Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Bone Tomahawk (2015)

Nach dem ganzen hirnrissigen Mumpitz namens Sharknado war mir nach etwas Ruhigem aber Brachialem. Und das bietet Bone Tomahawk zu 100%. Der Regisseur nimmt sich in seinem Debüt Zeit, um die Welt und die Charaktere zu etablieren und seine Geschichte zu erzählen, ohne es unnötig in die Länge zu ziehen. Die Charaktere sind Archetypen, aber gerade deswegen gut und authentisch. Und dazu gibt es noch eine ordentliche Portion Gewalt. 7.5/10
Da der mir so gut gefallen hat, wird als nächstes wohl Brawl in Cell Block 99 dran sein.

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Der Hauptmann
Ein sehr mutiger deutscher Film, der nicht leicht zu verdauen ist. Der Look, die Settings und die Schauspieler sind genau richtig gewählt. Gegen Ende passieren ein paar Sachen die ich nicht zu 100 Prozent nachvollziehen konnte, aber sonst zeigt der Film perfekt wie Menschen mit Macht umgehen und sie ausnutzen. Sollte man sich mal anschauen.

8/10

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Mandy

German version below

Nicolas Winding Refn and Gaspar Noé had a baby and it just happens to be Nicolas Cage. You better get that little baby boy a glass shard heaped with cocaine.

‘Mandy’ starts off very dreamlike with a pulsing soundtrack by Jóhann Jóhannsson. Artificial lights in the background, foreground, every ground almost as in ‘The Neon Demon’ which suits me, very much. This and a slow burner of a revenge story with a synthy sound to it.

Unfortunately, that’s only half the movie. After the revenge plot starts shit hits the fan and Nicolas Cage turns it up to eleven. A self-made big ass axe, a crossbow by some weird old friend (?) as well as cocaine and a bottle of schnapps. Cage goes on the hunt for ‘Cult fanatics’ in whose blood he gets soaked in. Everything gets dragged on by slow-motions and meaningless monologues.

Mandy would have been great if it wasn’t for the forced and slowly bled out climax.

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Nicolas Winding Refn und Gaspar Noé hatten ein Baby und es ist zufällig Nicolas Cage rausgekommen. Gebt dem kleinen Jungen lieber eine Glasscherbe mit Kokain. Soll ja schließlich auch was aus ihm werden.

“Mandy” beginnt sehr traumhaft mit pulsierendem Soundtrack, komponiert von Jóhann Jóhannsson. Kunstlicht im Hintergrund, Vordergrund, überall, fast wie in ‘The Neon Demon’, was mir doch sehr entgegenkommt. Dies und eine Slow-Burner Rachegeschichte mit einem passendem Synthie-Sound.

Leider ist das nur der halbe Film. Nach dem die Rachestory in Gang fängt die Kacke richtig an zu dampfen und Nicolas Cage dreht voll auf. Eine selbstgemachte große Axt, eine Armbrust von einem seltsamen alten Freund (?) sowie Kokain und eine Flasche Schnaps. Cage macht sich auf die Jagd nach “Kult-Fanatikern”, in deren Blut er getränkt wird dabei wird alles von zähen Zeitlupen und bedeutungslosen Monologen in die Länge gezogen.

Mandy wäre großartig gewesen, wenn der erzwungene und langsam auslaufende Höhepunkt nicht gewesen wäre.

3/5 auf letterboxd

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From a House on Willow Street (oder auch Demon Girl)

Och ja, netter kleiner Horrorstreifen für Zwischendurch. Durchschnittlich passt hier perfekt hinein. Und auch wenn Sharni Vinson mir in You’re Next besser gefiel, schlecht war sie hier nicht. Wirklich negativ sind eigentlich nur einige Makeup Effekte (leider) und einige unnötige Jump Scares aufgefallen. Dennoch möchte ich abschließend zu diesem Film sagen: Kann man machen.

