Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Wenn man mehr darüber nachdenkt hast du natürlich recht. :wink: Im ersten Moment, kam es mir halt so vor, weil so ziemlich alles wofür sie gekämpft hat erreicht wurde. Hab den Film auch nachts geguckt und den Post erst um 4;00 Uhr morgens. Er hat mich auf jeden Fall so gefesselt, dass ich um die Uhrzeit dann wach geblieben bin und wenn ein Film das schafft, dann kann er nicht so schlecht sein. Auch schockierend, wie einfach Leute verurteilt werden können, nur weil einer bestimmten Person(Die Polizistin), deren Nasen nicht passen.

und ich hab NICHTS gesagt!
Guten Morgen Community hahaha

Die Verschwörung im Schatten:
Heutzutage schwer ernst zu nehmender C. Sheen in überaus durchschnittlichem Thriller.
6/10

Doctor Strange

Jetzt aber. Wirklich überraschende Marvel Produktion. Habe nichts davon erwartet und wurde angenehm überrascht. Die Visuellen Ideen sind wirklich stark, die Darsteller der wichtigsten Rollen arbeiten auf einem guten Niveau und der Film geht nicht in den üblichen Marvel Klischees unter.

Ich fühlte mich gut unterhalten. Er gehört definitiv zu den besseren Marvelproduktionen, wenn er nicht sogar bisher der Beste ist.

Was seltsam ist, ist die Farbqualität des Films. Der Schwarzwert ist eher ein Grauwert. Wahrscheinlich wurde es als Stilmittel gewählt um die Zaubereffekte noch mehr herausstechen zu lassen, die haben das Problem nicht, aber an mancher Stelle schadet das dem Film. Gerade zu Beginn des Films (nachdem man ein Knallbuntes Marvel Studio Intro über sich hat ergehen lassen) wirkt der Film sehr blaß und es schmerzt fast ein wenig in den Augen.

Ansonsten aber ein guter Streifen. 7/10

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Kong Skull Island
Ich hatte keine großen Erwartungen an den Film. Was auch nicht heißt, dass ich kein guter Film sehen will.
“Kong Skull Island” ist ein richtig guter “King Kong”-Film mit vielen guten Story-Ideen und ein gut aussehender, animierter Kong. Leider hat der Film auch ihre Schwächen, was vor vor allen fehlender Charakter-Tiefe zu verdanken hat.

Nichtsdestotrotz kann man den Film “Kong Skull Island” im Kino ansehen und auf jedenfall sollte man auch den Abspann bis zur Ende sich anschauen.

4 von 5 Punkten.

Logan
Wahnsinnig intensiv und auch beklemmend zum Teil.
Hat meiner Meinung nach das Genre auf ein neues Niveau gehoben, viel realer und intensiver als alle anderen Superhelden Filme. Gerne mehr in der Richtung.

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The Girl on the Train
Im Vorfeld nicht sehr viel drüber gelesen oder gesehen, einzig der Vergleich zu Gone Girl ist im Zusammenhang des öfteren gefallen. Trotz des Vergleichs waren die Erwartungen nicht sonderlich hoch, gerade weil mir von Regisseur Tate Taylor auch The Help nicht sonderlich gut gefiel.

Trotzdem ist der Film in gewisser Weise eine Enttäuschung, die Grundidee ist nämlich gar nicht mal so uninteressant, aber die komplette Ausführung und Umsetzung ist komplett daneben gegangen. Den Twist kann man sich sehr schnell denken und die Szenen, die Spannung und Neugier suggerieren sollten besitzen nichts außer gähnende Leere und Langeweile. Emily Blunt versucht zwar so gut es geht eine gute Performance darzulegen wirkt aber im Kontext verschwendet und erreicht das Level von “Trying too hard”. Der Cast ist eigentlich in Ordnung besetzt (Allison Janney, Edgar Ramirez, Luke Evans, Rebecca Ferguson).

Die knapp 2 Stunden fühlen sich auch zu lang an und es hätte dem Film gut getan, hätte man sich auf 90 Minuten reduziert und konzentriert.

Der Film wirkt insgesamt wie eine langweilige fürs TV produzierte Stangenware und bietet auch nichts mehr als das.

2/5

Jurassic World

Wirkte wie eine Parodie von Jurassic Park. Alles vorhersehbar und stumpfeste 0815 Charaktere.
Wenn man ohne Erwartungen rangeht, oder es sogar als Parodie sieht kann man dennoch ein bisschen Spaß damit haben.

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Hell or High Water

Der nächste Oscarnominierte, der mich nicht ganz abholt. Nachdem ich Hacksaw Ridge allerdings als großen Blödsinn abgetan habe, fehlt bei Hell or High Water lediglich etwas Spannung.

Die schauspielerischen Leistungen haben es mir allesamt sehr angetan, auch wenn ich Ben Foster nicht so stark fand wie den Rest. Mag aber auch an seiner schwer nachvollziehbaren Rolle gelegen haben. Dass ich Jeff Bridges verstehen konnte, hat mir seine Leistung dahingegen gleich sympathisch gemacht.
Besonders punkten konnte der Film imo auf der technischen Seite. Schöne Bilder, stimmige Kamera und vor allem ein nicer Soundtrack, der die Stimmung sinnvoll unterstützt.
Einzig und allein die Spannung hat gefehlt. Im Vergleich zu meinem alltime favorite “no country for old men” lahmt der Film zwischenzeitlich sehr und verschwendet meiner Meinung nach ein wenig Zeit mit unnötigen Szenen in Casinos. Nicht mal die Banküberfälle sind richtig spannend inszeniert. Abgesehen von final Showdown kommt so leider nicht die Stimmung eines modern Westerns auf, weshalb ich insg. auch “nur” eine
6,5/10 gebe.

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X-Men: The Last Stand:
Lange her, dass ich ihn einmal gesehen habe. Und im Kopf hatte ich ihn immer ein bisschen wie “Spider-Man 3”: Zu viele Charaktere, zu überladen, zu wenig Fokus.
Und ja, diese Meinung hat sich nach erneutem Anschauen nicht sonderlich geändert. Wobei das Problem subtiler ist, als bei “Spider-Man 3”.
Es ist nämlich nicht so, dass einfach zu viele Charaktere im Film vorkommen, sondern eher, dass der Fokus (ähnlich wie bei X-2) auf den falschen Charakteren liegt.
Nehmen wir mal den Charakter der Jean Grey. Die besten Szenen im ganzen Film drehen sich alle um sie. Und diese Szenen sind in meinen Augen verdammt gut gelungen! Ich weiss, dass ihre Darstellung nicht sonderlich beliebt ist, da sie recht von der “Dark Phoenix”-Saga der Comics abweicht, aber ich persönlich, ohne zu viel Wissen über die Comics, finde sie extrem gut umgesetzt. Das Problem? Der Plot benötigt sie kein bisschen. Die Szenen mit ihr könnten in jeden anderen Plot eingebaut werden und hätten den gleichen Effekt. Thematisch würde ihre Charakterentwicklung eigentlich gut in diese Geschichte reinpassen, aber dafür hätte man sich mehr auf sie konzentrieren müssen.
Dafür kommen viele andere Charakter vor, welche einfach nur drin zu sein scheinen, damit sie da sind. Kiddi Pride, der Juggernaut, Beast… alles Charaktere die irgendwie drin sind, aber dann doch wieder nicht so richtig.
Ein weiteres Problem mit dem Film ist der extreme Einsatz von Effekten. Manche haben sich ganz ok gehalten, aber sehr, sehr viele sind leider überhaupt nicht gut gealtert, ein ganz extremes Beispiel ist eine verjüngte Version von Charles Xeviar, zu Beginn des Filmes, welcher einfach nur bizarr aussieht.
Auch ist der Film Teils sehr überhastet geschnitten. Gewissen Szenen fehlt einfach der saubere Aufbau. Man startet die Szene einfach irgendwo, ohne eine saubere Einleitung dazu zu haben.
Und zu guter Letzt will ich noch etwas über das Ende motzen. Ohne zuviel zu spoilen, aber in der letzten Szene… nun, als ich den Film zum ersten Mal gesehen habe, habe ich wohl nicht gut aufgepasst, denn ich hatte es so in Errinnerung, dass sich die Figur nicht bewegt. Und das war ein perfekter Abschluss, weil es konsequent war, und einem der Antagonist in diesem Moment irgendwie leid tun kann.
Aber wie ich jetzt gemerkt habe: Sie bewegt sich ja doch! Der netter, traurige Charakter-Moment zum Schluss war also gar kein netter, trauriger Charaktermoment, sonder eher ein “Wir halten uns für eine Fortsetung mit dem gleichen Antagonisten offen” Moment…
Der noch schlimmer gemacht wird, da ich jetzt auch noch herausfand, dass es eine After-Credit Szene gibt, in welcher man noch einen anderen, konsequenten Moment des Filmes kaput machte… Muss das bei Marvel-Filmen wirklich immer so sein? Können sie nicht ein einziges Mal die Eier haben, ihre Entwicklungen abzuschliessen?
All das ist wirklich schade, weil ich eigentlich denke, dass der Film viel gutes zu bieten hat. Der Plot insgesammt ist eine Konsequente Fortsetzung der bisherigen Geschichte, viele der Schauspieler machen wieder eine fantastische Arbeit (mal abgesehen von Ian McKellen… ich liebe ihn ja als Magneto, aber in diesem Film wirkte er oft irgendwie immer einen halb-Ton daneben, keine Ahnung woran es liegt) und wie gesagt sind viele Szenen individuel gesehen wirklich gut.
Aber wenn der Fokus halt fehlt, vor allem im Bezug auf die Charaktere, dann sind solche Filme halt nie so stark, wie sie sein könnten.

Fazit: Viele gute Szenen und ein interessanter Plot, untergraben von einem völligen Mangel an Fokus im Bereich der Charaktere.

Naja komplett an den Haaren herbeigezogen ist das aber nun auch nicht. Habe die Biografie gelesen und eine Arbeit über Steve Jobs geschrieben. Die Szene in dem Büro wo er quasi zum Rücktritt gezwungen wird gab es ja quasi genauso. Fände ich übrigens die beste Szene im gesamten Film. Der Regen, die Beleuchtung und die dunkle Atmosphäre dazu, einfach awesome.

Weiß gar nicht was alle gegen 50 Shades of grey haben :scream:. Den Film schaut man sich zuhause alleine ohne Erwartungen an, von mir aus kann Dakota Johnson auch 90 Minuten nackt auf der Coach liegen, wäre immer noch besser als Suicide Squad. Was ich damit sagen will, für das was er sein will vollkommen ok, habe ihn glaube ich locker schon 2 mal gesehen, einige Szenen vielleicht auch öfter :florentin:

@Schmidt-Dudley Kannst du mir sagen weshalb King Kong lebt so schlecht sein soll? Von der Story klingt der nämlich mehr als interessant, fast schon am interessantesten von allen Kong Filmen.

Was anderes: Meine nächsten beiden Kinofilme werden wohl Life und Ghost in the Shell sein. Bei Ghost in The Shell habe ich den Anime aus 1995 noch nicht gesehen wollte dies aber tun. Würdet ihr empfehlen ihn vor der neuen Version oder nach der neuen Version zu schauen?

Habe die letzen Tage und Wochen viele Filme gesehen, morgen gibt es dann ein paar Reviews mit Punktevergaben :grin:

Deine Meinung sei dir gegönnt, aber mir fällt es jetzt, wo du erwähnst wie „geil“ du 50 Shades of Grey findest, noch schwerer diese ernst zu nehmen oder mit dir über „Jobs“ zu diskutieren :smiley:

Und ja, ein paar Szenen sind natürlich aus der Biographie. Das meiste des Filmes ist aber Schrott und Fiktion, wird aber nie so dargestellt sondern es wurde als Biopic angepriesen. Und Fassbender, der ja sonst was auf der Kette hat, ist für die Rolle komplett ungeeignet. Ein Drecksfilm und fast so schlecht wie Shades of Grey, dafür aber erotischer.

Kong: Skull Island

Soviel sei gesagt, es ist gottseidank kein Godzilla. :smiley:

Die Story ist nicht das Highlight des Films, auch wenn einige gute Ideen eingebaut wurden, die Charaktere sind eher platt und obwohl er nur 2 Stunden geht, empfand ich ihn durch seine Vorhersehbarkeit stellenweise als etwas zu langatmig. Die Visual Effects sind extrem gut und man sieht genug Kong und andere Monster. Wer auf creature features steht sollte da reingehen.
Irgendwie musste ich bei Tom Hiddelston immer an Adrien Brody aus Predators denken.^^

7/10

Schon lange nicht mehr hier gewesen…

Hidden Figures
Guter Film. Heutzutage kaum noch vorstellbar, dass es eine so starke Trennung von schwarz und weiß gab. Tolle Schauspieler.
A Cure for Wellness
Ist nicht mein Genre, hatte mich aber auf die Kulisse und die Schauspieler gefreut. Für mich ist dieser Film absoluter Dreck. Nur die Kulisse und das Panorama waren sehr schön. Ansonsten Story und Charaktere durchweg schlecht.
John Wick 2
Sehr gute Fortsetzung. Wieder sehr guter Keanu Reeves. Warum Laurence Fishburne mit dabei sein musste, verstand ich nicht, musste aber grinsen beide wieder zusammen vor der Kamera zu sehen (Matrixerinnerungen). Wunderbar Koreografierte Actionszenen. Sehr schicke Klamotten und Autos, wobei leider diesmal zu wenig gefahren wurde.
Immer noch das Beste an John Wick: Mal ein Film wo nachgeladen werden muss :wink:
2x Logan
Bester x-men-Film von allen. Wieder kann ich nur auf das hervorragende Kino+ verweisen. Es wurde alles gesagt und ich kann fast allem zustimmen. Die Kindergruppe hat mich jetzt nicht so gestört. Alle Actionszenen großartig. Und ENDLICH mal Blut an der Klinge, wenn die Krallen raus gezogen werden. War fast erschrocken, wie brutal der Film war. Aber hat alles gepasst. Bei der Schlusszene hatte ich Gänsehaut.

