Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

danke, dann brauch ich mir die filme ja nicht mehr anschauen :gunnar:

Das war meine Intention :kappa:

Ja cool :grin:
Also wenn ich vorschlagen darf, starte mit High Plains Drifter, dann Josey Wales und dann Pale Rider, wenn du nen immer „besseren“ film möchtest, wie ich finde.
High Plains drifter ist halt so ziemlich der erste Western von und mit Eastwood in der Regie, nur ein paar jahre nach der Dollar-trilogie.
Pale Rider ist vom gesamtkonzept relativ ähnlich (fremder kommt in ein dorf, „räumt auf“), aber total anders erzählt, insgesamt ruhiger, aber dennoch ober-badass.

Josey Wales ist fast ne art roadmovie. Der Outlaw wird steckbrieflich gesucht, und auf seiner Reise gabelt er starke Charaktere auf, unter anderem auch einen alten Indianer, den ich sehr mag. Der Schauspieler von ihm ist auch wirklich in der Tradition ein Häuptling. Der hat mich echt umgehauen :slight_smile:

edit: Aso, ja.
Vom Outlaw josey wales sind dies Bilder & plakate entstanden.

also so krasse und so krass viel action wie die versprechen passiert dann doch nicht. Aber es wird dennoch mehr als genug geschossen, keine sorge. Die bilder bringen eher seine :coolgunnar: Coolness rüber.

edit:

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Hereditary

Überraschend erfrischender, moderner Horror. Neben Get Out einer der Vertreter junger Horrorfilme, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ein mit billigen Jumpscares und abgedroschenen Teenager- und/oder Monster-Klischees (halb-)totgeprügeltes Genre wieder kredibil zu machen. Hervorragender Spannungsaufbau, dichte Atmosphäre, keine (richtigen) Jumpscares und einige sehr herausragende WTF?!-Momente.

8/10

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„Ein Brief an Momo“

Anime.
Gefällt mir sehr gut. Manche Szenen hätten gern länger gehen dürfen, aber okay, der hat ja eh schon 2Std. Spieldauer :sweat_smile:
Schön fantasievolle Umsetzung der Monster, ansonsten ziemlich realistisches Setting… toll gezeichnet… und man wird nicht zu direkt/platt mit der Trauer um das verlorene Familienmitglied zugespamt.

Ich mag die „Monster“ (yo-kai)…

Ich bereue den Kauf definitiv nicht. :+1:

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colors
Colors - Farben der Gewalt (1988)
Regie: Dennis Hopper
Sean Penn, Robert Duvall, María Conchita Alonso, Randy Brooks, Grand L. Bush, Don Cheadle, Damon Wayans

Inhalt:

Dem erfahrenen Officer Bob Hodges (Robert Duvall) wird der eitle wie heißblütige Anfänger Danny McGavin (Sean Penn) als neuer Partner zugeteilt. Ihr erster gemeinsamer Einsatz führt sie gleich an den Tatort eines Mordes: Bei einem Drive-by-Shooting wurde ein Mitglied einer Bloods-Gang abgeknallt. Die Bluttat beging offenbar ein Mitglied der Crips. Während Hodges versucht, in der Testosteron-geschwängerten Atmosphäre der Gangs besonnen zu agieren, gehen mit McGavin schnell mal die Pferde durch. Doch den beiden bleibt nichts anderes übrig, als sich zusammenzuraufen, wollen sie im permanent schwelenden Krieg der verfeindeten Gangs nicht untergehen.

Fazit:
Colors - Farben der Gewalt gefällt mir noch immer, auch wenn er kein runder Film ist. Dann und wann muss auch er sich Klischees ergeben und hat ein paar Längen aber der Film bietet eine schöne Milieustudie mit spannender Gesellschaftskritik und nebenbei ist es auch ein gutes Cop Drama .

Der Film war einer der ersten die sich mit dem Thema Gangkriminalität beschäftigt hat, es folgten schnell Werke wie Menace II Society, Boyz N The Hood oder Blood In, Blood Out.

Hoppers Art der Inszenierung ist eng verbunden mit Haskell Wexlers Kameraarbeit, die das Geschehen so dokumentarisch und neutral wie möglich darstellen will. Wexler hatte schon Klassiker wie Thomas Crown ist nicht zu fassen (1968) oder Einer flog über das Kuckucksnest (1975) fotografiert und auch hier beweist er großes Können.

Das Ende ist niederschmetternd, Robert Duvalls Leistung ist einfach wunderbar auch Sean Penn als Hitzkopf ist nicht schlecht. In Nebenrollen erblickt man den jungen
Don Cheadle und Damon Wayans.

Capelight Pictures hat eine ganz schöne DVD · Blu-ray · 3-Disc Limited Collector’s Edition im Mediabook herausgebracht.
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Der Trailer:

Der Song zum Film von Ice-T.

