das ist doch ironie
Siehst du, da kann ich dir gerade nicht zustimmen.
Und der Grund dafür ist einfach: Die ersten drei „X-Men“ Filme drehen sich voll und ganz um das Thema „Vorurteile“. Die Analogie zu realen Minderheiten ist extrem deutlich, das ist das Thema das in jedem dieser Filme 100% deutlich rüber kommt. Das Problem damit? In diesen Filmen ist Wolverine einer der wichtigsten Spieler. Er ist so omni-präsent in allen drei Teilen der Original Trilogie. Nur… seine Story hat nicht gerade sehr viel mit Vorurteilen zu tun. Er ist ein Charakter der durch andere Motive getragen wird. Die Protagonisten den ersten Filme (vor allem der ersten zwei) hätten die jungen Mutanten sein sollen. Rogue, Pyro und Ice-Man. Und obwohl man argumentieren kann, dass Rogue tatsächlich sehr zentral ist im ersten Film, im zweiten geht es ganz klar primär und Wolverine.
„The Wolverine“ hingegen ist voll und ganz auf Logan zugeschnitten. Er ist der Protagonist der Story, und darum hält man es auch nicht für nötig die Story auf Teufel komm raus um das klassisch X-Men Motiv „Vorurteile“ zu spinnen. Man kann sich ganz auf ihn und seine Probleme konzentrieren. Es geht um die Traumas, welche sich bei ihm über all die Jahre des Töten und Kämpfen angesammelt haben und welche mit dem Tod von Jean Grey ihren Höhepunkt gefunden haben, und der Charakter UND der Plot des Filmes behandeln diese Themen parallel zueinander.
In Kurz: „The Wolverine“ ist für mich im Gegensatz zu „X-Men“ und „X2“ der einzige der guten X-Men Filme, in welchem der Protagonist und das Thema des Plotes in die gleiche Richtung ziehen, anstatt in zwei völlig unterschiedliche.
„First Class“ ist unnötig sexistisch (zu einem echt schon ziemlich peinlichen Grad) und so voll mit Fanservice, das es mich nur noch genervt hat. Wenn du die Interne Koheränz einer Serie untergräbst, nur um ein bisschen Fanservice in einen Film zu stopfen, dann reagiere ich darauf halt allergisch…
Definitiv einer der Filme aus deutschen Landen!
Hab ich auch schon ewig nicht mehr gesehen.
Müsste mir mal die Blu-Ray zulegen!
Bin grade aus dem Kino gekommen. Hab Ghost in the Shell gesehen. Der Film ist in Ordnung. Im grunde wirkt der so wie eine Doppelfolge einer Serie die grade begonnen hat. Ganz getreu nach dem motto “Hey das bin ich und meine Features. Das sind meine Freunde und ihre Features. Das ist der Plott. Ende”
Was mich gestört hat ist das irgendwie Scarlett Johansson optisch überhaupt nicht passt. Ihre Haare sehen unfassbar falsch aus im vergleich zu ihrem Kopf und ihr Gesicht wirkt als wäre es fehl am platze. Ich kann nicht mal genau sagen was, aber es wirkt einfach völlig unnatürlich und falsch.
Ansonsten ist wie gesagt der Film in Ordnung. Kein Meisterwerk aber auch kein Film der wirklich scheiße ist.
Nicht zu vergessen das Ganzkörperkondom
Ex Machina
Schöner Film, starke Dialoge, allerdings zieht er sich auch ein wenig finde ich. Das Ende hat mich doch sehr überrascht, ergibt allerdings Sinn.
Mich wundert wieviele Leute vom Ende überrascht sind. Ich habe selten einen Film gesehen bei dem recht schnell klar war in welche Richtung es geht. Ich fand den Film gut, mehr aber auch nicht.
War gestern in Ghost in the Shell (2017).
Solider Film, die Szenen die sie fast eins zu eins umgesetzt haben waren richtig gut dargestellt, besonders die Szene wo Major den Panzer am Ende ausschaltet, also das aufreißen des “Deckels” sah richtig geil aus .
War schon ein technischer Bombast, hat gut gezeigt wie man Cgi richtig einsetzt.
Aber mache sachen haben mich ein wenig gestört, z.b Major zri3gt Batou den Mittelfinger bei seiner Augen Kalibrierung, hat null zu dem Charakter vom Major gepasst .
Sehr schade war das der Original Soundtrack, vorallem Uta i- Making of a Cyborg nicht kam. Hätte bei ein zwei Stellen gut rein gepasst. Dafür wurde aber auch nicht die unpassende Steve Aoki version gespielt, was ich gut fand.
Der Name vom Major hat mich irritiert, da dies aber im Verlauf aufgelößt wurde, fand ich es nicht sehr störend.
Die Story selber war halt recht kreativlos, zwar solide, aber ein paar mehr Twists wären eigentlich schon drin gewesen.
3.5/5
Für mich zählt Ex Machina zählt immer noch zu meinen Lieblingsfilmen und besten Filmen im Jahr 2015. Hat alles gepasst für mich und ich freue mich, dass mit Annihilation in diesem Jahr der 2. Film von Alex Garland kommt.
warum findet man ex machina so gut o.O
ich wäre bei dem fast eingeschlafen. bin da auch dementsprechend enttäuscht gewesen von dem film.
Warum findet man “Die Verurteilten” so gut? - Fand den super langweilig.
Warum findet man “The Dark Knight” so gut? - Für mich absolut überbewertet.
Geschmäcker sind halt verschieden.
jo, das stimmt
Ich bin von Ex Machina ebenfalls nicht sonderlich begeistert. Es ist ein guter Film, der aber für mich v.a. im letzten Drittel einige Patzer hatte.
