Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Once Upon a Time in Venice (2017)

Ich habe wirklich einen schlechten Film erwartet.
War daher sehr erstaunt das ich viel lachen musste.
Die Action war meist so schlecht das sie auch unterhaltsam war.

https://letterboxd.com/davkind/film/once-upon-a-time-in-venice/

Das ist schon sehr hart formuliert. Teil 5 hat auf jeden Fall einige Schwächen und ich stimme mit vielen deiner Kritikpunkten überein, aber unter’m Strich fand ich den Film dennoch unterhaltsam und bedeutend besser als Teil 4. “Richtig richtig schlecht” ist in meinen Augen was anderes.

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The Favourite

Ziemlich erfrischende Prämisse, da ich sonst Historienfilme als sehr bierernst in Erinnerung habe. Da hat dieser Humor schon das gewisse Etwas. Die 3 Damen liefern wirklich gut ab, da steckt viel Power drin. Ohne die anderen Nominierten gesehen zu haben, hätte ich Rachel Weisz den Oscar auch gegönnt (sie war für mich hier am stärksten). Gegen Ende war es mir aber fast 15 bis 20 min. zu lang, da fühlte sich diese Konstellation dann auserzählt an. Dennoch fühlte ich mich gut unterhalten und durch die Performances allein würde ich hier eine Empfehlung aussprechen.

7/10

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Eddie the Eagle

Super sympatischer Film. Macht nicht viel falsch und kann man schön „weggucken“. Nur die Skisprung-Sequenzen sahen doch arg schlecht aus. :sweat_smile: Hatte aber meinen Spaß mit dem Film.

7/10

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Ich denke der wird auch kommen, Zumindest habe ich gelesen, das der Regisseur Ihn gerne machen würde. Aber Denzel Washington hat sich noch nicht dazu geäußert. Aber ich denke das er da zusagen wird.

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https://news.newonnetflix.info/wp-content/uploads/2018/12/triple-frontier-wide-logo.jpg
auf Netflix.

Kurzgesagt:
Ich finde:
Der Film ist ein echt gut gelungene Thriller mit starken Heist-Elementen und Action-sequenzen, die an Sicario erinnern.
(Aber in keinster Weise eine Sicario-Kopie!!! :point_up:)

Die Schauspieler sind durch die Bank weg sehr bekannt:
Oscaar Isaac (Star Wars Rogue One als Poe), Ben Affleck, Charlie Hunnam (Sons of Anarchy, Papillon, King Arthur), Pedro Pascal (Narcos, GoT), …
https://uproxx.files.wordpress.com/2018/12/triple-frontier_netflix-brightened.jpg?quality=100&w=650

Die Story, grob ohne spoiler:
Pope/Oscar Isaac ist Polizist, bekommt durch eine Informantin Zugriff auf einen Narcos-chef, der im Urwald seine Villa hat und Geld reinsteckt, aber nie kommt Geld aus dem Haus.
Er sucht seine ehemaligen Kollegen auf, die nach ihrer Army-Zeit jeweils einen anderen Job angeommen haben. Sie reisen nach Südamerika, scouten, entscheiden sich, das Ding durchzuziehen.
Und erbeuten durch Zufall viel viel mehr, als sie jemals erwartet haben. Sie werden gierig, übernehmen sich ein wenig, ihr erster geplanter Fluchtversuch schlägt fehl, und ab dann müssen sie sich bis zur Küste durchschlagen.

Was mir sehr gut gefallen hat, war das Erzähltempo. Anders als bei Captain Marvel (Ja, den fand ich sosolala, aber nicht prächtig für nen Marvel-film :frust:) hat der hier 100% das Erzähltempo, wie ich es möchte. Als hätte ich den Film gemacht :simonhahaa:
Der Regisseur hat da alles richtig gemacht.
Die „genre-typschen“ Szenen, die man „haben muss“, hat der Regisseur relativ schnell aber dennoch ordentlich und sehr gründlich abgehakt, da kann man nichts sagen. Und dann gehts auch schon los, und zwar volle pulle.

