Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Nachdem ich aktuell soviel Zeit in „CoD: WWII“ versenke, brauchte ich mal Abwechslung und habe daher eins meiner Steam „Wimmelbildchen mit Story“ eingeworfen namens „Abyss: Die Geister von Eden“ und hab’s direkt durchgespielt. Schön kurzweilig. :slight_smile:

EDIT: Und das Bonuskapitel auch noch direkt hinterher. :blush:

Uncharted 2:
Wesentlich besser als teil eins. An und für sich ganz gut und tighter als der erste, der einfach nur Deckungsshooterpassagen sind, wo es den Hauch eines roten Faden gibt. Im Vergleich zum ersten eben sehr gut, zu anderen Titeln eher weniger. Aber es hat mir trotzdem viel Spaß gemacht und hab auch viel gelacht bei den gags. Goddamit!

Journey:
Das Spiel habe ich nur wegen Ilyass gespielt. Zum einen, weil es in seinem Spotlight Video gesagt hat, dass dieses Spiel eine wichtige Rolle auf seinem weg zum Spieleredakteur gespielt hat. Ich befinde mich gead auch auf den weg dahin und da war ich von seinen Worten einfach gehooked.
Zum anderen: IIlyass mag das Spiel. Das ist für mich genug der Worte um mir ein Spiel zu holen. Der Mann muss nur auf ein Spiel zeigen und es ist ein Nobrainer für mich :grin:
Aber zum Spiel.
Ich bin da einfach sprachlos. Es war eine tolle Erfahrung und ein Spiel, dass mich nach langer Zeit wieder geflasht hat. Ich hab mich die ganze Zeit wohl gefühlt, was bei einem Spiel nur selten passiert. Das letzte Mal war Unravel. Das Gameplay hat mich einfach begeistert, da ich davor nicht wusste aus was es besteht. Habe nur mal vor Jahren gesehen wie eine Sanddünhne runtergerutscht wurde und dachte daraus besteht es. Die Musik ist einfach über jeden Zweifel erhaben und grandios. Punkt
Mehr kann ich nicht sagen ohne in einen zu langen Schwall an Worten zu verfallen.

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bei journey hat ich so einen krassen klos im hals.
dazu hab ich noch einen anderen spieler getroffen,mit dem ich von anfang bis ende zusammen war und grad durch ihn wurde für mich das erlebnis perfektioniert.

seitdem hab ich auch nicht mehr gezockt (obwohl ich schon lust hätte) aber ich will mir die erlebnise vom ersten durchgang nicht kaputt machen :slight_smile:

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Wow…
Selten ein Kommentar gesehen, dem ich so zu 100% zustimmen kann…
Und dazu noch gleich zu ZWEI unterschiedlichen Spielen :grin:

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Habe von Simon gelernt wie man alle Leute befriedigt :donnie:

Solange du hinterher sauber machst. :neutral_face:

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Puh, soeben Zero Time Dilemma auf der PlayStation 4 zuende gebracht.

Nachdem ich den ersten Spieldurchlauf vor knapp anderthalb Jahren eher nur so mittelmässig genossen habe, hoffte ich, das Spiel diesmal besser finden zu können.
Im Gegenteil leider, fragte ich mich die ersten Spielstunden, was ich damals überhaupt an dem Titel mochte.
Es macht ausnahmslos alles (teils massiv) schlechter als seine Vorgänger und bietet kaum von dem, was die ersten beiden Zero Escapes so besonders gemacht hat.
Nach einer Weile haben sich dann aber doch ein paar positive Punkte herauskristallisiert, denen man imo anmerkt, dass sie das einzige waren, was schon in Virtue’s Last Reward in etwa so geplant war. Der, nachgewiesenermassen, neu “dazugedichtete” Teil ist stellenweise einfach furchtbar grausig und das Spiel fröhnt lieber einer Shock Value-Szene nach der anderen, wo früher noch mit Gehalt gepunktet wurde.

