lol
Bereitet sich hier jemand auf „End Game“ vor?
Das könnte man von dir auch behaupten
Ach, wie kommst du denn auf die Idee?
Ich möchte natürlich auch das Ende dieser Ära mitbekommen, habe die ganzen Filme aber vor so langer Zeit bzw. zeitlich so verteilt gesehen, dass ich mich an vieles nicht mehr erinnern kann. Daher dachte ich mir am Wochenende, dass ich einfach nochmal von vorne anfange
„Zur Strafe wird geballert!“
Ach, das ist doch nur Zufall
Nein, jetzt gerade „Ant-Man and the Wasp“ fertig geschaut. Und in drei Stunden geht es ab ins Kino für „End-Game“…
(„Captain Marvel“ habe ich erst gerade gesehen, und da er chronologisch eh vor all den anderen kommt kann ich den auch gut auslassen)
Bin sooooooo verdammt gehypt! Was wohl etwas unfair ist, wie weiter oben schon erwähnt: Meine Erwartungen sind fast schon unfair hoch! Und ich hasse diese Art Hype-Kultur eigentlich. Aber wenn man von einer Reihe redet, welche vor 11 Jahre begonnen hat, so eine Insgsammte Qualität hatte, und mit „Infinity War“ das Finale derart gelungen eingeleitet hat, dann kann ich einfach nicht anders… Und ich finde, dass haben sich Kevin Feige und Co. durchaus verdient.
@felico
Ja, geht mir gleich. Habe jetzt über die letzten Wochen effektiv nochmals alle durchgeschaut. Man will ja nicht irgendeinen in-Joke oder einen Twist verpassen, nur weil man einen Film den man vor 5 Jahren mal geschaut hat nicht mehr richtig im Kopf hat!
Und ja: End of an Era! Hoffentlich mit einem richtigen Knall!
Zu „Ant-Man and the Wasp“:
Viel besser als ich ihn in Erinnerung hatte! Ich glaube, als er damals rauskam war ich enttäuscht, dass er ein so völlig belanglose Spielerei war, nach dem dramaturgischen Knaller von „Infinity War“. Hätte eigentlich auf eine richtige Twist-Erklärunge gehofft, warum Ant-Man in „Infinity War“ nicht dabei war. Vielleicht weil Nick Fury ihn mit etwas ganz speziellem Beauftragt hatte, welches die Ereignisse in „Infinity Wars“ in neuen Kontext stellen oder so… aber das gab es leider nicht.
Was es dafür gab ist ein charmanter, lustiger Film, welcher wie der erste „Ant-Man“-Film einfach voller kreativer Ideen und lustiger Spielereien mit der Schrumpf- und Wachs-Mechanik der Helden rumalbert.
Paul Rudd und Evangeline Lilly haben verdammt viel Chemie und Charm, und man schaut ihnen einfach gerne zu und Hannah John-Kamen spielt die leidende Antagonistin, welche physisch aber auch mental kurz vor dem völligen Auseinanderbrechen steht wirklich hervorragend!
Wenn ich etwas kritisieren würde dann ist es der Plot. Im Plot geht es um die Suche nach Hopes Mutter, aber was genau mit ihr in der Quanten-Welt passiert ist ist so vage, und als Allzweck-Wundermittel für bestimmte Plotpunkte genutzt, dass es extrem überkonstruiert und unsinnig daher kommt. Da hätte vielleicht ein zweiter oder dritter Entwurf des Drehbuchs nicht schlecht getan.
Aber wie gesagt, der Film ist durchaus gelungen. Eine leichtfüssige Komödie, mit gezielt reduziertem Gewicht und Dramatik als man noch im vorherigen Film gesehen hat. Wäre nicht die Richtung gewesen, in welche ich das Franchise gesteuert hätte, aber dafür was es ist, ist es auf jeden Fall gelungen.
Fazit: Gut, kreativ, lustig und Charmant mit einem etwas zu offensichtlich nebensächlichen Plot.
So, und jetzt klinke ich mich hier aus. Ihr hört in ein Paar Stunden wieder von mir, wenn mein Hype-Gefühl gesättigt wurde, und ich das Internet endlich wieder ohne Spoiler-Angst benutzten kann
Ok, Kamera gehe ich auch noch mit. Aber ansonsten bleibt’s dabei.
Bumblebee
Hat sich durch die guten Kritiken und auch die positive Besprechung bei Kino+ schon angekündigt, aber trotzdem: Überraschungshit!
