Vor kurzem Hyper Light Drifter, hab mich bisher kaum ins NG+ getraut.
Über’n Daumen geschätzt gar nicht sooo lange. ^^
Hab, als der Schwierigkeitsgrad neu war, 2 oder 3 Versuche gestartet und es dann erstmal sein lassen, hatte da nicht die nötige innere Ruhe und Geduld. Gestern den einen Probelauf gestartet, um ein bisschen was zu testen und zu probieren, war nach 2,5 Stunden dann auch erledigt.
Der finale Run war dann nach 2 Stunden erledigt, was ich so auch angestrebt habe.
Kannte das Spiel trotz Pause noch sehr gut, hab es damals direkt 3 mal hintereinander durchgespielt, daher lief es jetzt auch relativ gut. ^^
Es ist nicht sooo schwer, wenn man weiß, wohin man muss und wie die Gegner ticken. Meine Problem-Passagen waren eigentlich nur ein Abschnitt beim Doktor (dafür hab ich aber eine gute Methode gefunden, damit der sehr entspannt zu schaffen ist) und die Passage im Frauen-Trakt, wo man die 3 Sicherungen einsammeln muss.
Beim DLC wird’s wohl schwieriger, den habe ich nur zweimal durchgespielt und da kann ich nicht behaupten, ihn immer noch (sehr) gut zu kennen.
Das stimmt, sobald man die Gewohnheiten der KI verinnerlicht hat wird es einfacher, aber auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ist es immer noch eine Herausforderung. Bei mir würde es wahrscheinlich an der Geduld scheitern. Vereinzelt würde ich bestimmt Gegner beobachten, aber das gesamte Spiel über ist das nicht mein Ding
Donkey Kong Country 2
(Inklusive Lost World)
War in jungen Jahren ein absolutes Highlight für mich, da das noch zu Videotheken-Zeiten war, weshalb es einen besonderen Reiz hatte, wenn ich es spielen konnte.
Keine Ahnung, wie man beim Beans VS so einstimmig zu der Meinung gekommen ist, dass DKC2 schlechter sei als Teil 1. Der Erstling ist ein gutes Spiel, was man auch heute noch spielen kann, aber ich finde beide Nachfolger (viel) besser, weil viel abwechslungsreicher. Stimmt natürlich, was Fabian meinte, dass der Flow bei Teil 1 am besten ist, weil das eben den Fokus stärker auf reines Jump’n Run legt, während die Nachfolger stellenweise Abschnitte haben, die man fast schon in Ruhe erkundet.
Unter’m Strich sind sämtliche DK Country-Spiele, sowohl die neuen als auch die alten, allesamt großartige Spiele.
Gestern Valiant Hearts durchgespielt. Hatte es mir im PSN Store gekauft, da es für 5€ oder so im Angebot war. Außerdem habe ich schon oft genug gehört wie toll die Story sein soll. Na ja, dem kann ich nicht zustimmen. Ich fand die Story ehrlich gesagt recht langweilig und das Gameplay stellenweise ziemlich anstrengend. Obwohl mich die erste Stunde ja sehr gut Unterhalten hat.
Da wollte ich es heute nur schon mal anfangen und dann war’s plötzlich durchgespielt nach 5:18
Donkey Kong Country 3
Mein damals erstes DK-Spiel überhaupt als junger Steppke und ich habe gemerkt, wie lange ich es nicht mehr gespielt habe. Ich hatte es wesentlich, wesentlich, WESENTLICH schwerer in Erinnerung. Durchgekommen ohne Game Over, in der letzten regulären Welt mit über 80 Leben beim Endboss und selbst in der Lost World, als ich nach dem Abspann wieder mit 5 reingeworfen wurde, kam kein Game Over, auch, wenn es da dann doch mal knackiger wurde.
Da waren beide Vorgänger doch (deutlich) anspruchsvoller. Hier waren es wirklich nur vereinzelte Level, wo es mal ein paar Versuche gebraucht hat. Gegenüber DKC2 waren auch die Bonus- sowie die DK-Münzen lange nicht so gut versteckt, auch, wenn mir diese Sucharbeit ohnehin immer am meisten auf die Nerven ging bei Teil 2.
Spaß hat’s dennoch wieder gemacht.
Hallo
Habe jetzt gerade Enderal, die Mod von Skyrim abgeschlossen,
und ich muss wirklich sagen es war eine der besten Story-Lines die ich in Spielen je hatte!
Wer es noch nicht gespielt hat - unbedingt spielen falls ihr so sachen wie Witcher/Elder Scrolls/etc. mögt.
Die Story war auf alle Fälle besser wie alles in letzter Zeit was ich gespielt habe, Fallout, Skyrim sind weit dahinter abgeschlagen, Witcher 3 ist schon eher vergleichbar aber ich muss sagen Enderal gefiel mir von der Storyline um einiges besser, aber vielleicht liegt es daran dass ich es gerade beendet habe und geflasht mit Gänsehaut vorm Pc sitze und dies Schreibe.