Nichtsdestotrotz macht es immer noch genug richtig, um für mich als recht gutes Spiel zu gelten.
Die Story ist interessant, die Charaktere hier und da fast so gut geschrieben, wie in den Vorgängern und die Puzzle machen, mir zumindest, Spass.

Leider nur keineswegs auf einem Level von 999 oder Virtue’s Last Reward und imo kein würdiger Abschluss, wenngleich es trotz allem schön ist, dass das Game durch so viel Unterstützung überhaupt zustande kam und die Serie einen Abschluss finden konnte.

Dying Light

Nach Dead Island, was etwas stumpf/repetitiv war, mir aber wahnsinnig viel Spaß gemacht hat (gerade mit manueller Steuerung im Nahkampf), und der Quasi-Erweiterung Riptide, was nahezu nichts Neues und mich gegen Ende äußerst ermüdet hat, war ich lange zögerlich, ob mir etwa dieses Paket plus Parcouring ausreicht. Dann allerdings wusste ich, dass ich doch irgendwann Bock bekommen werde und habe Weihnachten spontan mal angefangen.

Unter’m Strich wurden meine Erwartungen in nahezu allen Punkten (leicht) übertroffen. Das waren echt gute knapp 50 Stunden.

Die erste nennenswerte Verbesserung liegt bei Story und Figuren. Dead Island hat man angemerkt, dass der Multiplayer deutlich im Fokus steht. Mehrere Figuren mit unterschiedlichen Schwerpunkten beim Kämpfen und so viel Persönlichkeit wie ner Dachschindel. Die Geschichte… ganz ehrlich: Keine Ahnung, worum es ging, wohl der typische Zombie-Kram.
Nun gewinnt Dying Light sicher auch keine Preise, aber die Fokussierung auf einen Charakter hat aus meiner Sicht wahnsinnig gut getan, weil man besser eine Geschichte erzählen konnte. Keine sonderlich innovative, aber hatte ihre guten Momente. Gerade zur Zombie-Thematik habe ich definitiv schlechteres gesehen, sowohl inhaltlich als auch in Sachen Inszenierung. Hier fühlte ich mich auch als Solo-Spieler absolut abgeholt.
Schade ist nur, dass der Ansatz, dass der Hauptcharakter früh infiziert ist und Supressiva, die den Ausbruch des Virus hinauszögern, wahnsinnig schnell sehr lange gar keine Rolle spielt und spielerisch auch kein Faktor ist. Und das wäre nicht allzu schwer gewesen. Immer wieder werden in der Welt Hilfspakete abgeworfen, die unter den Überlebenden im abgeschotteten Distrikt heiß umkämpft sind. Und je nachdem, wie schnell man zur Abwurfstelle geeilt ist, findet man zwei volle Kisten vor, eine volle und einige Gegner oder gar nichts, wenn man sich zu viel Zeit lässt.

Die zweite ganz große Aufwertung gegenüber Dead Island ist das Parcouring. Nahezu alles in der Welt lässt sich beklettern, was die Bewegungsfreiheit in der offenen Welt immens bereichert, zumal es so auch Passagen gibt, wo es statt Kämpfe einfach mal etwas zu klettern gibt. Und es wird mit den kommenden Spielstunden nur besser, denn Taten bringen Erfahrungspunkte. Wer besser im Klettern oder Kämpfen werden will, muss genau dieses auch tun. Learning by doing. Ein dritter Talentbaum wird über das Abschließen von Quests oder dem Bewältigen kleiner Zufallsbegegnungen gefüllt. So überschaubar am Anfang die Möglichkeiten sind (und selbst da kann man sehr effektiv Massen töten, indem man sich zB einfach Knallkörper zum Anlocken und Molotow-Cocktails craftet): Am Ende mit unendlicher Ausdauer über Gegner zu springen, sie dabei praktischerweise zu betäuben, in diesem Zustand sofort umbringen zu können, sich anschließend mit einem Wurfhaken von Haus zu Haus zu befördern und mit einem brennenden UND unter Strom stehenden Katana durch die nächsten Horden zu schnetzeln… meine Güte, macht das einen Spaß.