Es wird nichts neues erzählt, es ist eigentlich nur eine Variante von E.T. . Er ist auch vorhersehbar, auch gerade, weil es ein Prequel ist. Auch die 80er-Nostaligie ist nichts neues mehr.
Aber er hat etwas, was Michael Bay in der Hauptreihe nicht hat: Herz und Charme. Hailee Steinfeld ist eine hervorragende Hauptdarstellerin, die einem genau wie Bumblebee sofort ans Herz wächst.
Der Film nimmt sich an den richtigen Stellen nicht zu ernst - z.B. karikiert man in diesem Film das Militär eher (in Person von John Cena) , als es mit Pathos verziert positiv zu verklären wie Bay -, aber man hat trotzdem immer eine gewisse Spannung und das Gefühl, dass es um etwas geht.
Slapstick ist natürlich immer Geschmackssache, aber ich habe herzlich gelacht als Bumblebee z.B. auf Erkundungstour das Haus in dem die Hauptfigur wohnt Stück für Stück demoliert
Hätte ich diesen Film als Kind gesehen, wär das MEIN Film gewesen. Heute erkenne ich natürlich filmische Schwächen und die hat er nun einmal auch, wie bereits angedeutet: Die Grundstruktur der Geschichte ist NICHTS neues.
Deswegen bekommt er von mir 3,5 von 5 Sternen.
Zum Vergleich: Die Hauptreihe habe ich schon nach dem ersten Teil abgebrochen.
A Star Is Born
Der wiederum war eine Enttäuschung. Es gibt zwei Dinge, warum man den Film gut finden kann: Die Musik (besonders Shallow) und die Chemie zwischen Cooper und (der sehr gut spielenden) Lady Gaga.
Ich kann mich André Hecker und Schröck auf Letterboxd nur anschließen: In der zweiten Hälfte geht die Bindung zu Ally (Gaga) vollkommen verloren. Ihr Aufstieg zum Popstar wirkt behauptet. Man zeigt einen Auftritt von ihr, danach ein Fotoshooting und da wird dann eben mal erwähnst, sie wäre für 3 Emmys nominiert. Man bekommt von der Außenwelt nichts mit, der Film fokussiert sich da zu sehr auf die beiden Hauptdarsteller. Man weiß nicht, warum sie so einen kometenhaften Aufstieg hinlegt.
Wegen den ersten beiden Punkten, die ich aufgezählt habe, bekommt er trotzdem 3 von 5 Sternen. Aber der Hype um den Film… kann ich nicht nachvollziehen.
Thor 3
Ich mag Thor einfach. Außerdem ist er heiß Die ganze Geschichte um Jeff Goldblum war so absolut bescheuert, dass ich das alles extrem lustig fand. Dadurch wurde mir aber leider zu wenig auf Hera eingegangen. Fand ihn aber trotzdem sehr gut und nun fehlen nur noch 2 bis mein Mann endlich Endgame sehen darf mit mir
8/10
Sehr gut
Ich fand sowohl Infinity War als auch Endgame sehr geil.
Ich finde Infinity War gut und Thor: Ragnarok den schlechtesten Marvel-Film
Endgame
Hat mir insgesamt gefallen auch wenn es ein paar kleinigkeiten gab die mich genervt haben. Hatte 2x sogar Pipi in den Augen.
Aber für das was er sein will 9/10
will man sich mit Jihannsons Tod jetzt um einen black widow Film drücken?
Captain Marvel ist cool und alles aber viel zu op… Ohne die Infinity Stones hätte sie Thanos vermutlich mit verbundenen Augen und mit nur einem Bein und einem Arm besiegen können… Wäre besser gewesen sie hätten sie raus gelassen.
Wie kann der eine jetzt Captain America werden, als normaler Mensch ohne superkräfte oder technische Unterstützung? Für 0815 Gesindel wirds reichen aber alles darüber hinaus wischt doch den Boden mit ihm auf… Und weiß man schon wer Iron Mans Nachfolger wird?
Ps:
Manche Kinobesucher sollten an die Wand gestellt werden…
Was haben die Leute denn gemacht?
Ein pärchen 5 sitze neben mir (dazwischen saß niemand) hat so laut geschmatzt und sich unterhalten dass sie teils den Film übertönt haben…
Benehmen scheint heutzutage glückssache zu sein
Na er hat doch seine Flügel. ^^ Ist jetzt Captain AirAmerica.
Und War Machine gibt es ja auch noch, ist halt nicht ganz so elegant wie Iron Man.
AirAmerica bzw Airmerica, genial
Stimmt Warmachine, aber in den Comics hat ja eine schwarze Frau die nochmal klüger als Stark sein soll seinen Platz eingenommen dachte dass hier auch so etwas kommen wird. Aktuell sind ja jetzt die beiden schlausten Köpfe Tod (Vision und Stark). Und Black Widows tod nervt mich auch sehr, das wirkt wirklich als hätten sie das nur gemacht um ihr doch keinen Film zu geben…
Avengers - Endgame:
Oh, wow…
Mein Gehirn tut weh. Ich bin sowas von durcheinander…
Dieser Film hat mir eine Menge abverlangt und gefordert.
Er fängt ganz, ganz, ganz fantastisch an! Wirklich brilliant! Langsam und deprimierend, ohne sich zurückzuhalten. Das Ende von “Infinity War” war ein Schlag in die Magengegend und dieser Film ignoriert das nicht, sondern macht konsequent da weiter. Die Charaktere sind am Boden, und der Film bewegt sich sehr langsam und bedächtig.
Und als dann die erste “Actionsszene” kommt ist sie kurz, schmerzvoll, überraschend und geht in eine Richtung, mit der man nicht rechnen. Man kriegt sozusagen einen bitteren Triumph präsentiert, welcher sich als völlig hohl herausstellt und der die Situation nur noch hoffnungsloser erscheinen lässt.
Und das zieht sich eine ganze Weile so, ich war völlig überrascht, dass man sich DAS getraut hat. Sogar die Witze und Sprüche die in der Regel lustig sein sollten wirken bitter oder fast passiv-aggressiv auf eine Art, die richtig tief geht.
Und dann kommt die erste Szene mit dem Hulk und… WOW!
Von da an ging es bergab. Und zwar ganz, ganz steil! Ab dem Zeitpunkt werden viele der Charaktere neu vorgestellt, viele davon aber als eine platte, bescheuerte, komödiantische Karrikatur von sich selber. Und auch wenn ich noch sehr, sehr viel positives zum Film zu sagen habe, so will ich hier ganz klar feststellen: Hulk und Thor (ganz, ganz besonders Thor) erholen sich für den Rest des Filmes nicht mehr von diesem Einriss in ihre Charaktere. Thor in seinen ersten beiden Filmen und sehr extrem in “Infinity War” war so ein guter, interessanter und komplexer Charakter, der richtig Emotionen in mir hervorholen konnte, dass man aus ihm in “Ragnarok” und jetzt in “Endgame” eine Punchline, ein Witz gemacht hat dürft für mich zu einem der wohl grössten Versagen des MCU gehören. Da hatte man etwas Gutes, etwas solides, und man warf es weg, damit man dumme Witze machen konnte.
Aber es sind nicht nur Thor und der Hulk welche in diesem Abschnitt des Filmes leiden. Der ganze Film fängt an völlig auseinander zu fallen. Es wird ein Konzept, Zeitreisen, eingeführt, welches schlecht durchdacht ist, keinen Sinn ergibt, keine Logik hat, und nur zu existieren scheint um “lustige” Fanservice-Szenen zu machen. Und ich muss ganz ehrlich gestehen, dieser Teil des Filmes, welcher ein grosser Teil der Mitte ausmacht, machte mich richtig wütend. In der Pause, als ich und mein Kumpel draussen über den Film redeten, war ich so sauer, dass ich völlig in einen Rant verfiel, der Leute um mich dazu brachten, sich erstaunt umzusehen… denn anscheinend gab es genug Leute im Publikum, welche den Film zu dem Zeitpunkt richtig genossen. Ich gehörte nicht dazu. Dieser Abschnitt des Filmes tat fast weh, denn (ähnlich wie “Thor - Ragnarok”) wirkte er völlig respektlos im Umgang mit den Charakteren und der bis dahin etablierten Geschichte des Universums. Und wenn es auf dieser Schiene weitergegangen wäre, dann wäre meine Meinung jetzt nicht so kompliziert, wie sie es nunmal ist. Wenn es so weitergegangen wäre, dann würde ich hier jetzt schreiben: “Scheiss Film, ein Verrat an das Franchise”, und könnte es dabei belassen.
Dem ist aber zum Glück nicht so.
