Kann man überhaupt nicht vergleichen. Deine genannten sind größtenteils relativ gute, innovative Horrorfilme für Horrorfans. mother! ist weitgehend schlecht gespielter Unsinn, Pseudo-Horror und Möchte-Gern-Kunstfilm mit der Fehlbesetzung des Jahres Jennifer Lawrence.
Autsch!
Da kannst du dir wirklich lieber ein Massenprodukt wie ES im Kino anschauen, das zwar deutlich flacher ist, aber in gewissen Momenten als Horrorfilm besser funktioniert als mother!. Leih dir das lieber für 2,99 mal irgendwann - nutzt auch das Medium Kino so gut wie gar nicht. Völlig zu vernachlässigen.
Entschuldigung, aber Freakenstein übertreibt maßlos. Mother! hat zwar tatsächlich herzlich wenig mit den von dir genannten Filmen zu tun, aber wer Mother! als “schlecht gespielter Unsinn, Pseudo-Horror und Möchte-Gern-Kunstfilm mit der Fehlbesetzung des Jahres Jennifer Lawrence.” bezeichnet…kein Kommentar. Ich verstehe, wenn man die Handlung nicht mag, die Art des Films nicht mag, die Allegorien nicht mag oder die Machart nicht mag. Aber schlecht gespielt ist Mother! gewiss nicht. Jennifer Lawrence und Javier Bardem sind klasse und die Inszenierung ist bärenstark. Der Film ist nur sehr speziell und nicht jedermanns Sache.
Also neugierig bin ich auf jeden Fall. Hoffe, der läuft hier im Programmkino
Ich frage mich ja immer warum du nicht die Oscars vergibst und Filme drehst - du scheinst ja wirklich ALLES besser zu können und zu wissen.
Jennifer Lawrence spielt hier genauso schrecklich wie in House at the End of the Street. Völlig daneben und unglaubwürdig in einem Film der ansich schon unglaubwürdig rüberkommt. Der Tod für jeden Horrorfilm. Es gibt wirklich keinen Grund in einer Zeit wo es so viele tolle Alternativen (im Heimvideo oder Kino) gibt, sich sowas für 10+ Euro anzuschauen.^^
Wow, bloß weil man anderer Meinung ist „weiß und kann man alles besser“? Woher kommt diese Idee?
Dazu muss man sich einfach nur deine Meinungen und Aussagen hier durchlesen, um zu dem Schluss zu gelangen. Aber schön, dass du das wohl selbst nicht so siehst. Dann ist ja noch nichts verloren
Das liegt nicht an deiner Meinung, sondern wohl eher an der dabei mitschwingenden Überheblichkeit.
Nur so eine Idee. So etwas wie “Möchte-Gern-Kunstfilm” ist halt keine Meinungsäußerung.
Naja, doch. Ich empfinde den Film so, weil er meiner Ansicht nach mit Kunst nicht wirklich viel zu tun hat, wenn der Regisseur augenscheinlich auf Biegen und Brechen versucht unzusammenhängendes Zeug in einer “Handlung” zu verarbeiten. Nicht jeder Klecks auf einer Leinwand ist gleich Kunst, sagen wir es so. Und mother! ist ein heiloses durcheinander an Klecksen aus denen wir jetzt irgendwas rauslesen sollen.
Aber warum hast du ihn dir dann angesehen? Die Meinung hattest du doch bereits vorher… Oder warst du wieder auf ner kostenlosen Vorführung in Los Angeles?
Ich schaue fast jeden Film im Kino. Wir sind nicht mehr in LA. Ich schaue auch Filme von denen ich vorher eher eine schlechte Meinung habe. Jüngstes Beispiel ist Valerian, denn ich dann doch ganz nett fand. Aber mother! ist der Bodensatz.
wo kann man den sehen??
Demnächst auf Blu-ray, kommt über Universal. Nicht zu verwechseln mit dem deutschen Low-Budget-Film, der genauso heißt. xD
Du bist aber auch ein Stinkstiefel. Muss man auch mal so festhalten. Hast du den Film schon gesehen?
Lief auch auf dem Fantasy Film Fest.
Also ich würde mother! weder als zusammenhanglosen Klecks auf einer vollgekotzten Leinwand bezeichnen, noch würde ich die Schauspielkunst von allen außer Jennifer Lawrence ankreiden (von J Laws Spiel kann man hier halten, was man will). Allerdings habe ich den Film weder geschrieben, noch gedreht und schon gar nicht darin mitgespielt, weswegen sich die Verteidigung nicht wirklich lohnt.
Filmkunst ist und bleibt subjektiv.
Möchte nur die bisherige Verteilung der Bewertungen bei IMDb ins Feld werfen:
Von 5618 Abstimmenden haben dem Film 1150 Leute 10 Punkte und 920 Leute 0 Punkte geben. Ich denke, das sagt schon alles aus, was man wissen muss. Macht euch euer eigenes Bild und hört weder auf die eine noch die andere Seite. Denn hier kann man wirklich nicht voraussagen, wie er euch gefallen wird. So etwas hat man in der Form (im Mainstream-Kino) noch nicht gesehen.
Death Proof:
Wieso hab ich mir den all die Jahre nur madig reden lassen? Bisschen Gimmicky, sonst sehr lässig. Füße.
8/10
Ich habe auch nie verstanden, warum der Film einen so schlechten Ruf hat. Vor allem weil das B-Movie-Exploitation-Thema mit voller Ansage kam. Ich hatte damals wie heute immer Spaß mit dem Film. Tarantino konnte sich da mal richtig ausleben. Das Making-Of ist daher sehr zu empfehlen.