Das Drumherum fand ich auch besser als in Dead Island, wo ich mich irgendwann ständig gefragt habe: ‘‘Wofür genau mache ich das eigentlich? Uninteressante Nebenaufträge, die mich immer quer über die komplette Karte schicken?’’ In Dying Light ist das deutlich besser, weil es mehr Spaß macht, von A nach B zu kommen und die ein oder andere Nebenquest doch interessant, abgedreht oder auch mal ein Hauch von emotional ist. Ein weiterer Zeitvertreib sind Herausforderungen. Schnell Checkpoints ablaufen oder mit bestimmten Waffen eine Gegnermenge innerhalb eines Zeitlimits erledigen. Nichts spektakulären, aber kurzweilig nett und bringt Erfahrungspunkte.

Und in der Nacht entfaltet sich dann tatsächlich ein Nervenkitzel, wie man ihn sonst eher in Horrorspielen erwartet. Einerseits, wenn es stockfinster ist und es ohne Taschenlampe kaum geht, werden die gesammelten Erfahrungspunkte verdoppelt. Andererseits treiben sich nachts die sogenannten Schattenjäger (nicht zu verwechseln mit Gabriel Knights Zweitjob) umher. Sie sind schnell, begabt im Klettern und halten wahnsinnig viel aus. Bis zum Ende des Spiels will man sie so weit weg wie möglich von sich halten. Einmal erwischt - sie werden dabei komfortabel mit Sichtkegel auf der Minimap gezeigt - können sie sehr hartnäckig bei der Verfolgung sein und gerade anfangs mit begrenzten Mittel ist die Flucht alles andere als leicht, sodass der kürzeste Weg zu einem Lager oft die beste Lösung ist. Anfangs hatte ich wirklich Angst vor der Nacht, später lernt man die Gefahren aber einzuschätzen und sich so durch die Welt zu bewegen, dass man auch eine Nacht überleben kann, ohne entdeckt zu werden und dafür nicht kauernd in einer Ecke sitzen muss.

Gemessen an meiner Erwartungshaltung kann ich wirklich nicht sooo viel meckern. Ein Rätsel sind mir die Wiedereinstiegspunkte, wenn man eine Sitzung beendet hat und das Spiel später wieder startet. Mir ist absolut nicht klar, wie welcher Rücksetzpunkt gewählt wird, sodass ich immer wieder nur gehofft habe, jetzt nicht zuuu weit entfernt von meinem aktuellen Ziel zu landen.
Und eine ganz bittere Enttäuschung war für mich der Endkampf. Eine Hand voll Quicktime-Events. Das war’s.

Liebhaber offener Welten mit vielen Zombies - und die Massen sind wirklich nicht ohne, man kann in kurzer Zeit auch mal 40-50 Gegner erledigen - und noch mehr Waffentypen, die sich mit Effekten ausstatten und oberflächlich upgraden lassen, werden ohne Frage auf ihre Kosten kommen, gerade mit Blick auf die Sache, die Dying Light besser macht als Dead Island. Danach hätte ich lieber davon einen Nachfolger als Dead Island 2, aber eventuell spiele ich bei Zeiten noch ‘‘The Following’’, mal schauen.

6 „Gefällt mir“

Endlich die Haupstory des großartigen Sleeping Dogs beendet. Zwar habe ich noch die beiden DLCs vor mir, aber es macht mich trotzdem immer etwas wehmütig, wenn ich solche Spiele beendet habe. Ich mochte die Charaktere wirklich sehr. Schade, dass es nie einen 2. Teil geben wird.:beanfeels:

2 „Gefällt mir“

Es wurde tatsächlich mal ein Nachfolger mit dem Namen Triad Wars angekündigt. Leider wurde die Entwicklung irgendwann eingestellt. Sleeping Dogs ist ein fantastisches Spiel, das für viele leider unter dem Radar geblieben ist :beansad:

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What remains of Edith Finch

Meine Berührungspunkte mit dieser Art Spiele sind bis heute minimal. Einzig zu ‘‘Gone Home’’ habe ich mal ein LP gesehen und das hat mir eigentlich echt gut gefallen. Da es von der Länge her ein Spiel für einen gemütlichen Abend ist und sehr gelobt wurde, habe ich mich nun mal selbst dran gesetzt und definitiv nicht bereut.

