Ich will hier im Religionthread mal meine Theorien in den Raum werfen die hauptsächlich auf zwei von einander unabhängigen Philosophien basieren und auch ein paar Beispiele ausführen.
Ich versuche damit ein paar Puzzlestücke zu finden um die Verbindung zwischen der modernen Wissenschaft, den Gottesreligionen und dem Buddhismus herzustellen.
Ich habe den Eindruck das dies nötig wäre um Religionen die zum Teil etwas simplifiziert daher kommen wieder attraktiver zu machen gerade aus der Sicht eines heutigen Physikers.
Diese beiden Philosophien/Religionen sind zum einen der Buddhismus und zum anderen “The Law of One”.
In ihrer Zielgebung sind beide unterschiedlich von einander teilen aber einen gewissen Pragmatismus der Anhänger zu dem erreichen der vorgegebenen Ziele aufmuntern soll.
Das Ziel im Buddhismus ist die Erleuchtung und das Ziel bei “The Law of One” ist wie bei anderen Gottesreligionen der Aufstieg in den “Himmel” um letzendlich auf derselben Realitätsebene mit Gott existieren zu können mit dem Unterschied das die Kosmologie (von beiden) auf einem multidimensionalen Universum aufbaut.
Das eigentliche Ziel im Buddhismus ist das eigene Lebensglück maximal zu erhöhen denn der Sinn des Lebens wird als Glücklichsein aufgefasst während “The Law of One” da etwas komplizierter ist da Gottes Wille auch eine Rolle spielt.
In “The Law of One” wird das multidimensionale Universum wie ein Schulsystem gesehen in dem man sich von Realitätsebene zu Realitätsebene vorarbeitet während man im Buddhismus lieber eine schwierigere Abkürzung nimmt die dann letzendlich auch nicht auf Gottes Realitätsebene endet sondern darüber hinaus gehen soll.
Der Buddha definert zusätzlich zu den materiellen Realitätsebenen die feinstofflichen Realitätsebenen und die rein geistigen Realitätsebenen was wohl sehr selten vorkommt, in “The Law of One” gibt es nur die materiellen Realitätsebenen wobei mit “einssein mit Gott” vielleicht eine Existenz auf der feinstofflichen Realitätsebene gemeint ist.
In der Buddhistischen Kosmologie befindet sich Gott auf der ersten feinstofflichen Realitätsebene und besucht immer mal wieder die höchste materielle Realitätsebene auf der sich sein Kabinett befindet.
Die feinstofflichen und rein geistigen Ebenen sind in diesem Leben von sehr erfahrenen buddhistischen Meditationsmeistern erfahrbar, ab und zu gibt es aber auch Anfänger die es schaffen.
Was damit einhergeht ist immer ein riesiges Glücksgefühl das sich weit über jenem von Heroin und Co. befindet aber auch gewisse Einsichten über den menschlichen Geist.
Natürlich kann man das nicht wissenschaftlich mit unseren heutigen Methoden beweisen daher ist es eine rein geistige Wissenschaft die jeder für sich selbst beweisen muss.
Der Buddha hat schon vor 2500 Jahren (lange bevor unsere Wissenschaftler darauf kamen) gesagt das unser materielles Universum durch den “Big Bang” entstanden ist.
Zudem hat er auch gesagt das das materielle Universum durch den “Big Crunch” wieder vergehen wird woraufhin es wieder einen neuen “Big Bang” gibt.
In der heutigen Wissenschaft ist das bis jetzt nur eine Theorie von vielen aber sie wird sich sehr wahrscheinlich am Ende bewahrheiten wie auch die Theorie eines multidimensionalen Universums wie z.b. die “String Theorie”.
Der Buddha sagt das das materielle Universum durch einen automatischen Ablauf (Big Bang) erzeugt worden ist der nicht durch einen Gott ausgelöst wurde.
In dem Sinne kann man logisch Schlußfolgern das Gott lediglich Inhalte (z.b. Lebensformen) im materiellen Univerum erschaffen hat nicht aber die Grundstruktur an sich.
Zudem sagte er das Gott der ersterschienene in unserem neuen Universum war der sich davor auf einer höheren feinstofflichen Realitätsebene befand.
Die buddhistische Kosmologie in Grafik gepackt:
https://www.accesstoinsight.org/ptf/dhamma/sagga/loka.html
Und dann noch ein Beispiel aus “The Law of One” in dem es um das Konzept des freien Willens geht um eine Idee davon zu bekommen wie hier argumentiert wird.
