Wortbedeutungen und ihre Herkunft

Jetzt hab ich echt Pötting gegoogelt :face_with_monocle:

Interessant finde ich auch die aktuelle Entwicklung von „triggered“. Ursprünglich ein ernshafter Begriff in der Medizin und inzwischen ein mehr oder weniger ironischer Begriff der verwendet wird wenn man mit etwas konfrontiert wird, das leich unangenehm sein könnte.

Verharmlost leider etwas echte Probleme mit Triggern.

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Ich kenne Poing. Da kam die PC Player her.

Ehrlich? So hab ich triggered noch nicht gelesen. Immer nur als „Auslöser“ oder „das hat mich gepackt“

Aber die Bedeutung hat sich ja nicht verschoben, nur der Gebrauch.

Eben. Zudem gab es den Begriff Trigger, der halt einfach englisch für “Auslöser” ist und auch bei Waffen und so weiter Gebrauch findet, bereits vorher.

Naja, bei keinem von denen die “I’m triggered” (ernsthaft) verwenden werden im Gehirn echte Flashbacks durch spezifische Gegenstände/Geräusche etc ausgelöst.
Es wurde aber halt oft von politisch korrekten Leuten adaptiert um sich selbst als diese dramatischen Opfer zu inszinieren. Siehe trigger warnings Debatte. Bspw. http://www.dailymail.co.uk/news/article-3579086/Oxford-law-students-fragile-hear-violent-crime-Undergraduates-given-trigger-warnings-traumatic-material.html

Glaubt natürlich keiner, dass das echt traumatisch ist und inzwischen ists halt nur noch ein

Natürlich gibt es generell noch viele andere Bedeutungen inkl. “Auslöser/auslösen” generell.

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Nein, aber das ist, was sie scherzhaft oder fälschlich behaupten.

Jo, aber ich glaub die meisten von denen verstehen auch gar nicht mehr, dass es einen Unterschied gibt bzw. haben es jemals verstanden. :stuck_out_tongue: Generell werden nicht so viele sowas wie PTSD trigger kennen.

Da vermute ich das Gegenteil, dass grad jetzt, wo’s soviel gebraucht wird, die Leute davon erfahren. So ging’s mir jedenfalls.

finde es lustig wie du immer wieder das argument bringst das es leute sind die keine veränderung wollen, als ob es keine negative veränderungen geben würde. die afd und der rechtsruck sind auch veränderungen, darf man da also auch nicht dagegen sein?

Ich meine da schon recht konkrete Veränderungen wie z.B. das Frauenbild in Spielen, Sexismus, Feminismus u.a.
Und dann kommen irgendwelche Dudes um die Ecke, die dann Frauen erklären wollen, was das eigentliche Problem ist.

naja jemand wie anita sarkeesian wird ja nicht nur kritisiert weil sie das frauenbild in spielen anprangert sondern das sie das mit wirklich schlecht recherchierten argumenten und populistisch aussagen tut. bei feminismus wird in der regel nicht das streben nach gleichberechtigung kritisiert sondern das cherrypicking mancher (auch von frauen) usw. auch wenn der grundgedanke ein guter ist kann eine veränderung zu egoistischen zwecken missbraucht werden

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Könnte natürlich sein. Im Gegensatz dazu hat bspw. im MoinMoin mit Hauke er es als „necken“ oder „sticheln“ interpretiert :stuck_out_tongue: Aber ist natürlich nur ein Einzelbeispiel. :slight_smile: