Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Die Schöne und das Biest welche Verfilmung? Gibt mehrere.

Arlo & Spot
Naja, kann man mal machen. Hat typisch Pixar gute Animimationen, aber man merkt diesesmal schon sehr stark das der Film an Kinder gerichtet ist. Man verpasst aber nichts wenn man den FIlm auslässt.

Mord im Orientexpress(2017)
Meh. Ich kannte das Original noch nicht und auch die Geschichte ansich war mir unbekannt.
Mir hat irgendwie die Spannung gefehlt. Der Fall selbst war zwar interessant, aber es hat mich nicht gefesselt. Wäre ich mittendrin eingeschlafen, hätte ich den Film wohl nie nachgeholt bzw zuende geguckt, sondern einfach nachgelesen wie es zuende geht. Die Fassung von 2017 brauch man in meinen Augen also nicht gesehen haben.

Weiß nicht, ob das so recht zu euren beiden Geschichten passt, aber ich hatte neulich ein ebenso furchtbares Erlebnis mit erwachsenen (!) Menschen. :smiley:
Okay, es war in „mother!“, also vielleicht lag’s auch ein bisschen am Film, aber die haben sich einfach unmöglich verhalten.
Das waren so zwei Ehepaare im mittleren Alter, die die Klischee-Horror-Trailer vor dem Film mega abgefeiert und ständig ihre Kommentare dazu abgegeben haben. Soweit, so gut. Kann man sich schon denken, worauf die sich ungefähr eingerichtet haben. Dann ist aber „mother!“ leider kein klassischer Horror-Film, sodass schon ab der Mitte ständig ein üüübertrieben lautes Seufzen aus der Ecke kam, oder - noch schlimmer - lautes Gelächter, an Stellen wo ich denen am liebsten eine gescheuert hätte. :cry:

Gegen Ende sind sie dann komplett ausgerastet und haben lautstark Sachen gebrüllt wie „WIE KANN MAN NUR SO EINE SCHEIßE MACHEN?!“ oder „DAS IST DOCH KEIN FILM!“

Gemischt mit der Wut, die sich in einem über den Verlauf der Handlung sowieso anstaut, hat das Blut in mir förmlich gekocht. Das war eine ganz gefährliche Mischung und auch ein ganz besonderes Kino-Erlebnis. :smiley:

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Das gefiel mir eigentlich.
Superhelden-Filme werde sehr oft über ihre Bösewichte definiert. Dieser Film hingegen hat gezielt Logan als Zentrum der Story. Dass der Gegenspieler eben KEIN „Super-Villain“ ist, und sein grösster physischer Gegner Logan selber ist (sowohl im Sinne des Plots, im Bezug auf den Klon, als auch auf symbolischer Ebene, mit dem physischen Zerfall seines Körpers) fand ich extrem gelungen.
Ich persönlich finde, ein stärkerer Antagonist hätte den Film in die falsche Richtung gelenkt.

Allerdings muss ich auch sagen, dass ich den Film auch weit höher einstufen würde als eine 7/10 :grin:

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Per Default ist, wenn es nicht anders gesagt wird, ist es so geschrieben immer das Original. Das Original hat logischerweise den Anspruch auf den Titel.

Obwohl ich fast vermute, dass Mary NICHT das Original meint… :grin:

Camera Obscura / Al!ve (3-Disc-Digipak)
DVD Version

Der Französische Titel ist 3615 code Père Noël auf dem Cover steht Deadly Games - Stille Nacht, Tödliche Nacht.

Der Film wurde Patrick Floersheim gewidmet der hier den Killer im Weihnachtskostüm spielt. Der kleine Thomas ( Alain Lalanne) lebt mit seinen halbblinden Opi und seiner Mutter in einen riesigen Anwesen. Die Mutter führt ein Spielzeugwaren Unternehmen in einen Kaufhaus, der Vater ist verstorben. Thomas ist sehr intelligent und baut Fallen wo er den Hund J.R. immer in Rambo Manier jagt. Thomas glaubt nicht an den Weihnachtsmann. An heilig Abend sind er und sein Opi allein und ein Killer im Weihnachtskostüm mit weiß gesprüten Haaren und Bart dringt ein um Thomas zu töten.