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@Bruce_Wayne Ich fand „King Kong lebt“ ja auch nicht schlecht.
Aber eigentlich, fast egal wo man was zu ihm hört oder liest wird er nicht gemocht. Auch gestern bei Kino+ wieder. :wink:
Aber gerade die Prämisse mit Lady Kong führt meiner Meinung nach zu ein paar richtig schönen Szenen.
Man muss halt über den Quatsch mit dem Roboherz hinwegsehen und sich auf einen ehr langsamen Film mit nicht so wirklich interessanten Dialogen der Menschen einstellen. Also einfach mal gucken und selbst ne Meinung bilden. :supa:
MfG

“King Kong lebt” ist Trash. Und zwar richtiger. Nicht dieses augenzwinkernde Anbiedern, dass Sharknado & Co betreiben. Ich kann mit dem Film leben, kann ihn problemlos anschauen und mich an ihm erfreuen. Ich kann ihn allerdings überhaupt nicht ernst nehmen. Sei es durch die Effekte, die teilweise unter dem Toho-Charme liegen, der Story, die nach dem Vorgänger einfach nur Banane ist oder aufgrund der Darsteller, die nicht ganz verstanden haben, worauf sie sich da eingelassen haben.

Versteht mich nicht falsch, ich hasse den Film nicht oder bezeichne ihn nicht als Scheiße. Und eigentlich hat das auch keiner, der ihn aus der Kong-Kino±Runde kennt. Aber selbst im Bereich trashiger Monsterunterhaltung gibt es objektiv gesehen Besseres. Und mein Herz schlägt halt für den 1976er-Kong oder “Frankensteins Monster jagen Godzillas Sohn” einfach höher, schneller, intensiver.

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Moin,

nee richtig gehasst wurde er von euch nicht, aber es wurde auch kein wirklich positives Wort über Ihn geäußert. Ich persönlich finde halt nicht das der Film eine 2.1 bei letterboxd oder eine 3.8 bei imdb verdient hat und selbst z.B. James Rolfe, der ja bekennender Monsterfilm-Fan ist, den auch nicht wirklich mag.
Und ja, es steht außer Frage das es einer der schwächsten Kongfilme ist, sowohl objektiv als auch subjektiv. Wenn ich die Wahl hätte mir nur einen Kong anzugucken wäre das sicher auch nicht „King Kong lebt“. :wink:
Meine Kernaussage ist auch ehr: „Einfach mal gucken.“ Vielleicht hat man ja auch, wie ich z.B., seinen Spaß an diesem kleinen Toho-trashigen Film.

MfG

PS: Aber ich hab ja auch eh ein großes Herz für viele kleine Filme. :yum:
PPS: " […] problemlos anschauen und mich an ihm erfreuen." Das trifft es doch ganz gut. :supa:

Also ich fand Fassbender grandios. Fandest du ihn nur optisch ungeeignet oder auch vom Spiel her schlecht?

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Scott pilgram

Ich weiß gar nicht was ich erwartet habe, aber nach 15 min hab ich erstmal ne Bier geholt.
Ein abgedrehter film, sehr abgedreht, schon irgend wie geil, aber ich hätte nicht erwarte das er so over wird.
Am Ende fand ich ihn schon ganz unterhaltend, werd ihn aber wahrscheinlich nicht noch mal schauen.
Aber ein Film auf der ‘wollte ich mal sehen’ Liste abgearbeitet.

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M - Eine Stadt sucht einen Mörder (1931)

Ein Stück Kinogeschichte von Fritz Lang, das nachgeholt werden musste. Ich habe noch nicht viele Filme aus dieser Zeit gesehen und kenne mich daher auch nicht besonders gut damit aus. Trotzdem hat mir der Film gefallen und konnte mich gut unterhalten. Es ist faszinierend zu sehen, mit welchen Mitteln damals gearbeitet wurde und wie vor ca. 80 Jahren Filmstandards etabliert wurden. Die moralische Frage am Ende, ob und wie man mit dem Mörder verhandeln soll, sowie der top inszenierte Einbruch in das Bürohaus, sind mir vor allem in Erinnerung geblieben.

7/10

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