Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Der Film steht auch noch auf meiner Liste.
Aber die Meisten haben den Film ja echt niedergemacht.Selbst Leute,die die Rob Zombie Filme sonst so abgefeiert haben.Und ick mag seine Filme ja sonst auch.

Heaven & Earth
True and faithful document of vietnamese culture and history and a womans life torn apart by opposing sides and traditions. An emotional story of survival which is all about vietnam. It captures the beauty but also shows the harsh reality back then and how war influences even the most peaceful people. A masterpiece which could have been even more intense if the vietnamese people in the movie would have really talked vietnamese, but maybe thats too much for the american audience, because it would be like 60-70% subtitled. - 4,5/5 -

naja allzu hohe Erwartungen würde ich nicht dran setzen … wir haben den mit 4 Leuten geguckt 2 weiblich … 1 mal negativ…mit der Film ist scheiße (hat aber 60% des Filmes verpennt) 1 neutral … mit joa einmal reicht… (das waren die weiblichen stimmen) und 2 mal Top :smiley: Männer halt ^^

und wenn man auf deftige Mackersprüche steht dann ist der Film in der Hinsicht echt nen knaller :smiley:

will aber nicht zu viel spoilern :smiley:

Blood Diamond

Im Prinzip 5 Minuten Geballer 5 Minuten kein Geballer dann 5 Minuten Geballer 5 Minuten kein Geballer usw.
Ich hätte mir mehr Nicht-Action Szenen gewünscht, die das Leben in Afrika / in der R.U.F. zeigen, gewünscht. So hatte der Film für mich zuviel Länge. Aber weil das Thema Blutdiamanten behandelt mich schon intressiert hat,

07/10

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Letters from Iwo Jima

Technisch astreiner Kriegsfilm, der den 2. Weltkrieg von der filmisch unverbrauchten Seite Japans darstellt und dabei überraschend feinfühlig vorgeht. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, wie viel von dem Gezeigten tatsächlich japanischer Charakter und wie viel reines Klischee ist.
Neben der behandelten Partei des Krieges hebt sich der Film auch durch seine Erzählweise angenehm von anderen Vertretern des Genres ab, indem die gefundenen Briefe der Soldaten sowohl für das Vorankommen der Hauptstory als auch für einige gut platzierte Rückblenden genutzt werden. Leider haben Far Cry 3 und 4 diese Idee mit den verlorenen Briefen geklaut, so dass ich beim Schauen permanent an die Spiele denken musste. :smile:

Fazit: Ein sehr guter Kriegsfilm? Definitiv. „Der beste Kriegsfilm aller Zeiten“? Mitnichten.

Nochmal auf meine Frage zu Ghost in The Shell zurückzukommen. Wenn ich den neuen Teil im Kino sehen will, empfehlt ihr vorher den Anime zu schauen oder danach um ggf. unvoreingenommen in den Film zu gehen.

Dank der Monsters Collection von Universal konnte ich mir folgende Filme anschauen:

Dracula (1931)
Frankenstein (1931)
Die Mumie (1932)
Der Unsichtbare (1933)
Frankensteins Braut (1935)
Der Wolfmensch (1941)
Das Phantom der Oper (1943)
Der Schrecken von Amazonas (1954)

Die Atmosphäre, die Musik und gute Darbietung der Schauspielern machen ein guter Horrorfilm aus. Auch wenn solche Filme heute nicht mehr schockern, früher fürchten sich gerne die Kinobesuchern davon.

Ich werde hier keine Endgültige Bewertung (Punktesystem oder Note) abgeben, wenn auch ich es bei Letterboxed getan hab.

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Wuhu, mein erster Beitrag in diesem Thread. Aber irgendwo muss ich die Enttäuschung über LaLa Land ja loswerden :smiley:

Also, habe derletzt LaLa Land im OT im Kino gesehen und muss sagen, ich bin schon ein wenig überrascht warum den alle abfeiern. Habe auch ein wenig Kritiken gegoogelt und viele waren so begeistert, weil es den amerikanischen Musikfilm so gut wiederbelebt oder eine tolle Homage ist (was ich nicht sagen kann, da ich kein anderen Musicalfilm gesehen habe). Vielleicht ist er für einen „Musicalfilm“ auch besonders gut gelungen, dann scheint mir das Genre überhaupt nicht zu liegen :smiley:

Was ich tatsächlich alles blöd fand:

[spoiler]Absolute 0815 Follow your dreams story

Relativ schwach Emma Stone, ich frage mich wirklich, warum sie da den Oscar für bekommen hat. Fürs Singen?

