Die verbale Bestürzung der Politik wird groß sein, wenn das unvorhersehbare passiert.
Über die selbe stelle sagt man das selbe nur bezogen auf die Ukraine die die russen ablenkt
Wieder sehr informativ auch mit und von Nico Lange.
Die Fortschritte der Ukraine an der Südfront, nennt nato general ad erhard bühler in der aktuellen podcastfolge „was tun herr general“, bemerkenswert im Angesicht der stark ausgabauten verteidigungslinien.
Der mann hat mehr Ahnung von militärischem als wir alle zusammen, soviel zu „die offensive ist gescheitert“
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Russland hat Generäle quasi in der Kommandostufe wo Nato Armeen noch gar keine Generäle als Befehlshaber haben.
Eben weil die Rote Armee quasi mit einem Wasserkopf an Offizieren ausgelegt ist um im Verteidigungsfall schnell auf das X Fache wachsen zu können. (so war früher mal zumindest der Plan)
Russland hat mehr als genug Generäle.
Schon ein bisschen selektive Wahrnehmung.
Er sagt nämlich gleich am Anfang:
„die Russen verteidigen im Süden ihre massiv ausgebauten Stellungen in einer auf den ersten Blick durchaus erfolgreichen Defensive. Gehen darüber hinaus auch im Norden offensiv vor und konnten dort Geländegewinne erzielen die sie halten und ausbauen.“
Außerdem war die richtige Aussage (vor über nem Monat) „die erste Phase der Offensive ist gescheitert“ was man durchaus so sehen kann da die Ukraine ihre Initiale Vorgehensweise anpassen musste.
Das ist aber schon sehr konstruiert um irgendwie den Blödsinnstake „Die Offensive ist gescheitert“ zu retten. Musste man am Anfang den Plan ändern? Ja, so wie das immer bei militärischen Plänen ist, sobald der Feindkontakt da ist, ändert sich alles, aber da die Offensive noch immer läuft, russische Soldaten und Material ausgeschaltet werden sowie Geländegewinne im Süden zu verzeichnen sind, obwohl diese gar nicht so wichtig sind gegenwärtig, ist die Offensive nicht gescheitert. Für solch ein Urteil ist es einfach immer noch viel zu früh.
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Ja wenn man die Aussagen so verdreht, ist es natürlich ein Blödsinntake. Man könnt auch einfach richtig zitieren, anstatt krampfhaft alles zu negieren, was nicht ins Bild passt.
Ich weiß, du machst das extra, aber die Offensive ist in ihrem Zeitfaktor gescheitert.
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Nein, das ist eindeutig falsch. Hier schwarz auf weiß:
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09:04 Uhr
[
„Joseph Schulte“ auf dem Weg nach Istanbul
](Liveblog: ++ Ukraine gibt Garantie für Einsatz westlicher Waffen ++ | tagesschau.de)
Das vom deutschen Unternehmen Bernhard Schulte Shipmanagement (BSM) betreute Containerschiff wird noch heute in Istanbul erwartet. Es hatte gestern nach einer fast 18-monatigen, kriegsbedingten Liegezeit vom ukrainischen Hafen Odessa abgelegt.
Aktuell steuere die „Joseph Schulte“ durch rumänische Hoheitsgewässer, sagte heute eine Sprecherin des Unternehmens. Das Schiff gehört einer chinesischen Bank und der Hamburger Firma BSM.
Soviel dazu, man sollte den russischen Bluffs halt nicht immer einfach glauben.
Okey, my bad, danke.
Passt schon, ich hoff nur, dass wir (jetzt als Thread) das Thema nicht nochamal aufrollen müssen. Das war am Anfang schon ein issue und kommt in regelmäßigen Abständen (nicht jetzt zwingendermaßen von dir) immer wieder.
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Das Belfer Center (Institut für Forschung, Lehre und Weiterbildung in den Bereichen internationale Sicherheit, Diplomatie…), eine Einrichtung der Harvard Univesity in den USA die sich mit Russland und dem Ukrainekrieg befassen trackt eroberte Gebiete der Ukraine und sie verfassen wöchentlich einen Report.
Vielleicht ganz informativ für den einen oder anderen.
Seit dem Start der Offensive um den 8 Juni. (wobei die Ukraine selbst Mitte Juni sagte, dass am 8 Juni die Offensive noch nicht gestartet wäre)
- Nach der ersten Woche am 15 Juni hatte die Ukraine 80 Quadratmeilen neu unter ihrer Kontrolle. Russland nur +2. Das war damals ein sehr guter Start und verheißungsvoll
(die Ukraine selbst sagte ja selbst dass die eigentliche Offensive noch nicht gestartet war, weswegen es wohl auch viele Erwartungen gab)
Aber die folgenden Wochen wurde es immer weniger.
-
Die Woche bis zum 21 Juni.
Russland +9
Ukraine + 15 -
Woche bis zum 28. Juni gleiche Zahlen wie in der Vorwoche
-
dann gab es noch mal eine gute Woche für die Ukraine mit +28 (Russland nur +1)
-
Aber dann die Woche bis zum 12 Juli fast gar keine Gewinne
Russland +15
Ukraine +5
heißt die Ukraine hatte net mehr Territorium unter ihrer Kontrolle verloren
-
Woche bis zum 18 Juli
Russland +2
Ukraine +5 -
Woche bis zum 25. Juli
Russland +13
Ukraine nur +3 -
Ähnlich schlecht war die Woche bis zum 1 August
Russland +20 Quadratmeilen
Ukraine +8 Quadratmeilen -
Am 8 August für beide gleich weiten Eroberungen
Russland +5
Ukraine +5 -
Am 15 August die Ukraine mit kleinen Gewinnen
Russland +1
Ukraine +11
(Innerhalb des letzten Monats also
Russland: +30
Ukraine: +20
)
Vor allem bis zur letzten Woche sind leider nach der ersten Woche zum Start der Offensive eher keine großen oder überhaupt Territorialgewinne zu verzeichnen, mit sogar zeitweise Gebietsverlusten. Die letzte Woche gab es zumindest wieder net Gebietsgewinne und keine Verluste.
Aber die Zukunft ist ja im Krieg besonders ungewiss.
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So viel zum Thema die Russischen Angriffe und Eroberungen wären nicht nachhaltig, und brechen sofort zusammen.
Wirklich interessant, danke.
Wenn RU im Nordosten nicht nachhaltig gewinne einfahren würde gäb es ja auch keinen Grund Kupjansk demnächst zu evakuieren 
Quelle: Das Nico Lange Interview das Ansuil gestern gepostet hat.
Wo sollen die 30 quadratkilometer der russen denn sein?
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Wen du dir die DeepState Karte anschaust und die Änderungen der letzten 60 Tage, dann über die ganze NOrdost flanke vertsreut.
Das meiste aber immer noch um Svatove und Kupjansk Axe.
Btw sehen die Zahlen für beide, aber dadurch besonders für Ukraine ,noch mauer aus wenn man bedenkt das hier das hin und her bei Svatove wohl für beides jedesmal als + gerechnet wurde 