Die Geschichte um die Familie Finch steht dabei im Mittelpunkt und es ist der schiere Wahnsinn, was alles alleine durch die Umgebung erzählt wird. Gut, von den gefühlt eine Millionen Büchern in diesem Haus sind auch Copy&Paste-Sachen dabei, aber abseits davon finden sich einfach dadurch, dass man sich umguckt, so viele kleine Informationen über das Haus und seine Bewohner.

Als Edith Finch geht es darum, herauszufinden, was mit den verstorbenen Mitgliedern der Familie passiert ist. Es gibt keine ausgefuchsten Rätsel, aber die Art Minispiele, in denen man das Ableben der Angehörigen nachspielt, sind teils wahnsinnig kreativ, mindestens eine nette Idee und richtig stark mit der Erzählung verknüpft. Gerade diese zwei Punkte - Gameplay und Story - sind doch zu oft zwei völlig voneinander getrennte Elemente, aber mit diesem Spiel zeigt man, was da noch alles möglich ist.

Ein ganz tolles Spiel für entspannte, aber nicht langweilige 3 Stunden. Ich musste schmunzeln, aber war auch mal gerührt oder fassungslos. Schade, dass, so viel ich mitbekommen habe, dass wohl schon mit das beste ist und nicht alle ‘‘Walking Simulations’’ auf diesem Niveau sind, sonst würde ich jede Woche sowas spielen.

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Soeben das Ende von Yomawari: Night Alone auf der Vita gesehen.

Horror-Games sind eine Leidenschaft von mir, die leider allzu selten lichterloh entfacht wird, da die meisten Games lieber mit dem Jumpscare-Knüppel zulangen, anstatt mich mit nervenaufreibender Atmosphäre zu bearbeiten.

Yomawari vereint beide Punkte auf einem ansprechendem Level. Es gibt einige Jumpscares, die meist aber gut pointieren, was die dichte, unangenehme Atmosphäre vorher aufgebaut hat.

Als 10-12 Jähriges (?) Mädchen läuft man Nachts kreuz und quer durch das kleine japanische Heimatörtchen der niedlichen, unbenannten Protaginistin, auf der Suche nach der grossen Schwester.
Dabei wird man an fast jeder Kreuzung von Geistern u.ä. Dämonengewürm der japanischen Mythologie attackiert, vor denen man sich nur in Sicherheit bringen kann, indem man seine Beine in die Hand nimmt und sich gegebenfalls mal, mit zugehaltenen Augen, in einem Busch oder hinter einem Werbeschild versteckt.
Angedeutet durch einen immer lauter werdenden Herzschlag der Kleinen, wenn sich die Ungetüme in der Nähe befinden, klappert man so also verschiedene Örtlichkeiten der Kleinstadt ab. Vom Schulgelände, mit dem Pool in dem mal ein Mädchen verunglückt ist, zur Fabrik am Waldrand, zur Einkaufsmeile, bis hin zu den Reisfeldern und dem dahinter liegendem Gebirge.

Überall sucht man nach Spuren der vermissten Schwester und trifft dabei unfreiwillig auf aggressive Geister, die z.B. nicht darüber erfreut sind ermordet worden zu sein oder kein vernünftiges Begräbnis bekommen zu haben.
Das spielt sich meist sehr solide und simpel, krankt im späteren Spielverlauf aber leider an einigen Stellen mit fiesem Trial and Error-Passagen, die für viele unverschuldete Tode sorgen kann, da die Lösungsansätze auch sehr hakelig daherkommen können.
Womit das absolute No-Go eines Horrror-Games auftritt: den Spieler für die Gefahr zu desensibilisieren, indem man die Angst durch Frust ersetzt.
Das bleibt aber eher eine abschnittweise Ausnahme.