Die Rolle von Mia war richtig kacke, bekommt selber nix auf die Kette, dann muss der coole Dude ihr sagen, sie solle doch bitte ihr eigenes Stück schreiben, das geht in die Binsen, sie rennt weinend zu Mama & Papa und der coole Dude muss zu ihr nach Hause fahren und sie zu ihrem Glück zwingen.

Dieser Klammer mit der Schauspielerin am Anfang die ins Kaffee kommt und später dann dasselbe, was Mia macht ist mindestens so abgedroschen wie die ganze Story.`

Das einzige, was man dem Film zu Gute halten kann, ist dass er vielleicht nicht zu 100% das Klischee erfüllt, sondern am Ende beide einzeln für sich glücklich werden und nicht zusammen[/spoiler]

Die Nominierungen & Auszeichnungen für die technischen Sachen (Kamera, Musik, Szenenbild etc.) versteh ich ja noch. Wo solche Nominierungen wie Drehbuch & beste Darsteller (für beide herkommen) kann ich absolut nicht nachvollziehen.

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A World Beyondleichte Sonntagsunterhaltung mehr nicht! hatte mir mehr erhofft zum Glück gibt es den bei Netflix … ! 6/10

Batman - Return Of The Caped Crusaders (2016) >>> 8,5/10

Haha… wieviel Spass ich dabei hatte. Mein Gemütszustand wechselte ständig zwischen Facepalm und Dauergrinsen. Ein-, zweimal habe ich auch richtig gut gelacht ^^

Ein animierter Trickfilm, der auf den “Batman” der 60ger Jahre basiert.
Mit dabei das Bat-Phone, der Bat-Computer und der Bat-Dance. Ausserdem sind die “Bam, Puff, Bang”-Prügelszene dabei und natürlich dürfen auch nicht die Schlaumeier-Sprüche von Batman fehlen. Auch ein paar kleine Anlehnungen aus der Serie von 1966 sind zufinden. Z.B: Batman bekommt ein auf die Mütz…ähmm… Maske und ist benommen. Er sieht für ein paar Sekunden Catwoman dreimal. Alle drei Catwoman unterscheiden sich vom Frauentyp. Eine Anspielung auf die drei Catwoman-Darstellerinnen der 60ger Jahre
Aus reiner Nostalgie habe ich mir die deutsche Synchronfassung gegeben. Im OT wird Batman von Adam West und Robin von Burt Ward gesprochen.

Wer die 60ger Serie mag, dem kann ich diesen Film nur weiterempfehlen ^^

Hier ist der Trailer in deutsch und englisch

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Doctor Strange

Ich fand den Film doch sehr ernüchternd und bin mit ihm nicht so richtig warm geworden. Visuell hat er einige starke Ideen und Momente vorzuweisen und zwei, drei Szenen haben mich verblüfft, aber irgendwie wurde ich bis zum Schluss nicht das Gefühl los, dass der Film nur Effekthascherei ist. Doch erstmal zum Positiven. Benedict Cumberbatch als Doctor Strange zeigt uns zwar keine völlig neue Charakter-Facette (es ist größtenteils der Tony Stark/Sherlock-Verschnitt), macht seine Sache aber dennoch gewohnt gut. Tilda Swinton als “Die Älteste” fand ich sehr überzeugend - die Frau hat einfach eine starke Ausstrahlung! Auch die Action-Szenen waren unterhaltsam und durch die Raum/Zeit-Spielereien gab es einige nette Auseinandersetzungen. Weiterhin punktet der Film durch ein gelungenes Pacing und eine sich frisch anfühlende audiovisuelle Präsentation.

