US-Politik (Teil 1)

Auch, inhaltlich kann ich halt nur sagen, dass sie das macht was Biden getan hat. Außer sie ändert noch was. Das wäre aber eher seltsam.

Stimmt hast recht, Pence hat man nur war genommen weil Trump wieder Shittalk über ihn betrieben hat.

Ist das eigentlich vorshadowing für Vance? Am ende den Maga Mopp zum Fraß vorwerfen, weil "Trump§ nicht gewonnen hat?`

Es wäre aber schon Comedy Gold wenn man einen Gealterten 81 Jährigen durch einen noch älteren ersetzt :smiley:

A prosecutor vs a felon.
https://x.com/RpsAgainstTrump/status/1815096442450800820

Könnte doch glatt ihr Wahlkampfslogan werden

Eine Kampagne in der Richtung hatte sie eh schon einmal :smiley:

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Ist glaube ich von der letzten Wahl.

Naja

Das ist so wie mit der Frage, warum es besser sein soll 1 Jahr auf einen Marathon vorzubereiten statt 1 Monat.

Das ist wie ich in meinem Beitrag erlautert habe dem US Wahlkampf inhärent, weil es eben die zwei Moglichkeiten gibt wie man im den USA viele Wahler gewinnt.
Und für beide Moglichkeiten braucht es sehr viel Zeit.

Und klar kann man sich bei einem Monat Vorbereitungszeit fur den Marathon weniger verletzen als bei 12 Monaten. Aber deswegen wartet trotzdem keiner bis 1 Monat davor ab.

Ich verstehe dass es schwer fällt Trump zu akzepten.

Aber die Realitat wird eh gnadenlos zeigen wer von uns recht hat.

Schauen wir uns die Umfragen nach den Duellen an.

Dick Cheney wäre doch so ein VP der mächtig war und an dem man sich erinnert. Nur kann man auch sagen, dass er das konnte, weil dann halt George W. Bush auch nicht die große Nummer war meiner Meinung nach.

Denke nicht. Denn wenn Trump verliert wird er gar nicht erst zugeben, dass er verloren hat. Vance zu beschuldigen würde nur Sinn machen, wenn Trump bereit wäre zuzugeben, dass er verloren hat.

Könntest du dir Bidens Reaktion vorstellen?
„WTF, guys?!?!“

Nochmal was Kamala Harris angeht damit ich hier bitte nicht weiter missverstanden werde.
Ich glaube sie gäbe eine gute Präsidentin hab. Ich halte sie für intelligent und kompetent (sonst wird man wohl auch kaum AG von Kalifornien).

Meine Kritik dreht sich einzig und allein um ihre Gewinnchancen bei der Wahl.
Und die sehe ich halt düster. Und zwar eben genau weil ich viel Material von ihr gesehen habe und weiß wie sie Wahlkampf macht.
Sie wirkt halt einstudiert und unecht (insbesondere ihr Lachen). Und das ist für viele Wähler entscheidend. Auch weil das genau die Stärke von Trump ist (Authentizität).

Nochmal…ich find das nicht gut und unfair. Ich sag nur was ich meine was die Leute denken. Trump ist halt deshalb so beliebt weil er eben keine Filter hat und sich nicht verstellt. Er lügt zwar, dass sich die Balken biegen und ist inhaltlich absurd oder komplett leer aber er kommt genau bei den Leuten an, die den prototypischen Politiker hassen, der alles einstudiert und sich komplett verstellt. Und da ist Harris halt die ideal Projektionsfläche hierfür.

Zusätzlich kommt, dass Frau und POC zu sein halt insgesamt von Nachteil ist was die Wahlchancen angeht. Nochmal ich find das nicht richtig. Ich sag euch nur was ich denke wie die Wähler in Amerika entscheiden werden. DEI wird halt der talking point der Republikaner sein und je nachdem wie man darauf reagiert wird man die ganze Zeit defense spielen müssen.

