Westworld (Serientalk)

Mit der Folge haben sie sich wirklich selbst übertroffen. Für mich bisher eine der besten Westworldfolgen. So wunder, wunderschön

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Was für eine starke Folge. Die ruhige, melancholische Stimme von Aketcha und dazu diese epischen Bilder. Genial. :beangasm:
Nebenbei wird vollkommen schlüssig und unaufgeregt eines der größten Mysterien der Serie aufgelöst.
Ich bin absolut begeistert. Die Serie schafft es so unglaublich abwechslungsreich zu sein und wirkt trotzdem wie aus einem Guss.
Eine Frage habe ich aber noch: Den Satz den Maeve zum Schluss sagt, hat Aketcha doch immer zu seiner Frau Kohana gesagt. Ist Maeve etwa Kohanas „Geist“ in einem neuen Körper? :thinking:
(Im Making of sagt Lisa Joy ja explizit dass Hosts nicht durch ihre Körper definiert werden, sondern durch ihre Programmierung)

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So eben die neue Folge gesehen. Fande sie jetzt eher langweilig…
Habe zu viele Parallelen zu Meave Storyline gesehen, weshalb ich den Storypart dieser Folge auch eher meh fand. William wurde auch irgendwie halbgar in die Folge gestopft. Den hätte man auch am Anfang am Wasser liegen lassen können und am Ende kommt die Tochter dort vorbei und nimmt ihn mit.
Das jetzt Meave andere Beeinflussen kann war jetzt auch nicht so die Überraschung bzw. es war ja schon vorher klar. In meinen Augen auch hier hinfällig gewesen nochmal diesen “aha”-Moment aufleben zu lassen.
Diese Überdramatisierung von Meave´s Zustand war auch ein sehr typischer Serien/Film-Move um den einen oder anderen Emotional abzuholen, hinzu auf der anderen Seite eine Liebes-Story die jetzt auch nicht wirklich innovativ war, aber das klappt ja meist ganz gut um den Figuren eine gewisse Tiefe zu geben…

Alles in Allem geht die Folge bei mir als “Filler” durch, die wirklich interessanten Entwicklungen hätte man auch mit ein wenig Raffinesse in eine Folge packen können.

Bisher muss ich leider sagen das Staffel 2 in meinen Augen im Vergleich zu Staffel 1 wesentlich abgebaut hat. Manche Folgen sind sehr durchwachsen andere wiederum wirklich gut, das war bei Staffel 1 konstanter.

Das ist auch nicht die Überraschung bzw. darum ging es doch auch gar nicht. Zumindest für den Zuschauer war das nichts Neues und auch für Sizemore nicht. Nur das sie in dem Moment - schwerverletzt und im Sterben liegend - kommuniziert, war dann doch eine kleine Überraschung. Für uns als Zuschauer, dass Akecheta mit Maeve gesprochen hat und er ihr die Geschichte erzählt hat. Dadurch bekommt Maeve dann erstmal mit, dass „ihre Tochter“ auch bei ihrem Tod in Sicherheit ist. Bisher ging sie von einer Entführung aus… Und Akecheta kann sich immer noch als sinnvoller Verbündeter herausstellen.

Hier müsste man dann aber auch sehen, was wäre die Alternative? Warum hätte Akecheta diesen Weg gehen sollen, die Suche auf sich nehmen? Es gibt halt nur die Liebesgeschichte oder eine Rache-Story. Alles andere wäre auch nur halbgar und würde nicht erklären, warum er nun unbedingt weg will bzw. etwas finden will.

Ich muss gestehen, dass war die erste Folge in der Staffel, die mir nicht gefallen hat. Ich hatte das gleiche Gefühl wie bei Justice League Oo. Keine Bindung zu den Charakteren und keine Lust auf noch eine Origin Story. Das Ende war dann allerdings wieder ganz gut!

Whaaaaaat? Bei mir wars so ziemlich das Gegenteil :joy: Also die erste Folge die mir rundum ohne Einschränkung wahnsinnig gut gefallen hat.

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Zahn McClarnon ist einfach der Hammer. Mochte ihn schon in Fargo total. Er muss nicht viel sprechen um trotzdem viel auszudrücken. Ich könnte ihm stundenlang zusehen und hoffe er kratzt nicht so schnell ab… also, Akecheta =)

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Danke, JETZT weiß ich, woher ich ihn kenn! ^^ Er hat das aber in der Tat ganz großartig gemacht. Wie gesagt, die Folge war eh total super.

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Mir hat die Folge auch sehr gefallen, würd fast sagen sie ist bei mir in den Top 3.

Irgendwie fand ich den Perspektivenwechsel für eine Folge ziemlich nice:
Ursprünglich ein Sci-Fi Setting bei dem Androiden ein Bewusstsein entwickeln ist es aus der Sicht von Akecheta eher ein Fantasy Setting mit Dämonen aus dem Untergrund, mystische Tore in andere Welten und einem wandelnden Gott.

Ja, natürlich war die Liebesgeschichte nicht innovativ aber durch die Performance von Zahn McClarnon hat mich das mitgezogen und ich war schon etwas gerührt als sie ihn dann doch wieder erkannt hat.

Das Voice-Over und, dass die meiste Zeit in Lakota Sprache geredet wurde hat die Atmosphäre sehr verstärkt.

Drei Szenen haben mir besonders gefallen:
Zum einen die musikalische Untermalung als Akecheta Kohana wiederfinded (Cover von Nirvana - Heart Shaped Box).