Es dauert nicht lang, bis die Hauptcharaktere alle eingeführt sind.
Und es dauert auch nicht lang, bis alle zusammen am Ort des Geschehens sind. Es wird geplant, ge-scoutet, ausgekundschaftet, und, ich hab genau auf die Zeit geschaut, nach exakt 45 Minuten geht der „Heist“ bzw. der Raub los.
Schon davor zieht einen der Film wunderbar mit, man möchte wissen, was denn nun hier abgeht.
Aber ab Minute 45 wird das spannungs-niveau blitzartig hochgefahren, als die Gruppe in das Anwesen eindringt und es übernimmt. Die „Action“ ist hier sehr realistisch, minimalistisch, langsam, genau, eben „realistisch“ aufgebaut. Ähnlich wie in Sicario. Nichts mit fettem Geballer, Granaten-werfen und dicke Explosionen. Geschleiche, kurze Intensive Feuergefechte.

Und ab diesem Moment, in dem sie einbrechen und den Raub durchführen nimmt die Spannung bis zum Ende des Film kaum mehr ab, und wird kontinuierlich hoch gehalten. Denn die Gruppe ist nun auf der Flucht, und muss mit der Beute fliehen. Dabei gehts durch den Dschungel, durch Schnee, über Berge und Täler mit Bauern, die für die Narcos arbeiten, …

Außerdem hat der Film einen lustigen Soundtrack, bei dem auf Oldies und Klassiker zurückgegriffen wird.
Da wären z.B.
Am Anfang Metallica mit For whom the Bell tolls, das Oscar Isaac’s Charakter im Film anhört.
Fleetwood Mac - The Chain
CCR - Run through the Jungle
und Metallica schließen den Film auch wieder ab mit Orion


Im Film spielt natürlich das thema „Army“ und Militär eine gewisse Zentrale rolle, die aber nicht dauernd präsent ist. Nachdem man Serien wie z.B. den Punisher gesehen hat, wo einem das thema auch gehörig um die ohren geklatscht wird, war ich hier froh, dass das thema zwar schon präsent ist, aber nicht zentral präsentiert präsent ist :ugly:
Einer ist noch mehr oder weniger aktiv, der andere arbeitet mehr als berantende Instanz. Und der andere fühlt sich allein gelassen und verarscht, da er keine finanzielle Unterstützung mehr erhält, nachdem er ausgeschieden ist.

Aber im großen und ganzen spielt dieses Thema keine allzu große Rolle, denn es geht ja um das eher privat geplante Unternehmen einen Narco-Boss auszurauben.

Also unterm Strich nochmal:
Ein Heist-thriller mit zurückhaltender, aber umso spannender Action. Schauspieler liefern allesamt einen echt guten Job ab. Ben Affleck ist da wirklich in seinem Metier, was man ihm schon beim „Accountant“ angemerkt hat.
Oscar Isaac als der, der die Gruppe anführt und zusammentrommelt, macht einen sehr guten Job.
Am meisten gönne ich den Film aber Charlie Hunnam, der sich für seine Rollen immer ins Zeug legt, aber leider nicht so gewürdigt wird bzw. nicht so ankommt, habe ich das Gefühl (King Arthur, Papillon, Versunkene Stadt Z, …)
Und für Pedro Pascal ist der Film natürlich ein Heimspiel, er hat ja schon Narcos-Erfahrung :ugly:

Klare Schau-empfehlung von mir, die 2 Stunden gehen gut rum :+1:

Kleiner Spoiler, aber ich fand das bild echt cool :grin:

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Venom

Bin jetzt kein riesen Fan von Tom Hardy, aber das hat er dann doch ganz gut gemacht. Der Film nimmt schnell fahrt auf und beschäftigt sich nicht ewig lang mit irgendwelchem Quatsch. Es geht schnell zur Sache, was nicht heißt, dass es an Story bzw. Verlauf dieser fehlt.

Coole Kampfszenen, lockere Sprüche die an Deadpool erinnern und super Animationen.