Wenn es Kamala Harris wird und sie im November verliert will ich aber eins jetzt schon sagen.
Bevor irgendwer Kamala Harris dann schuld geben will sollte man dann Biden und den Demokraten Schuld geben. Wenn er diese Entscheidung halt frühzeitig getroffen hätte wäre, hätten wir Primaries gehabt. Und selbst wenn es dann auch Harris geworden wäre, hätte sie sich dann viel besser und viel zeitiger profilieren können.

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Ich würde da deswegen widersprechen, weil die politische Strategie der Rechtspopulisten seit einigen Jahren vorrangig die Demobilisierung der anderen Parteien ist. Und je länger ein Wahlkampf geht, desto besser kann man Demobilisieren. Kein Profil zu haben außer „Ich bin nicht Trump“ kann hier schon durchaus ausreichen. Je mehr man dann von der Person weiß, desto mehr findet man Gründe, warum die dann doch genauso schlimm ist wie Trump. Ich sehe zumindest jetzt höhere Chancen auf einen Sieg der Demokraten als noch unter Biden, einfach nur weil die letzten 9 Monate Wahlkampf der Republikaner praktisch für den Arsch waren.

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Weil man nichts von ihr gehört hat :upside_down_face: Ich meine man hat von fast keine Vize groß was gehört, die Mehrzahl in Deutschland kann keinen benennen. Selbst hier würde ich sagen bekommen die meisten gerad so die letzte 5 hin, wenn überhaupt.

Aber jetzt :eddy: ist es wichtig, weil …

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Ist jetzt die Frage wer von beiden fauler ist. Ich tippe mal blind auf den Clown mit der roten Kappe. Demnach haben die Amis also die Wahl zwischen zwei Leuten, die dann nur das Nötigste vom Nötigen machen? :beanthinking:

Wobei ich vermuten würde, dass Trump nicht mal Sachen macht, die nötig wären. Letztendlich will er halt nur Macht haben.

Ich hab es versucht, und habe nur Gore, Cheney und Biden im Kopf.

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Man darf sich an Trumps Schreibtisch erinnern. Während alle vor ihm, egal Rep oder Demokrat, Arbeit und Akten da hatten so hatte Trump NIE Irgendwas da liegen, als würde er nie in diesem Büro sein.

Ich glaube das ist einfach nicht vergleichbar.
Wir haben vier Jahre von Bildern von Trump der während seiner Präsidentschaft regelmässig nach Florida auf den Golfclub reiste für zwei Tagen.
Bei Harris haben wir eine Handvoll Exangestellter, welche ihr Vorwürfe machen zu wenig zu arbeiten.

Ich sage nicht, dass die Vorwürfe gegen sie gerechtfertigt sind oder nicht. Keine Ahnung.
Aber ich fresse einen Besen, wenn DAS zu einem Talking Point wird.

Ich versuch mal, dass das mein letzter Post für heute ist.

Bei all meiner Skepsis bzgl. Harris’ Chancen will ich doch das eine noch sagen.
3 Monate sind genug Zeit um das Bild zu rehabilitieren. Nach der ersten Debatte hab ich sie auf CNN gehört und hab mir gedacht „na also…sie kann halt auch doch unverstellt wenn es sein muss“. Vielleicht hat sie ja von der Zeit in den Primaries gelernt und sie schafft es tatsächlich offener und authentischer/ehrlicher rüber zu kommen.

Hoffnung ist wichtig. Und eins muss auch gesagt sein: Ich hab jetzt deutlich mehr Hoffnung als wenn es tatsächlich Biden geblieben wäre.

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Ich glaube, immerhin sind sich bei dem Punkt hoffentlich alle einig. Denke, mit Harris hätte man auf jeden Fall die besseren Chancen als mit Biden, zumindest nach der ersten Debatte.

Was soll er denn auch machen? Schaut halt blöd aus, wenn die ganzen Playboy-Magazine da offen rum liegen. :nun:

Das sollte halt nicht die Frage sein. Dann hätte auch Biden im Rennen bleiben können.

Zumindest wird, egal wer es am ende ist, die Debatten weitaus besser werden. Wenn eine Jüngere Person Trump gegenübertritt.

Tipp Biden ;).