Definitiv hat es sich am Ende echt ein wenig gezogen. Daher braucht Elden Ring finde ich auch kein Dlc. Damit wäre es ja quasi noch länger und größer
Mir wars zu kurz
Hab den zweiten und dritten Durchgang auch in der Third-Person Perspektive gespielt.
Die funktioniert wirklich gut!
Werden die Tage auch noch ein paar Durchgänge mehr!
STAR OCEAN: THE DIVINE FORCE
Achtung: Anfangs sehr laut!
STAR OCEAN THE DIVINE FORCE Opening Movie (featuring HYDE) - YouTube
Nach Star Ocean: Integrity and Faithlessness hat die Reihe mit The Divine Force wieder zu alter Stärke gefunden, wenngleich das „Game Designs“ teilweise aus dem vorherigen Jahrzehnt zu stammen scheint. Während ich das Kampfsystem gut gelungen finde, haben mich vor allem das Crafting und die Suche nach Nebenquests hart genervt.
Am Anfang muss man sich entscheiden ob man die Geschichte aus der Sicht von Laeticia (Fantasy) oder Raymond (Sci-Fi) erlebt. Dadurch ändert sich die Handlung zwar nicht grundlegend, aber da die beiden mehrmals getrennte Wege gehen, sind einige Abschnitte den jeweiligen Hauptcharakteren vorbehalten. Nachdem das Raumschiff von Raymond im Prolog abgeschossen wird, muss er und seine Crew auf dem Planeten „Aster IV“ notlanden. Dort stößt er auf zwei Einheimische, mit denen er sich verbündet um, sein ebenfalls gestrandeten, Gefährten zu finden. Im Lauf der Reise finden sie dann allerdings Anzeichen das sie nicht die ersten Besucher von den Sternen sind.
Was für manche relevant sein dürfte ist, dass das Spiel nur auf englisch lokalisiert wurde. Ich habe für einen vollständigen Durchgang 70 Stunden gebraucht. Um auch die andere Perspektive zu sehen und den höchsten Schwierigkeitsgrad zu spielen, müsste man das Spiel allerdings noch einen zweites Mal zocken.
Hatte kurzzeitig sogar überlegt „Dorf der Schatten“ im NG+ mit Magnum & MG inklusive unendlicher Munition zu spielen. Aber bisher habe ich immer nur auf „Leicht“ gespielt und selbst da an ein paar Ecken schon Probleme bekommen. Das wäre dann IMO vermutlich ein zu großer Sprung und weiß nicht, ob da die starken Waffen mit unendlicher Munition wirklich einen Unterschied machen würden.
Und was bekäme ich dann als Belohnung? Die Raketen-Pistole? Das wäre der Stress, glaube ich, auch nicht wert.
God of War Ragnarök (PS5) 8/10
Bin nach guten 25 Stunden durch und hatte echt meinen Spaß mit der Hauptstory und einigen echt coolen Nebenmissionen.
Ich persönlich hab durch die 96 MC Wertung etwas zu viel erwartet und war gerade in der ersten Hälfte des Spiels etwas enttäuscht, dass das Spiel doch so gleichförmig bleibt. Auch grafisch hab ich mir nach Horizon und dem Last of Us Remake etwas mehr erwartet, das Spiel sieht meistens richtig richtig gut aus aber für mich kam dann im Zusammenspiel mit dem bekannten Gameplay und der Struktur kein richtiges „Next Gen Feeling“ auf.
Generell fand ich die erste Hälfte des Spiels schon deutlich schlechter als die zweite. Gefühlt steht da sowohl Story als auch Gameplay sehr auf der Stelle. Im zweiten Teil des Spiels passiert dafür so extrem viel, das hätte man für meinen Geschmack ruhig etwas besser verteilen können.
Eine Fortsetzung oder was auch immer mit dieser Formel brauch ich wohl nicht mehr, strukturell geben mir die klassischen Level mit Rätseln nicht mehr so viel. Das Kampfsystem ist grundsätzlich immer noch spaßig aber auch da hat es für mich zu lange gedauert bis ich mit Kratos mal wirklich richtig coole neue Sachen konnte.
So find ich Ragnarök in seiner ersten Hälfte schwächer als GOW 2018 und in seiner zweiten Hälfte besser und im Gesamteindruck dann wieder recht ähnlich.
Bin aber sehr glücklich wie man charakterlich mit Kratos und Atreus verfahren ist, ich hätte auch eine andere Richtung nachvollziehen können aber so hat mir ein „Happy End“ und der Wille zur Änderung sehr gefallen.
NUTS
Ein kleines Indie-Game vom letzten Jahr. Man verbringt, ähnlich wie bei Firewatch, Wochen in einem Naturschutzgebiet. Nur hält man hier nicht Ausschaue nach Bränden, sondern Eichhörnchen. Nach 3 Stunden Spielzeit habe ich jedenfalls gelernt dass die pelzigen Terroristen auch Dynamit bunkern.