2.5 von 5

Dogman (2018)
Von Matteo Garrone
Mit Marcello Fonte, Edoardo Pesce

Muss ein wenig ausholen, Dogman von Garrone basiert wie er selber in Interviews erwähnt hat nur sehr lose auf den wahren Fall Ende der 80er Pietro De Negri: “er canaro” … wieso ist das wichtig: Nun, viele glauben der offiziellen Geschichte nicht, sei es Aus dem direkten Umfeld der Beteiligten wie auch viele Journalisten, ich müsste jetzt Spoilern um es besser zu erläutern…nur soviel, viele glauben nicht das er die Tat alleine oder überhaupt begangen hat, sogar die Mutter des Opfers ist davon überzeugt.
Da sich Garrone aber sich doch ziemlich an die kolportierte Geschichte anlehnt, gab es einige kritische Stimmen… und ja da ich unweigerlich diese infohappen aus den Medien mitbekommen habe war ich voreingenommen… trotz alledem ist Dogman ein starker Film eindringlich, kompromisslos und mit einem Laien Haupdarsteller der 2018 verdient die Trophäe des besten Schauspieler’s in Cannes einheimsen konnte.


Edit: Diese Debatten bleiben bei einem Film der auf Tatsachen beruht nicht aus, sollten aber dem Film Genuss nicht im Wege stehen… Filme sind in erster Linie immer fiktiv egal wie nah an der Realität.
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Ich fand’s tatsächlich egal, ob es wahr ist oder nicht. Ich glaube, Garrone geht es um ganz andere Dinge, bzw nutzt er die Story ja vor allem, um mal wieder den Zustand seines Landes (mehr oder weniger subtil) zu beschreiben.

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Mal wieder einen Film gesehen über den es sich lohnt ein paar Worte zu verlieren: Primer

Der Film über zwei Freunde die in ihrer Garage eine Zeitmaschine erfinden versucht gar nicht das komplexe Thema Zeitreise runterzubrechen und Zugänglich zu machen, sonder will das man sich den Film wieder und wieder anschaut um Stück für Stück die Zusammenhänge und Hintergründe zu ergründen.
Das finde ich auf den ersten Blick auch sehr gut, generell mag ich Filme wo man auch ein wenig mitdenken muss und nciht alles haarklein vorgekaut bekommt, aber leider schafft Primer irgendwann nicht mehr genügen Grundinformationen zu vermitteln die benötigt werden die Hintergrundstory zu verstehen. Vor allem gegen Ende nimmt sich der Film viel zu wenig Zeit für die einzelnen Szenen so dass es schon schwer wird überhaupt zu raffen, wer gerade im Bild zu sehen ist und was passiert. Die Szenen sind teilweise so schnell zusammengeschnitten, das man gar keine Zeit hat das gesehene zu verarbeiten und erst gar nicht dazu kommt das im Gesamtkontext einzuordnen. Das ist echt Schade, da die Haupthandlung und die Zeitreisethematik wirklich gut durchdacht und interessant ist, aber man durch die (vielleicht gewollte) knappe und hektische Inzenierung nicht dazu durchdringen kann.
Wenn der Film sich gegen Ende etwas mehr Zeit gelassen hätte (was durchaus Möglich sit, da gerade am Anfang bestimmte Szenen überdurchschnittlich detailiert inzeniert wurden die nicht unbedingt wichtig für die Handlung sind) wäre er meiner Meinung nach ein richtig guter Film geworden, so ist es nur ganz in Ordnung

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Und das sollte es auch sein, hab nur beschrieben dass ich ungewollt beeinflusst wurde, aber natürlich ist es auf künstlerische Ebene egal ob wahr oder nicht.

Hier muss ich dir widersprechen…
Wie auch schon in Gomorra (Dogman spielt nicht in Neapel)beleuchtet er einen sehr speziellen Teil Italiens und zwar im Fall Gomorra Neapel (in jeglicher Hinsicht ein Planet für sich ausserhalb unseres Sonnensystem…könnte jetzt Seitenlang erklären wieso )
Natürlich zeigt er im kleinen das Grosse ganze, wie Machtstrukturen funktionieren, Verrat, Korruption, Angst ein System das Universell angewandt wird, (und kein rein Italienisches Problem), dennoch ist es in Italien auf einen in diesen Ausmaßen kleinen fleck begrenzt…

Dogman ist da nochmal universeller angelegt, wie auch Garrone es in Interviews erwähnte… eine Geschichte über die Seele des Menschen, von Fleischfressern, Vegetariern, fressen und gefressen werden… Natürlich ist es eine Italienische Geschichte, aber in erster Linie eine Geschichte über Menschen die nicht vordergründig auf eine Region begrenzt ist.