Denn dann kommt der dritte Akt. Das Finale.
Und meine Güte, da wurde nochmals alles in die Waagschale gelegt! Die Charaktere, die Persönlichkeiten welche das MCU bis dahin so gut gemacht hatten, kehren zurück. Es existieren plötzlich wieder Emotionale Ankerpunkte, und der Film wiegelt sich je länger je mehr auf, zu einem Kracher von einem Höhepunkt, wo alles zusammenkommt, was man bis dahin in dem Universum aufgebaut hat.
Und hier kam auch der Moment, wo ich überglücklich war, in einem Kino voller Fans zu sitzen. Denn in diesem Schlussabschnitt gibt es eine Handvoll dieser Momente, welche einfach so episch, so unglaublich genial aufgebaut sind, dass man sie am besten zusammen mit anderen Leuten sieht, welche es zu schätzen wissen, sodass sich die Atmosphäre im Raum sofort extrem aufheizt.
Als ganz spezielles Beispiel will ich hier den Moment ansprechen, in welcher Captain America Thors Hammer zum ersten Mal benutzt… Die Reaktion des Publikums, welche meine Gefühle da wiederspiegelten, ist etwas unvergleichliches im Bezug auf diese Art von Film. Und ich verstehe, dass es genug Zuschauer gibt, welche solchen Momenten nicht viel abgewinnen können, aber das ist diese Art von Event in dieser Art von Film, welche einfach ihren ganz eigenen Wert für Nerds wie mich haben.
Und dann kam das Ende und auch hier muss ich sagen… einfach nur wunderbar gut gemacht. Obwohl der Abschluss einer bestimmten Charakterentwicklung schon lange von vielen Fans vorhergesagt wurde, so war der Kontext, wie und warum dies stattfindet doch für mich etwas unerwartet, und einfach brilliant.
“I am Iron-Man”… Was für ein grossartiges Ende eines grossartigen Charakters.
Viele Charaktere erhalten hier einen würdigen Abschluss zu ihrem Teil dieser Geschichte, und ich glaube, die beiden Charaktere welche den besten Schlusspunkt erhalten sind genauso verdient wie sie auch perfekt umgesetzt sind.
Und wenn man ganz zum Ende bleibt, was man nunmal sollte, da es ein Marvelfilm ist, dann kriegt man noch das zu sehen, was ich mir genau für diesen Film gewünscht habe. Das Perfekte Ende für diesen Film…
Ja. Ich rede davon, dass es eben KEINE After-Credit-Szene gibt. DAS hat dieser Film gebraucht. Das war die einzig richtige Entscheidung
Ein Auf und Ab also für mich. Erster Akt perfekt gelungen, eine konsequente Fortsetzung des Vorgänger-Filmes, zweiter Akt eine einzige Katastrophe, welche Tonlich völlig daneben ist und mich richtig wütend machte, und dann ein dritter Akt der den Bogen trotzdem noch richtig sauber hinkriegt und voller sensationeller Momente ist.
Leider war das nicht das, was ich mir gewünscht hätte. Ein ganzer Drittel eines so wichtigen Filmes derart schlecht, derart respektlos gegenüber dem gesammten MCU? Das hinterliess einen bitteren Beigeschmack.
Nun muss ich aber sagen, dass ich nach den Credits noch ca. eine 90 minütige Heimfahrt hatte, bevor ich diesen Text schreiben konnte, und was ich oben beschrieben habe war mein Erlebniss WÄHREND dem Schauen des Filmes.
Aber in der Stunde nach dem Film fing ich an den Film etwas besser zu verstehen. Nicht nur konnte ich (grossteils) meinen Frieden mit dem Zeitreise-Element machen, weil nach nachträglichem Nachdenken das ganze doch ein bisschen mehr Sinn machte, als ich zuerst dachte. Ich will hier betonen, dass das Konzept noch IMMER nicht wirklich Sinn macht und der Film dadurch voller Logiklöcher ist, aber es macht immerhin ein bisschen mehr Sinn als ich ursprünglich dachte. Aber ich fing auch an zu verstehen, was überhaupt der Zweck dieses Mittelabschnittes war.
Dieser Film beendet ziemlich definitiv die Story welche über die letzten 22 Filme geschrieben wurde. Es beendet nicht das MCU, aber es ist ein klarer Abschluss.
Und dieser Film wollte wirklich zum Schluss nochmals ALLES machen.