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The Guilty

Asger Holm ist Polizist. Auf Streife hat er einen Jungen erschossen. Aus Notwehr, wie er und sein Partner sagen. Nun steht die Gerichtsverhandlung zu dem Vorfall an. Doch dieser Film handelt nicht von der Gerichtsverhandlung, sondern von der Nacht davor. Asger Holm, derzeit in die Notrufzentrale versetzt, nimmt den Anruf einer scheinbar entführten Frau entgegen…

Wie schon Locke (No Turning Back) oder Phone Booth (Nicht auflegen) fasziniert und überzeugt auch The Guilty dadurch, dass die komplett Handlung nur über Telefongespräche transportiert wird. Im Fall von The Guilty sogar noch ein bisschen mehr, da die Geschehnisse am anderen Ende des Hörers nur der Fantasie des Zuschauers überlassen werden.

Ganz ganz starker Streifen! 9/10

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Danke für die Einblicke. :slightly_smiling_face: Werde ich mir dann bei Gelegenheit mal ansehen.

Our Little Sister (2015)
von Hirokazu Koreeda

Drei Schwestern holen ihre kleine Halbschwester nach dem Tod ihres gemeinsamen Vaters zu sich ins Haus, damit sie bei ihnen aufwachsen kann…

Wieder super warmherziges “Slice of Life”, bestehend aus vielen kleinen subtilen Beobachtungen über Familiendynamiken und wie die verschiedenen Familienmitglieder mit unterschiedlichen Reaktionen auf die Geschehnisse in der Vergangenheit ihrer Familie reagieren, unterschiedliche Charakterzüge in ihnen zur Folge haben und sich somit die Entscheidungen der älteren Generationen auf den unterschiedlichsten Wegen im Leben der nachkommenden Generationen niederschlagen.

Auch wenn natürlich jede der Schwestern irgendwie vor kleinere und größere Probleme gestellt wird, ist es doch von den Filmen, die ich bisher von Koreeda gesehen habe, der Film, der am deutlichsten den “Feel-Good-Movie”-Aspekt (auf seine eher subtile Art natürlich) ausgeprägt hat—hätte ihn mir teilweise noch 3 Stunden länger angucken können, ob der tollen Charaktere, ihres Zusammenspiels, der schönen Welt und der traumhaften zurückhaltenden Inszenierung. Ein wunderbarer Film.

8/10

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Mona Lisas Lächeln

Holla, es ist eine Liebesgeschichte und Drama und der Part der Story ist auch in Ordnung. Das typische Auf und ab, da kann man nicht meckern. Abseits davon ein starker Storypunkt, der den Film interessant macht zu schauen. Aber bei Gott, ich habe noch nie Charaktere so sehr gehasst. Gute Güte, ich war mehr als einmal versucht auszuschalten.

7/10

Justice League

Es ist wie so Fail-Video, man will es nicht sehen, kann aber nicht weg schauen. Ich dachte ja echt das er übel ist,nur damit hab ich nicht gerechnet. Wer hat diesen Film abgenommen? Batman ist ein unsympathischer nutzloser Typ, Ben Affleck spielt ihn schlimmer als Clooney imd Limer zusammen. Flash ist ein Idiot. Superman wirkte wie ein echter Zombie. Wonderwoman und Cybrog waren im Grunde völlig langweilig.
Nur Aquaman war einigermaßen unterhaltsam und cool.

Habe mich bis heute nicht getraut den Film zu sehen. Aber batman unsympathisch? Damit kann ich gut leben. N sympathischer batman wäre mir sehr suspekt… Das war auch einer der Gründe warum ich mich wirklich auf nen Affleck-batman gefreut habe… :smiley:
Wenn er nutzlos ist wäre das allerdings wirklich blöd…

Habe heute seit Ewigkeiten mal wieder Addams Family geguckt. Ich habe ihn ja als Kind sehr gemocht aber hatte nicht erwartet, dass ich ihn heute noch SO mögen würde. Tolle Musik, schöner Humor und großartige Schauspieler. Ich hatte wieder sehr viel Spaß.

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Ich meinte das im Sinne von, mit dem will ich kein ganzen Film sehen.

Der Film ist aber auch gut, ich finde den zweiten sogar noch ein wenig besser. Muss ich auch mal wieder schauen.

Aber grade schau ich erste mal Prinzessin Fantaghiro.

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Ich finde es erschreckend, dass ich den Film irgendwann mal gesehen habe, allerdings nicht mehr sagen kann worum es darin ging. Vermutlich ist es aber auch egal :joy:

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das konnte ich schon während des Film nicht

so ein typ kommt,will drei würfel. wegen irgend einer macht und einem/einer Darkside und dann kommt Superman wieder und alle kämpfen und ende

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Ah die Steppenwolf Geschichte war das, danke :joy:

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Schlechter als Batman V Superman ?

Ja, obwohl nicht viel. Batman V Superman hat wenigstens noch Ansätze einer Story und Charakterentwicklung.

Wirkte aber auch viel zu lang gezogen. Und Ben Affleck ist meiner Meinung nach nichts für die Batman Rolle. Das haben seine Vorgänger allesamt besser gemacht.

Hm, das seh ich irgendwie anders. Für mich ist Ben Affleck ein super Batman, er wird nur leider total besch**** in Szene gesetzt.

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