Leider kommen nun die Kritikpunkte aber nicht zu kurz. Doctor Strange versucht zwar durch die ausufernde visuelle Darbietung das typische Marvel-Schema aufzubrechen, scheitert aber letztlich an der Gesamtkonstruktion des Films. In allen anderen Aspekten ist es nämlich ein Marvel-Film nach Schema F. Die Nebencharaktere wie Christine Palmer (Rachel McAdams) oder Meister Mordo (Chiwetel Ejiofor) bleiben die ganze Zeit über sehr eindimensional und verkommen aufgrund einer fehlenden Charakterzeichnung bzw. -entwicklung zu leeren Hüllen. Auch Mads Mikkelsen verkörpert hier einen Antagonisten, den ich furchtbar langweilig fand. Der Mann hatte im ganzen Film nur einen Gesichtsausdruck und hat sich für mich am Ende wie der absolute Standard-Bösewicht angefühlt. Selbst Dormammu, der Oberbösewicht, war in meinen Augen viel zu bunt und glich eher einem Wesen aus Ghostbusters als einem ernstzunehmenden Gegner. Dazu gesellen sich noch ein paar fragwürdige Momente, die man als kleine Logik-Fehler bezeichnen könnte.

Gerade wenn man kürzlich erst Logan gesehen und gemerkt hat, dass Superhelden-Filme durchaus Tiefe und Greifbarkeit bieten können, schaut man Doctor Strange mit anderen Augen. Es ist an sich keine schlechte Comic-Verfilmung, es gibt einige visuell beeindruckende Passagen und Fans der Comic-Vorlage werden sicherlich mehr Freude mit haben, aber mich hat der Film die ganze Zeit über doch recht kalt gelassen, sodass ich ihn am Ende unglaublich belanglos fand. Es ist die typische Marvel-Origin-Story, der Film ist letztlich nach dem bekannten Schema konstruiert und eine emotionale Basis sucht man sowieso vergeblich. Wer also sich nur auf Cumberbatch und die visuellen Effekte freut, wird seinen Spaß mit haben, aber alle anderen, die etwas mehr als nur Oberflächlichkeit erwarten, werden zwei eher unbefriedigende Stunden haben.

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Logan

eigentlich wurde schon alles zum Film gesagt was es zu sagen gibt, ich will nur sagen das ich eher wie Eddy weniger Kritik an dem Film üben kann.

Würde eine 9 von 10 geben weil mir das Kind, gerade am Anfang, bisschen auf die Eier ging. [spoiler]Ging es eigentlich noch jemand so wie mir: den ganzen Film über hab ich mir gewünscht das Wolverine von seinem Leid erlöst wird und endlich gehen kann, aber als er dann seinen letzten Atemzug tat, wollte ich nicht mehr das es vorbei ist.
Trotzdem war es konsequent und richtig. So muss ein Held sterben und nicht anders!

Auf ein Kinder-X-Man hab ich aber keinen Bock, auch wenn Fox sich die Möglichkeit offen lässt. [/spoiler]

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Ich glaube ja das es kein Kinder X-Men geben wird. Die Kinder sind jetzt komplett auf sich allein gestellt und bis zur letzten Szene wurde nie geklärt ob es Eden wirklich gibt. Ich denke, dass es Eden nicht gibt und die Kinder über kurz oder lang ihr entweder ein Leben im Verborgenen führen müssen oder doch aufgespürt und getötet werden. Das war es auch was für mich die Kinderszenen gerettet hat. Wären die am Ende an einer X-Men Schule 2.0 angekommen, hätte ich das als extrem inkonsequent gefunden.

Naja so wie ich das verstanden hab sind die über die Grenze nach Kanada geflohen, weil sie dort nicht verfolgt werden, sie haben haben noch ein paar tausend Dollar und ihre Fähigkeiten ich denke sie könnten darauf aufbauen. Eden existiert nicht, die Koordinaten waren der vereinbarte Treffpunkt nach der Flucht um gemeinsam über die Grenze zu fliehen.

Der Anführer der Kinder hatte aber Kontakt zu einer weiblichen Person per Funk, die ihnen Asyl garantiert hat. Sie sind also nicht einfach so nach Kanada, sondern schon mit einem festen Ort als Ziel.

es kann durchaus sein das in Kanada ein Eden-ähnlicher Ort existiert, dass wurde nicht aufgeklärt und muss es wegen mir auch nicht mehr, aber Fox wird ja weiterhin Filme in dem Universum machen, mir wäre es allerdings lieber wenn die X-Men erstmal nur noch in Deadpool ne Rolle spielen.