Darum hatte er einen Anfang, welcher völlig Charakterorientiert und langsam und bedächtig ist, und das emotionalle Gewicht der härteren Momente des MCUs nochmals aufgreift. Der zweite Akt ist dann ganz klar eine Homage an die komödiantischen Aspekte, vor allem Filme wie die “Guardians of the Galaxy” oder die “Ant-Man”-Filme, oder auch den dritten “Thor”-Film. Gleichzeitig wollte dieser Teil nochmals die Highlights der Serie feiern UND gewissen Charakteren die Gelegenheit geben, sich nochmals zu zeigen, da sie im grossen Finale nicht wirklich vorkommen können.
Und der dritte Akt ist dann das Spektakel. Die Action. Das Aufeinandertreffen sovieler Kultiger Waffen und Charaktere und Effekte und Technologien, dass jeder Moment etwas neues und kreatives zu bieten hat, was aber auf altbewährtem aufbaut…
Ich weiss es inzwischen zu schätzen, was man probiert hat, obwohl ich der Meinung bin, dass nicht alles funktioniert hat. Dass man den Hulk und Thor nicht mehr rumgerissen hat, und sie leider diesen Film als schwächere Charaktere beenden als dass sie die Serie angefangen haben ist wirklich schade, und das hätte man vermeiden können, wenn man nur mehr Vertrauen in diese Figuren gehabt hätte, aber ich bin trotzdem froh, dass dieser Mittelteil nicht so zynisch war wie ich es ursprünglich während dem Schauen dachte, sondern dass auch diese Fehltritte aus einer legitim noblen Idee entstanden ist.
Der Film ist nicht gut genug, um an die Spitze der Marvel-Filme zu kommen. Ich finde im Moment sogar, dass er nicht unter meine Top 3 gehört, vermutlich nicht mal die Top 5. Denn der Versuch nochmals ALLE Basen abzudecken, sorgt dafür, dass der Film weniger wie ein flüssiger Plot rüberkommt wie z.B. “Infinity War” oder “Civil War”, sondern mehr wie drei unterschiedliche FIlme mit unterschiedlichem Ton… Aber ich bin trotzdem nicht enttäuscht. Ich wollte einen Abschluss der es mir erlaubt diese 22 Filme in Zukunft als Gesamtbild anzusehen, ein Gesamtbild, das ABGESCHLOSSEN ist und nicht mehr ruiniert werden kann, auch falls das MCU in Zukunft völlig auseinanderfallen sollte und die Macher ihre Magie schlussendlich verlieren (was ohne Zweifel irgendwann passieren wird… auch Marvel wird die Qualität nicht ewig so hoch halten können, irgendwann wird sich auch bei Marvel der Zynismus einschleichen), so werden diese 22 Filme nicht mit runtergezogen werden können. Weil sie einen Abschluss gefunden haben. Und das ist gut. Dafür bin ich dankbar. Und vielleicht werde ich beim nochmaligen Anschauen auch mehr mit den Aspekten anfreunden können, die mir im Moment nicht gefallen. Wäre nicht das erste Mal.
Fazit: Ein wirklich gelungener Abschluss. Nicht perfekt, zwei Charaktere werden wirklich etwas unglücklich abgehandelt und der Film wirkt stark wie ein Stückwerk aus drei Teilen, aber die Emotionen sind da, und der Schluss ist ein wunderbarer Endpunkt für so viele liebgewonnene Charaktere.
Banner hast du vergessen. Der nimmt sich nichts mit Tony, was das Hirnschmalz angeht.
Nee, Tony ist vermutlich smarter.
In seiner Zeit in den Filmen hat er:
-Einen vorher ineffizienten Ark-Reactor zu einer Ultra-Batterie von der Grösse einer Faust umgewandelt… in einer Höhle irgendwo
-Ein neues, bis dahin unentdecktes Element synthetisiert… während er praktisch unter Hausarrest stand
-Seinen Butler praktisch als künstliche Intelligenz rekreiert
-an einem Nachmittag als er nicht unter Aufsicht stand schnell SHIELDs Hauptcomputer gehackt, und Furys Geheimnisse aufgedeckt
-Die Technologie für die Zeitmaschine entwickelt an der er nur am Abend zwischendurch arbeitete, während Banner das nicht hinkriegte, obwohl er vollzeitlich damit beschäftigt war…
Banner ist keinesfalls dumm, aber anhand dessen was man über die Filme sieht kommt er nicht annähernd an Stark ran.