Hmm, ich glaube davon habe ich die DVD immer mal stehen sehen, dachte aber, das wäre eher so eine richtig ernste Kiste. Dein Post klingt eher nach Buddy-Cop-Film. So richtig Lethal Weapon von der Mischung zwischen Komödie und Ernst. Kommt das hin?
Behind the Mask: The Rise of Leslie Vernon:
Ein kleines Fest für alle 80er Slasher-Fans. “Mann beißt Hund” Remake.
8/10
Kommt ungefähr hin. Lethal Weapon ist aber actionlastiger und ein bissi ernster, finde ich.
Okay. Dann kann ich das aber einordnen. Dann werde ich die Augen mal offen halten. Ich glaube, der wird einem auch gerne nachgeschmissen.
#realityhigh
Typisches uncooles Mädchen kommt mit coolen Mädchen in Kontakt und wird selbst zur coolen Blablabla. Dazu nen Twist, den du aus 1000 km Entfernung riechst.
Aufgelockert wird das Ganze durch social Media, influencer etc. Kram.
Echt nicht gut
1,5/5
Detroit ( 2017 )
Kathryn Bigelow
Der Film rekonstruiert die Bürgeraufstände/Rassenunruhen von 1967 in Detroit,und im speziellen konzentriert sich der Hauptteil des Films auf die Razzia des Algier Hotels,welche sich schnell zu einer Rassistischen motivierten Gewaltspirale entwickelt seitens der Polizisten.
Das erste Drittel des Films wirkt sehr Dokumentarisch fast schon wie zufällige Aufnahmen inmitten eines aufkommenden Bürgeraufstandes, lose eingestreute original Aufnahmen unterstützen dieses Gefühl.
Ab da an werden Sprunghaft die Hauptcharaktere eingeführt die später im Algier Hotel aufeinander treffen.
Mein Fazit fällt sehr positiv aus, ein wirklich eindringlicher Film der versucht die Geschehnisse so authentisch wie möglich nachzustellen, es wird auch fast komplett auf Musik verzichtet, ausserdem muss ich John Boyega positiv erwähnen der einen Security Guy spielt der sich zwischen zwei Fronten befindet und gezwungenermaßen zum passiven Beobachter verdammt ist …
Kathryn Bigelow inszeniert einen vll nicht perfekten Film,dafür wirken manche Szenen etwas überdramatisiert/ overacted,
aber einen Film der aktueller und relevanter nicht hätte seien können.
3.5-4/5
in London gesehen
Ich gebe einfach nochmal 2 Empfehlungen aus, für den leichten Action Abend:
Atomic Blonde (2017)
Schließe ich mich allen Meinungen an. Grundsolider Action-Agentenfilm, mit weniger Spannung, dafür aber tollen Szenen und guter Musik.
7/10
King Arthur: Legend of the Sword (2017)
Man muss den Guy Ritchie-Style mögen, Charlie Hunnam und Jude Law sind natürlich sympatisch. Der Film ist sich selbst sicher genug, modernen Stil mit abgedrehter Variante der Story zu verbinden, das geht gut auf. Ein paar lame Twists und mittelgutes CGI gibt es dann doch, aber die Action lebt auch vom Soundtrack.
6/10
The Garden of Words (Anime)
Garden of Words ist ein kleiner Anime FIlm von Makoto Shinkai. Er hat unter anderem Filme wie 5 Centimeters per Second oder Kimi no na wa hervorgebracht.
DIesen fande ich zwar nicht ganz so gut wie die beiden genannten, aber gefallen hat er mir trotzdem.
Visuell sieht der FIlm einfach fantastisch aus. Wenn man was für animierte Bilder übrig hat, darf man Garden of the Words eigentlich nicht verpassen. Man merkt in jeder Szene oder jedem Bild wieviel Mühe sich mit der visuellen Darstellung gegeben wurde.
Dazu muss man sagen, dass es irgendwie eine Art Markenzeichen von Makoto Shinkai ist. Alle seine FIlme sehen 1a aus und bieten richtig tolle Bilder. Somit ist es eigentlich auch keine Überraschung das es bei Garden of Words genauso ist.
Zur Geschichte.
Genremäßig ist es eine Art Slice of Life (heißt also das es um einen bestimmten Abschnitt im Leben der Protagonisten geht) mit Drama Elementen. Die Story selber ist eigentlich nichts besonderes. Mich hat sie zwar angesprochen, aber sie ist definitiv nichts was länger im Gedächtnis bleibt.
Kurz gefasst geht es darum, dass sich ein Junge und eine Frau unter bestimmten Umständen kennen lernen und sich gegenseitig mit ihren Problemen im Leben helfen.
Fazit:
Ich finde, da der Film auch nur 45 Minuten geht, dass sich jeder Garden of Words ansehen kann, auch wenn es nur für die schönen, animierten Bilder ist. Man wird eigentlich nie Müde diese zu sehen. Geschichtlich ist er wie gesagt nichts außergewöhnliches, aber auch nicht so schlecht das man das Gefühl hat Zeit verschwendet zu haben.
