WIR SIND SCHON DA! - Die Ecke rund um LGBTQIA+ Themen

:black_heart:

Ja, in den USA gibt es keine Krankenversicherung, wie wir es gewohnt sind. Wer für die Überlebenden dieses Terroranschlags spenden will:

(vom Club Q, wo sich der Anschlag ereignete, bekannt gegebene Spendenadresse)

Und weil es heute öfters falsch zitiert wurde (wohl weil des ein gutes Meme gewesen wäre). Der Angreifer wurde nicht von zwei Besuchern des Clubs, von einem Army-Veteran und einem Drag-Künstler, aufgehalten. Er wurde von zwei Besucher*innen des Clubs, von einem Army-Veteran und einer trans Frau aufgehalten. Sie ist eine Queen.

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Wollte es eigentlich hier posten, aber es ist ja nur einen Klick entfernt. :wink:

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Regenbogenflagge zeigen ist nicht mehr strafbar. Jupeidi-jupeida.
Schwul, lesbisch oder trans sein usw. aber weiterhin.
Sorry, aber wer diese scheiß WM unterstützt $%$§/&()=/(%$%$%%$ :beanrage:

Regenbogenbohne um wieder runterzukommen:
:beanpride:

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Wie geht man eigentlich beim rbtv Fußball Format damit um? :thinking:

Also, falls es das noch gibt :sweat_smile:

Siehe hier:

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Schade

Eine launig, aber fundiert geschriebene, kurze Kolumne zum generellen Medien-Versagen, was die Vergabe der WM nach Katar angeht.
Zeigt auch gut die Heuchelei des ÖR auf, der natürlich fleißig an der WM verdient.
Also nicht viel neues, aber war schön kompakt zum Lesen.

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Ich bin grade ein wenig überfordert, ob deines schönen Textes! Weiß gar nicht genau, was ich sagen soll!
Vielen, vielen Dank, dass du dabei warst beim Stream!:))

Hatte das Sonntag im Radio gehört:/! Kann und möchte ich mich nur anschließen, ganz viel Kraft (und was du schon geschrieben hattest) den Angehörigen & Co.!

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Vielleicht für manche hier interessant dort einen eigenen Text einzureichen.
Ich spiele auch mit dem Gedanken.

Thema: Queerness und Queerfeindlichkeit
Pride Month, Christopher Street Day, Ehe für alle – in den letzten Jahren und Jahrzehnten hat sich in unserer Gesellschaft schon einiges getan, um die eigentlich selbstverständlichen Rechte von queeren Menschen in der Öffentlichkeit zu benennen und zu verankern. Und doch war und ist das Streben nach Gleichberechtigung und Toleranz ein harter Kampf: Queerfeindlichkeit, Homophobie, Intoleranz, bis hin zu Hass und Gewalt sind immer noch reale Gefahren, die für manche Menschen tagtäglich aktuell bleiben. Ob rechtsgerichtet, religiös oder politisch begründet – die Verleugnung aller sexuellen Lebensentwürfe abseits des Mainstreams ist immer noch ein großes Problem in unserer Gesellschaft, unter dem viele Menschen leiden müssen.

Um dieser Engstirnigkeit entgegenzutreten, ruft das Autorenkollektiv Frei!Geist zum Schreiben auf: Gesucht werden literarische Texte rund ums Thema Queerness und LGBTQIA+. Egal, welchen Aspekt dieses komplexen und schwer überschaubaren Gebiets ihr beschreiben wollt – ob Homo-, Bi-, Asexualität, ob Inter- oder Transgeschlechtlichkeit, ob nonbinary oder welche Farbe des Regenbogens auch immer – alles ist willkommen. Es dürfen, müssen aber keine autobiographischen Texte sein, es geht uns nur darum, dass die Menschen, die systematischen Hass aufgrund ihrer Sexualität oder ihrer Geschlechtsidentität immer und immer wieder am eigenen Leib erfahren müssen, das Podium bekommen, das sie verdienen und das dringend notwendig ist, um der gesellschaftlichen Diskussion eine persönliche Grundlage zu geben.

Also schickt uns bis spätestens 31. Dezember 2022 eure Texte! Die literarische Form ist völlig freigestellt, ebenso der inhaltliche Ansatz - ob Essay, Aphorismen, Kurzgeschichten, Lyrik … ob Erfahrungsbericht oder fiktives Drama, Dystopie oder Utopie, schreckliche Erlebnisse oder wunderbare Zusammenhalterfahrungen … eurer Fantasie sollen keine Grenzen gesetzt werden. Gerne könnt ihr auch mehrere Texte einsenden. Nur zu umfangreich darf es nicht werden - maximal 20.000 Zeichen sollte eine Einreichung umfassen. Und unveröffentlicht muss sie sein.

Dies soll kein Wettbewerb im Konkurrenzsinne sein, denn jede Form von literarischer Verarbeitung der Realität hat ihren eigenen Wert; aber aufgrund des naturgegeben begrenzten Umfangs eines Buches wird es eine Auswahl an eingesendeten Texten geben, die dann in einem Sammelband zum Thema veröffentlicht werden.

Mit den ausgewählten Texten soll es dann auch nach Möglichkeit Lesungen und Aktionen geben, dazu mehr zu gegebener Zeit.

Einsendungen, Fragen, Hinweise, Anmerkungen könnt ihr senden an:

[email protected]

Wir freuen uns auf eure Texte! Für eine gemeinsame Welt! Für uns alle!