Zur Begriffserklärung:
catalyst - Eine meist leidvolle Situation die zu einem Lernprozess führen soll
veil of forgetting - Die Aussage das die geistigen Fähigkeiten auf unserer Realitätsebene so eingeschränkt sind das man sich nicht an vergangene Leben erinnern kann (mit Ausnahme von einigen Meditationsmeistern die in der Meditation den physischen Körper verlassen)
density - Realitätsebene
distortion - Abweichung von der Einheit
Gary: In the Ra contact, the First Distortion, the first primal distortion is referred to both as the “Law of Confusion,” and the “Law of Free Will.” But, I think Ra actually calls it Law of Confusion 27 times and Law of Free Will only twice in response to Don. Clearly they favored the Law of Confusion as the moniker for the First Distortion. Can Q’uo elaborate on why it is that Ra prefers to call [it] the Law of Confusion?
Q’uo: I am Q’uo and am aware of your query, my brother. As each entity within this third-density illusion exercises free will, it is attempting to create a sensibility, or a construction of understanding concerning the world in which it finds itself, in the manner in which it moves through this created world. As Ra has said so many times, this density in which you exist is not a density of understanding—it is density of intentions.
The intention and desire and exercise of will to seek the truth is one which goes through a process of what you might call trial and error, learning step by step what seems to be the most appropriate manner in which the self may view itself, the world about it, and other selves within it. These interactions create catalyst, as you are aware, which most often has its roots in misperceptions, in disharmony, and in incorrectly perceiving the communications and intimations of other entities so that confusion results. This confusion, then, offers the seeker an opportunity to rectify, or clarify the nature of the confusion so that there is a greater likelihood that the seeker may be able to harvest a kind of understanding, if you will pardon the misnomer, that might enlighten it in a greater way regarding all of its questions that revolve around the nature of its being, the progress of its seeking, the goal of the journey, and so forth.
This type of exercise of free will that produces confusion, that offers catalyst, that offers further direction in the seeking, is a process which is predominantly undertaken within your third-density illusion so that the choice of polarity may be made, and the polarized choice for service to others or service to self may then be promulgated in higher densities. Now, the higher densities do not have the veil of forgetting, so there is less likelihood that there will be as much confusion in the exercise of free will in those densities, as there is in the third density. However, the higher densities do still utilize the exercise of free will that produces in its own way, a kind of confusion that offers a need for examination for further growth in the inner sensing of the way to unify with the One once again.
The balancing exercises, shall we say, that are carried out in the higher densities are much, much finer, and less liable to grosser distortions. However, there is still much to learn in the way of seeking the truth in the higher densities so that the exercise of free will continues to produce a certain kind of confusion that then offers an opportunity for further growth.
Is there a further query, my brother?
Gary: I think so. One second, please. Might the exercise of free will be an act of confusion because despite all possible appearances, there is only ever infinity and unity, then who is the real actor? Who is the one making the choices? Do we confuse ourselves for assuming illusory individuals have a will separate from the Creator? Is this perhaps connected to why it is called “confusion?”
Q’uo: I am Q’uo and am aware of your query, my brother. We believe that you have successfully stated another aspect of the information which we attempted to share in our previous query and its answer. We suggest that, indeed, as each entity seems to exercise free will, one might look at the eventual outcome of every entity’s exercise of free will and see that it results in reunification with the One Infinite Creator. So, then, it can be asked: Is there truly free will, if all eventually arrive at the same point at which they began?
Some might say there is free will in every aspect of every choice of every being at all times, and be correct. Others might say there is no true free will, for each seeker will find its way home, some more quickly, some more slowly, yet all will reach the same destination, so there is no true free will, otherwise some would not find their way home, and also be correct.
Aus der buddhistischen Sicht dürfte der freie Wille gegeben sein denn es gibt ja noch einen alternativen Weg hin zur Erleuchtung und dem Nirvana den man auch mit seinem freien Willen wählen kann.
So viel zu meiner kurzen Ausführung hier. Ich hoffe das man sieht das die geistige Wissenschaft eine Ergänzung zur materiellen ist und sich beide nicht wiedersprechen müssen. Manche Dinge mögen komisch erscheinen z.b. das der Geist über der Materie steht und man mit Geist Materie erschaffen kann oder auch andere Dinge damit tun kan wie z.b. Telepathie. Aber früher oder später wird man dies vielleicht experimentell nachweisen können.
Den Effekt von Bewußtsein auf Materie sieht man ja heute schon in vielen Versuchen der Quantenmechanik.