Ritter aus Leidenschaft
Ich LIEBE diesen Film. Immer wieder die Vermischung mit modernen Sachen und gerade die Sprüche am Anfang.
Ritter aus Leidenschaft
Ich LIEBE diesen Film. Immer wieder die Vermischung mit modernen Sachen und gerade die Sprüche am Anfang.
Den muss ich auch mal wieder sehen
… hoffe, die DVD läuft noch
No Country for Old Men
Letztens hatte ich den Film bei WOW auf meine Watchlist gepackt, da ich hier unbedingt mal rewatchen musste. Den hatte ich damals zu einer Zeit verfolgt, wo ich Film und Kino noch anders verfolgt hatte. Da hat man halt ein Film geguckt und das war’s. Kann sein, dass sogar noch vor Juli 2009 war als Sky noch Premiere hieß und ich den mit meinem Vater gesehen hatte. Irgendwie kam es bisher nie dazu, dass ich den Film nochmal anmache. Der Film bleib als ganz gut in Erinnerung und natürlich Javier Bardem mit seinem Bolzenschussgerät.
Jetzt nach dem Rewatch muss ich No Country for Old Men aber nochmal ein paar Stufen weiter hochstufen. Der Film ist fantastisch. Das Setting, der Cast, die Atmosphäre und auch die Geschichte hält auf Trapp, auch wenn gar nicht so etwas Besonderes vielleicht passiert.
Demnächst muss ich auch nochmal andere Filme, die länger her sind mal gucken.
Abgedreht (DVD)
Der Film um Mose Def und Jack Black, in dem Black aus Versehen nach einem Unfall alle Videobänder in der Videothek löscht und die beiden halt eigene Versionen der gelöschten Filme drehen.
Vielleicht nicht Michel Gondrys beste Arbeit. Für eine Comedy ist der Film nicht lustig genug und wirklich gesweded werden eigentlich auch nur drei Filme und als Drama oder Dramedy funktioniert der auch nicht richtig. Aber ich mag den irgendwie und auch den Charme, den der Film insgesamt ausstrahlt.
Slow (2024) von Marija Kavtaradzė
Eine Gebärdensprachdolmetscher und eine Tanzlehrerin verlieben sich ineinander in diesem litauischen Film. Es gibt nur eine große Hürde in der Beziehung, er ist asexuell. Der Film verhandelt mit einer großen Zärtlichkeit wie die beiden versuchen trotzdem eine Beziehung zu führen. Ein wirklich sehr schöner Liebesfilm.
Ja, leider viel zu wenig aus der supercuten Grundidee rausgeholt.
Allerdings hat das schon zum Tralerrelease damals eine ganze Welle an geswedeten Filmen durchs Netz gespült. Das war sehr hübsch, für den kurzen Moment, ehe es nervig war und man den hundertsten Karton Alien oder Spielzeug Jurassic Park gesehen hat.
Die „Schweden“ ja eigentlich nur zwei-einhalb Filme mit „Ghostbusters“, „Rush Hour 2“ und dann ein paar Bildern zu „König der Löwen“ und „Robocop“. Dabei sind das eigentlich die lustigen Sachen. Und wie man eine gelungene Komödie um das Thema, dass jemand sein Haus verliert macht, hat ja schon „Happy Gilmore“ gezeigt. Das Hauptproblem des Films ist einfach, dass Gondry den Eindruck vermittelt er weiss nicht, was er hier machen will. Drama oder Comedy? Dann werden noch zwei Liebesgeschichten am Rande eingestreut zwischen Danny Glover und Mia Farrow und Mos Def und Melonie Diaz. Das macht den Film am Ende ein bisschen beliebig. Ich guck den aber alle paar Jahre mal gerne wieder an.
Die Reise ins Ich (Blu-Ray)
Tuck Pendleton (Dennis Quaid) ist leicht abgewrackter Testpilot, der außerdem gerade mit seiner Freundin Lydia (Meg Ryan) Schluss gemacht hat. Als abgewrackter Testpilot ist er aber genau der Richtige, um eine neue Miniaturisierungstechnik in Form eines Ein-Mann-U-Boots zu testen. Dummerweise wird während des Tests das Labor von der Konkurrenz überfallen und Tuck landet so nicht im Versuchskaninchen (tatsächlich ein Kaninchen), sondern im Supermarktangestellten Jack (Martin Short), der eh Hypochonder ist und mit der neuen Situation zuerst völlig überfordert.
Die beiden finden allerdings heraus, dass bei dem Überfall auf das Labor der Chip geklaut wurde, der für die Vergrößerung notwendig ist und weil Tuck langsam die Luft ausgeht (auch so eine Logiksache, Alkohol kann er im verkleinerten Zustand aufnehmen, aber Luft nicht?!) tun sich die beiden mit Lydia zusammen, um den Chip zurückzubekommen.
Joe Dante ist als Regisseur in erster Linie für die Gremlins bekannt. Hier nimmt er die Grundidee von „Die phantastische Reise“ aus dem Jahr 1966 und baut aus einem Science-Fiction-Thriller eine launige Actionkomödie, die für meinen Geschmack aber zu viel Zeit in der normalen Welt und zu wenig im Mikrokosmos von Jacks Innereien verbringt. Dort werden auch ein paar gute Gags abgeliefert und das ist ein sehr routinierter Film, aber rein um das Schrumpfen herum ist der ältere Film bis heute der bessere von den beiden.