INDUSTRIA
Zum Glück gibt es Indie-Entwickler, die für Valve einspringen, wenn die schon kein neues Half-Life machen wollen, das ich auch ohne VR zocken kann. Auch ohne Gordon Freeman haben sie die Vibes aber gut eingefangen. Ich hatte 6 Stunden meinen Spaß damit, aus der Stadt zu flüchten.
da warst du jetzt aber fix durch
Ist man schon in der Mitte/Ende wenn man mit Atreus in Asgard ist? Dachte das ist noch der Anfang,
Ja hatte gestern frei und habs dann entsprechend durch geballert. Dachte mir aber auch ok wenn ich mir das jetzt über mehrere Wochen einteile zieht es sich in meiner Wahrnehmung noch länger.
Aber sein Punkt ist so ziemlich die Mitte des Spiels. Also wenn man jetzt Post game rausnimmt. Und es kommt natürlich sehr darauf an wie viele Nebenaufgaben man so erledigt. Gegen Ende wurde das bei mir immer weniger weil es für mich Story mäßig keinen Sinn ergeben kann nochmal auf nen Kruztrip zu gehen während die Welt gleich untergehen wird.
The Outer Worlds
Hatte das Spiel mal vor längerer Zeit mal angefangen und zur Hälfte gespielt - es dann aber abgebrochen. Nun also noch einmal von Anfang bis Ende durchgespielt, weil mir Story und Charaktere damals sehr gefallen haben. Nach ca. 25 Stunden kann ich sagen, dass „The Outer Worlds“ ein tolles SciFi-RPG ist. Die Story ist simpel genug, um als Spieler stets eine klare Motivation zu haben, aber auch komplex genug, um eine Vielzahl an Charakteren und Planeten einzuführen. Die Charaktere haben mir dabei besonders gut gefallen. Sie sind naiv, schrullig, böse, witzig, durchgeknallt und alles dazwischen. Schön ist auch, dass Obsidian einem erlaubt, all den Witz und Sarkasmus beiseite zu schieben und das Spiel komplett ernst durchzuspielen. Alternativ kann man einen absoluten Esel spielen, der auf den Boden spuckt, erst zuschlägt, bevor er fragt, und von vielen für seine Dummheit bemitleidet wird. Großartig!
Audiovisuell ist „The Outer Worlds“ spitze! Die Planeten und Raumstationen sind farbenfroh, punkten stets durch eine dichte Atmosphäre und bieten passende Hintergrundklänge. Grafisch also eine runde Nummer, auch wenn hier natürlich trotzdem noch viel Luft nach oben ist, wenn man sich einzelne Texturen im Detail ansieht. Dennoch meiner Meinung nach um Welten hübscher als ein Fallout 4.
Waffenhandling, Dialogoptionen, Looten, Leveln - hat mir alles gut gefallen. Auch hier lässt das Spiel einem viele Freiheiten. Du willst alle, die auf dich zukommen, vermöbeln und mit einem Plasmaschwert jedes Monster durchsäbeln? Kein Problem. Wer keine Lust hat, sich die Hände schmutzig zu machen, kann auf Dialogfähigkeiten skillen und sich aus fast jeder unangenehmen Situation herauslügen oder selbst den krassesten Gegner mit ein paar Worten einschüchtern. Natürlich kann jeder das Spiel spielen, wie er mag, ich würde aber definitiv dazu raten, auf Dialogfähigkeiten zu skillen. „The Outer Worlds“ bietet einem so viel mehr, wenn man sich auf die Gesprächspartner kurz einlässt, als alles niederzuschießen.
Die Crewmitglieder sind allesamt interessant und abwechslungsreich geschrieben. Besonders toll ist, dass sie sich in manchen Dialogen einschalten und ihre Meinung äußern, auf die dann der Gesprächspartner reagiert. Was für eine tolle Idee, die mehr RPGs haben sollten!
Das soll nun aber nicht heißen, dass „The Outer Worlds“ keine eklatanten Schwächen hat. Diese Punkte haben mich unfassbar genervt:
- Ladezeiten, Ladezeiten, Ladezeiten. In diesem Spiel gibt es eine MENGE Ladezeiten.
- Warum kann ich meine Waffe nicht permanent wegstecken? Jedes Mal, wenn ich eine Stadt betrete oder verlasse, zücke ich automatisch die Waffe. Dabei will ich nur etwas kaufen oder mit jemandem reden. Ich muss also ständig Viereck gedrückt halten, um meine Waffe wegzustecken. Wer hat sich das ausgedacht?
- Das Quest- und Assets-Design wird nach einer Zeit leider sehr repetitiv. Hier merkt man, dass das Spiel kein AAA-Spiel-Budget hatte. Viele Quests laufen ähnlich ab und die meisten Basen und Häuser wurden mit Copy & Paste platziert. Die Welten sehen zum Glück dennoch hübsch und abwechslungsreich aus, aber betritt man mal eine Stadt, fällt einem sofort auf, dass vieles gleich aussieht.
Zum Glück ist „The Outer Worlds“ kein RPG, das viel länger als 25-30h dauert. Die genannten Schwächen würden das Spiel leider irgendwann ziemlich runterziehen. So ist es aber ein gelungenes RPG, das eine gute Länge hat, mit wunderbaren Charakteren und Dialogen glänzt und Lust auf eine Fortsetzung macht. Nur bitte - das nächste Mal mit weniger und kürzeren Ladezeiten!
