Eigentlich ist damit Tom Hardy der perfekte Schauspieler für Max Rockatansky.
Ich war gestern in Life.
Der Film hatte wahnsinnig viel potential ein richtig guter Sifi-Thriller aller Alien zu werden. Leider haben die Produzenten sich nicht wirklich viel getraut und ich hatte ein bisschen den Eindruck dass sie nicht wirklich wussten wo sie mit dem Film hinwollen.
Was mir gefallen hat:
Die Schauspieler waren top. Der Spannungsbogen wurde immer sehr gut aufgebaut und von Jumpscares wurde abgesehen.
Das Ende war ein guter Plottwist. Man konnte es erahnen aber so ein Ende zu wählen ist nicht selbstverständlich.
Ich hoffe trotzdem dass sie das Ende offen lassen und keine Fortsetzung machen.
Was mich gestört hat an dem Film:
Wenn sie schon in Richtung Alien gehen wollten, hätten sie mehr Splatter einbauen können. (z.B das abgenagte Bein zeigen, offene Brüche) Das war mir dann doch etwas zu soft.
Die Sicht des Aliens war so schlecht gestaltet und unnötig. Das hatte die Qualität eines schlechten 90er Jahre Mysteryfilms. Sie hätten mehr Immersion schaffen können, indem sie die ISS realitätsgetreuer gestalten hätten.
Nach dem spannenden Ende lief als Lied “Come and get your Love-Redbone” das hat im Bruchteil einer Sekund die Stimmung versaut.
Fazit: Viel Potential verspielt. Unterhält aber doch ziemlich gut. Kann man sich schon mal anschauen. 7/10
Ein wirklich schöner Film – sowohl optisch als auch inhaltlich. Was mir sehr gefallen hat, ist, wie er die auf den ersten Blick oftmals glücklich fast schon märchenhaft wirkende Welt mit der harten inhaltlichen Realität, die letztlich in ihr stattfindet, verbindet. Ohnehin funktioniert der Übergang zwischen den realen und den surrealen Elementen so gut, dass die Welt sehr einheitlich und in sich geschlossen wirkt.
Zwar ist das Grundgerüst der Geschichte sehr traditionell und dementsprechend schon bekannt, es wird aber sehr schön mit interessanten frischen Charakteren und politischen Themen wie z.B. dem Umweltschutz und dem Konflikt zwischen Mensch und der restlichen Natur angereichert.
Verleugnung - ist halt so richtung “das urteil” bzw “frage der ehre” ansonsten fällt mir als älterer film nur noch “zwielicht” aka “primal fear” ein (den find ich sogar wesentlich besser) oder “murder in the first”…
Ganz netter Sonntagsfilm mit eigener und positiver Geschichte. Am stärksten fand ich den Anfang wenn der kleine Paul auf die Weltausstellung geht und das erste Mal die neue Welt betritt. Das hatte schon einen starken Spielberg-Vibe. Der Mittel- und Endteil fällt aber nicht zu stark ab. Die Schauspieler machen ihre Sachen ordentlich, vor allem Hugh Laurie ist mir positiv aufgefallen.
Schade ist, dass der Film im Kino geflopt ist und es solche Projekte damit nicht unbedingt leichter haben. Vor allem weil Disney mit John Carter schon mal einen grundsoliden Film mit hohem Budget hatte, der dann voll gebombt ist.
ich glaube nach nem zweiten mal gucken versteht man mehr!