Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Lego Batman

Lego Movie hat mich damals sehr positv überrascht, Batman hingegen ist, auch durch die fehlende Metaebene, nur noch ein reines Gagfeuerwerk, wenn auch ein sehr Unterhaltsames. Der Film ist so überladen, dass man ihn sicher 2 mal sehen muss um alles mitzubekommen.

7/10

John Wick 2

Fand ihn besser als den ersten Teil. Gute Action, guter Humor und Keanu Reves mochte ich immer schon.
Ruby Rose hätten sie sich sparen können, dafür fand ich Common super. Das Ende zielt auf einen Teil 3 ab, was mich jetzt aber nicht gestört hat, da die Handlung dieses Film vorher abgeschlossen wird und ich mich nicht gezwungen fühle den 3. Teil sehen zu müssen a la Pirates of the Caribbean, …

8/10

Hab mir gestern nach x Jahren wieder Trainspotting reingezogen, in Vorbereitung zum 2. Teil nächste Woche. Immernoch klasse Film <3

2 „Gefällt mir“

Endlich mal Zeit gehabt mit den Oscar-Nominierungen anzufangen. Wenigstens die “Best-Picture” Auswahl will ich bis nächsten Sonntag gesehen haben.

Hell Or High Water
Kurzum: Großartig. Chris Pine kannte ich so noch nicht und Ben Foster spielt meisterlich. Jeff Bridges macht seine Sache sehr gut und routiniert, nuschelt dabei aber ähnlich heftig wie in True Grit. Ich persönlich kam mit der OV aber gut klar, denn ganz krass gleiten sie nicht ins texanische ab. Alles noch hörbar.

Auf die Story will ich gar nicht eingehen, weil ich sie vorher auch nicht kannte und daher Schritt für Schritt Motivation und Thema erkannt habe. Das macht viel mehr Spaß als im Kopf den Trailer abzuhaken.

Manchester By The Sea
Casey Affleck liefert hier wohl seine beste schauspielerische Leistung ab die ich von ihm bisher gesehen haben. Bisher war Out of the Furnace mein Favorit, aber hier zeigt er mal richtig wie subtil er arbeiten kann. Seine Performance ist auf jeden Fall oscarwürdig. Ansonsten wirkt der Film auf mich wie eine 2-stündige-Trauerfeier und das meine ich im bestmöglichen Sinne. Vor allem die Musik könnte problemlos auf jeder Beerdigung im Hintergrund dudeln.

Die Hintergründe der Figuren entfalten sich erst langsam im Laufe des Filmes, weswegen Vorwissen auch eher schädlich ist. Einfach anschauen!

Suicide Squad (2016)

{nach 1 Std. abgebrochen}

Nach dem, was ich über den Film gehört hatte, und dem Trailer, wo ich wohl eher zu den wenigen gehört habe, die den nicht so toll fanden, ging ich schon mit der Erwartung an den Film, dass dort vieles keinen Sinn ergibt, viele Figuren nicht gut geworden sind (Jared Letos ‘Joker’ war einfach kacke!) und der Film insgesamt einfach eher ‘nicht so gut’ bis ‘beschissen’ ist.

Ich hab ihn mir dann hauptsächlich angesehen, weil Will Smith bis vor ein paar Jahren einer meiner, wenn nicht sogar der Lieblingsschauspieler war (nicht unbedingt vom handwerklichen her, sondern weil mir seine Filme eigentlich immer sehr gefallen haben) und ich mir zumindest ein paar coole Szenen erhofft hatte. Dass er mich allerdings einfach nur langweilen würde, damit habe ich nicht gerechnet. Da fehlte mir einfach oft die Kreativität, der man doch, wenn die Story eh schon an den Haaren herbeigezogen ist, viel mehr freien Lauf lassen kann.