Jahrelang hier nur auf VHS erhältlich hat Camera Obscura im Vertrieb von Alive diesen Geheimtipp endlich vielleicht Weltweit auf Blu-ray und DVD gebracht. Es wurden drei Versionen veröffenticht. Eine DVD Keep Case und Blu-ray Keep Case Amaray und ein 3 Disc Pack im Digipack. 1 Blu-ray, 1 DVD und eine Bonus DVD. Keine Info ob und auf wieviel Stück die limitiert ist. Die habe ich nun und sie schaut echt super aus.

Der Film hat Home Alone Elemente so baut Thomas hier einige Fallen um den Killer zu besiegen. Der Film ist Härter als Home Alone da der Junge hier viel mehr Leidet und fliehen muss als Kevin. Kann man auch FSK ab 12 freigeben die härteste Szene fand ich wo der Hund von dem Killer getötet wird. Was der Killer eigentlich wollte und wer das ist erfährt man nicht. Mit dem Bild bin ich zufrieden das ist gutes 16:9 Material wenn auch in einigen Szenen auf der DVD in schwacher Qualität.

Der Film ist perfekte Anti Weihnachtsunterhaltung und ein Empfehlung von mir für die Weihnachtszeit 8/10.

Glaube “the autopsy of jane doe”.

Hatte auch ein ähnliches Erlebnis bei “mother!”. Gefühlt die Hälfte der Zuschauer in meiner Umgebung war die ganze Zeit am Meckern, was für ein “Scheißfilm” und wie lächerlich das sei.

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zu Logan

Nur damit wir uns nicht missverstehen: Ich hätte bezogen auf den Bösewicht schon alles so gelassen mit den von dir genannten Vorteilen für die Story, die sehe ich auch so. Auch das es ein Logan-Klon ist. Ich meinte auch keinen Galaxien fressenden Überschurken. Aber ich hätte den “Kampfkraftregler” bei Kurzhaar-Logan noch mal so 20% oder so hochgedreht. Das hätte den Vorteil, das Logan & Laura ihn nur mit noch mehr gemeinsamen Handeln besiegen könnten und sich noch eher nen Kniff hätten einfallen lassen müssen. So was sehe ich halt ganz gerne, als “nur” “lange genug graufhauen” bis er stirbt.

Ach, so meinst du das.
Ok, ja, macht Sinn.
Ich fand, seine unglaubliche Kraft und Überlegenheit kam zum Schluss dann doch zum Vorschein, als er effektiv unter einem Truck begraben wird, und danach einfach wieder aufsteht.
Aber es stimmt, im direkten Zweikampf wird das nicht so gezeigt.

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John Wick: Chapter 2 (2017)
von Chad Stahelski

Im Grunde “more of the same” – im Guten und im Schlechten, allerdings leicht schwächer als der Vorgänger. Der Hauptunterschied ist für mich, dass das Tempo nicht mehr über den gesamten Film konstant hoch ist, was in “John Wick” noch dieses Gefühl eines durchgehenden auf Hochglanz polierten Actionrides erzeugt hat. Liegt sicher auch daran, dass “Chapter 2” etwa 20min länger ist als der Vorgänger. Mit den richtigen Erwartungen bleibt es aber dennoch ein guter Actionfilm mit ein paar ganz netten Elementen (Sequenz zu Beginn in der Garage, “heimlicher Shoot-out in der Öffentlichkeit”, Worldbuilding rund um die Auftragskiller-Organisation).

*2 Punkte Abzug, weil das Ende ziemlich verhunzt wird, um schon den dritten Teil einleiten zu können.