Auditiv hört man, soweit ich weiss, nur in den Credits überhaupt mal Musik. Sonst ist immer alles still, bis auf das Herzklopfen von der kleinen Miss Namenlos, ihrem Laufgeräusch, Umgebungsgeräuschen der Locations (Wind im Gebirge z.B.), den widerwärtigen Lauten der fiesen Schurkenmonster und vor allem sehr stimmig untermalendem Brummen von Strassenlaternen oder Getränkeautomaten.

Auch wenn die Ereignisse zunächst zusammengewürfelt und wirr wirken, enfaltet sich auch eine interessante Geschichte, rund um das kleine Mädchen, das etwas über Sterblichkeit lernt und eine, in die japanische Mythologie eingewobene Lektion in Sachen Moral entfaltet sich, die ich recht ansprechend fand.
Zudem findet man, im Verlaufe des Spieles und des Erkundens, etliche Items. Die haben keinen grösseren Zweck, als viel mehr kleine Geschichten zu erzählen. Ähnlich wie z.B. bei den Souls Games haben die Items immer Beschreibungstexte, die darauf schliessen lassen, was dem ehemaligen Besitzer passiert ist oder warum sich die Gegebenheiten in gegenwärtigen Umgebung so darstellen, wie sie es nun mal tun.

Der Punkt der dem Spiel aber endgültig einen kleines Plätzchen in meinem Herzen sichert, ist die kleine Protagonistin, mit ihrem kleinen Hässchen Rucksack und der grossen, roten Schleife im Haar.
Die ist nämlich wirklich zum Verlieben. So sind ihre kleinen Tagebuch Einträge im Verlaufe der Geschichte oder die vielen kleinen Kommentare, zu allem was man so findet, einfach zuckersüss.
Nicht auf eine übertrieben aufdringliche Art & Weise, sondern authentisch und wirklich liebenswürdig. Zu sehen wie sie sich nur halb verdeckt hinter einen Busch hockt und energisch die Augen zuhält oder sich fragt, ob die Geister vielleicht netter zu ihr sind, wenn sie ganz lieb zu ihnen ist, hat mir mit der Zeit das Herz erweicht.

Gerade deswegen ist auch der Horror so einschlagend, da das Spiel einen starken Kontrast zwischen der Protagonistin und dem was in ihrer Umgebung geschieht aufweist. Ihr dabei teilweise wirklich furchtbare Dinge anzutun ist dann für jeden der sie, so wie ich, ins Herz geschlossen hat, gern mal ein Tritt in die Nieren.

Alles in allem ist es ist nicht herrausragend. “7 von 10. Fans greifen zu, der Rest spielt Probe”, wie Simon sagen würde.
Es ist durchweg solide und hat, durch seinen eigenen Stil, ein paar grosse Pluspunkte. Werde mir bald den zweiten Teil zulegen.

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The Sexy Brutal

Jap, ich war genau so begeistert, wie ich es erwartet habe. Gehöre zu dem Teil, der auch Zelda - Majora’s Mask von Anfang an genial fand, weil es mich fasziniert hat, einen bestimmten Zyklus wieder und wieder zu spielen und herauszufinden, was man tun muss, damit bestimmte Ereignisse geschehen.

Das angenehmste dabei ist, dass das Spiel einen nicht an die Hand nimmt. Im Tutorial werden einem die wesentlichen Möglichkeiten vorgestellt, sich Informationen zu verschaffen. Gespräche belauschen, durch Schlüssellöcher an Türen gucken oder sich in Schränken verstehen. Mit diesen einfachen Methoden gilt es selbst herauszufinden, wie die Gäste einer Party umgebracht werden und wie ihre Mörder es anstellen. Dabei werden Laufwege von Figuren, die man beobachtet hat, auf der Karte vermerkt - zu den entsprechenden Uhrzeiten, die sich bequem durchspulen lässt. Mit erfolgreich verhinderten Morden erhält man zudem neue Fähigkeiten oder alte werden verstärkt, wodurch neue Bereiche des Anwesens zugänglich werden.