Um mal wenigstens ein Beispiel zu nennen: Deadshot hat zum Anfang gleich 2 Szenen relativ kurz hintereinander, die zeigen sollen, was er für ein krasser Schütze ist. Dass es total redundant ist, ist der Teil, den man bei so einem Film nach den Kritiken erwarten konnte und über den ich hinwegsehen kann. Dass allerdings die 2. Szene so arschlangweilig unkreativ ist, ihm einfach nur am Schießstand Zielscheiben perfekt treffen zu lassen, ist dann der unverzeihliche Teil. Da hätte ich mir einfach mehr over-the-top _Triple-X_eskes Zeug gewünscht.
Na ja, hoffentlich hat es zumindest die Geldbeutel von Will Smith in so weit wieder aufgefüllt, dass wir demnächst wieder ein paar coolere Filme von ihm zu Gesicht bekommen. Wobei ‘Collateral Beauty’ wird ja auch schon wieder überall zerrissen…

Queen of Katwe (2016)

Von der Grundstory her hat man so ein Drama schon zig mal so gesehen und der Film wird auch speziell in der 1. Hälfte manchmal schon sehr cheesy. Aber die Ausführung macht ihn dann doch sehr sehenswert: Der Film geht einfach sehr herzlich und liebevoll mit seinen Figuren um und bleibt die ganze Zeit auf einen sehr kleinen Bereich um die Hauptfiguren herum fokussiert.

Es werden nicht die ganz großen Probleme ausgepackt, denen man sonst gerne in solchen Filmen begegnet (Aids, Hunger, Krieg etc.). Stattdessen bildet das Umfeld eines ugandischen Slums mit den damit verbundenen Vorraussetzungen und Problemen eher den Hintergrund eines insgesamt doch eher ‘Feel-Good-Movies’. Dadurch kann man auch die Schwierigkeiten der Hauptfigur (übrigens toll gespielt von einer unbekannten Darstellerin!) besser mitfühlen, da sie einem selbst vielleicht auch näher sind.

Fall sich jemand von dem Schachthema abgeschreckt fühlt, kann ich sagen: es gibt zwar ein paar Schachspielszenen im Film, die haben allerdings fast ausschließlich dramatischen Wert - Spielzüge selbst machen nur ca. 30-60 Sek. des ganzen Films aus. Dass in den Credits dann die Darsteller auf ihre realen Vorbilder treffen, fand ich übrigens auch einen netten Touch - sehr passend zum Ton des Films.

7/10

Dr. Mabuse, der Spieler:
Dr. Mabuse der proto moderne Superbösewicht. Mit 4.5h allerdings etwas lang.
8/10

Weiter ging es im Oscar-Modus mit Moonlight
Starker Anfang, guter Mittelteil mit grandiosem Übergang zum letzten Akt, aber gegen Ende hat mich der Film dann verloren.

Insgesamt aber empfehlenswert, aber von allen bisher gesehenen Oscar-Kandidaten (Arrival, Hell or High Water, Manchester by the sea) für mich der Schwächste.

In letzter Zeit auch mal wieder n paar Filme:

Arrival
Interesting & fresh with great photography and good emotional moments, but in the end very trivial and it will not stick in my mind for long. 3/5

Manchester by the Sea
Cold, calm and realistic. A somehow mesmerizing tale of family tragedy told by very simple but artistic pictures. You start to feel and understand almost every character as time moves on. 4/5

Nemesis
Nice touch of cyberpunk and noir-style which feels like the 80s, but is actually from the 90s. Besides some good scenarios and shots the movie bores with senseless dialogues and ridiculous action. 2/5

The Nice Guys
Some good scenes and a good chemistry between the two, but everything else felt too long too uninteresting for me. 2,5/5

Rampage: Capital Punishment
Surprisingly intense and well done. Can’t deny that there is truth in the killers speeches, but of course with his methods he doesn’t seem to get the full picture as well. But there is room for debate and that keeps it interesting. 3/5

Donnerstag John Wick 2 gesehen. Als Actionfilm war das für mich eindeutig eine 9/10.

Man merkt dass der Film nicht lieblos dahingeklatscht ist, sondern der Regisseur eine wirkliche Vision dahinter hatte, und die Welt an seine eigenen Regeln gebunden hat, an die sich aber auch Konsequent gehalten wird. Auch wenn manch einer das nur wegen der Action schaut, muss ich zugeben dass ich die Story mit allem drumherum genau so geliebt habe wie die brachiale Action.
Viele Klischeemomente mit denen ich gerechnet hatte werden gar nicht erfüllt und wenn dann ist es selten “In-Your-Face”.
Der einzige Grund wieso ich keine 10 gebe ist, weil ich erwarte dass John Wick 3 dem ganzen nochmal ne Schippe draufsetzt. Besser als Teil 1 war JW2 übrigens auch!.

