WIR SIND SCHON DA! - Die Ecke rund um LGBTQIA+ Themen

Queer war ursprünglich ein Schimpfwort für alles mögliche im Buchstabensalat, inzwischen wurde der Begriff zurückerobert und dient als Regenschirmbegriff für alles nicht im cis hetero endo allo mono Spektrum. (Achtung: Gerade ältere Personen wurden mit dem Begriff angefeindet, weswegen sie sich nicht damit identifizieren und auch das ist zu akzeptieren.)

Genderqueer engt es ein im Spektrum Gender, also Regenschirm für alles im trans und Inter und Gender questioning und agender Spektrum.

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Danke für die Antworten :slight_smile:

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by https://www.instagram.com/nomsikka/

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Das haben wir davon, dass wir in einer Demonkratie leben. :beanwat:

Und es gibt sogar Shirts:

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Nee nee diesmal nominiere ich dich nicht ^^…werde auch nicht mehr nominiert…so… :beanwat:

Demontage ganz von selbst…

:beanthinking: :aluhut:

Minimale Spoiler zu Across the Spider-Verse:

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Das geht sogar weit weit tiefer:

Gwen’s Szenen sind in den Farben der trans Pride gehalten.
Bei Miles Szenen sind in dunkelblau, violett, dunkelrot - die Farben der Bisexual Pride Flag.
Der Film handelt vor allem vom Coming Out der beiden als Spinne.
Beide wollen von der Spinnengesellschaft aufgenommen werden, eine von ihnen sein (Are we queer enough?).
Miguel O’Hara - Anführer der Spinnengesellschaft - weigert sich, Miles aufzunehmen.
Miguel definiert die Identität einer Spinne darüber, dass jede Spinne leiden muss. Wenn eine Spinne glücklich ist, geht sie Welt unter.
Gwen erkennt dass sie akzeptiert wird nicht durch das Leid, sondern durch die Akzeptanz ihres Vaters (Gender Disphorie vs. Gender Euphoria). Und dass die Welt nicht untergeht.
Spot ist der Bully, der Miles grundlos als Nemesis anfeindet und über das Multiverse sich vernetzt und seinen Hass verstärkt. Wie Incels die sich im Netz bestärken. Natürlich ist für ihn Miles die Schuld an allen Untaten, die er macht.

Es mag keine offen queere Person vorkommen. Aber der Film ist eine Allegorie auf Queerness, die queere Community und alles drum herum. Und es wird auch nie gesagt, dass die Personen cis hetero sind.

Nicht vergessen, das der Original Spiderman schon immer eine bisexuelle Ikone war und Marvel seit Jahrzehnten damit rumspielt.

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Das ist mir so im Detail im Film gar nicht aufgefallen. Aber durch die Geheimidentität können ja viele Superhelden als queere Allegorie interprtiert werden.
Ich wünsche mir nur, dass es im Film eindeutig gesagt wird, und man nicht immer auf Details schauen und interprtieren muss.

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Dann 10 Sekunden warten und der grausliche Shitstorm der antiqueeren Leut fängt bereits an zu stinken.
Nicht, dass ich nicht auch für mehr eindeutige und v.a. selbstverständliche Repräsentation wäre, aber leider gibts diese Menschen auch und sie sind laut und ein Filmstudio wird die nicht so einfach vergrämen wolln, leider.

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Superhelden an sich sind eine queere Allegorie. Schon immer gewesen.

Deswegen auch der Comic Code am Anfang. Die einzige Möglichkeit queere Personen nach diesem darzustellen.

Deswegen ist der ja am Anfang. Ersteht für das antiqueere Establishment, weswegen alles gezeigt, aber nix gesagt wird.

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Nomsikka erwähnt in dem Instagram Post zu ihrem Dämonen-Design auch, das es auf Veyas Design basiert und hat das Künstlerprofil verlinkt, ehe ihr hier irgendwas unterstellt wird.

Infinite Diversity in Infinite Combinations :rainbow_flag: :vulcan_salute: :transgender_flag:

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Erst 2005 sei die entsprechende Anerkennung erfolgt, zu einem Zeitpunkt, als vermutlich kein Betroffener mehr gelebt habe, vermutete der Jurychef.

Rest In Power

Pride Flag small

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