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Sehr schönes, gut gemachtes Video von Mai:

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Gibt es allerdings auch Kritik für.

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Ich schreib hier mal einen Post, ohne genau zu wissen, was ich mir davon erhoffe oder was ich genau sagen will.

Momentan bin ich ziemlich zerstreut und verwirrt, manchmal auch aufgewühlt, weil ich vor Kurzem erstmals ein Gefühl, welches wohl schon lange in mir schlummert, so richtig fassen konnte. Ich habe aber noch immer meine Probleme, dieses Gefühl zu verbalisieren, habe auch schon mehrmals mit Freundinnen darüber geredet, und oft ringe ich mit den Worten, weil ich selbst noch keine Ahnung habe, wohin das geht. Darum ist das jetzt auch ein Versuch, es mal irgendwie nieder zu schreiben.

Es gibt Tage oder Momente, in denen ich mich unwohl fühle mit meiner Männlichkeit. Da merke ich, dass es mich abstosst, jetzt gerade ein Mann zu sein. In vielen anderen Momenten passt das aber sehr gut, ja da stimmt es sogar und ich fühle mich als Mann. Aber halt nicht immer.

Ich weiss nicht genau, was mein Kopf damit jetzt will und was ich daraus machen soll. Seit ich das aber erkennt habe, wieso mich in gewissen Momenten so ein Druck von innen auffrisst, bin ich in diesen Situationen ziemlich emotional. Aufgrund der Tragweite dieser Erkenntnis, aber auch aufgrund der Erleichterung, dies erkannt zu haben.

Keine Ahnung, ist irgendwie alles sehr komisch für mich gerade. Ich weiss nicht wirklich, was ich bin, wenn ich nicht wie bisher angenommen ein Cis-Mann bin (was ja die logische Schlussfolgerung wäre aus den oben geschilderten Gedanken). Ich bin mir aber noch nicht mal sicher, ob das so stimmt und ich das wirklich nicht bin. Oder was ich denn jetzt wäre (also in der Theorie kenne ich mich schon aus, weiss es einfach in Bezug auf mich nicht, da das alles so neu ist). Oder ist das nur Einbildung von mir und ich steigere mich da gerade in was rein? Ich weiss es nicht.

Ist gerade alles sehr schwer…

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Das ist die einfache Antwort. Die Spaßantwort, aber auch jene, die ich gerne teile, weil sie einfach stimmt.

Sie hat aber Macken.

Die erste ist, dass sie sofort von cis Mann auf trans Frau schließt und vergisst, dass es verdammt viel dazwischen gibt. Questioning. Genderfluid. Agender. Non-Binary. Alles Sachen, die nicht cis, nicht Mann sind, und genauso valid sind, wie trans Frau zu sein.

Die zweite (und wichtigere): Sie stellt sich auf die Dysphorie ab, die wir empfinden, wenn wir nicht als die Person benannt werden, die wir sind. Ich kann nur von mich sprechen, aber wenn es etwas gibt, was mich als trans Frau definierte, war es die Euphorie, als ich als Frau, die ich bin, wahrgenommen wurde. Das war anfangs etwas verstörend, weil ich nicht wusste, woher diese Gefühle kommen (kann ja nicht sein, dass ich trans bin), aber als ich es verstand und nun, wo es mir (zum Glück) öfter passiert. Ja. Das bin ich.

Ich weiß nicht, ob es bei dir Peer-Beratung gibt (also Hilfe von trans Personen [trans als nicht cis] für trans Personen). Es hat mir verdammt viel geholfen, zu erkennen, dass ich nicht alleine bin, nicht mal in diesem Hinterdörflerdorf in Tirol. Kennen sich meist auch gut aus, wer wo wie helfen kann in welcher Phase, was man gerade sein will (und ja - diese Reise ist für uns alle anders, das verstehen wir auch, und wenn nicht - geh woanders hin).

Solltest du irgendeine Hilfe brauchen, oder dich auch nur helfen lassen wollen. Kannst mir gerne jederzeit eine PN schicken.

Und wie gesagt: Jede Person ist anders, jede hat ihre eigene Geschichte. Aber wir sind uns doch ähnlich. Scheue dich nicht, Hilfe zu suchen, schlag aber auch Hilfe aus, die dir nicht gut bekommt. Es ist dein Leben. Du bist, wer du bist. Und das ist schön.

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Ich unterschreibe alles, was Dora sagt und möchte, aus eigener Erfahrung, nur noch hinzufügen, dass es völlig ok ist, nicht nach einem passenden Label zu suchen. Du bist du und sowieso einzigartig. Vielleicht ergibt es sich mit der Zeit, dass irgendein Label sich plötzlich richtig anfühlt, vielleicht passiert das auch nie. Höre auf das, was dir guttut! :beanhug:

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Ich kann mich nur anschließen.

Zuerst: Du bist richtig, so was du bist. Egal ob cis, trans, nonbinary, fluid oder etwas anderes.

Versuch dir nicht zu viel Druck zu machen, es ist ganz normal, dass man seine Gefühle erstmal sortieren muss. Und jede Geschichte verläuft anders. Ich würde den Austausch mit anderen Suchen, entweder Gruppen in deiner Region oder Communities. Andere Erfahrungen helfen viel. Bei mir war es damals um 2005 ein Forum über das sich Leute kennen lernte, denen es ähnlich ging. Bis dahin konnte ich viele Jahre Dinge nicht sortieren, mir nicht erklären, dadurch klarte vieles auf.

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