Das spiel fängt ziemlich normal an ohne große überraschungen in der Story, Hauptcharaktere sind aber liebevoll gestaltet und nachvollziehbar, sidequests kann man machen sind aber nicht nötig, würde wenn man sich nur für Story intressiert davon abraten da es sehr bald immer wieder das gleiche ist.
Nach ca. 5-10 Stunden Einspielzeit fängt die Hauptstory immer weiter an zu ziehen und lässt einen nicht mehr los,
Habe jetzt ca. 40 Stunden gespielt , schätze mal 20-30 Stunden davon nur Hauptstory und es hat sich wirklich gelohnt,
Das Ende war großartig, es gab extrem viele Plot Twists verteilt auf die Story, die letzten 5-10 Stunden waren mMn. genial inszeniert und das Ende war sensationell!
Meistens spiele ich ca. 5 Stunden/Woche, da mich die Endsequenz von Enderal so in den Bann gezogen hat habe ich alleine heute schon mehr auf der Uhr.
Aber es gibt einige Bugs welche das Spielgeschehen negativ beeinflussen, wie z.b. wenn man von seinem Haus raus geht kann man nicht mehr laufen und muss die entwicklerkonsole öffnen.
Wenn man sich aber heranführt dass dies ein Privatprojekt ist sind diese kleinen Fehler schnell verziehen und man kann nur noch Respekt an die Macher zollen.
Ich kann nur jedem raten es einmal auszuprobieren , wie gesagt die ersten 10 Stunden gehts gemächlich dahin, danach sollte es aber den meisten gefallen
Castlevania: Harmony of Dissonance
Zwei Spiele an einem Wochenende durch. Läuft. xD
Ich hab keine große Castlevania-Vergangenheit. Bin erst auf dem DS mit Dawn of Sorror eingestiegen und habe nur die DS-Teile sowie Lords of Shadows gespielt, hatte aber auch immer ein Interesse an den GBA-Teilen.
Hat mir echt gut gefallen. Dafür, dass dasselbe Schloss in 2 Varianten durchläuft, wirkt es trotzdem nicht gestreckt und die übliche Mischung aus Kämpfen gegen cool designte Gegner und Looten und Leveln hat mir wie erwartet viel Spaß gemacht. Allerdings kam mir das Spiel doch relativ leicht vor. Klar bin ich hier und da mal gestorben, aber bei einem Castlevania stelle ich mich innerlich doch auf mehr Fluchen ein. Hab relativ viele Bosse aber doch First Try geschafft, auch Dracula (ein Hoch auf Bibel + Windmagie).
Musste zweimal in nen Guide gucken, weil ich dann doch nicht wusste, wo es langgeht (dass man dem Tod durch das Tor einfach folgen kann hatte ich nicht auf dem Schirm…) und ich hätte mir gewünscht, dass die Teleport-Funktion zwischen den Portalen ein erklärtes Feature und kein Secret ist (irgendwann finde ich es dann doch etwas nervig, wenn man zum x-ten mal durch’s halbe Schloss reisen muss), aber trotzdem ist die Welt soweit übersichtlich und motiviert zum Erkunden.
Kann echt nicht meckern, als nächstes wird dann irgendwann ‘‘Aria of Sorrow’’ auch noch nachgeholt.
DEAD SPACE 3
nach 1+2 hab ich soeben teil3 abgeschlossen; die trilogie vervollständigt. fazit: solides spielerlebnis in DS manier. nicht ganz so geil wie 1+2 allerdings hatte auch der dritte teil seine momente. als riesenfan der serien hoffe ich auf ein DS4…
…wär schön wenn man den kinetic und den rumfliege blödsinn sein lassen würde und anstelle dessen sich etwas mehr von dark souls abschauen würde. die ganzen “rätsel” sind nämlich allesamt ziemlich unbefriedigend. egal ob mit stase, kinetic, rumfliegen oder iwelche dummen schaltplan-verdrahtungen…
…ein coop mit max 3 player und random items wären super. dazu ein leveldesign wie dark souls und vor allem souls-like-boss fights… (die “bosse” in DS3 waren mehr als enttäuschend…)
85/100
Far Cry 4
Die nächsten 5 Jahre brauche ich definitiv nicht noch ein Open World-Spiel von Ubisoft.
Spielerisch, muss sogar ich als nicht allzu großer Fan konventioneller Action- bzw. Ego-Shooter sagen, war das Spiel stark. Die Gefechte haben Spaß gemacht, man hat einige Optionen, guten Stealth und die KI ist auch gar nicht mal so doof und fordert schon mal. Da kann ich echt nichts gegen sagen, gerade einen etwa so ausgearbeiteten Stealth-Part hätte mir Far Cry 2 vermutlich gerettet.
