Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Von all den von dir reviewten Filmen bekommt Wolfen noch ein extra 'like :heart:

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Hey man hat mich heute angeschrieben, dass Eighth Grade, nach meiner Review die Runde macht und zu gefallen scheint, das Freut mich, in erster Linie, für den Film, denn der kann nicht genug Aufmerksamkeit bekommen und ganz viel Liebe … aber so richtig Reichweite bekommt es natürlich erst durch leschröck und anderen.

Also unbedingt angucken! :slight_smile:

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Momentan der Film, den ich am sehnlichsten sehen möchte. Wenn er doch nur mal hierzulande gut zu bekommen wäre. :beansad:

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Ready Player One

Ich mag den Film, sehr sogar. :smiley:

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Guardians of the Galaxy
Bin gestern um 20:15 hängen geblieben und bleibe auch nach der 4. Sichtung der Meinung, dass der Film großartig ist.

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Kramer gegen Kramer (OT: Kramer vs. Kramer)
Ein extrem gefühlvolles Drama, das Scheidung und Streite um Sorgerecht so gut darstellt wie ich es noch nie gesehen habe. Hat mich wirklich sehr mitgenommen.
8/10

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Dank dir und einem Tweet von Eddy direkt auf meiner Watch List gelandet :supa:

Ich habe eine Schwäche für Coming of Age-Filme :hugs:

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Ist halt nun die dritte Welle, in der der Film die Runde macht. Erst die grandiosen Kritiken bei Sundance im Januar. Es folgte der Kinostart in den USA im Sommer. Jetzt ist es wie immer der iTunes Release. Nummer 4 wird dann sein, wenn der deutsche Kinostart ist, wann auch immer das sein wird. :smile:

Wolfsnächte (2018)

Phu, also wenn eines bei mir mehr oder weniger immer zieht, dann ist es die bedrückende Stimmung, die durch trostlose, schneebedeckte Landschaften erzeugt wird. Das hat zuletzt in Wind River geklappt und holt mich auch in Wolfsnächte wieder ab, nur dass sich die Handlung diesmal in Alaska statt in Wyoming abspielt.

Bei dieser Buchverfilmung geht es um einen Wolfsexperten, der gerufen wird um den Tod eines Kindes zu untersuchen, für den Wölfe verantwortlich sind.

Viel mehr möchte ich eigentlich auch nicht verraten, da in diesem Film so einiges passiert, was man nicht ganz vorhersehen kann.

Größtes Manko war eigentlich die Zielsicherheit mancher Leute, die selbst einem Stormtrooper die Schamesröte ins Gesicht treiben würde.

Den Film kann man sich auf Netflix ansehen.

7/10

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Eighth Grade (2018)

Ein extrem authentischer und kurzweiliger Blick in das Leben einer Achtklässlerin. Dabei ist jeder filmische Aspekt darauf ausgelegt den Lifestyle der Protagonistin wiederzugeben. Leider hat er bei mir nicht ganz so gut funktioniert wie erhofft, was wohl am Mangel interessanter Charaktere. Ein zweites Mal werde ich ihn mir trotzdem ansehen :slight_smile:

3.5/5

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Habe ihn gestern auch gesehen…es gab eine Szene die hat mir diesen Film tatsächlich komplett versaut…ich denke, dass “zielt”^^ auch auf deine Aussage hinsichtlich der Zielsicherheit ab. Ab diesem Moment war ich halt einfach raus. Komplett lächerlich.

Ansonsten lebt der Film einfach von der Umgebung und der erzeugten Atmosphäre. Aber sobald menschliche Interaktion mit ins Spiel kommt, hat der Film in meinem Augen einfach nichts mehr zu bieten.

Wolfsnächte 5/10

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American Beauty 7/10

You Were Never Really Here 2017
★ / 5
Feels like the movie wanted to be something special, but for me, it is not. The movie concentrates so artificially on “not-showing” things that it is just annoying and bores with poor dialogue and wanna-be confusing storytelling (which isn’t confusing, just boring). I only finished it because I paid the rental fee, but I am sad about the lost time.

Hereditary 2018
★★★½ / 5
I have to give it credit for the disturbing atmosphere that kept on disturbing me for the whole night. Well done in this department, but the last part annoyed me and killed a lot of the scary feeling that the movie builded up before.

You Were Never Really Here ist einer meiner Lieblingsfilme des Jahres. Ich fand gerade dadurch das der Film nicht alles zeigt, dass man sich auf den Hauptcharakter und seine Probleme/ Entwicklung konzentrieren kann. In meinen Erinnerungen wurde die Story auch nicht besonders konfus erzählt, vielleicht nicht ganz straigth forward, aber dennoch nachvollziehbar. Aber ich verstehe auch, dass man mit dem Film eventuell nichts anfangen kann.

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Lanet der Affe - Survival

Fand ich ein schönes Ende der Reihe, auch wenn das Ende etwas zu kitschig war.

