Vor- und Nachteile von Praktika

Um das nochmal klarzustellen, Praktika werden bei uns mit einer Aufwandsentschädigung vergütet, die unter dem Mindestlohn liegt.

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Sieht in der Reihenfolge viel lustiger aus :kappa:

Jop, war bei mir auch so, damals.

Wobei ich welches hätte bekommen können, das wären dann aber 38,50€ im Monat gewesen.

Da mein Vater angeblich zu viel verdienen würde…
Das der aber Fünf Kinder ernähren und ein Haus abzahlen muss, war wohl schlichtweg egal. :ugly:

Diese Bafög Verordnung ist in den Meisten Teilen Deutschland echt fürn… und völlig veraltet. :beansad:

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Bis zum 4 Semester 90 Ects waren es glaube wenn du dann die ersten beiden Semester schön 60 gemacht hast, weil die Assessmentphase halt easy going ist, aber die nächsten beiden nur 2 Klausuren bestehst, bist beim Bafög raus. Spreche da aus Erfahrung :sweat_smile:

Ist von Studiengang zu Studiengang unterschiedlich. Bei uns darf man z.B. nicht mehr als 3 Prüfungen offen haben. Ist denen egal ob das die Lullifächer mit 2 CPs sind

Sollte jedem klar sein, steht auch in der Beschreibung jeweils drin :slight_smile:

Wir bringen mit:

  • Mitarbeit in einem dynamischen Umfeld
  • echten Teamgeist und Herzblut im Schanzenviertel Hamburgs
  • flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege
  • die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen
  • Mitarbeitervergünstigungen
    - Aufwandsentschädigung: 400 Euro

Das wurde dir so gesagt, dir steht aber mehr zu. Genauere Umstände müssen bei der Berechnung des Bafögs berücksichtigt werden. Ist dann einklagbar.

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Kenne ich und habe es auch durch. Meine Aussage bezog sich auf die Leute die hier gleich mit Hartz 4 etc. ankamen.

Ich stimme jedem zu, dass das Bafög System in Deutschland einfach mist ist, von der Beantragung bis hin zu den Grenzen.

Dennoch kann ich aber auch der Meinung sein, dass der aktuelle Mindestlohn zu viel für Praktikanten ist, wenn man das allgemeine Lohnniveau von Festangestellten betrachtet.

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:simonhahaa:
Geil.
Da kannste dir jetzt was von leisten als Student, nä? :smiley:

@anon71685734 Ah, jo, dann hab ichs anders verstanden^^

Einer der Gründe, warum ich mein Studium aufgeben musste. :confused:

Das ist der Grund wieso ich nicht studieren wollte. Für 200€ Brutto mehr im Monat tue ich mir das nicht an. Meine Schwester studiert im Moment und schläft in einer Sporthalle weil keine Wohnungen frei sind. Den Stress hab ich mir schön gespart und verdiene mein Geld. :wink:

Welche Branche?

Man, that sucks. Uni und das ganze drumherum kann schon echt happig sein.

IT, kaum zu glauben oder ?

Gar nicht mal so unglaublich um ehrlich zu sein.
Kenne da auch einige Leute die mit einer Ausbildung in leitenden Positionen sind. Und man darf auch nie den Vorsprung an Berufserfahrung außer Acht lassen.

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Kommt halt echt auf die Branche an :smiley:

Ich hätte auch ne Ausbildung zum Rechtsanwaltsfachangestellten machen können. Da verdien ich keine 2000€ brutto.

Als Anwalt (was ja das Ziel irgendwann ist) ist das Einstiegsgehalt etwas höher. Nicht nur 200€ :smiley:

klar gibt es da Unterschiede. Ich denke mir halt immer in der Zeit wo ich Studieren gehe kann ich schon Berufserfahrung sammeln und Vielleicht sogar schon Eigentum oder so erwerben.

Und alle 2 Jahre gibt es sowieso eine Lohnerhöhung. von daher hält sich das denke ich die Wage

Geht. Bestimmte Berufe oder Postionen kannst du erst mit Studium ausfüllen. Mal abgesehen von den Klassikern wie Anwalt oder Arzt.

Ein Studium ermöglicht es einem oft einfach mehr Verantwortung übernehmen zu dürfen. Das spiegelt sich dann natürlich im Gehalt wieder.

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Da haste sogar recht.

Das halte ich für Unsinn.
Selbst wenn du alle 2 Jahre eine Lohnerhöhung bekommst wird die Schere immer größer.

Ich selbst habe Elektroniker gelernt Einstieg vor 7 Jahren lag bei 2400 € . dann Abi, dann 5 Jahre Studium ETechnik Master. Damit bin ich fast beim doppelten.

Wenn ich alle 2 Jahre 3-4% bekommen würde wäre ich mit in 20 Jahren bei einem Vermögen was nicht ansatzweise mit der Berufserfahrung die jemand ohne eine Studium in den 5 Jahren gesammelt hat, aufzuwiegen ist. Aktuell verhandel ich sogar jedes Jahr mein Gehalt. Als Angestellter bleibt dir meist nur der Tarifabschluss ohne viel Spielraum.

Ich habe selbst kein Bafög bekommen, aus den oben genannten Gründe und war deshalb immer Arbeiten. Alles Mögliche habe ich gemacht. Was dir in deiner Entwicklung / Skills weiterhilft. In der BA Thesis gab es nur 500€ Aufwandsentschädigung. In der MA Thesis immerhin schon 1500€. Jedoch heißt es durchbeißen, und ich finde es gehört einfach zu Studium dazu. Wer weich ist wird auch im Leben nicht weit kommen.

Wer als Student Unmengen an Geld hat, dem fehlt es meist am Antrieb es überhaupt fertig zu bekommen.

Praktikanten sollte man meiner Meinung nach auch etwas Geld geben. Ca. 500€ sind ok. Damit kann man sich eigentlich für die paar Wochen / Monate über Wasser halten. Der Lerneffekt ist hier viel mehr wert.

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