Logan - The Wolverine
Geil.
11 von 13 Klingen
Rogue One (2016)
Daran, dass ich mir ‘Rogue One’ jetzt erst angesehen habe, kann man vielleicht schon erahnen, dass bei mir persönlich für ‘Star Wars’ nicht unbedingt ein besonderer Platz in meinem Filmherzen reserviert ist. Ich würde die Serie für mich eher so in eine Kategorie mit der ‘Mission Impossible’-Serie packen: Es gibt ein paar Teile, die mir ganz gut gefallen haben und auch einige, die ich eher schlecht fand, aber im Großen und Ganzen weiß man was man zu erwarten hat.
Für mich hat der aktuellste Teil eigentlich gar keine richtigen “Ausreißer” nach oben und auch fast keine wirklich bösen Schnitzer, sondern verbleibt die meiste Zeit über eher in der gehobenen Mittelmäßigkeit verhaften, was schade ist. Aber genug der Vorrede, erstmal ein paar Kleinigkeiten, die mir positiv aufgefallen sind:
Zunächst wäre da, der neue Robokumpel ‘K-2SO’, den ich cool designt fand, der ein gutes Comedytiming hatte und auch einige Sprüche / Situationen haben bei mir gezündet (auch wenn hier vielleicht weniger mehr gewesen wäre). Auch wie man einen “Fehler” aus der ersten Trilogie “erklärt” und für ‘Rogue One’ ins Positive verkehrt hat, hat mir eigentlich ganz gut gefallen. 2 Sachen, die mir am ‘Star Wars’-Universum mit am besten gefallen, könnte man auch hier wieder positiv erwähnen: zum einen wäre da der “Lügendetektor-Typ”, was ich in der Welt logisch weitergedacht fand und zum anderen finde ich immer die abwechslungsreichen Design- & Architekturideen für die verschiedenen Städte ganz faszinierend. Optisch waren speziell bei der Schlacht am Ende ein paar ganz gut anschaubare Bilder dabei und natürlich die Vader-Inszenierungen, auch wenn sie fast schon ein bisschen zu sehr aus dem Film herrausstachen und den Rest des Films im Vergleich dadurch schon fast ein bisschen stiefmütterlich behandelt wirken ließen.
Die einzige Sache, die ich als wirklich bösen Schnitzer der Filmemacher empfinde, ist der CGI-Tarkin, der für sich genommen vielleicht ne gute Animation darstellt, im Film allerdings komplett die Immersion stört. Im Gegensatz dazu fand ich CGI-Leia eigentlich ganz okay, speziell da ihr Gesicht nur so 1Sek zu sehen war und dadurch ihre Mimik sie nicht so sehr “verraten” konnte. Hier hätte man eigentlich einen ganz schönen Überraschungseffekt für den Schluss erziehlen können, hätten sie Tarkin vorher weggelassen. Keine Ahnung, was sie sich dabei gedacht haben.
Außerdem empfand ich persönlich die Charaktere als die größte Schwäche des Films. Sie machen zwar für sich genommen eigentlich nicht wirklich was falsch (bis auf Forest Whitaker, der meiner Erfahrung sonst nach eigentlich immer den richtigen Ton trifft, hier aber einfach “over-the-top” spielt, dass es auch in der ‘Star Wars’-Welt zu viel des Guten ist), allerdings macht es bei mir bei keinem von Ihnen bis auf Ben Mendelsohn wirklich “Klick”. Auch die Chemie innerhalb der Crew war eher nur oberflächlich vorhanden. Das Spiel von Felicity Jones und ihr Charakter an sich war auch eher suboptimal, wenn man bedenkt, dass Jyn Erso den Ankerpunkt der Geschichte von ‘Rogue One’ darstellt.
Das war auf jeden Fall kein Vergleich zu den Figuren aus “The Force Awakens” wo sie die große Stärke des Films sind. Im Grunde passt hier die Parallele zu ‘Mission Impossible’ auch für meinen Geschmack wieder sehr gut, wo auch auf einen sehr guten Film (den Film mal für sich betrachtet und die Parallelen zu Episode IV mal außen vor) ein eher mauer Streifen auf hohem Nivau gefolgt ist, ohne große Höhen und Tiefen.
7/10
[ich weiß erlich gesagt nicht, ob, die Tatsache, dass Vader und die CGI-Charaktere im Film vorkommen vorher schon bekannt war, hab’s mal sicherhalthalber markiert]
Grad Pixels durchgestanden. Lief eher nebenbei (hab am Handy rumgedaddelt)
Perfektes Beispiel für ein liebloses Unterhaltungsprodukt nach Schema F.
Bringt mich gerade wieder zum Grübeln darüber, wie widerlich es im Grunde ist, dass Millionen Dollar für so einen Quatsch verbraten werden, während andernorts Menschen verrecken weil sie nicht genug zum Leben haben.
Na ja. Stimmung im Arsch. Danke Paddy
Das Setting und die Geschichte waren toll. Keine Langeweile gehabt über die Dauer des Films Mir haben die Darsteller gefallen. Allen voran Alicia Vikander und Oscar Isaac. Domhnall Gleeson hat seine Sache auch gut rüber gebracht. Der Soundtrack passt sehr gut zum Film. Mit dem Verlauf kann ich so auch leben.
Mal wieder das „Evil Dead“ Remake auf Blu-Ray!
Und heute dann nach vielen Jahren wieder das Original!
ok, wenn ich es nach deinem gesichtspunkten beurteilen würde, dann ist der wirklich gut.
ich kenne leider die schauspieler nicht und der verlauf war ok, wie du es sagst