sein, dass Marius hier die Wahrheit ordentlich biegt und da doch mehr wahr, als er zugibt, aber momentan passt auf einer Seite für mich etwas nicht.
Ein Thema, welches sicherlich auch von den Aasgeiern auf Twitch und YouTube gefunden wird bzw. von der Community weitergeleitet wird. Mal sehen, wer da als Erstes reagiert und die Meinung teilt. Ich kann mir nach allem aus den letzten Monaten schwer vorstellen, dass das unter dem Radar im Internet läuft.
Aber dann wollten sie ihn wohl eh loswerden. Ansonsten stünde ja erstmal Aussage gegen Aussage.
Bin mir da nicht sicher. Msn hatte sicher Sorge wegen eines Imageschadens.
DA Probezeit hat man in der Zeit nunmal keine Chance, kein Arbeitsgericht kein garnichts, ausser die Firma würde einen wegen etwas kündigen wegen dem man nicht kündigen darf und man könnte dies nachweisen,
Ja klar, aber dann hätte man ordentliche Wege einhalten müssen bzw zumindest ordentlich miteinander reden.
Wenn jemand heute zb zu einem deutschen Industrieunternehmen mit 10 000 Mitarbeitern sagt, das Mitarbeiter X angeblich ein Vergewaltiger wäre, würde die Firma wohl darauf gar nicht reagieren, weil rechtlich sie das erstmal nichts angeht.
So wirkt es eben so als hätte Bonjwa quasi die Brücke instant abgeschnitten und alles abgeblockt.
Jetzt komme ich mal mit meinem, wohlgemerkt lückenhaften, Rechtswissen zu Kündigungsschutz in der Probezeit:
Anders, als oft angenommen, ändert die Probezeit gar nicht so viel.
Der allgemeine Kündigungsschutz nach dem Kündigungsschutzgesetz (KSchG) greift nämlich sowieso erst, wenn das Arbeitsverhältnis länger als sechs Monate besteht.
Das bedeutet, dass während der ersten sechs Monate – auch nach der Probezeit – der Kündigungsschutz grundsätzlich geringer ist.
Arbeitgeber können in dieser Zeit ohne die sonst erforderliche Begründung kündigen.
Soweit ich weiß ist nur die Kündigungsfrist innerhalb der Probezeit verkürzt.
Bonjwa hätte also auch noch 4 Wochen warten können, in Ruhe alles klären, alle Seiten anhören und dann immer noch unkompliziert kündigen, wenn sie der Meinung wären, das ist nicht i. O. was hier passiert ist.
Das Bonjwa trotzdem so schnell und hart reagiert hat sprach für mich immer dafür, dass da wirklich harte Dinge passiert sein müssen.
Jetzt kommt hier so etwas „harmloses“ auf den Tisch - passt für mich nicht zusammen.
Faktisch wissen wir nichts.
Dazu: Wer weiß denn schon, dass man statt 3 sogar 6 Monate ohne Grund jemandem kündigen darf?
Ich halte es für sehr gut möglich - und sogar verständlich -, dass man da einfach Schaden von seiner Firma abwenden wollte.
In unserer Gesellschaft läuft das übrigens häufiger so, dass Entscheidungen gefällt werden, ehe der Sachverhalt geklärt ist.
Sehe ich ähnlich da braucht aicj einer der entscheider nur einen etwas stressigeren tag gehant zu haben das er sagt ne zur sicherheit komplett weg für das potentielle drama hab ich gerade keine zeit
Man kennt jetzt natürlich nur die Sicht von Marius und nicht die, der betroffenen Frau. Aber wenn man Marius glaubt, dann sieht das nach einer falschen Anschuldigung aus Eifersucht aus.
Weil der Vergleich zu Vlesk und dem Umgang von Bonjwa mit ihm und Marius kam. Der Vorwurf und was Vlesk eingeräumt hat, war ein übergriffiger Kuss. Bei Marius war die Anschuldigung eine versuchte Vergewaltigung. Also das man da bei dem einen rigoroser ist als bei dem anderen, kann man glaube ich nachvollziehen.
Bei Vlesk war noch wesentlich mehr.
Er hat selbst von „hand rape“ gesprochen und zugegeben das er und seine Freundin es als Vergewaltigung bezeichnet haben.
Das hat sich erst geändert nachdem er nach dem Statement von Farbenfuchs wieder Kontakt zu ihr aufgenommen hat und man sich dann nach einem langen Gespräch darauf geeinigt hat das es doch keine wirklilche Vergewaltigung war.
Ich würde einfach auf „schnell abstoßen damit uns keiner was anhängen kann“ tippen.
Wirtschaftlich verständlich als kleinstunternehmen, menschlich problematisch