Leider fand ich alles andere echt nicht gut… die Welt ist riesig und sieht auch gut aus, aber sie wird nach ein paar Stunden einfach unglaublich langweilig. Am Anfang fand ich es ja durchaus nett, dass an jeder Ecke irgendwie was passiert, aber mit der Zeit fand ich es eher nervig. Das ganze Spiel wirkte für mich wie eine Art Beschäftigungstherapie. Man kann irre viele Aufgaben machen und Locations entdecken, aber wieso zum Kuckuck sollte ich das tun? Einzig die Ausflüge nach Shangri-La und in das winterliche Gebirge fand ich immer wieder gut, der Rest der Aufgaben ist immer wieder dieselbe Standard-Kost. Und klar, man kann eine riesige seelenlose Welt mit 300 uninteressanten Orten zupflastern, aber es wird eben nicht mehr als das.
Ich schließe mich diversen Tests an: Der Shooter-Part ist richtig gut und fast verschenkt, denn alles andere entspricht exakt der 08/15-Formel von Ubisoft für ihre Open World-Spiele. Sicher nicht per se schlecht und ich weiß, es hat seine Fans, aber für mich war Far Cry 4 die Bestätigung, dass diese Art Spiele von Ubisoft und ich einfach keine Freunde werden.
Fallout 4
Hat viel Spaß gemacht, gab aber auch einiges zu meckern und am Ende wusste ich gar nicht wie ich mich entscheiden sollte, weil ich alle doof fand
Egal, gutes Spiel.
Hmm… Fallout 4
Das Spiel hab ich seit Release und immer noch nicht durch
Xeodrifter. gab es mal als PS+ Free Game und nimmt sich viele Elemente aus Metroid! das game ist ganz ok und recht kurz!
Das hab ich schon von ein paar Leuten gehört, kann ich auch irgendwie nachvollziehen^^
Ja, aber dabei ist das Spiel nicht mal wirklich schlecht. Ich hatte eigentlich immer ne Menge Spaß, als ich es gespielt habe. Nur gab es halt immer wieder Spiele, die ich gerade interessanter fand und im Moment ist es auch wieder so.
Dragon’s Dogma: Dark Arisen (Xbox360)
Nach knapp 90 angezeigten Spielstunden habe ich ein recht unbekanntes RPG durchgespielt. Meiner Meinung nach zu unrecht unbekannt.
Hier einige Eindrücke von mir:
Die Story ist zwar keine Neuerfindung (Das hier kriegt man in den ersten fünf Minuten mit: Dir wurde von einem Drachen das Herz gestohlen und eine innere Stimme treibt dich dein Herz wieder an dich zu reißen.), aber dennoch schön erzählt, auch wenn ich nicht alles verstanden habe, was vermutlich an dem “Alt-Englischen” liegt, wenn man es auf Englisch spielt.
Das Kampfsystem ist wirklich super. Ich meine, in welchem Spiel kannst du auf einen Greifen klettern, um ihm im Flug die Flügel zu stutzen?
Ebenso gibt es Neun verschiedene Klassen, die jederzeit gewechselt werden kann.
Ein Begleitersystem gibt es ebenfalls. Du kannst dir einen permanenten “Pawn” (So werden die genannt) erstellen, dem du Equip anlegen, Klassen aussuchen kannst usw. Neben dem permanenten Begleiter kann man sich bis zu zwei weitere Pawns aussuchen, die man immer wieder austauschen kann.
Natürlich war nicht alles so super. Um eine Sache zu nennen: In Kämpfen kann das Bild schnell sehr langsam werden. Wahrscheinlich kommt die Konsole nicht mit den ganzen Zaubern klar, aber es gibt auch eine PC-Version, die vermutlich besser läuft.
Mein Fazit: Klare Kaufempfehlung, wenn man auf RPGs steht
Wieso schreibe ich das alles überhaupt? Wenn euch das Spiel interessiert, solltet ihr euch ein professionelles Review durchlesen. Ich auf jeden Fall hatte meinen Spaß mit diesem überraschend guten, wenn auch unbekannten Titel…
Gruß
Ich
Costume Quest
Passend zur Halloween-Zeit hab ich endlich nach 3 Jahren das Spiel abgeschlossen, und dabei auch direkt sämtliche Achievements mitgenommen. Es ist ein schönes, kleines Rollenspiel, was man in 10 Stunden durch bekommt, wenn nicht sogar weniger. Es spielt sich ähnlich wie z.B. South Park: The Stick of Truth, nur dass man hier jederzeit (außerhalb der Kämpfe) seine Klasse - in Form von Kostümen - sowie die der zwei Team-Kameraden ändern kann. Mit der Erweiterung (Grubbins on Ice), die zumindest auf dem PC direkt integriert ist, kommt man so auf 14 Kostüme, wobei man meines Wissens nur 13 davon im Kampf nutzen kann. Das bedeutet man kann 13 Klassen auswählen, die sich in Tank, Damage Dealer und Heiler unterteilen. Neben den Kostümen (Klassen), gibt es noch sogenannte Kampfmarken, was nichts anderes sind, wie passive und aktive Perks.
