Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Diablo 3

Viel zu langweilig und langwiedrig im Singleplayer, gerade wenn man Mönch spielt und nicht den meisten Schaden austeilt. Man will natürlich auch alles absuchen - was irgendwann nur noch in Arbeit ausartet. Im MP mit Freunden auf hohem Schwierigkeitsgrad sicher cooler, aber auf Schwer allein … puh. Bin in über 40h nicht einmal gestorben.

So, nachdem mir ein Kollege mir meinen Controller zurückgab, hab ich endlich das Finale vom 2013er Tomb Raider gesehen. War dann etwas kürzer, als ich erwartet hätte und durch den Abstand zur letzten Zockstunde auch etwas gelöst. Ansonsten kannich kaum was neues sagen: Nettes Spiel, viel Action, etwas zu mechanisch (Ich zerlege einen erlegtes Wildschein und kriege dafür “Bergungsgut”?) sehr brutal, aber sicherlich sehenswert. Leider war die Geschichte dann doch recht banal. Mal sehen wie der nächste Teil wird, lädt gerade runter. Ein Kumpel meinte aber schon, es wäree vom Aufbau her zumindest das selbe.

Ohne den Controller war ich aber genötigt, nochmal andere Sachen durchzuuprobieren, weshalb ich kurz vorher Else Heart.Break() durchgespielt habe. Und das war es definitiv wert. Leider hab ich etwas wenig von der Story mitbekommen, weil ich allzu schnell anfing, alles mögliche zu hacken und auszuprobieren und so einige Story-Punkte übersprungen habe. Da sie aber auch so nicht so tiefgehend ist, ist das vielleicht nicht so schlimm. Aber alleine für das Entdecker-Gefühl, wenn man sich in den richtigen Server hackt und plötzlich in ganz abgefreakten auftaucht, war es das wert.

@RudelSwayn Was macht denn normalerweise den Spaß aus, wenn man Diablo im koop spielt? Ich hab das mit ein paar Kumpeln immer mal wieder bei Diablo 2 und diversen Diablo-Klonen versucht, aber am Ende ist man nur im Besten Fall nebeneinander durch die Gegend gelaufen und im Schlimmsten Fall den anderen hinterher. Ich hab nie ganz verstanden, was gerade solche Spiele zu Koop-Spielen macht.

Ein Koop Spiel, selbst ein schlechtes, macht ein langweiliges Spiel immer noch unterhaltsamer.

Bei Diablo wäre es vorallem der Schwierigkeitsgrad gewesen. Als Mönch, der relativ wenig Schaden macht, hängt man selbst an schwächeren Gegnern ewig, ohne je in Gefahr zu kommen, zu sterben. Auf dem härtesten Schwierigkeitsgrad mit nem Kumpel, der DMG macht, wäre es einfach interessanter.

Jede Klasse kann “gut austeilen”. Davon würde ich es beim Leveln nicht abhängig machen. Außerdem ist die Kampagne von D3 zwar nett, das Spiel selber entfaltet sich aber erst im Endgame.


Ich schreib mal vorsichtig, dass ich Destiny 2 auf aktuellem Stand durchgespielt habe. Alle Trophäen, 3 Chars mit max. Itemlevel etc. Hoffe, dass bald der Prestige Raid freigeschaltet wird, ansonsten wird es mir noch langweilig.

Little Nightmares

Art style,Setting und der Sound sind einfach nur großartig!
Die Atmosphäre von dem Spiel hat mir wirklich sehr gut gefallen.Alles wirkt so beklemend und trostlos.Teilweise richtig verstörend.So sieht für mich Horror aus!
Leider ist das Spiel wirklich sehr kurz.Das Hauptspiel hatte ick nach 4 Stunden durch und das DLC Kapitel hatte ick nach ca. 1 Stunde durch gespielt(ist aber auch in einer halben Stunde zu schaffen).Es ist kein Vollpreisspiel,aber selbst 20€ für das Hauptspiel und dann noch mal 4€ für das DLC Kapitel,ist nicht gerade wenig,für nur 5 Stunden Spielzeit.
Für mich hat es sich dennoch gelohnt.Ick hab 5 schaurige Stunden bekommen und ick hoffe da kommt noch mehr.Hatte wirklich meinen Spaß damit.

8/10

Freu mich auch schon tierisch auf die Serie,die ja noch kommen soll.
Soll der Regisseur von „Coraline“ und „Nightmare Before Christmas“ machen.Eine bessere Regie hätte man da glaube nicht finden können.In Stop-Motion wäre dass ganze sogar noch geiler.Will auf jeden Fall mehr von Little Nightmares sehen und spielen.Also immer her damit.:grinning:

2 „Gefällt mir“

Du “musst” nicht Frontal gehen,du kannst dich da durchaus Verstecken(Monolith)die echte ausspähen und sie dann stealth killen.

The Last Of Us
Wow. Klasse Geschichte, solides Gameplay, herausragende Animationen. 10/10

7 „Gefällt mir“

Eines meiner absoluten Lieblingsspiele!