Ja, oft sind Filme auch eine Aufarbeitung mit seinem Land und Politik, unterschwellig in die Geschichte eingewebt, nur sehe ich dies hier nicht, auch wenn man Garrone’s Interviews verfolgt.

Wusste nicht das du den schon gesehen hast, auf deutsch? Und wie fandest du ihn?

Edit: Es geht in dem Fall auch nicht darum in eine Verteidigungsposition zu gehen nur weil ich halb Italiener bin…

Edit: Und noch eine Sache ist mir wichtig zu erwähnen… nur weil ich halb Italiener bin, bin ich noch längst nicht die Instanz sobald Filme aus Italien kommen, vllt siehst du etwas was mir verborgen blieb, und du einen validen Punkt hast… kann deshalb nur sagen, sehe es in diesem speziellen Fall anders :wink:

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Predator Upgrade:
Ich muss ja gestehen, wenn der Mittelteil des Films nicht so viel Schnitt- und damit auch Logikfehler gehabt hätte, wäre der Film bei mir sehr positiv weg gekommen. Der Infantile Humor hat mich sehr an Family Fuß erinnert. Und da mich der steirische Aktzen von Arni auch immer zum lachen bringt, fand ich den Humor nicht so schlimm. Die Härte hat eigentlich gepasst und die Schauspieler waren nicht wirklich schlecht. Ich hoffe, dass der Directors Cut irgendwann das Licht der Welt erblickt.
Der Film bekommt von mir 3 1/2 von 6 Punkten. Ich bin mir auch nicht ganz sicher warum oO.

Fall 39 (mit Renee Zellweger und Bradley Cooper)
Long Story Short: Frau adoptiert Kind, das ne Vollmeise hat, riot geht und alle terrorisiert. Klingt wie “hat man schon 10 Mal gesehen” und im Grunde ist es genau das. Der Film bietet wenig Überraschungen, aber Zellweger und die Darstellerin des Kindes können überzeugen.

Ein paar Szenen sind gut gemacht, aber das war es dann auch. Als das Kind in den Ofen gesteckt wird und der Vater den Kiefer gebrochen bekommt z.B.

Kann man schon gucken, aber falls man es nicht tut hat man auch nichts verpasst. Wer es tun will kann das derzeit auf netflix.

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Vorgestern in OV im Kino:

Blues Brothers

Machma’s kurz:

Ich persönlich find’s als Music-Action-Comedy-Film eine klare:
10/10

Es gibt schönen Humor, gute Gags, schöne Action, Autoverfolgungsjagden, Exüplosionen, Geballer, es wird durch Kaufhäuser gerast, und das schönste sind einfach die Musik und die Choreos.
Ray Charles, James Brown, Aretha Franklin, sogar John Lee Hooker taucht auf.

Im Kino war ne super Stimmung, es wurde gelacht und geklatscht, hamma :grin:
Am besten hat die Restaurant-szene getaugt:

Aber grandios sind auch einfach die ganzen Musik-Einlagen, allen voran natürlich die mit Ray Charles.

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Sorry, komme jetzt erst zum Antworten.

Ich hab den auf Italienisch gesehen, schon vor einiger Zeit und vielleicht führe ich ein interview mit dem Hauptdarsteller.

Ich will mich auch nullstens als Italien-Experte aufstellen. Ich bin nun aber schon seit “Il Divo” ein Fan des “neuen” italienischen Kinos geworden und da sind mir doch bestimmte Dinge aufgefallen. Aber gleich vorweg: ich kenne die Interviews mit Garrone nicht und ich würde auch niemals abstreiten, dass der Film nicht auch universell übertragbar ist. Ich sehe, verstehe und akzeptiere völlig die Punkte, die Du genannt hast von wegen fressen und gefressen werden. Das gilt auch für jedes andere Land der Erde (vielleicht abgesehen von Skandinavien ;D), bzw ist der Film auch auf etliche andere Länder übertragbar.