Ich mag ja Obsidian als Entwickler und bin großer Fallout-Fan, aber an The Outer Worlds hat mich einiges gestört. Die Dialogfähigkeit ist einer dieser Punkte.
Im ersten DLC ist das gute Ende nämlich dahinter versteckt und es gibt keine Alternative. Und das obwohl man im Laufe der Handlung Gegenstände findet, die die Situation ebenfalls lösen sollte. Darüber hab ich mich mit meiner Tech-Skillung sehr geärgert.
Werde ich irgendwann auf jeden Fall angehen.
Die nächsten beiden Runden aber erstmal noch auf Veteran!
Okay, das ist natürlich doof. Habe den DLC nicht gespielt.
Aber da sagst du was - das Balancing muss beim Nachfolger auf jeden Fall auch verbessert werden. Gefühlt kennt das Spiel nur zwei Skill-Werteschranken: super niedrig (20-30, selten 40) oder extrem (100). Genau so verhält es sich auch mit dem Geld: anfangs ist man oft knapp bei Kasse, in der zweiten Spielehälfte schwimmt man im Geld, weil man jeden Quatsch gut verkaufen kann.
Und mit dem DLC werden die Skills sogar noch bis 150 erweitert, die du dann annähernd haben musst für das optimale Ende.
Ich hoffe jedenfalls dass Obsidian durch Microsoft jetzt mehr Budget zur Verfügung hat. Stellenweise merkte man nämlich schon dass das etwas knapp war. Die Tagesroutinen von NPCs haben mir dabei am meisten gefehlt. Man ist in einer Welt unterwegs die belebter sein soll, als die von Fallout, wirkt aber viel steriler.
„Wolfenstein - Youngblood“.
Unterhaltsamer Quest Shooter, bei dem man nach und nach selbige absolviert, dabei im Level aufsteigt und irgendwann dann die Hauptmissionen weiter spielt.
Im Unterschied zu den Spielen der eigentlichen Reihe gibt es dabei abgesehen vom Anfang und Ende allerdings wenig erwähnenswerte Story.
Wen das nicht stört der könnte mit den sauber spielbaren Ballereien trotzdem Spaß haben.
God of War Ragnarök
Nach gut 40 Stunden bin ich mit der Hauptstory durch, jetzt möchte ich noch unbedingt die Platin-Trophäe holen.
Achtung, Spoiler
Kratos vertraut Atreus und seinen neugewonnenen Freunden, Thor ist einsichtig und bezahlt leider den Preis dafür, aber Odin bleibt selbst in seinem Kampf noch ein manipulativer Mistsack. Immerhin bekam er auch die Quittung. Nun geht Loki auf Riesenreise und Kratos, Freya und Mimir erweisen Brok die letzte Ehre. Irgendwo lauert wohl noch eine neue Walkürenkönigin, aber mit Freya an der Seite mach ich mir wenige Sorgen.
Generell muss ich mal sagen, dass der Kampf gegen Sigrun aus dem ersten Teil die von den Entwicklern wahrscheinlich angedachte Ansehenssteigerung (mir fällt kein besseres Wort ein) über Freya als „wahre“ Walkürenkönigin bei mir gut gefruchtet hat. Zumindest hatte ich kurz vor dem Asgard-Raid das Gefühl, dass man es mit den beiden an der Seite schaffen kann.
Den Soundtrack nehme ich mir auch auf die Einkaufsliste, bombastisch wie im letzten Teil mit viel Gänsehautgefühl.
finds krass auf wen man nach der story noch treffen kann,dass wird so unspektakulär abgefrühstückt
den wahren tyr
Die Tochter von Thor hab ich bereits getroffen und dachte mir im Nachgang: „Ja gut, dass du jetzt quasi zusehen möchtest, dass du Mjölnir würdig führen wirst, freut mich ja schon für dich.“ Bezüglich des von Mimir angesprochene folgende Training mit Sigrun: „Jap, sie sollte in guten Händen sein.“
Sindri hat aber offenbar komplett mit der Gruppe gebrochen, das macht mich traurig.
Stimme dir zu, dass es (bis dato) recht unspektakulär ist.
Fand ich aber richtig gut auch wenn ich glaube, dass das in einem DLC wieder „rückgängig gemacht wird“ .
Aber andere Frage.
Generell hab ich immer noch nicht ganz verstanden was Ragnarök jetzt genau ist. Ich dachte ganz zu Beginn es ist was, das so oder so passiert weil ja auch der fimbul Winter einfach gekommen ist. Aber später wird Ragnarök ja eingeleitet durch den feuerriesen und das blasen des Horns.
Und eigentlich wollen ja weder Team Odin noch Team Kratos, dass Ragnarök passiert oder? Hab dann nicht verstanden warum man es dann nicht einfach lässt?
Soweit ich Ragnarök immer verstanden hab, ist es eine Kette von Ereignissen die zu diesem schlussendlich führen und obwohl keiner wirklich darauf Bock hat, lässt es sich nicht wirklich vermeiden weil Schicksal und so.