Mutant Aliens:
Typisch Plympton, man schlittert von einem surealen und verzerrten WTF-Moment zum nächsten.
8/10

Passengers

Puuh…irgendwie richtig unnötig der Film der auch nicht durch Chris Pratt und Jennifer Lawrence gerettet werden konnte. Spannungskurve gleich null…

5/10

Simpsons - der Film

Kann man sich immer wieder anschauen. :slight_smile:

7/10

Bad Neighbors 2

Das ist so ein Film, den man sich Sonntag früh um 8 Uhr anschaut, weil man nicht mehr schlafen kann und keine Gehirnkapazität für mehr als Seth Rogen-Humor hat.

5/10

Die Glorreichen 7 - harte Kerle- viel Peng Peng- für nen Männerabend genau das richtige 7,5/10

Winter’s Bone

Hübscher kleiner Indiestreifen, der sein trostloses und deprimierendes Setting hervorragend zu transportieren weiß und dabei sehr realistisch anmutet. Fast wie eine Doku, weniger wie ein Film. Das mag daran liegen, dass für sehr viele Rollen lokale Bewohner, also nicht unbedingt Schauspieler, gecastet wurden. Gut für die Atmosphäre, verlangt aber natürlich etwas Nachsicht bei schauspielerischen Leistungen :smile:
Auf jeden Fall sehenswert, auch aber nicht nur dank einer jungen und klasse spielenden Jennifer Lawrence.

7,5/10

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Don’t Breathe

Wirklich guter Thriller.
Stephen Lang und Jane Levy haben mir in den Film echt gut gefallen.
Sam Raimi als Lehrmeister zu haben,scheint wirklich etwas zu bringen.Auch wenn noch Luft nach oben ist.Nach Evil Dead und Don’t Breathe,kann man sich den Namen Alvarez durchaus mal merken.:wink:

7/10

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Nach dem Trailer (von denen ich aufgrund ihrer aktuellen Struktur nur noch selten welche gucke…) dachte ich nur “Nee, brauche ich glaube ich eher nicht”…

Nach @LeSchroeck`s Empfehlung war ich drauf und dran ins Kino zu gehen.

Hab ich mir dann aber doch gespart…

Etwaige Spoiler allerdings bis heute ebenfalls!

Der kauf der Blu-Ray ist fest eingeplant!

Würdest du abraten…? ^^

Ey oida, der liegt auf Bluray bei mir daheim, sobald er auf Bluray verfügbar war :laughing:
Auch für mich n unfassbar starker „Eiswestern“. Das „einzige“, was in etwa ähnlich „vergleichbar“ mit dem Eis-setting ist, istja „Leichen pflastern seinen Weg“. Und dann noch so n geiler Ösi-Western auf Europa mit guten Schauspielern die perfekt die Rollen verkörpern (vor allem Sam Riley und Tobias Moretti).

Istja ne Verflimung von nem Roman, nur so angemerkt^^

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@DoctorYoshi & @LeSchroeck

Verdammt, so was passiert wenn man noch nicht komplett ausgenüchtert ist… :slight_smile:

Ich dachte es geht um „Arrival“, und genau darauf bezieht sich (so unsinnig es auch ist…) dementsprechend mein Kommentar…

Und ja:

Es war viel Alkohol im Spiel gestern… :wink:

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Und ist ein guter Beweis dafür, das auch Genre Filme dieser Art, in diesen Gefilden wirkungsvoll gefilmt werden können! :slight_smile:

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Geht’s darum, dass ich „Passengers“ empfohlen hätte?

Das hätte oder habe ich nämlich nicht. :slight_smile:

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Nein, es geht darum, das ich deine „Passengers“ mit deiner „Arrival“ Kommentierung verwechselt habe…

Beide habe ich noch nicht gesehen, letzterer ist als Blu-Ray Kauf allerdings fest eingeplant,

Und beides ist dann nach einer durchzechten Nacht beim lesen irgendwie ein wenig durcheinander geraten… :wink:

Da ich sowieso gern Scifi seh, hab ich auch diese beiden Filme gesehn. Und letzten Endes waren es wieder einmal nur große Namen, schwache Unterhaltung (besonders Arrival) und Belang-/inhaltslosigkeit (bes. Passengers), verpackt in Hollywoodtauglicher Optik. Wenn sonst nichts läuft ok, aber nen zweites Mal würd ich mir die wohl eher nicht angucken. Vll. ist mein Anspruch auch nur mittlerweile ein ganz andrer nach nem Kracher in Form von Interstellar oder der Marsianer