Hatte am Ende etwas von crash bandicoot für mich. Also im Sinne von „lauf, schlag und spring. Bloß nicht sterben“. :sweat_smile:

War leider auch bei weitem schwächer,als der Vorgänger :smirk:

Kann ich leider nich beurteilen, hab teil 1 nie gespielt. Fand aber dishonored 2 echt geil. Chapter 7, die manson, ist mit eines der besten levels die ich je gespielt hatte. Ja, Titanfall hat eine ähnliche Mechanik, aber ich mag stealth.

Heute endlich mal Deadly Tower of Monsters beendet. Hervorragendes Game. Kann ich jedem nur ans Herz legen :sunglasses:

Until Dawn:

Interessanter, als ich erwartet hätte!
Die negativen Aspekte zuerst:
Die Charaktermodelle sehen unglaublich bizarr aus, vor allem im Bezug auf die Mimik! Nicht ganz sicher, was da genau schief gelaufen ist, aber wie die alle ihre Zähne fletschen und praktisch immer ein komisches, psychotisches Grinsen auf den Lippen haben… einfach nur eigenartig und etwas verstörend.
Der zweite Negativpunkt ist die Steuerung. Ich verstehe einfach nicht ganz, warum, wenn man sich in der 3rd-Person bewegt und einfach rum läuft, man sich nur im Schneckentempo vorwärts bewegen kann, und nicht mal richtig umsehen kann. Ich verstehe, dass die Kamera fix sein muss, um bestimmte Effekte zu erreichen, aber das ändert nichts daran, dass das Laufen mit den Charakteren einfach nur zur nervigen Strapaze wurde.
Und zu guter letzt muss ich leider auch erwähnen, dass die Story völliger Quatsch ist. Die Macher schienen einfach alle möglichen Horror-Klischees und Elemente irgendwie reinquetschen zu wollen, sodass die Story zwischen Teen-Slasher, Monster-Movie, Ghoste-Story und noch einigen anderen Dingen hin- und her springt, ohne dass diese Elemente zum Schluss wirklich zu einem schlüssigen Gesamtbild zusammen fliessen. Und das finde ich wohl den grössten Schwachpunkt, denn es wirkt so als haben die Macher die Story selber nicht ganz ernst genommen… wie soll ich als Spieler dies den machen?

Und trotzdem fand ich das Spiel eigentlich insgesammt überraschend gelungen!
Nun, eigentlich war ich schon zum Zeitpunkt von “Heavy Rain” der Meinung, dass diese Art von Game wohl für Horror-Spiele am besten geeignet ist. Der Stress, weil jeder Fehler zum Tod eines Charakters führen kann, die gezielt und spezifischen Aktionen, welche für jede Situation geskripted werden kann und trotzdem “Gameplay” bleibt, der Fokus auf eine spannungsvolle Story… Es sollte also nicht überraschend sein, dass das Konzept gut funktioniert.
Es ist einfach eine gelungene Idee, die Schicksale der Charaktere auf den Entscheidungen des Spielers aufzubauen, und das ganze so zu verstricken, dass die Story trotz einer Vielzahl an möglichen Toden der Charaktere zum Schluss noch gut zusammenhängt.
Und Spiele wie dieses haben auch endlich eine sinnvolle Art gefunden, QTEs effektiv zu nutzen! Es ist erstaunlich, wie effektiv diese Events sein können, wenn sie zum Kern des Spieles werden, und nicht einfach dazu führen dass man eine Cutscene nochmals sehen muss, sondern viel mehr entscheidet, ob ein Charakter lebt oder stirbt. Die letzten zwei Kapitel des Spieles sind so voller Spannung und haben mir einen echten Adrenalin-Rausch gegeben, dass ich so involviert in die Story und Charaktere war, wie schon länger nicht mehr bei einem Spiel.

Alles in allem finde ich das Game also durchaus gelungen, und ich denke man könnte mit dem Horror-Genre und diesem Spiel-Stil durchaus mehr erreichen. Das nächste Mal würde ich mir wünschen, dass die Schreiber das ganze etwas ernster nehmen und eine vernünftige Story kreieren, anstatt dieses Gemisch aus diversen Klischees. Das Spiel hat genug Qualitäten, dass man den Story-Aspekt ruhig etwas ernster nehmen könnte.

Fazit: Faszinierendes Spiel, welches die Eigenarten der Genres (sowohl im Bezug auf Gameplay, als auch inhaltlich) gut nutzt. Nicht perfekt und könnte besser sein, aber auf jeden Fall effektiv!

Uncharted 1

Hab mir die collection im sale für die ps4 geholt. Es war genau das was ich jetzt braucht. Ich hab nach den letzten spielen eine gewisse open world-Sättigung und wollte wieder was lineares, kein 50 + Stunden-Ding. Hab es jetzt innerhalb von zwei tagen durchgespielt und hat mir echt gut getan und mochte es. Deswegen geb ich auch hier mal keine review dazu ab, weil es mir einfach gefallen hat :grin:

Aber sully’s cockblock am ende war echt fies

DOOM endlich durch. Aufgrund Zeitmangels hab ich für die paar Stunden Kampagne 3 Monate gebraucht XD
War doch ganz unterhaltsam.