Auf der anderen Seite hat „Die Reise ins Ich“ einen denkwürdigen Auftritt von Robert Picardo als „Cowboy“, ein Händler für High-Tech-Geräte.
Da ich bislang nur Funny Games kannte (und klasse finde) nutze ich die Gelegenheit, endlich mal mehr von Haneke zu schauen, was ich eigentlich schon lange vorhatte.
Bislang fällt das Ergebnis gemischt aus:
Während der siebente Kontinent und vor allem auch Benny’s Video tonal schon einen kleinen vorgeschmack auf den bald danach folgenden Funny Games geben, haben mich die 71 Fragmente und Code Unknown die meiste zeit leider eher gelangweilt, teilweise sogar genervt. Gerade das Stilmittel, Sätze durch Schwarzblenden einfach abzuschneiden, fühlte sich nach den 71 Fragmenten in Code Unknown schon komplett ausgelutscht an, aber es ging immer weiter. Es hilft auch nicht, dass ein großer Teil der Charaktere ziemliche Unsympathen sind, deren Geschichte mir letztlich völlig egal war.
Morgen geht’s weiter.
Die Prophezeiung (1979)
In Umwelt-Gutachter wird beauftragt in einem Indainerreservat merküwrdigen Ereignissen in der dortigen Fauna auf die Spur zu gehen sowie in einem Konflikt zwischen Ureinwohnern und den Verantwortlichen einer Papiermühle zu vermitteln. Solider Öko-Horror von John Frankenheimer (Ronin, French Connection 2), der stark an Carpenters „The Thing“ erinnert, zumal sogar der Copper-Darsteller als Chef der Papiermühle mitspielt.
7/10
Okay, der war ja mal was. Bildgewaltig, emotional und aktion-geladen trifft auf diesen Film genauso zu, wie gezwungen apolitisch und inhaltlich feige. Irgendwo zwischen Apokalypse Press und Apolitical Now. Hier wurde auf jeden Fall ne Chance vertan, was richtig großes zu schaffen. Was allerdings auch sehr zu unserer aktuellen Zeit passt.
Die City Cobra (Blu-Ray)
Ich wusste nicht, dass Sylvester Stallone auch das Drehbuch geschrieben hatte. Und dass das eigentlich ein abgelehntes Drehbuch für „Beverly Hills Cop“ war.
Und auch wenn der Film ein paar gute Sprüche hat, rein als Actionfilm ist der nicht einmal so gut. Eigentlich ist das nur eine noch zynischere Version von „Dirty Harry“. Wenn man jetzt aber schaut, was Cannon sonst noch so produziert hat, dann gehört der Film aber zu den besseren Cannon-Filmen. Und ja, man muss den Film als Produkt der Zeit und unter einem gewissen Trash-Aspekt schauen, dann kann man damit durchaus Spass haben.
Leider wohl nirgends in der Flatrate, aber da lasse ich die Tage wohl mal ein paar Euro für springen. Weiß gar nicht, warum ich den noch nie gesehen habe
„Du bist die Krankheit und ich die Medizin“
Ich mag den, aber da wär definitiv mehr drin gewesen. Die Eröffnungsszene ist echt cool und ich find Brian Thompson in seiner Rolle nicht schlecht, gerade zum Ende hin.
Weiß auch nicht, was besser gewesen wäre: mehr Konzentration auf Action oder mehr auf den Slasher Part.
Es soll ja auch enorm viel rausgeschnitten worden sein.
Mrs. Brisby und das Geheimnis von Nimh
Wunderhübscher klassischer Zeichentrickfilm von Don Bluth, war mir bisher völlig unbekannt, lohnt sich aber alleine wegen der durchgehend düsteren Atmosphäre des Films.
7/10
Don Bluth hätte viel mehr Erfolg mit seinen Filmen verdient…
Bloody Hell
Das ist genau die Art von Horror Komödie, die ich mag! Der grundlegende Plot nimmt sich ernst, Szenen sind teils auch ungemütlich und fies, aber zu ernst nimmt er sich absolut nicht. Es gibt immer wieder blödelige Momente und Witze, die eigentlich alle auch zünden.
Inner Mitte verliert er etwas an Fahrt, aber das Ende macht das eigentlich größtenteils wett.
7/10 mit
Den hab ich mal mit meinem Patienten geschaut. Wir haben einfach wild durch prime geklickt und sind bei dem gelandet. Waren dann positiv überrascht
Geht mir grad irgendwie ziemlich auf den Zeiger, dass man auf arte einfach keine deutschen Untertitel anschalten kann… Haneke hat ja nun auch einige französische Filme gemacht, man kann auch schön OV Ton einstellen, untertitel gibt’s dann aber nur auch in französisch…
Und nachdem mir auch schon bei Code Unknown aufgefallen ist, dass mich die synchro stört, habe ich schon die klavierlehrerin und wolfszeit geskippt und jetzt bei caché geht’s mir nach neun minuten auch schon auf den Sack…
Das ist doch affig… dann schaue ich jetzt noch das weiße band, aber die anderen sind auch wieder alle ov französisch und vermutlich ohne deutsche ut… was soll das denn?