Warum wird in Superman-verfilmungen als Bösewicht fast immer nur Lex Luthor gewählt?
Für mich war eigentlich immer Brainiac der eigentliche Antagonist zu Supi, und gegen den kann der Langweiler Lex einfach nicht anstinken. Trotzdem sehen wir immer wieder verschiedene Versionen von Luthor, aber niemals Brainiac. Das nervt.
Weil er unter den “nicht Comic Lesern” am bekanntesten ist und die Studio Bosse denken, dass sich mit ihm am meisten Geld machen lässt. Mich nervt diese Ideenlosigkeit und der mangelnde Mut mal was “neues” zu versuchen auch.
Wie hier schon gesagt liegt das daran, dass DC sich nichts neues traut. Meinst du DC hätte sich getraut die Guardians of the Galaxy oder Antman zu bringen? Eher nicht. Lieber auf Superman und Batman setzen sowie deren bekanntesten Gegnern.
Bei den Batman Verfilmungen, hat man aber deutlich mehr Abwechselung bei den Bösewichten. Joker , Penguin, Riddler, Poisen Ivy, Catwoman, Scarecrow, Mister Freeze, Ra’s al Ghul, Two-Face ,Bane ect. ect.
WTF? Was hat DC mit Antman und Guardians of the Galaxy zu tun?
Und mein Lieblings-Superman-Schurke ist immer noch General Zod.
Nichts… Er wollte nur sagen, dass Marvel mit Filmen wie Antman und den Guardians mehr Risiken eingehen als DC.
Vielen Dank, genau so war es gemeint.
Aber du hast recht, dass man bei Batman mehr Gegner nutzt. Batmans Gegner sind aber auch Spitzeklassen, aber dennoch sind das halt die Bekannten. Ein Mad Hatter, Hush oder andere (der breiten Masse unbekanntere) Schurken würde sich DC glaube ich eher weniger trauen.
Finde ich kein bisschen.
Die Marvel Filme setzten seit der ganze Hype anfing immer auf das gleiche Pferd. Locker, lässige Helden die immer 'nen coolen Spruch auf den Lippen haben, damit selbst der dümmste im Kino noch mitlachen kann. (X-Men lasse ich mal außen vor)
Guardians of the Galaxy, Antman und auch Deadpool heben sich zwar von den Mustermucki Helden a lá Thor und Captain America ab weil sie alle ein bisschen kriminell und anti sind, aber das Konzept bleibt das gleiche.
Das ist kein Risiko. Nicht nachdem die Avangers so gut ankamen.
Da ist Zack Zyner mit Batman vs. Superman mehr Risiko eingegangen.
Ich dachte jetzt aber eigentlich, dass es hier um die Comics geht? Denn wenn wir jetzt über die Filme reden, ist der Thread hier falsch.
Es geht um die Relation Comic zu Film. Für mich ist Brainiac in den Comics der eigentliche Gegenspieler von Superman, in den Verfilmungen, egal in welcher, wurde er aber bisher noch nichtmal erwähnt. Das finde ich erstaunlich weil ich Lex Luthor für unglaublich langweilig halte und selbst in den Comics nie verstanden habe auf welcher Basis er ein Gegenspieler von Superman sein soll.
Ich hatte immer er Darkseid als „DER“ Supermangegner überhaupt im Kopf.
Ist wahrscheinlich auch Geschmackssache.
Naja, das mag sich sicher im Laufe der Zeit gewandelt haben, aber für mich (ich lese Superman seit 1976) ist Darkseid immer noch mehr oder weniger ein ‘Neuling’ bei den Schurken.
Liegt vielleicht daran das ich mit meinem Geburtsjahr 89 im Vergleich auch noch ein Neuling bin.
Problem ist, das Supermans Gegner allesamt nicht sooo interessant sind. Zod und Lex haben eher das Potential für Konflikte, die man in einem Film gut rüberbekommt. Doomsday/Bizzarro kann man in dem Rahmen auch vielleicht noch einbringen, aber wie im letzten Film zu sehen, kann es auch daneben gehen.
Aber wen hat Supes sonst? Metallo? Parasite? Toymaker? Nicht sicher ob die einen ganzen Film tragen könnten.
Leider ist in den Snyder Filmen jetzt so ein Pessimismus drin, das man auch die Storyline um die Elite und Manchester Black, die sich eignen könnte, nicht Real umsetzen kann. Die Frage, warum man noch den Superpfadfinder braucht, kann angesichts des Synder Supermans, der alles andere als ein Hoffnungsträger ist, kaum gestellt werden.
Darkseid müsste aufgebaut werden, alá Thanos in den Marvel Filmen oder wie damals in der Zeichentrickserie.
Oder, was auch ganz nett und erholsam wäre, ist eine ordentliche Adaption von All Star Superman, (oder dem Kommie-Superman Red Son )
Vermutlich, weil es für den Nicht-Nerd oder Nicht-Comicleser einfacher ist, sich mit einem menschlichen Gegenspieler zu identifizieren bzw. ihn in der Filmrealität zu verorten. Klar, in einer Welt wo ein Superman existiert, kann auch alles andere möglich sein. Allerdings find ich ich es, egal in welchem Film, immer schwierig eine CGI (oder Kostüm oder beides vermischt) glaubhaft darzustellen.
Da schalten sicher viele ab, wenn da so ein Alien ankommt, das alle möglichen Städte und Spezien sammelt.
Haste Recht, aber hat Snyder das nicht auch schon getan?
Wenn ich mich nicht irre, ist das Darkseid Zeichen im Sand.
Yup, auch im Ende wird auf Apokolips angespielt und es sieht danach aus, als würde der JLA Film den ersten New52 Storybogen der Heft-Liga aufgreifen. Finde ich fast ein wenig zu schnell, da es fast keine größere Gefahr als Darkseid im DC Universum findet, danach kommt fast nur noch der Anti-Monitor (abgesehen von Frank Miller )
Als nicht großer Superman Fan denke ich mal das es lex immer ist weil er ja sowas wie eine konstante Bedrohung ist.
Und gleichzeitig auch noch ein realistischer Part gegen den eigentlich übermächtigen Superman darstellt.
Naja der Film ist ja leider bei der Masse nicht so gut angekommen. Mal sehen wie es weiter geht.
Ich bin von klein auf mit der Liga der Gerechten groß geworden und habe mich wirklich gefreut als ich denn auch mal geschnallt habe warum der Film „Dawn of Justice“ heißt.
bei Darkseid trifft das noch eher zu denn dr typ hatt einen SEHR entscheidenten Vorteil: INFRASTRUKTUR. Darkseid hatt einen ganzen planeten voller handlager(Kanto, seine kinder[ausser Orion], Steppenwolf ETC), Kanonenfutter(parademons), Elitegarde(Female furies), “Verhörspezialisten”(Granny goodness, Desaad), “Wissenschaftler”(Makari und Simian) und eben “Propagandawerfer/untermienirer”(Glorious godfrey") und was weiss ich noch
auserdem ist laut Snyder ist Darkseid der Schurke des DRITTEN JLA films frühestens AFAIK