Beim letzten Boss hab ich teilweise nur noch mit der Pistole gekämpft, da ich im Laufe des Kampfes alles andere an Waffen, inkl. BFG, leer geschossen hatte. War fies.

Hab vor einigen Tagen mal wieder Witcher 3 „rausgekramt“, um endlich mal die beiden DLCs zu spielen. Heute bin ich nach 35 Stunden Spielzeit mit beiden durch und bereue vielleicht die ein oder andere ingame Entscheidung, aber bin ansonsten rund um zufrieden würd ich sagen. Sowohl Hearts of Stone als auch Blood and Wine sind erstklassige Erweiterungen zum Hauptspiel, aber das muss ich denke ich nicht erwähnen :wink:
Hab das Spiel zwar nur auf normal gespielt, aber einige der DLC Bosse waren trotzdem recht knifflig und gut inszeniert. Blood and Wine hebt sich nochmal von Hearts of Stone ab, da es ein komplett neues Gebiet zu erkunden gibt, das nicht nur neue Gegnerarten bereit hält, sondern auch einfach wunderschön ist!
11/10

5 „Gefällt mir“

Shadowrun: Dragonfall Directors Cut.

:heart_eyes:

Bin ein Freund von solchen RPGs und hab die ganzen Klassiker damals auch schon gezockt.
Seit dem konnte mich aber kein Spiel mehr so richtig vom Hocker reissen abgesehen von Mass Effect1+2.

Tatsächlich ging Shadowrun völlig an mir und ich habs mir erst im Sale gekauft für läppische 4 Euro. Was sogar schade ist weil ich hätte den Entwicklern echt gerne mehr Geld gegeben. Da hätte ich nichts bereut.
Pillars of Eternity und selbst Torment haben mich nach wenigen Stunden verloren. Auch wenn ich letzterem Spiel nochmal eine Chance geben werde…

Aber Dragonfall ist von vorne bis hinten ein tolles Spiel. Die Immersion baut sich wunderbar auf und die Charaktere bieten Substanz. Sind vielleicht nicht 100% klischeebefreit aber darüber konnte ich schnell hinweg sehen. Man kann richtig in der Welt abtauchen und die Story baut sich interessant auf. Das es in „Berlin“ spielt trägt sicher auch dazu bei. Da hin und wieder auch Deutsche Worte ins Spiel einfliessen und das irgendwie ganz witzig ist als deutschsprachiger.
Auch wenn die Interaktionsmöglichkeiten manchmal etwas begrenzt sind wirkt das Leveldesign detailverliebt und lebendig. Auch wenn alle Texte in Englisch sind ist es gut zu verstehen und sind wirklich gut geschrieben.
Nicht so platt wie in oben genannten Spielen und auch die Teamgefährten sind nicht irgendwelche naiven NPCs. Man muss sie schon etwas kennenlernen und auf ihre Eigenarten eingehen damit sie ihre Geschichte preisgeben und Mass-Effect-Like eine Gefährtenmission freischalten.
Nur das Inventarsystem ist etwas hakelig und tatsächlich musste ich auch erstmal suchen wie ich meine Gefährten überhaupt ausrüsten kann.
Mit 20 Spielstunden wars nun auch nicht das längste Spielerlebniss aber es wirkte einfach stimmig und gab mir einen ersten schönen Einblick in die Welt von Shadowrun.
Sicherlich hat das System dahinter viel zum Spielspaß beigetragen. Genau wie in Baldurs Gate eben das D&D System, was den Entwicklern eben einfach ein Haufen an Story/Hintergrund und Mechaniken bereit stellt.

Aber nun … tolles Ding. Hat Bock gemacht auf noch mehr Shadowrun-Universum. Hong Kong wird sicher ausprobiert auch wenn Dragonfall für viele das beste Spiel aus der Reihe ist.

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Mario+Rabbits: Kingdom Battle

Hat mir überraschend gut gefallen.
In meinen Augen hat es genau die richtige Spielzeit. Habe bei ca 30-35 Stunden alles gemacht was man in dem Spiel so erledigen kann. Der Schwierigkeitsgrad ist okay, an manchen Stellen sogar richtig hart.
Ich hätte mir nur gewünscht das ein paar mehr verschiedene Gegnerarten gibt. Ich kenne jetzt nicht die genaue Zahl, aber es gibt ca 6-8 normale Gegner und dann noch um die 7 Mini-Bosse. Alle normalen Gegner gibt es in verschiedenen, stärkeren Versionen. Das waren für meinen Geschmack ein bisschen zu wenig.

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Batman Arkham Asylum, puh das war hart wenn man die Steuerung von City gewöhnt ist. In City scheint sich Batman viel smoother zu bewegen, aber trotzdem schönes SPiel
9/10

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Nioh. Das beste “Soulslike” Spiel das ich bis jetzt gespielt habe! Das Gameplay fühlt sich richtig gut. Ich fand Blooborne und Dark Souls 3 schwieriger als Nioh.

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