US-Politik 2025

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Krass wie nach dem Brand in den Städten einfach kaum noch was steht.

Außer viele Bäume zwischen den Häusern :sweat_smile: Vielleicht bauen die reichen Leute da jetzt mal Beton/Steinhäuser hin.

Und ich habe gelesen, dass viele jetzt denken, dass die Seaside Häuser zB in Malibu garnicht mehr aufgebaut werden dürfen, um den Meerblick und die Strände zugänglicher zu machen

Joa, gerade bei den ganzen Villen wäre ich davon ausgegangen, dass die aus Stein sind. Die verkaufen da einfach Papphäuser für Millionen.

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Location, location, location.

Sieht einfach aus wie Fallout.

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Ich ergänze die noch stehenden Bäume noch um freistehende (Dach)terassen, die wohl auch aus Beton oder Stahl sind :beannote:

Das würde bei gleichen Bedingungen in Deutschland auch nicht viel anders aussehen. Die Holz-/Fertighäuser wären ebenfalls vollständig weg und von den Massivhäusern hätte man noch die Grundmauern die man aufgrund der Hitzebelastung dann aus statischen Gründen und Schadstoffbelastung wahrscheinlich ebenfalls abreißen muss.
Siehe Siegburg 2018:

Und das waren Windgeschwindigkeiten von bis zu 40km/h. In Los Angeles waren es bis zu 160km/h.

naja, sind nunmal ganz viele häuser da aus den 50er und 60ern, der boden ist millionen wert, das haus von der bausubstanz nicht.

Sprich Sparrenkonstruktion mit bisschen Dämmung evtl und Sheetrock/Gipsplatten drüber plus verkleidung.

Und die dächer zu 95+% ja auch nur so bitumenrollen, sprich wenn es dann mal richtig warm ist und tonnen an funken rabregnen, wo ein europäisches dach mit ziegeln erstmal relativ unbeindruckt wäre, brennt da schon das dach.

das steht dann oft nur noch der Kamin.

dazu noch Häuser dicht an dicht gebaut, so dass es auch munter durchbrennen kann

Wobei ich letzt noch gelesen habe (irgedein Magazin zum Thema Hausbau der Zukunft), dass es aus vielen Gründen sinnig sei, wieder mehr Holz zu verwenden im Hausbau, weil gerade die ganz alten Fachwerkhäuser beim Thema Klimaschutz besser abschneiden würden als die Betonklötze.

Hab da nicht mehr die Details parat, aber man findet sicherlich gute Gründe, viel Holz fürs Heim zu nehmen.
Feuer ist da natürlich ein dickes Gegenargument…

Ein Fachwerkhaus kann man aber auch nicht vergleichen mit den Holzhäusern aus den USA. In weiten Teilen der USA müssen Häuser eh nicht gedämmt sein und für die paar Tage wo es dann doch mal kalt sein sollte, stellt man einen Radiator auf.

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Beton braucht extrem viel Energie und verschlimmert v.a. das Mikroklima, weil es einen viel größeren Teil des Lichts reflektiert als beispielsweise Fachwerk. Dadurch erhitzen sich städtische Räume viel leichter.

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Und Holz im Bau hat den zusätzlichen Vorteil, dass CO2 tatsächlich langfristig gebunden bleibt.

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Holzbau ist vor allem auch viel viel schneller.

Eine US Baucrew die ihr Handwerk beherrscht, zieht wenn eine Grundplatte da ist, (Keller ist in den USA ja sehr selten weil teuer) dir das Haus in einer Zeit Hoch, da hat die deutsche Baufirma gerade mal den die Grundmauern des Erdgeschosses gelegt.