Einzige Kritik, die denkbar ist: fehlendes R Rating. Warum zum Teufel dreht man Venom in FSK12…Es gab trotzdem ordentlich Brutalität, aber halt nicht so krass wie es sein könnte und für den Film auch angebracht.

Venom 2 und sogar 3 sind aktuell bestellt. Außerdem wird Woody Harrelson im 2. Teil mitspielen! Freut mich beides riesig!

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Also wenn du den Empfiehlst, gucke ich mir den später mal an :slight_smile:
Mag Heist-Movies…

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50% Dito.

Bei den kampfszenen kann ich dir nur zu 50% zustimmen, die fanden mir zu oft im dunkel/halb-dunkel statt, wo man die action eben nicht so gesehen hat.
Da dürfte das FSK-12 ein wenig dran schuld sein. N R-Rating hätte da vielleicht „mehr licht ins dunkel gebracht“ :ugly:

Ja, ich hatte so n angenehmes Heist-Kribbeln, was ich seit dem letzten mal HEAT-schauen nicht mehr hatte :ugly:

Klar, an HEAT kommt der Film nicht ran.
Aber dass der auf Netflix rauskommt…

Der hätte locker easy peasy auch im Kino laufen können, mit den Darstellern, den Bildern und insgesamt dem Setting.

Ich würde mich von den ersten 15-20min. nicht abschrecken lassen.
Der Film baut halt zu 95% auf diesen 5 Charakteren auf, und die muss man erstmal kennenlernen, sprich die müssen erstmal eingeführt werden für einen als Zuschauer.

Dabei hilft es aber ungemein, dass sich n paar schon von früher aus der Army kennen, bzw. der eine ist ein Bruder und der andere ein guter Freund vom einen, sprich die Gruppe findet schnell zusammen.

Kleinere Logik-löcher habe ich mal außen vor gelassen. Klar hats (glaube ich) hier und da Dinge gegeben, die, wenn man genauer drüber nachdenkt, wenig(er) sinn machen. Aber über sowas sehe ich gern hinweg und sowas spielt für mich keine Rolle, wenn der Film mich sonst überzeugt. Bin da nichtso. Was mir nicht schmeckt, ignorier ich ein wenig.
Erst wenn n film mir mehr auf die nerven geht, kreide ich es dem film an hust Cap Marvel hust :ugly:

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Ich habs aufm Laptop geschaut und da nichts negativ wahrgenommen. :smiley:

Fands eher lustig wie der Übergang von „Rummachen“ auf „Wir sind fertig“ so riiichtig schön FSK12 war :smiley:

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dafür war der Venom-anzug an Tom Hardy’s freundin aber schon recht enganliegend :beansmirk:
und der kuss war mit „Zunge“ :ugly:

Also der film war für seine FSK12-grenze dennoch gut dabei^^

Der%20Augenzeuge

Der Augenzeuge ( 1981 )

Regie: Peter Yates
William Hurt, Sigourney Weaver, Christopher Plummer, James Woods, Morgan Freeman

Inhalt:
Der Vietnamveteran Daryll arbeitet als Hausmeister in einem New Yorker Bürohochhaus. Eines Tages stolpert er bei einem Rundgang im Gebäude über die Leiche eines zwielichtigen Geschäftsmanns. Als eine Fernsehreporterin, die er verehrt, sich für den Fall zu interessieren beginnt, lässt er durchblicken, mehr über den Fall zu wissen und bringt dadurch alle in Gefahr…

Fazit:
Es war ein schönes Wiedersehen mit diesem kurzweiligen Thriller aus meiner Kindheit.
Peter Yates ( Bullitt ) weiß, wie man echte Spannung aufbaut.
Die Geschichte nimmt einige nette Wendungen, auch wenn manche Elemente teils einen konstruierten und ungereimten Eindruck machen. Ansonsten aber ist die Inszenierung stilsicher und die Spannungsschraube wird kontinuierlich angezogen.

Nicht zu vergessen ist auch der Cast wo die meisten Schauspieler noch am Anfang ihrer erfolgreichen Karriere standen.
Am Ende muss ich sagen das mir der Film wieder einmal sehr viel Spass gemacht hat.