Paul (2011)
Die beiden Nerds Graeme (Simon Pegg) und Clive (Nick Frost) wollen nach der Comic Con mit nem Camper berühmte Aliensichtungsorte wie zB Area 51 und Roswell besuchen. Dabei gabeln sie auch prompt den etwas rüden Außerirdischen Paul (Seth Rogen) auf, der vor dem Secret Service ( Jason Bateman, Bill Hader und Joe Lo Truglio) auf der Flucht ist.
Ist eine nette Komödie mit zahlreichen Anspielungen auf Klassiker wie E.T., Aliens, Star Wars usw. Paul ist ganz gut getrickst und seine Stimme Seth Rogen verzichtet größtenteils auf seine üblichen Unter-der-Gürtellinie Witzchen. Fand ich mal ganz erfrischend. Hat er auch gut gemacht. Der gesamte Cast kommt ziemlich sympathisch daher, Kristen Wiig spielt ne süße Kreationistin und zwei tolle Cameos gibt’s auch. Die Gags zünden leider zu selten, insgesamt ist mir das zu infantil und harmlos. Gibt aber ein paar herzige Szenen, weswegen ich den Film doch empfehlen möchte. Wer mal was seichtes für zwischendurch möchte, der ist hier auf jeden Fall gut aufgehoben.
Ich hab den Film schon ein paar mal gesehen und mir ist eben erst klar geworden dass die Kreationistin Kristen Wiig ist!
Don’t Breathe
Die in Detroit lebenden Kleinkriminellen Rocky, Alex und Money haben sich auf Einbrüche spezialisiert und verdienen sich so ihren Lebensunterhalt. Eines Tages kommen sie an die Information, dass sich im Haus eines Kriegsveteran 300.000 US-Dollar befinden sollen.
Sie beschließen nachts in sein Haus einzubrechen um an das Geld zu gelangen.
Don’t Breathe ist ein von Fede Alvarez (Evil Dead Remake von 2013) spannend inszenierter Thriller, der es in kürzester Zeit schafft glaubhafte Charaktere zu etablieren. Überraschende Twists sorgen für Abwechslung in der anfangs geradlinig verlaufenden Story.
Nach dem Auftakt mit einer Szene aus den letzten zehn Minuten, kann man die grobe Story leider schon erahnen. Ebenfalls hätte ich es interessanter gefunden, wenn sie aus Stephen Langs Charakter nicht ein pures “Monster“ gemacht hätten. Gerade am Anfang konnte man nämlich auch auf der Seite des blinden Kriegsveteran sein, was aber nach den ganzen Erkenntnissen über seine Taten nicht mehr der Fall war.
Zu Don’t Breathe
Es regt mich bei vielen Filmen auf, wenn sie am Anfang eine spätere Szene zeigen, aber hier haben sie wirklich den Vogel abgeschossen. Es war weder nötig, noch der Stimmung zuträglich und hat einem im Endeffekt vorweggenommen, wer überlebt und wer (wahrscheinlich) nicht. Keine Ahnung, was die Macher sich hierbei gedacht haben.
Gebe dir völlig recht. Bin auch kein Fan davon quasi das Ende am Anfang zu zeigen.
Allerdings dient es ja oftmals irgendeinem Zweck.
Hier war es jedoch einfach nur unnötig. Man hätte ganz einfach mit der Einbruchsszene beginnen können.
Einzig Postive war, dass der Shot von oben (schätze mal mit einer Drohne aufgenommen) ganz cool war. Rechtfertigt aber nicht damit den Film zu beginnen.
Scheint wohl inn zu sein. Wurde ja bei Get out genauso gemacht.
Dont Breathe habe ich auch erst vor ein paar Tagen gesehen. Die von dir angesprochene Szene war ein wenig unnötig, aber im Grunde würde ich doch ganz gut unterhalten.
Würde den Film definitiv auch als einen der besseren in seinem Genre ansehen. Charaktere haben sich smart verhalten und es gab etliche spannende Szenen.
Insgesamt solide 7/10
Get Out zeigt keine Szene vom Ende des Filmes. Die Szene, die er zeigt, spielt auch chronologisch zu Beginn.
Sind beides empfehlenswerte Filme in ihrem Genre. Auch wenn bei beiden das Ende nicht so gut ist, wie der Rest vom Film.
Oh genau zum Ende von Don’t Breathe:
Überspitzt formuliert wird Stephen Lang von seiner eigenen Alarmanlage besiegt.
Ich habe “Don`t Breathe” im Kino gesehen.
Fand ihn ganz ok, mehr aber auch nicht.
It:
Super runde Mischung aus “Coming of age” und Horror. Einige Visual effects waren mir zu modern.
8/10
Baby Driver
War gut. Hat mich nicht so weggeblasen wie erhofft aber mit gefällt das Konzept hinter dem Film.
Kimi no na wa / Your Name
Sehr schön. Wirklich sehr schön. Die Story ist abseits von einzwei Überraschungen nicht so besonders aber sie wird gut erzählt.
Herrausragend ist die Animation. Also wow. Das brauch sich auch nicht vor Studio Ghibli verstecken, die sind locker gleichauf. Nahezu jedes neue Bild als Wallpaper verwendbar. Dazu noch ein paar Knallersongs.
Einer der Filme wo man danach noch richtig mittendrin steckt und sich schwer von lösen kann. wow