5/10

Raw (2016)
von Julia Ducournau

Bin eigentlich kein Fan von Coming-of-Age-Filmen, weil mir das zu oft die gleiche schon hundertmal erzählte Geschichte auf sehr ähnliche Weise nochmal aufgekocht ist. Hier gibt es aber eine sehr schöne Variation, die Spaß macht und die Charaktere, ihre Gefühle und die Veränderungen, die sie durchleben trotzdem ernst nimmt. Obwohl die Grundidee absurd und weit hergeholt scheint, bleiben der Film und die Handlungen der Figuren durchaus glaubwürdig. “Raw” versucht dabei das Gefühlsleben der Protagonistin mit Hilfe von Metaphern zu verbildlichen, was den Film durchgängig interessant und spannend hält und dabei nie zu sehr übertreibt. Tolle Jungdarsteller und schöne Bilder runden das Bild ab.

8/10

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Jim & Andy: The Great Beyond

Ein faszinierender wie verwirrender Einblick in Jim Carreys Schauspielwelt. Ich meine, Eddy hätte in Kino+ so etwas gesagt wie, entweder ist Carrey ein absolutes Genie oder einfach nur wahnsinnig. Und genau das dachte ich mir während des Schauens dieser Doku, und jetzt immer noch.
Ich habe auf jeden Fall Bock, alle Filme von ihm noch mal zu schauen, weil ich ihn jetzt irgendwie mit anderen Augen sehe. Und ich bin gespannt, was man in nächster Zeit noch so von ihm erwarten kann. Irgendwie hat mir die Doku auch ein komisches Gefühl gegeben, was Jim Carrey angeht.
Ach, ich weiß auch nicht… Seltsam.

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Gerade eben fertig geworden mit Howard the Duck…
110 Minuten meines Lebens, die ich nicht mehr zurück bekomme. Aber mindestens einmal muss man den durchschauen, sonst glaubt man das ja nicht.

Mein Alternativ-Titel für Logan ist: Children of X-Men

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Ich muss gestehen, obwohl Children of Men einer meiner absoluten Lieblingsfilme ist, hab ich während des Films überhaupt nicht daran gedacht. Dabei sind die Parallelen wirklich sehr groß. Hier wird auch noch ein bisschen auf die Grundstruktur beider Filme eingegangen:

[SPOILER für Logan & Children of Men]

Ist meiner Meinung nach auch die Grundstruktur ganz vieler Filme / Stories über Dystopien.

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A Ghost Story (2017)
von David Lowery

Lange Einstellungen. Dialogarm. Interessante Schnitte. Schön und traurig zugleich. Ein paar tolle emotionale Szenen. Nimmt einen interessanten Verlauf. Insgesamt ein sehenswerter Film, leider wirkt es für mich manchmal so als will er gern noch so viel mehr sein als er eigentlich ist. Das trübt den Eindruck ein bisschen. Trotzdem empfehlenswert für Arthouse-Freunde.

7/10

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Ich finde vor allem die erste halbe Stunde so unnötig auf artsy getrimmt. Danach und vor allem ab der zweiten Hälfte wird der Film richtig gut.

Hab da persönlich nicht so nen Bruch empfunden.

Liegt aber vielleicht auch daran, dass zu Beginn sehr viele der sehr langen Einstellungen sind, während es später ja auch oft “schnellere Schnitte” gibt, was wohl die verschiedene Wahrnemung von Zeit in emotionalen/bedeutungsvollen Momenten und für die Person bedeutungslosen Momenten darstellen soll.

Jurassic Park (1993)

Nachdem ich den neuen, seelenlosen und mit scheißigen CGI zugeballerten “Jurassic Peak” Trailer (wo sind’n Pierce Brosnan und Linda Hamilton, hä?) gesehen hab, musste ich mir mal wieder das Original geben.

Spielberg at his best! Tolle Story und Darsteller, megaspannend, anrührend und lustig. Die (immer noch) spitze animierten Dinos sind das Sahnehäubchen oben drupp. Aber selbst wenn da Ray Harryhausen Stop-Motion Echsen rumstaksen würden, würde der Film immer noch 1A funzen.

Die Macher der neuen Teile raffen das offensichtlich nicht. Die können noch tausend Nachfolger drehen, die kommen da niemals ran. (Lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen, sehe da aber eher schwarz)

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Jurassic World hat mir aber auch gefallen. Aber der erste rult natürlich absolut.

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