Habe zuletzt “Die Insel der besonderen Kinder” geschaut.
Mir hat der Film Spaß gemacht und da der Film im Vorfeld oft als “verwirrend” bezeichnet wurde habe ich ihn aufmerksam verfolgt, um die ganze Zeit-Sprung-Sache zu checken. War aber denke ich nicht nötig denn ich fand das Ganze sehr gut dargestellt, wenig gehetzt und das ganze mit schönen Bildern garniert.

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Philadelphia (nicht der Frischkäse)

Tolles Leistung von Tom Hanks und „Dän-sel“ Washington. Auch thematisch natürlich für jemanden der ordentlich aufgeklärt aufgewachsen ist erschreckend, welche Vorurteile und Unwissenheiten über AIDS herrschten. Vom gerichtlichen Kammerspiel war es erfrischend nüchtern und außer die („SIND SIE SCHWUL?!“) sehr „sachlich“. Nur die Anwälte der Gegenseite fand ich etwas farblos und schwach und strömten so auch keine wirkliche Gefahr aus…letztendlich hat der Film aber dann durchaus andere Stärken.

Das Ende der Verhandlung hat es mir leider doch fast etwas kaputt gemacht, als die Geschworenen in der Besprechung gezeigt wurden, das Anfangsargument der Anklage nochmal diskutiert wurde und daraus dann entschieden wurde. Hätte man sich den Rest auch sparen können. :smiley:

7/10

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Selfmade-Dad - Not macht erfinderisch

Nachmittags-zum-Kaffee-Komödie mit Kevin Spacey. Im Grunde eine Vater-Tochter-Beziehungskiste. Vater ist nicht immer für sie da, falsches Geburtstagsgeschenk, das widerum verursacht ein schwieriges Verhältnis, bla.

Kevin Spacey selbst ist sowas wie ein “Aus zwei mach eins”- Erfinder. Also… Sie möchten Golf spielen und gleichzeitig ihren Rasen trimmen? Voilá. Der Golfschläger mit Rasentrimmerschneidwerkzeugen. Solche skurilen Erfindungen machen ihn wohl reich. Allerdings hat eines seiner letzten Geräte zahlreiche Kunden verstümmelt, weshalb er im Knast landet. Jahre später kommt er ziemlich verloddert raus und versucht sein Leben wieder auf die Reihe zu kriegen. Unter anderem sein Erfindergeschäft wieder auszubauen.

Also … bis zu einem gewissen Grad ist der Film völlig ok. Kevin Spacey macht seine Sache gewohnt gekonnt. Und auch die anderen Darsteller machen ihren Job ohne auf den Teppich zu kotzen.

Aber diese Klischees. Diese schon tausendmal genutzten Situationen, die man schon in anderen Vater-Tocher-Beziehungs-Dramen gesehen hat. Er liebt seine Tochter, wird falsch verstanden, sie ist immer noch verletzt, überlegt aber ob sie vielleicht doch etwas nachsichtiger sein sollte. bla.

Kurz vor Ende des Film, so … 10 Minuten vorher, hab ich ihn ausgemacht. Ich hab es nicht mehr ertragen. Meine Grenze an Klischees war erreicht. Theoretisch könnte es sein, dass ein Raumschiff gelandet ist und die beiden zueinander gebracht hat. Wahrscheinlicher ist aber, dass ich mir das Ende mit Recht erspart habe, weil es eines dieser Enden ist, wie man es schon tausendmal gesehen hat. Er hält ne große Rede in einem großen Saal. Die Rede seines Lebens. Aber anstatt den geladenen Gästen sein Produkt vorzustellen, fängt er auf einmal an über seine Tocher zu reden und wird ganz weinerlich. Natürlich schaut seine Tochter dabei zu. Da hab ich abgeschaltet.

1/5 - schade.

Kann daraus bitte jemand Talentiertes ein Filmplakat machen? :smile:

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