Aber - und jetzt kommt vielleicht einfach nur meine Sicht als Außenstehender oder eben Nicht-Italiener: Was mir an Garrone, Sollima oder Sorrentino auffällt, sind eben schon immer ähnliche oder die gleichen Motive. Bei Garrone ist es jetzt der kleine Mann, der eine Zweckbeziehung mit einer Bestie eingeht. Er zeigt sogar Fürsorge, aber muss nur an den richtigen Punkt gebracht werden, um genauso zu werden. Diese Zweckbeziehungen finde ich immer wieder. Bei Sorrentino war es La Dolce Vita und die Dekadenz, die Lust und die Leere, aber eben auch wie jetzt in Loro der gehasste wie geliebte Bunga Bunga-Partykönig. Man sonnt sich in seinem Glanz, man leidet unter seiner Gier. Und dann das immer wieder aufgegriffene Motiv des organisierten Verbrechens, das sich so in die Gesellschaft eingenistet hat, dass man weder mit, noch ohne leben will. Und das repräsentiert Dogman trotz aller Universalität für mich am stärksten. Eben weil es von Garrone ist und eben weil es an diesem Ort spielt.

Ich fand den Film dennoch gut und fesselnd. Vor allem wegen der Schauspieler, aber auch wegen der Zärtlichkeit, die der Film erzeugen kann, wegen seiner Unberechenbarkeit, wegen der Bilder. Die Motive, die für mich vor allem Italien, aber auch noch viel mehr, aufgreifen sollen, haben mich jetzt auch nicht wirklich gestört. Ich fand sie nur ein wenig abgegriffen.

Ich hoffe, damit konnte ich meinen Eindruck ein wenig vermitteln.

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Sehr gut beobachtet :slight_smile:
Auch wenn ich zu dem ein oder anderen Punkt eine etwas andere Sichtweise habe, die ich noch gerne anbringen würde… aber nicht jetzt, denn jetzt startet Kino+ …solltest du mal reingucken, eine Sendung von Filmliebhabern für Filmliebhaber :wink:

Aber soviel, zu Sorrentino geb ich dir vollkommen recht, IlDivo ( toller Film) war eine Zesur im Italienischen Kinos… das seit ihrer glorreichen Zeit (40ger bis Ende 80ger) in einer Creativen Sackgasse steckte.

Werde vllt nochmal auf das Thema zurückkommen.

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I, Tonya
“I, Tonya” wird vor allem durch eine Sache ein besonderes Biopic: Der Film hat genau die richtige Mischung aus (schwarzem) Humor und Dramatik und die richtige Mischung um eine so umstrittene Person wie Tonya Harding darzustellen. Leicht kritisch, aber dennoch nicht zu negativ. Manchmal hasst man sie in dem Film, manchmal tut sie einem auch sehr Leid. Eine weitere Stärke des Films ist natürlich auch die zweifach Oscar nominierte Schauspielleistung. Margot Robbie macht das fantastisch und trägt den Film gut und Allison Janney… ganz große Klasse! Verdienter Oscar, ohne Frage. Perfekt ist der Film in meinen Augen aber nicht. Was mich nämlich grundsätzlich gestört hat, war die dokumentarische Inszenierung mit den ständigen Interviews und Aussagen, die den Film kommentieren. Auch die häufige Brechung der vierten Wand finde ich überflüssig.
Anscheinend bin ich aber fast der einzige der sich daran stört, also lässt sich definitiv eine Empfehlung aussprechen.
7,5/10

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Murder on the Orient Express (1974 Rewatch) und die moderne Adaption (2017)

Was soll man sagen, das Original hat Charme, Witz, Spannung und fantastische Charakter. Albert Finney und Martin Balsam sind die Highlights und erwecken ihre Rollen wirklich glaubwürdig zum Leben. Der Rest vom Cast stellt zwar „nur“ Archetypen dar, diese sind aber auch interessant geschrieben im Gegensatz zu den Passagieren in Kenneth Branaghs Adaption… Das Original macht so viel richtig und besitzt dadurch eine wunderbare Leichtigkeit und Gewitztheit, dass man das Remake nur abwatschen kann. Naja machen wir’s kurz das Remake ist gerade so an den Durchschnitt rangekommen, leider langweilig und wird wohl direkt nach der Sichtung vergessen werden. Deswegen einfach bei Sydney Lumets Original bleiben :wink:

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Die Mauern von Malapaga - Le mura di Malapaga (1949)
Regie: René Clément
Jean Gabin, Isa Miranda, Vera Talchi, Andrea Checchi, Robert Dalban, Renato Malavasi

Inhalt:
Nach der Ermordung seiner Frau befindet sich der Franzose Pierre auf der Flucht. Mit einem Frachter kommt er bis nach Genua, wo er wegen starker Schmerzen einen Zahnarzt aufsuchen muss. Im Hafenviertel lernt er die hilfsbereite Kellnerin Marta kennen, die mit ihrer kleinen Tochter Cecchina in ärmlichen Verhältnissen lebt. Marta verliebt sich in den Fremden, von dem sie kaum etwas weiß. Die beiden träumen von einer gemeinsamen Zukunft, doch die Polizei ist Pierre längst auf der Spur.

Fazit:

Poetischer Realismus trifft Neorealismus so ähnlich könnte man diese Perle an Film beschreiben.
Eine wunderbar unsentimentale Studie über Armut, Einsamkeit und Enttäuschung in einer zerrütteten Nachkriegswelt.
Europäisches Nachkriegskino vom Feinsten.
Großen Anteil an der fesselnden Atmosphäre haben die guten Darsteller und die wunderbaren schwarz-weiß Bilder von einer zerstörten Stadt.

AUSZEICHNUNG
Cannes 1949 Beste Darstellerin, Isa Miranda
Cannes 1949 Beste Regie, René Clément
Oscar 1951 Ehren-„Oscar“: Bester fremdsprachiger Film, René Clément

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@UnclePhil hab vor kurzem endlich
Abacus: Small Enough to Jail geguckt, eine sehr sehr gute Dokumentation. Auch eine klare Empfehlung an alle :slight_smile:

Gibt gerade eine neue auf Arte die ich noch empfehlen kann.
Inside Lehman Brothers - Whistleblower packen aus (2018)
Hier die komplette Doku

Ausserdem hab ich mir den Bernie Madoff Film The Wizard of Lies mit de Niro angeguckt… ein Hbo Fernsehfilm, sehr Straight erzählt, fand den echt gut, besonders das Ende, da ich vieles noch aus keiner Dokumentation über ihn kannte.

Also würde sogar eine Empfehlung für The Wizard of Lies aussprechen, insbesondere für Leute die über diesen Fall noch nie was gehört haben.

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Das Haus der geheimnisvollen Uhren
Netter Film.
Der Stil und Look gefällt mir sehr, die Schauspieler (ja, auch das Kind) waren wirklich gut und haben den Film gut getragen.
Die Story finde ich etwas arg flach, teilweise klischeehaft und vorhersehbar. Der Bösewicht war auch nichts besonderes, aber zumindest nicht Prof. Dr. Superevil.

Man merkt, dass der Film einfach eher für die Kleineren gedacht ist und das ist auch okay, hab den Kinobesuch nicht bereut - ich bin aber schon mit dem Stil und der Tatsache, dass es um Magie geht, komplett gekauft. :smiley:

Besonders schön fand ich , dass immer wieder der zweite Weltkrieg angedeutet wurde. Da hätte man ruhig mehr draus machen können, wobei es dann wohl nicht mehr FSK 6 gewesen wäre.

Auch die ganze Dämonensache hätte man mehr ausbauen können.

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:+1:

Hab ich mir angesehen. Ganz interessant, gute Doku. Konzentriert sich gut auf einen bestimmten Bereich des Themas (Leute, die innerhalb der Finanzinstitute Ungereimtheiten gemeldet haben und wie damit umgegangen wurde).

Hab ich auch gesehen und fand ich glaub ich nur so „okay“. DeNiro mochte ich aber.

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Mission Impossible Fallout

Absolut gelungener Action Film der dir keine Atempause gibt. Ist aber auch nicht schlimm denn er ist durchgehend Unterhaltsam. Er macht nix neu oder anders aber alles gut bis sehr gut.

Wobei ich ein bisschen lachen musste, war die ein bisschen übertriebene Hubschrauberexplosion am Ende.

7,5/10

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