Dann die Inszenierung der Unterhaltung von Akecheta und Ford, bei der Ford einerseits wieder als unantastbar dargestellt wird (er ihn obwohl frei, trotzdem noch kontrollieren kann) und andererseits gezeigt wird, dass auch er nicht alles geplant hat und sich das Erlangen des Bewusstseins verselbstständigt hat und sich nun fast wie ein Virus ausbreitet.

Und, als man erfährt, dass Akecheta das kleine Mädchen nur beschützen wollte und stattdessen the man in black zur tür hereinkommt, die Hälfte des Gesichts im Schatten.
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Kurz gesagt: Zahn McClarnon, Antony Hopkins und Ed Harris, yay \o/
Vielleicht liegt es auch nur daran, dass Dolores und Teddy nicht vorkamen, die finde ich extrem uninteressant (und keine unfähigen Sicherheitsleute^^).

Oh ja :beangasm:

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Fand die letzte Folge war eine der langweiligsten, der gesamten Serie. Absolutes Schnarchfest.

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Wieder mal ne ganz friedliche Folge :simonhahaa:
Was glaubt ihr, wer ist Mensch, wer Maschine und wer ein Protokolldroide?
Aber mal im ernst, wenn der Killstreak so weitergeht, wird es wohl keine 3., 4. und 5. Staffel geben :kappa:

Zusammenfassung:

:beanie::teamdennis: :gun: :woman:
:woman:t5::black_joker: :older_man:
:woman:t3: :dagger: :woman:t3:
:policeman: :gun: :cowboy_hat_face:
:cowboy_hat_face: :dizzy_face:
:woman:t3: :gun: :cowboy_hat_face:
:man:t5: :cloud_with_lightning: :older_man:
:coolgunnar: :gun: :gunnar: :woman: :cry:

Rage Mode

Wie immer war das Lowlight der Folge die Inszenierung des Sicherheitspersonals.
Wieso haben die Wachen schusssichere Westen an? Die sind nur schwer und stoppen keine Kugeln. Wieso haben die Wachen Waffen? Die treffen doch eh nichts, wenn sie überhaupt zum schießen kommen. Ein Haufen kopfloser Hühner macht einen besseren Job als diese Wachen. :angry:

Ich habe mir schon überlegt, ob das nicht einfach so gewollt ist. Vielleicht findet man kein gutes Personal mehr und um Sicherheit auszustrahlen, werden die einfach so ausgerüstet. :sweat_smile:

Ich hätte sonst noch eine offene Frage bei der Vater-Tochter-Szene gehabt wegen der „Tanzenden Ballerina“. Hat sich aber im subreddit oder irgendwo anders im Comments-Bereich geklärt. Und die Darstellerin sagt irgendwo selbst sie sei ein Mensch und Old William hat seine reale Tochter erschossen.

Ich fand die Folge auch sehr ruhig, aber sie hatte durchaus ihre Highlights.
Anthony Hopkins ist wie immer super, aber auch Williams Geschichte bietet ihre Momente.

Ist seine Tochter eigentlich mausetot?

Und wie immer in S2: Armer Teddy… :cry:

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War eigentlich wieder ne ganz gute Folge! Ich hoffe, dass das was am Ende angedeutet so nicht in Erfüllung geht. Auch das Ende des Dolores Handlungstrangs in der Episode war Klasse!

Was meinst du?

Ich fand die Folge leider nicht ganz so gut. Es ist zwar viel passiert, aber irgendwie fühlte es sich daher für mich ein wenig so nach “scheiße, wir haben nur noch eine Folge danach in dieser Staffel, wir müssen schnell aufräumen, damit das Finale so laufen kann wie geplant”.

Es wird angedeutet, dass William ein Host sein könnte. Das fände ich dezent uncool.

Ach das. Ich vermute genau das schon seit so einigen Folgen. Fände ich aber nicht schlimm bzw. würde für mich letztlich kaum was ändern.

Ich könnte mir vorstellen, dass man ein wenig mit uns spielt. [spoiler]Wenn man zurückblickt und auch Theorien liest, dann gibt es viele kleine Brotkrümel, die uns in die Richtung lenken sollen:

Was ist das für ein Spiel, welches Ford mit William spielt? „The Door“? Ist das auch ein Weg, den nun William bestreitet sowie Dolores in 1. Season mit „The Maze“?
Das Gespräch am Lagerfeuer mit Emily, wo er fälschlicherweise behauptet, dass sie sich als Kind vor Elefanten gefürchtet hat. Dann könnte man auch noch meinen, dass gerade der Selbstmord der Ehefrau ein guter cornerstone sein könnte.

Auf der anderen Seite:

Das würde einiges wiederholen. Man hat schon Bernard als human-host und man hat mit Dolores ein Host, die sich auf ihren Weg gemacht hat. Was würde dahinter stecken, dass William ein human-host ist, was soll er finden? Das Ford das mit William geschafft hat, was diesem mit James Delos nicht gelungen ist?
Gerade das Töten seiner eigenen Tochter hat nun in der Folge einiges ausgelöst in William. Emotionen und Menschlichkeit, die man vorher bei ihm auch noch nicht gesehen hat.

Ich denke man darf gespannt, sein, was sich im Finale hinter der Tür befindet. :smile:

Dein zweiter Spoiler Part hat sehr gut beschrieben, warum ich nicht will, dass die Andeutung nicht wahr wird. Weil gab’s schon! Die sollen etwas neues machen, das mich aus den Socken haut ^^.