Stilistisch ist das Spiel wahnsinnig treffsicher. Die Musik ist wahnsinnig gut und stellenweise musste ich mit dem Kopf zum Rhythmus wippen. Optisch ungewöhnlich, aber die zauberhafte Umgebung und die schrillen Charaktere kommen dabei herrlich zur Geltung.

Alles zusammen sorgt dafür, dass man sich schnell im Spielfluss verliert. Kommt man nicht weiter oder hat ein Event verpasst, reist man einfach in der Zeit zurück, was dank sehr geringer Ladezeiten auch schnell genug geht. Technisch hier und da etwas holprig (PS4), Bildrate schon mal kurzzeitig runter oder leichtes Stottern bei der Musik, aber das sind Ausnahmen, die einen nicht rausreißen.
Auch gibt es keine frustrierenden Sackgassen, da sich mit gründlichem Beobachten die meisten Fälle schnell erschließen. Das ist auch das einzige kleine Manko: Es ist alles ein bisschen zu leicht.

Nichtsdestotrotz hat mich die Mischung aus Zeit-Spielerein und rudimentärer Detektiv-Arbeit genug begeistert, um es in einem Rutsch durchzuspielen, so 8 Stunden kann man einplanen. Ein sehr einzigartiges Erlebnis, das ich so gerne noch mal hätte, da ich wieder gemerkt habe, wie sehr mir Spiele mit dieser Zeit-Thematik gefallen.

Hab jetzt auch die beiden Nebenstorys von Sleeping Dogs abgeschlossen. Year of the Snake war ok, Nigtmare in North Point dagegen hat mir richtig Spaß gemacht. Ist halt ganz geil Geisterdämonen aus der Hölle die Fresse zu polieren, zumal das alles auch sehr humorvoll rüber gebracht wurde. Ich werde Hongkong vermissen.:beanfeels:

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Pillars of Eternity.

Puh schwer zu sagen, eigentlich mochte ich das Spiel schon, aber zum Ende hin war es mir dann doch deutlich zu viel Text und der Endkampf dann auch noch eine Enttäuschung.

Habe irgendwann auch aufgehört Nebenquests zu machen, weil die Items die man bekommen hat einfach ziemlich langweilig waren, die Geschichten waren leider auch selten wirklich spannend.
Aber das Kampfsystem hat mir sehr gut gefallen, da Crowd Controll am Ende wichtiger waren als reiner Damage.

the following ist auch geil,menge neuer sachen (lustige nacht missionen :slight_smile: )

und das fahrzeug tuning,macht mega laune :beangasm:

Pyre
EEs ist der blitzball Ersatz, den ich immer haben wollte. Der andere Ansatz der narration war zwar ungewohnt, hat mir doch schlussendlich gefallen. Zum teil etwas viel text und lore, aber das design und die Musik sind super. Dir Charaktere haben mir wirklich sehr gefallen, vor allem mit ihrer eigenheit und vielschichtigkeit. Das rite gameplay hat so viel spaß gemacht, war motivierend, treiben und besaß viel taktische tiefe. Werde es im versus modus gegend den cpu bestimmt immer mal wieder spielen.

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my name is mayo!
:nun: was soll ich sagen,20min. auf ein mayo glass tippen und zack platin :beansmirk:

ich fühl mich so dreckig grad :beanfeels:

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Zurecht ^^

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Heute:
BioShock Infinite
Etwas doofes, fast gehetztes Ende - aber ich liebe Columbia. Nicht so sehr wie Rapture, aber es hat definitiv seinen Charme.

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