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The Incredibles II (OV)

Spoilerfrei:
Ich fand den Film gut, die Narrative des ersten Teils wird mit fließendem Übergang aufgenommen (es schadet dennoch nicht, den ersten Teil vor dem Kinobesuch noch einmal zu gucken), der Film hat ein nettes Pacing und für einen Kinderfilm auch tatsächlich recht beeindruckende Kampf- und Actionsequenzen. Die Hadlung bietet Stoff für Kinder und Erwachsene (auch wenn man als Erwachsener von der Handlung nicht wirklich überrascht wird - in meinen Augen muss mich aber auch nicht jeder Film überraschen).
Wie von Pixar nicht anders gewohnt und erwartet ist auch die Animationsqualität fantastisch (da bieten Superhelden natürlich eine Menge Showcase-Potential).
Ich habe den Film in OV gesehen, kann also nichts über die Qualität der deutschen Synchro sagen. Ich gehe aber davon aus, dass der Film auch auf Deutsch Spaß macht, denn Teil 1 war gut synchronisiert und mir sind nicht viele Stellen aufgefallen, die auf Deutsch nicht mehr funktionieren würden.

Spoileralarm:

Alle Handlungsstränge sind super klassisch: Teenie-Tochter mit Coming of Age-Story, Vater mit “Der Haushalt überfordert mich und ich fühle mich entmannt”-Rollentauschstory, Mutter mit “Frauenpower”-Hero-Story, der “Ich habe dir vertraut!”-Bösewicht mit tragischer Backstory - das sind alles Elemente die jeder, der mal ein Buch gelesen, einen Film oder eine Serie gesehen hat, kennt. Das macht den Film allerdings nicht schlechter, denn er verbindet diese Handlungsstränge mit Authentizität, Witz und Action. Wer nicht den Anspruch hat, von einem Plottwist überrascht zu werden oder emotional tief ergriffen zu sein, der bekommt eine solide Handlung präsentiert, die einige Lacher zu bieten hat.
Die Action- und Kampfszenen finde ich für einen Kinderfilm tatsächlich recht spannend. In einer Szene wird unserer Heldin zum Beispiel fast der Kopf mit einer Axt gespalten und in fantastisch animierten Verfolgungsszenen jagt sie wie eine Mischung aus Batman und Spiderman über die Dächer der Stadt. Nichtsdestotrotz kann man den Film auch problemlos mit seinen Kindern gucken, denn wirklich zu körperlichem Schaden kommt natürlich niemand.
Besonders gefallen hat mir der Anfang des Films. Da die Handlung direkt an den ersten Teil anschließt wurden einige Szenen dessen Endes mit aufgenommen und um neue Szenen ergänzt. So entsteht ein Übergang, der allen den Einstieg ermöglicht und aus den zwei Filmen ein sehr homogenes Erlebnis macht.

Vergleich mit @LeSchroeck s Analyse aus Kino+, Spoilerwarnung für die Folge 222

Ich kann mich seinem Eindruck weitestgehend anschließen. Was ich ein bisschen anders sehe: Schröck erwähnte, dass der Film zu viele Baustellen öffnet, aber tatsächlich hat mir gerade das gefallen, denn so fühlte sich kein Charakter unwichtig oder wie Füllmaterial an, sondern bekam Entwicklungsspielraum. Am Ende wurden die unterschiedlichen Fäden gut zusammengeführt und ich hatte während des Films nie das Gefühl, die Autoren hätten sich “übernommen”. Schröck sprach ebenfalls an, dass der Film vermutlich beim mehrfachschauen “wächst”, den Eindruck habe ich auch. Der Film hat wirklich einige Details und ich glaube genau die lernt man bei wiederholtem Gucken vermutlich erst so richtig lieben. Ich spreche dem Film also ebenfalls Wiederschauwert zu.
Er erwähnte außerdem, dass der Film gerade für Eltern interessant sei. Ich selbst habe keine Kinder und kann dafür sprechen, dass auch wir Kinderlosen in diesem Film Identifikationselemente finden können.

Fazit:
Nicht der beste Pixarfilm. Auch nicht der zweit- oder drittbeste. Aber auf jeden Fall sehenswert und unterhaltsam; für mich hat sich das Kinogeld gelohnt

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6 ballons (Netflix)

Der Film handelt von der Schwester eines Heroinsüchtigen und begleitet die beiden und die Tochter des Bruders eine Nacht lang durch LA. Nach und nach erfährt man, dass die Schwester sich schon immer um ihren Bruder gekümmert hat und schon länger versucht, ihn zum Entzug zu überreden, wobei sie selbst immer mehr von sich aufgibt.
Besonders die Nähe zu den beiden Hauptpersonen trägt diesen beeindruckenden Film, auch wenn Vieles im Unklaren bleibt. War mir fast etwas zu kurz, was ich echt selten bei Filmen erlebe.

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Der Titel sagt mir nichts. Sicher, dass du nicht „Lanet der Affei“ meinst? :wink:

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Hm, kann gut sein. Meine Augen sind nicht mehr das was sie mal waren. :nerd_face:

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Hauptman Florian von der Mühle.
Gesehen auf dem 70mm Festival in Karlsruhe

Mitunter einer der wohl lustigsten Filme der DDR mit einem genialen Manfred Krug.

Der Film spielt zu Zeiten des Wiener Kongresses 1812 und handelt von einem Hauptmann der gen Wien reist um Forderungen für erlittene Schäden zu stellen, während in seiner Kleidung aber eine geheime Botschaft eingenäht ist, von der er nicht weiß und die mehrere Parteien ihm abjagen wollen

Da Krug aber kurz nach Release des films “gen Westen” rüber gemacht hat, ist der Film in der DDR großteils vernichtet worden und auch im WEsten erst nach dem Mauerfall in den Verkehr gebracht worden.