Ich hatte auf jeden Fall Spaß mit diesem kleinen, unschuldigen Spielchen.
Das Spiel gibt es derzeitig beim Steam Halloween Sale für 0,99€.
Edit - 16h später:
Direkt ein zweites Spiel abgeschlossen. Endlich mal wieder ein produktives Wochenende.
The Wolf Among Us
Ich hatte bisher nichts mit der Fables Comic-Reihe zu tun, was das Spiel mir jedoch geboten hat, hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht. Märchen-Figuren, reale Welt, Prostitution, Morde. Bei solchen Stichwörter merkt man schnell, dass es sich hierbei nicht um eine glitzernde Märchengeschichte handelt. Das Spiel weißt etliche Twists auf, wodurch die Story stets spannend bleibt. Da das Spiel mit einem offenen Ende abschließt, hoffe ich, dass Telltales bald einen neuen Ableger veröffentlicht. Ich bin auf jeden Fall gehookt.
Doom (2016)
Einfach nur der Hammer. Für mich ist es der beste Egoshooter der letzten Jahre. Könnte eventuell sogar mein Game of the Year werden.
Tales from the Borderlands
Es gab stellen im Spiel, da hatte ich Tränen vor lachen. Vor allem sind die Intros der jeweiligen Episoden einfach grandios. Das Gameplay ist Telltale-typisch extremst eingedampft, dafür bietet das Spiel einen tollen (Borderlands-typischen) Humor und eine tolle Story. Perfekt für ein gemütliches Wochenende.
Ein Problem ist, dass ich die Spiele, die mir am besten gefallen, selten durchspiele. Witcher 3, Dark Souls 1, 2, 3, MGSV, usw. … bei jedem dieser Spiele (und noch mehr) habe ich einen Spielstand quasi kurz vor dem Ende. Aber will sie nicht beenden weil… weiß ich nicht.
Aber ich habe neulich Syberia 2 abgeschlossen. Ein altes Point and Click-Adventure. Es hat eine wunderschöne Aufmachung und erzählt eine charmante Story zu Ende (schließt nahtlos am ersten Teil an). Leider wurde die Erzählung aber etwas von plötzlich auftauchenden Antagonisten gestört. Die hatten im Grunde gar keine Relevanz und wirkten komplett fehl am Platz. Die Rätsel waren stellenweise leider auch etwas zu sehr aus der Luft gegriffen. Bzw. hat das Spiel einem manchmal einfach nicht die nötigen Hinweise gegeben, was eigentlich zu tun ist. Ansonsten waren sie aber auch recht einfach gehalten. Der Fokus lag also vor allem auf der Geschichte und den Charakteren.
Das waren zwei negative Punkte, die es IMO im ersten Teil nicht gab (da gab es zum Beispiel gar noch keinen Antagonisten).
Was mir auch im Nachhinein bewusst wurde ist, dass fast alle Charaktere irgendwie interessant waren und zumindest irgendeinen Hintergrund hatten. Außer die Protagonistin, von der erfährt man kaum etwas. Außer ihren Namen, den wiederholt sie wieder und wieder. Bei jeder Gelegenheit. Und witziger Weise wird sie auch von jedem mit ihrem vollen Namen angesprochen. Das ist wirklich sehr merkwürdig.
Aber trotz der negativen Punkte hat mir das Spiel sehr gut gefallen. Vor allem die Geschichte, die Orte, die Charaktere und die Aufmachung. Ich freue mich daher auf den dritten Teil, der in ein paar Monaten erscheinen soll
Noch ein paar technische Hinweise: Dadurch, dass das Spiel schon sehr alt ist, ist es in 4:3 und wird gnadenlos gestreckt. Ich weiß nicht, ob man die Darstellung irgendwie dahingehend ändern kann, dass das Bild mit Balken angezeigt wird, damit das Bildverhältnis wieder stimmt, im Spiel selbst lässt sich da aber nichts einstellen. Ich persönlich habe einen Drittmonitor in 4:3 für solche Fälle, aber für andere könnte das eventuell ein Problem sein. Auch sollte man über die Grafikkarten-Einstellungen VSync oder halt eine 60 FPS-Begrenzung erzwingen, da sonst Sprachsamples zu früh abgebrochen werden, und die Lippenanimationen viel zu schenll sind. Das ist aber nicht so gravierend.