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Erst vor ein paar Wochen gesehen :slight_smile:
Bin eh momentan auf so nem Crime-Erotik-Thriller trip viele aus den 90ern…
Damals viele gesehen, aber auch wieder viele Vergessen.

Sowas wie …

Malice
Oder
Eiskalte Leidenschaft
Jennifer 8
uva.

Ach hab mir auch letztens kurz nach deiner Review nochmal Fatal Attraction angeguckt, Verdammt ist der gut, war bei der ersten Sichtung zu Jung um das zu erkennen …
Sehr sehr guter Film :slight_smile:
Danke fürs auf den Schirm bringen.

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Gestern geschaut. Triple Frontier hat mir auch extrem gut gefallen :+1:

+Dschungel-Location/Südamerika (seit meinem Inka/Maya/Azteken-Vortrag bei Rage find ich die Kulisse irgendwie super)
+Besetzung (vor allem Charlie Hunnam als einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler)
+Fuck the system (Kritik am amerikanischen Militärwesen, Handeln auf eigene Faust ohne staatliche Beschränkungen)
+Heist-Movie (immer nice)
+keine Liebesgeschichte (Danke, dass die Storyline Pope/Frau keine Rolle spielt bzw. am Ende nur angedeutet wird, dass er sie vielleicht suchen geht. Hätte auf mich störend und forciert gewirkt.)
+steigt ein mit Metallica-Song und Flug im Militärhubschrauber (ja lol count me in)
+überraschende Momente in der ersten Hälfte des Films (Ich hatte vorm/beim Raub fest damit gerechnet, dass da irgendwas grundlegend schiefgeht. Bis zum Hubschrauberabsturz gab es mehrere Szenen, wo ich gewettet hätte, dass jetzt XY passiert - lief aber alles glatt. Auch mal schön zu sehen.)
+Ende des Films (Gut, einer ist gestorben. Aber wie sie dann alle ehrenhaft ihren Teil an dessen Familie abtreten = much loyalty, such honor, very wow. Der Zettel mit den Koordinaten lässt einen dann auch nochmal ein bisschen aufatmen, weil ich während des Films ständig dachte: Warum zum Kuckuck versteckt ihr das nicht irgendwo und kommt mit nem Heli wieder? Oder beauftragt Leute, das nachträglich zu holen?)

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Ah den kennt auch wer. Ja der ist toll, bei Peter Yates werden die meisten eher sagen. Eh, ist das nicht der Regisseur von Bullit.

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Habe gelesen, das es beim zweiten Teil wahrscheinlich auch wieder kein R Rating geben soll. Zwar möchte die Film Crew gerne ein R Rating aber Sony hätte wohl lieber wieder einen Film ab 12. Aber das einzige was bisher endgültig ist, ist das der zweite Teil auf jeden Fall kommen wird.

Triple Frontier (Netflix)

Top Film.
Fantastische Bilder und eine richtig gute Besetzung.
Die Story (auch wenn man erst anders denkt) hat man so und in der Form noch nicht 100x schon gesehen.
Hat mir richtig gut gefallen.

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Hab mir die Blu-ray gegönnt. Hab den gut 20 Jahre nicht mehr gesehen. Konnte mich nur vage erinnern. Bereue den Kauf aber nicht.
Bin ein Fan von der jungen Sigourney Weaver. Auch wenn die Liebesgeschichte ein bißchen spooky wirkt war es ein schönes Wiedersehen .
Oh ja Fatal Attraction war und ist ein Klasse für sich.

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Ja Bullitt sticht aus seiner Vita heraus weil es sein bekanntester Film ist. Aber er hat ein paar Perlen nebenbei auch noch gemacht.

Als Kind hab ich ja Krull von 1983 sehr gemocht. Excalibur trifft auf Star Wars und ist dabei noch ein ganz komischer Mischmasch aus noch vielen anderen Filmen (Hercules, Sindbad).

mit einem geilen Frühwerk/Soundtrack von James Horner

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